Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau
Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau
Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />
Wald!<br />
An den auf den folgenden Seiten beispielhaft aufgeführten Objekten soll gezeigt werden, wie<br />
mit gestalterischen Maßnahmen eine positive Verbesserung des Ortsbildes erreicht werden kann.<br />
Die Skizzen stellen eine Möglichkeit der Neugestaltung dar, Varianten sind selbstverständlich<br />
denkbar:<br />
Hierbei wird eine Auswahl dargeboten, die keineswegs alle ortsbildwichtigen, aber einige beispielhafte<br />
bzw. einige der in ihrem ursprünglichen Erscheinungsbild stark veränderten Gebäude<br />
umfasst. Die skizzierten Beispiele sollen als Anregung dienen und für ähnlich gelagerte Fälle als<br />
Gestaltungsvorbilder gelten.<br />
Die Beispiele sind jeweils exemplarisch aus bestimmten Bereichen und Situationen gemäß nebenstehendem<br />
Plan ausgewählt:<br />
MASSNAHMENPLAN GEBÄUDE<br />
> WICHTIGSTE ZIELVORSTELLUNG ZUR GEBÄUDEGESTALTUNG<br />
• Stil-, handwerks-, material- und detailgerechte Gestaltung ortsbildprägender<br />
Gebäude bzw. ländlicher Neubauten<br />
• die zu beachtenden Positionen unter a) bis b), ggf. auch für c) können nach<br />
Antragsstellung ggf. gefördert werden<br />
a) Erhaltung denkmalgeschützter Gebäude<br />
in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde erhalten und gestalten (nachrichtliche<br />
Übernahme der Denkmalliste)<br />
Denkmalgeschützt sind als Einzeldenkmale und als Gruppe:<br />
Untere Straße Kapelle, Saalbau in Fachwerk mit polygonalem Chor, 1787<br />
Untere Straße 17 ehem. Schule, 1-gesch. Fachwerkbau, Anf. 20. Jh.<br />
Untere Straße 17a ehem. Schule, 2-stöckiger. Fachwerkbau, 1. Hälfte 19. Jh.<br />
b) Ortsbildprägende Gebäude<br />
erhalten und gestalten u.a. mit naturroten Ton-Dachziegeln, in der Regel weißen Holzfenstern<br />
mit glasteilenden Sprossen, Holztüren bzw. -toren als<br />
Wichtiges Sichtfachwerkgebäude<br />
erhalten und gestalten, Wetterseiten und ggf. auch weitere Fronten mit ortstypischen<br />
Materialien behängen: z.B. hauptsächlich mit S-/Hohlpfannen, senkrechte Holzbretterschalung<br />
mit Deckleisten, im Einzelfall nach Abstimmung mit DE-Planern naturrote Tonziegel<br />
als Biberschwanzziegel in Segmentschnitt mit Rippen<br />
Umgestaltung von veränderten Fachwerk-/ Altgebäuden, meist als wichtige Behangabnahme<br />
ortsuntypischer Platten; dabei Sichtfachwerk wiederherstellen bzw. ortstypische<br />
Behänge wie oben beschrieben anbringen; Putzflächen wie unten beschrieben mit<br />
Erdfarben gestalten<br />
Erhaltung wichtiger Massivfronten in Sichtmauerwerk/ Backstein<br />
Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />
692 DEP.doc 113