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Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />

Wald!<br />

3.2. Türen und Tore<br />

• Türen und Tore sind grundsätzlich aus heimischen Holz herzustellen<br />

• Typische Kassettentüren sind zu erhalten. Aus histor.-ortsbildprägender Sicht sind Katalogtüren<br />

nicht fördernswert<br />

• Neue Eingangstüren sind als Holzkassettentüren herzustellen; ggf. kann Klarglas im oberen<br />

Füllungsbereich verwendet werden<br />

• Oberlichter sind zu erhalten, i.d.R. weiß zu streichen<br />

• Bei Holztoren sind senkrechte Bretter meist mit Deckleisten zu verwenden, die Bretter sollen<br />

„breit“ erscheinen“<br />

• Typische Torpfosten, Torbögen, Radabweiser sind unbedingt erhaltenswert<br />

3.3 Sonstige Details<br />

• Vorbauten und Vordächer sind aus Holz mit roter Ziegeldeckung fördernswert<br />

• Für Treppen- und Sockel kommen Natursteine infrage; Sockel können auch verputzt werden,<br />

falls kein Naturstein vorhanden ist oder der Hausstil dies gebietet<br />

• Altpflaster u. -materialien sind möglichst zu erhalten bzw. wiederzuverwenden<br />

• Einfriedungen sind als Holzlattenzäune (Staketenzäune), traditionelle Eisenzäune, Naturstein,-Backsteinmauern<br />

und/oder dorftypische Hecken möglich (Weiteres s. Freiraumteil)<br />

Gestaltung von Neubauten: Für Neubauten gelten ähnliche Grundzüge der Gestaltung analog zu<br />

ortsbildprägenden Gebäuden:<br />

• Einfache Baukörper mit Längsstreckung, kompakte Bauform, d. h. Verzicht auf unruhige Einschnitte<br />

und Vorsprünge, steil geneigte Dächer zwischen 40 und 48°, stehende Fensterformate<br />

• Ortstypische Materialien verwenden wie naturrote Tonziegel, Holz, Putz, gedeckte Farben<br />

Begründete Abweichungen sind im Einzelfall nach Rücksprache mit DE-Planer/Amt für Landentwicklung<br />

abzuklären bzw. abzustimmen.<br />

PLAKAT DES<br />

DEUTSCHEN<br />

NATIONAL-<br />

KOMITEES<br />

FÜR<br />

DENKMAL-<br />

SCHUTZ<br />

Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />

692 DEP.doc 105

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