Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau
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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />
Wald!<br />
um 800 : Anfang des Meierwesens, allmähliche<br />
Entstehung der Meierhöfe.<br />
Nachfolgend bis 1600 Entstehung<br />
der Kötnerhöfe.<br />
16.-19. Jh. : In dieser Zeit besteht das grubenhagensche<br />
Amt <strong>Katlenburg</strong>.<br />
1618-1648 : Dreißigjähriger Krieges nach dem<br />
„Prager Fenstersturz“<br />
1648 : Der Westfälische Frieden beendet<br />
den Dreißigjährigen Krieg<br />
1750 : Gründung der Landschaftlichen<br />
Brandkasse Hannover. Diese veranlasst,<br />
dass alle Häuser Hausnummern<br />
erhalten.<br />
11./12.Jh.wahrscheinlicher Gründungszeitraum<br />
von <strong>Suterode</strong> durch die adlige Familie<br />
von Kegel (lat. Pyramus), einem Zweig<br />
derer von Susa. Errichtung einer Wasserburg<br />
als Domizil.<br />
1287 : Erste urkundliche Erwähnung von <strong>Suterode</strong><br />
durch Unterschrift einer Urkunde<br />
durch Heinrich von Pyramus in <strong>Suterode</strong>.<br />
1308 : Zweite urkundliche Erwähnung von<br />
<strong>Suterode</strong> durch Unterschrift einer Urkunde<br />
durch Bertoldus Kegel<br />
1324 : Dritte urkundliche Erwähnung von<br />
<strong>Suterode</strong> durch Unterschrift einer Urkunde<br />
durch Bertold Kegel von <strong>Suterode</strong><br />
1365 : Im Krieg zwischen Herzog Albrecht I<br />
von Grubenhagen und dem Landgrafen<br />
von Thüringen wird <strong>Suterode</strong> vollständig<br />
zerstört, danach aber wieder aufgebaut<br />
1400 : Der letzte von Kegel stirbt. <strong>Suterode</strong><br />
kommt an die Herren von Uslar-<br />
Gleichen, die es vom Bistum Paderborn<br />
als Lehen empfangen.<br />
1453 : Umstrittener Verkauf von <strong>Suterode</strong> an<br />
das Kloster <strong>Katlenburg</strong>.<br />
1511 : Die Gregoriuskapelle wird erwähnt<br />
(Plesse)<br />
1522 : Nach langer Fehde mit den Herren von<br />
Plesse, die ebenfalls Anspruch erhoben<br />
geht <strong>Suterode</strong> endgültig mit allem Zubehör<br />
(Wall, Burgstätte und Dorf) für<br />
800 Rheinische Gulden an das Kloster<br />
über.<br />
1525 : Im Lagerbuch des Klosters <strong>Katlenburg</strong><br />
werden für <strong>Suterode</strong> 23 Höfe aufgelistet.<br />
Diese stehen, wie auch heute noch,<br />
rechts und links der Straße, nach der<br />
oberen Seite sind es 13 Höfe, nach der<br />
unteren Seite sind es 5 vor der Kapelle<br />
und 5 dahinter.<br />
1534 : Das Kloster wird von Herzog Phillip von<br />
Grubenhagen bedingt durch die Reformation<br />
aufgegeben. Auf dem Burgberg<br />
in <strong>Katlenburg</strong> wird aus dem Kloster ein<br />
Amt des Fürstentums Grubenhagen<br />
(Lehnsherren).<br />
1579 : Festlegung der Grenzen und Huteberechtigungen<br />
zwischen <strong>Suterode</strong> Grubenhagensch)<br />
und Hammenstedt (Göt-<br />
tingisch) in einem Rezess.<br />
1626 : <strong>Suterode</strong> wird von Tillys Soldaten überfallen<br />
und vollständig ausgeplündert. 29<br />
Höfe bilden das Dorf.<br />
1648 : Die Pest dezimiert die Einwohner von<br />
<strong>Suterode</strong> auf 14 Haushaltungen.<br />
1649 : <strong>Suterode</strong> wird wieder aufgebaut. Die<br />
Kapelle wird aus eigenen Mitteln gründlich<br />
erneuert.<br />
Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />
692 DEP.doc 6