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Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />

Wald!<br />

0. VORWORT UND DANKSAGUNG<br />

<strong>Suterode</strong> Alles andere andere … als hinterm Wald!<br />

Mit diesem Motto stellt sich <strong>Suterode</strong> den zukünftigen Herausforderungen und knüpft dabei<br />

an das Eigene, das Echte, das Unverwechselbare an.<br />

Bereits aus dem Dorfnamen lässt sich ableiten, dass Holz in <strong>Suterode</strong> seit jeher eine wichtige<br />

Rolle gespielt hat. Gegründet als Waldrodungsdorf mussten unsere Vorfahren ihre landwirtschaftliche<br />

Lebensgrundlage dem Wald abtrotzen. Die Handwerker verdingten sich im Winter<br />

als Waldarbeiter. Die Bauern stellten ihre Pferde zum Holzrücken zur Verfügung.<br />

Bis heute besitzen die 30 ältesten landwirtschaftlichen Hofstellen im Dorf Waldanteile. Viele<br />

Haushalte erwirtschaften Holz mindestens für den Eigenbedarf. Darüber hinaus gibt es einige<br />

kleine Unternehmen, welche die Ernte, die Be- und Verarbeitung von Holz zur Grundlage<br />

ihrer wirtschaftlichen Existenz gemacht haben.<br />

Heute findet jährlich eine Holzversteigerung für Laubwertholz im Wald von <strong>Suterode</strong> statt.<br />

Dort werden für Eiche, Esche, Ahorn, Kirsche, Roteiche, Roterle, Elsbeere, Spitzahorn, Ulme,<br />

Linde, Birke und Nussbaum Rekorderlöse erzielt.<br />

Abbildung 1: Vorbereitung der Holzversteigerung im Wald von <strong>Suterode</strong> 1<br />

Jahrhunderte lang war <strong>Suterode</strong> abgeschieden, vom Wald umgeben und nur vom Rhumetal<br />

aus für Fuhrwerke erreichbar. Heute existiert zwar mit der K 414 eine weitere Verbindung<br />

Richtung Leinetal, dennoch ist die typische, abgeschiedene Landschaftslage erhalten geblieben.<br />

<strong>Suterode</strong> liegt östlich der ausgedehnten, waldbedeckten Höhenzüge von Wieter und<br />

Langfast, also „hinterm Wald“. Mit unserem zukunftsfähigen <strong>Dorferneuerungsplan</strong> beweisen<br />

wir, dass wir alles andere als hinterm Wald sind.<br />

1 Quelle: HNA, Artikel „Dicke Stämme für viel Geld“, 19.01.2008<br />

Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />

692 DEP.doc 1

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