Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau
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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />
Wald!<br />
Abbildung 66: Attraktive Wanderwege<br />
5.3.8 Potenzielle natürliche Vegetation<br />
Abbildung 65: Weniger attraktive Wanderwege<br />
Die potenzielle natürliche Vegetation beschreibt die Vegetationsbestände, die sich entwickeln<br />
würden, wenn der Mensch nicht mehr regulierend eingreifen würde.<br />
<strong>Suterode</strong> ist durch den Mittleren Buntsandstein geprägt. Demzufolge wäre Hainsimsen-<br />
Buchenwald des Hügel- und Berglandes vorherrschend.<br />
Dieser bodensauere Waldtyp würde sich flächig in <strong>Suterode</strong> ausbreiten. Bedingt durch den<br />
Untergrund und die klimatischen Bedingungen wären Buche, Eiche, Hainbuche die dominanten<br />
Baumarten. Abweichungen wären nur in den direkten Talbereichen und an den Feuchtstandorten<br />
zu erwarten. Dort wäre eine Verschiebung des Artenspektrums zugunsten<br />
feuchtigkeitsliebender Arten wie Weiden, Eschen, Erlen zu erwarten. Nur wenige Sonderstandorte<br />
wären waldfrei.<br />
Die Wälder in der Umgebung von <strong>Suterode</strong>, weisen hinsichtlich der Artenzusammensetzung<br />
noch Ausprägungen der potenziellen natürlichen Vegetation auf. Auch die feuchtigkeitsliebenden<br />
Elemente sind im Umfeld von <strong>Suterode</strong> noch feststellbar.<br />
5.3.9 Biotoptypen und Strukturen im besiedelten Bereich<br />
Typische Siedlungsbiotope sind Gartenstrukturen, die in <strong>Suterode</strong> zum größten Teil städtisch<br />
ausgeprägt sind. Das trifft zumindest auf die Neubaugebiete und die Vorgärten zu.<br />
Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />
692 DEP.doc 134