01.03.2013 Aufrufe

Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />

Wald!<br />

Alle landschaftscharakteristischen Besonderheiten, die auf den Bereich von <strong>Suterode</strong> zutreffen,<br />

sind charakteristisch ausgeprägt, bzw. sind wahrnehmbar und erlebbar. Es dominiert<br />

dabei die Charakteristik des Nörtener Waldes. Die Eigenschaften des <strong>Lindau</strong>er Beckens sind<br />

weniger Markant ausgeprägt und schließen sich mehr nach Osten hin an.<br />

Abbildung 59: Der Siedlungskörper, eingebettet in eine Landschaft mit hoher Vielfalt<br />

5.3.2 Geologie / Böden / Grundwasser<br />

Die Geologie wird durch Schichten des Mittleren Buntsandsteines und durch fluviatile Ablagerungen<br />

gekennzeichnet. Oberer Buntsandstein und Unterer Muschelkalk treten erst weiter<br />

südlich und westlich auf und bilden dort die markanten Höhenzüge von Langfast und Wieter.<br />

Insgesamt sind in <strong>Suterode</strong> 7 markante und landschaftsprägende Röt-Erdfälle vorhanden. Es<br />

handelt sich dabei um Karsterscheinungen die durch Auslaugung der löslichen Gesteine des<br />

Liegenden entstanden sind. Sie weisen unterschiedliche Durchmesser (20 bis 50 m) und unterschiedliche<br />

Besonderheiten wie Böschungsneigung und Böschungsform auf. Durch Wasseransammlungen<br />

haben sich teilweise schützenswerte Feuchtbiotope mit entsprechender<br />

Fauna und Flora entwickelt. Alle Dolinen sind mit Gehölzen bestanden. Laut Kartierung werden<br />

die „Dolinen am Jungen-Berg“ aus geowissenschaftlicher Sicht als schutzwürdig eingestuft.<br />

Als erforderliche Schutzmaßnahmen werden neben dem Entfernen des Gehölzaufwuchses<br />

auch ein Verhindern von Verkippung und das Aufstellen von Hinweistafeln genannt.<br />

Bedingt durch die geologischen Verhältnisse sind weiche Grundwässer mit häufig hoher Ergiebigkeit<br />

und gleichmäßiger Schüttung zu erwarten.<br />

Die Bodentypen sind von der geologischen Struktur abhängig. Es sind hauptsächlich Braunerden<br />

und Parabraunerden vertreten. Im Talbereich des Katlenbachs sind auch Aueböden<br />

und Pseudogleye / Gleye zu erwarten.<br />

Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />

692 DEP.doc 127

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!