BAU– UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG

BAU– UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG
Projekt
Bauträger
Wohnungsverkauf
1. GEMEINSCHAFTSANLAGEN
1.1. Autoabstellplatz:
2 offene Besucher-Autoabstellplätze
WOHNANLAGE Ampass
P & P Immobilien KG, 6020 Innsbruck
1.2. Grundstückseinfriedungen
Einfriedungen aus grün beschichtetem Maschendrahtzaun mit Sockelbrettern aus Beton, Gesamthöhe
ca. 120 cm.
2. BAUBESCHREIBUNG
2.1. Fundierung:
Fundamentplatte aus wasserdichtem Beton, 25 cm stark.
2.2. Kellermauerwerk:
Außen umlaufend bzw. innen als tragende Zwischenwände aus wasserdichtem Stahlbeton 25 cm
stark, die sichtbare Oberfläche im Inneren bleibt unbehandelt.
Außenisolierung mit Bituminösem Anstrich und Schutzfolie.
6 cm starke Wärmedämmung mit XPS-Platten bis 1 m unter Niveau.
Ggf. gewünschte Trennwände in Ziegelbauweise, verputzter und weiß gestrichen.
2.3. Aussenwand:
Außenwand als Holzriegelkonstruktion mit U-Wert von ca 0,15 W/m2K (nach Erfordernis der Förderrichtlinien
für den Wohnungsbau).
Wandaufbau von außen nach innen:
• Fugenloser Kunststoff-Reibeputz in hellgrau, Körnung 2 mm
• Spachtelung mit Netzeinlage
• 100 mm Wärmedämmung mit Polystyrol
• 16 mm Holzspanplatte OSB 3
• 150 mm Holzriegelkonstruktion als statisch tragendes Element mit innenliegender Wärmedämmung
aus Mineralfaser (z.B. Telwolle-Klemmfilz)
• Dampfsperre
• 16 mm Holzspanplatte OSB 3
• 40 mm Installationsebene für Elektroverrohrung mit Hohlwanddosen
• 12,5 mm Gipskartonplatten gespachtelt, weiß gestrichen-
vorbehaltlich konstruktiv erforderlicher Änderungen.
Aus statischen Gründen können Teilbereiche der Außenwände in Stahlbeton mit entsprechender
Dämmung ausgeführt werden.
2.4. Wohnungstrennwände:
Wohnungstrennwände in doppelter, schallentkoppelter Holzriegelkonstruktion.

Ggf. Teile aus Stahlbeton wegen statischer Erfordernisse. Für Installationen werden Vorsatzschalen
ausgeführt.
2.5. tragende Innenwände:
Statisch erforderliche tragende Innenwände in 18 cm starker Holzriegelkonstruktion mit beidseitiger 16
mm Spanplatte OSB 3, Oberfläche mit Gipskartonplatten beplankt, gespachtelt und weiß gestrichen.
2.6. Zimmertrennwände:
Zimmertrennwände als Gipskarton-Leichtbauwände mit 70 mm starken Metallprofilen und beidseitiger
10 mm starker Beplankung, Einlage mit Mineralwolle, Die Oberfläche gespachtelt und weiß gestrichen.
2.7. Decken/Böden:
Geschoßdecken werden nach statischem Erfordernis bemessen, in Holzbauweise.
Der Fußbodenunterbau mit Trittschalldämmung und Estrich (ggf. Heizestrich), Deckenuntersicht mit
Gipskartonplatten beplankt, gespachtelt und weiß gestrichen.
Auf Wunsch eine 40 mm starke Installationsebene untergesetzt.
2.8. Dacheindeckung, Spenglerarbeiten:
Pultdach mit 3-5° Dachneigung.
Verblechungsarbeiten mit verzinktem Stahlblech, teilweise beschichtetem Alu-Blech, Dachabdichtung
mit geflämmten Bitumendachbahnen.
2.9. Treppen:
Kellertreppe massiv betoniert und mit Handlauf aus Stahl versehen. Treppe vom EG zum OG in massiver
Holzbauweise mit Tritt- und Setzstufen ausgeführt, einseitig Holz-Handlauf.
Absturzsicherungen und Brüstungen in geschlossener Leichtbauweise, beplankt, weiß gestrichen.
Abdeckung mit Holzhandlauf.
2.10. Fenster und Fenstertüren:
Kunststoffelemente weiß mit 2- Scheiben Isolierverglasung, (UF max. 1,3 W/m²K bzw. nach den Forderungen
der Wohnbauförderung)
Fenster mit Dreh- bzw. Drehkippbeschlag.
Alle Fenster und Außentüren mit 2 umlaufenden Gummidichtungen, Drücker in Alu, weiß beschichtet.
Kellerfenster in Kunststoff, 2-Scheiben-Standardverglasung.
2.11. Heizungsanlage:
Heizungsanlage mit Brennwert-Gastherme im Keller, Edelstahlabgasfang vor der Fassade bis über
Dach. Wärmeabgabe mit Niedertemperatur-Heizkörpern, auf Wunsch Fußbodenheizung.
Witterungsgeführte Regelung.
Der Liefervertragsabschluss mit der TIGAS obliegt dem Käufer.
2.12. Sanitärinstallation:
Wasserversorgung durch das öffentliche Wasserleitungsnetz. Wasserzählung im Gebäude.
Alle Nassräume mit Kalt- und Warmwasserversorgung.
Primäre Warmwasserbereitung durch die Gastherme, Speicherung in Boiler mit ca 300 Liter Inhalt.
Alternative Wärmeerzeugung mit ca 5 m2 Solarkollektoren am Dach.
Der Liefervertragsabschluss mit der Wassergenossenschaft/Gemeinde Ampass obliegt dem Käufer.
2.13. Lüftungsanlagen:
Innenliegenden Räume mit mechanisch betriebenen Zwangsentlüftungen, bei Nassräumen an- und
abfallverzögerte Gleichschaltung mit dem Innenlicht.
Küchen-Dunstabzugsentlüftungen durch die Außenwand.
2.14. Elektroinstallation:
Im Objekt 220V Starkstrom und 380V Kraftstrom.
Elektroverteiler mit Fehlerstromschutzschalter und den erforderlichen Trennsicherungen für folgende
Schaltkreise:
• Je Etage je ein Schaltkreis für Licht und Steckdosen
• Waschmaschine
• Geschirrspüler

