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Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />

Wald!<br />

5.4.1.8 Ziel Ortsrandeingrünung als Übergang Siedlung /offene<br />

Landschaft<br />

Ortsränder stellen den Übergang zwischen Siedlungsbereich und offener Landschaft dar. Ihre<br />

Strukturen entscheiden in vielen Fällen darüber, wie gut ein Siedlungskörper in die Landschaft<br />

integriert ist. Optimal ist ein fließender Übergang zwischen offener Landschaft und<br />

den Nutzungen im Siedlungsbereich, da so eine gewisse Harmonie und gegenseitige Wertschätzung<br />

suggeriert wird. Früher waren diese Übergänge schon aus Gründen der sinnvollsten<br />

Flächennutzung so ausgeprägt. Heute ist das nicht mehr erforderlich.<br />

Ziel ist es, harmonische Ortsränder in <strong>Suterode</strong> zu bewahren oder zu fördern. Der südliche<br />

Ortsrand von <strong>Suterode</strong> ist noch harmonisch ausgeprägt und weist die oben genannten Charakteristika<br />

auf. Insbesondere der harmonische Übergang zwischen alter Bebauung, Gärten<br />

und Grünland ist über weite Strecken noch festzustellen. Ein Hauptgrund hierfür ist aber,<br />

dass durch den geringen Grundwasserflurabstand eine starke Vernässung die Nutzung relativ<br />

stark einschränkt. In den Arbeitskreisen hat sich auch bewiesen, dass die Bestrebung besteht,<br />

durch Untergrundverbesserungen eine Ausweitung der Nutzung zu ermöglichen. Dagegen<br />

ist grundsätzlich nichts einzuwenden, aber die Ortsbildverträglichkeit und Naturschutzbelange<br />

sollten immer beachtet werden.<br />

Abbildung 85: Raum für Ortsrandoptimierungen ist vorhanden<br />

Gleichzeitig hat sich im Rahmen der Arbeitskreissitzungen<br />

auch herauskristallisiert, dass<br />

die Gefahr besteht, dass bei vollständiger Nutzungsaufgabe<br />

eine vollständige Verbuschung<br />

der Grünlandbereiche in der Aue des<br />

Katlenbach droht und die historische<br />

Bausubstanz nicht mehr wahrnehmbar ist.<br />

Eine deutliche Aufwertung der<br />

Ortsrandsituation ist vor allem in den<br />

Neubaugebieten notwendig. Dort sind<br />

überwiegend harte Übergänge vorhanden und<br />

die Baukörper dominieren.<br />

Insgesamt sollte Wert darauf gelegt werden,<br />

landwirtschaftliche Flächen zu schonen und in<br />

erster Linie Pflanzmaßnahmen auf den<br />

Privatgrundstücken zu realisieren. Dies ist<br />

bereits mit der Pflanzung von wenigen<br />

Einzelgehölzen pro Grundstück möglich.<br />

Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />

692 DEP.doc 158

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