• Kühlschrank
• Herd
• Außen Licht/Steckdose mit Sprechanlage
2.12. Gartenflächen / befestigte Flächen:
Gartenflächen humusiert und eingesät.
Wegeflächen und Fahrflächen im Carport asphaltiert, Stellfläche für Besucherparkplatz mit Rasensteinen.
2.13. gedeckte Abstellplätze (Carport):
Tragende Konstruktion in Holzbauweise, dreiseitig umschlossen, Seitenwand zum Nachbargrundstück
betoniert, Dachdeckung mit bituminösen Abdichtungsbahnen.
3. AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG
3.1. ELEKTROINSTALLATIONEN
Kochbereich / Küche:
1 Deckenauslass mit Ausschalter
1 Wandauslass 220V und 4 Steckdosen im Arbeitsplattenbereich
Steckdosen für Dunstabzug / Kühlelement / Geschirrspüler / Mikrowelle
5-poliger Anschluss für Herd
Wohnbereich / Wohnzimmer:
2 Deckenauslässe mit Ausschalter
Terrassenlichtauslass mit Ausschalter
2 Doppelsteckdosen
3-fach Steckdose
Antennenanschluss für TV/Radio
Anschlussmöglichkeit für Medienversorgung
allgemeine Zimmer:
Schalter-Steckdosenkombination neben Türe
2 Doppelsteckdosen
1 Deckenauslass
Antennenanschluss für TV/Radio
Anschlussmöglichkeit für Medienversorgung
WC:
Ausschalter mit Deckenauslass
Bad bzw. Bad/WC:
Ausschalter mit Deckenauslass
Wandauslass 220V bei Waschbecken
Steckdose für Waschmaschine
2-fache Steckdose bei Waschbecken
Vorräume/Gänge/Stiegenhaus:
Wechselschalter/Taster mit Deckenauslässen
1 Steckdose
Auslass für Telefonanschluß
Hauptverteiler im EG
Unterverteiler im KG und OG
Terrasse / Balkon:
Geschaltete Außensteckdose bei Terrasse
Lichtauslass mit Ausschalter
Keller:
Ausschalter mit Wandauslass für Kellerstiege

Ausschalter mit Deckenauslass in Raummitte
4 Steckdosen
Schaltzentrale für Heizungsanlage
Alle Installationen frei verlegt im Schutzrohr (a.P.Montage)
Außenanlagen:
Auslass für Außenbeleuchtung im Eingangsbereich mit Zeitschaltuhr, Dämmerungsschalter, Bewegungsmelder,
Tasterschalter
Klingeltaster
Medienanschluss:
Der Anschluss an Medienanbieter bzw. der Liefervertragsabschluss für Telefon, Kabelfernsehen und
Internet obliegt dem Käufer.
3.2. SANITÄREINRICHTUNGEN
Bad:
Einbaubadewanne in Acryl, weiß mit Ab- und Überlaufgarnitur und AP- Einhebelmischbatterie sowie
Handbrause mit Duschstange verchromt.
Waschtischanlage weiß aus Porzellan mit Einhebelmischer verchromt, sowie Zu- und Ablauf für
Waschmaschine.
Brauseanlage mit Duschkabine, Handbrause mit Duschstange verchromt.
WC:
Hängeklosettanlage weiß, Einbauspülkasten mit versenktem Spülkasten
Handwaschbecken weiß, Armatur verchromt, Kaltwasser und Warmwasser Anschluss
Küche:
Anschluss mit Warm- und Kaltwasser für Spülbecken und Geschirrspüler
Terrasse:
Gartenwasseranschluss, selbst entleerend, frostsicher
Allgemein:
Jeder Gebäudeteil (Haushälfte) mit eigener Wasserzählung.
3.3. INNENTÜREN:
Hauseingangstür:
Kunststoff-Hauseingangstüre mit Paneelfüllung und Glaseinsatz, Türschloss mit verstärktem Schließblech,
Mehrfachverriegelung, außen Knauf, innen Drücker.
Zimmertüren:
Holzzarge mit Röhrenspantürblatt, weiß, Drückergarnitur in Alu- Natur eloxiert, Buntbartschloss.
Bad / WC- Türen:
Holzzarge mit Röhrenspantürblatt, weiß, Drückergarnitur in Alu- Natur eloxiert, Verriegelungsschloss.
3.4. BODENBELÄGE / VERFLIESUNGEN
Bad / WC:
Boden Feinsteinzeug mittelgrau, Wand Fliesen 20/20 cm weiß oder hellgrau, raumhoch.
Wohnen / Essen / Kochbereich / Zimmer / Vorraum / Abstellraum:
Fertigparkett mit Edelholz-Verschleißschichte Eiche oder Buche, Echtholz-Sockelleisten
Gartenterrassen:
Waschbetonplatten Körnung 16 mm, frostsicher in Kies verlegt.

Balkone:
Holzkonstruktion mit Lärchenbrettern (spaltverlegt)
Dachterrassen:
Natursteinplatten 20mm, frostsicher in Kies verlegt.
Stellplätze im Freien / Zufahrt
Fahrflächen asphaltiert,
Versickerungsflächen mit Rasengittersteinen ausgelegt (Besucherparkplatz)
Versickerungsmulden 30 cm tief humusiert und besämt.
3.5. MALERARBEITEN
Wohnung:
Untersichten der verkleideten Holzdecken und Wandflächen mit Gipskartonoberflächen gespachtelt,
weißer Innendispersionsanstrich.
Keller:
Betonoberflächen im Keller unverputzt und unbehandelt.
4. SONDERWÜNSCHE allgemein
4.1. GRUNDRISSÄNDERUNGEN:
Grundrissänderungen seitens des Käufers sind nur insoweit möglich, als dass dadurch weder statische-,
wärmetechnische-, schalltechnische-, sanitärtechnische noch sonstige Probleme entstehen
können.
Der notwendige Planungs- und Organisationsaufwand, bedingt durch die Änderungswünsche, wird
nach tatsächlichem Aufwand an den Käufer vom Architekten verrechnet.
Die gewünschten Grundrissänderungen sind bis spätestens 14 Tage nach Vertragsunterzeichnung
mitzuteilen.
4.2. AUSSTATTUNGSÄNDERUNGEN:
Ausstattungssonderwünsche und Änderungen sind ausschließlich mit dem Bauträger und dem Architekten
bis spätestens 1 Monat nach Vertragsunterzeichnung abzuklären. Die entstehenden Mehr- oder
Minderkosten werden zeitgerecht vom Bauträger bekannt gegeben und werden die Änderungswünsche
nur nach Unterzeichnung einer zusätzlichen schriftlichen Beauftragung bzw. Vertragsergänzung
mit fixierten Preisen angenommen und ausgeführt.
Entstehende Mehrkosten sind spätestens 14 Tage nach Ergänzungs-Vertragsabschluss an den Treuhänder
einzuzahlen.
Entstandene Minderkosten werden spätestens nach 14 Tagen an den Käufer retourniert.
Direkte Absprachen mit den ausführenden Firmen gelten nicht.
5. ANMERKUNG
Die planliche Darstellung der Wohnungsgrundrisse gilt nicht als Bestandteil der Bau- und Ausstattungsbeschreibung,
maßgebend für die Einrichtung ist die vorstehende Textierung.
Abweichungen bzw. Maßtoleranzen von +/- 3% verändern den Kaufpreis nicht.
Für die eigenverantwortliche Einrichtungs-, Küchen- und sonstige Möblierungsplanung etc. sind Naturmaße
zu nehmen.
Innsbruck,