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Programmheft Klosterjubiläum 2012 - in Fürstenfeldbruck

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KLOS<br />

TER<br />

2013


www.fuerstenfeldbruck.de<br />

Auf der Homepage der Stadt<br />

<strong>Fürstenfeldbruck</strong> f<strong>in</strong>den Sie<br />

ab Oktober <strong>2012</strong> das Programm<br />

des Jubiläumsjahres<br />

sowie fortlaufend aktuelle Informationen<br />

und H<strong>in</strong>weise.<br />

Daneben <strong>in</strong>formieren Sie die<br />

Internetseiten der jeweiligen<br />

Veranstalter.


Liebe <strong>Fürstenfeldbruck</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Fürstenfeldbruck</strong>er,<br />

liebe Gäste unserer Stadt,<br />

das Jahr 2013 steht <strong>in</strong> <strong>Fürstenfeldbruck</strong> ganz im Zeichen des<br />

750. Gründungsjubiläums unseres Klosters Fürstenfeld. 1263 ließ der<br />

bayerische Herzog Ludwig der Strenge se<strong>in</strong>e Gemahl<strong>in</strong> Maria von Brabant<br />

aus grundloser Eifersucht enthaupten und stiftete zur Sühne für<br />

se<strong>in</strong>e schreckliche Tat das Zisterzienserkloster „auf des Fürsten Feld“<br />

<strong>in</strong> der Nähe des Marktes Bruck. In der Barockzeit entstand dann die<br />

heutige Klosteranlage, die mit ihrer prachtvollen Kirche zu den schönsten<br />

Bayerns und ganz Deutschlands gehört. Und auch wenn Fürstenfeld<br />

1803 wie alle anderen bayerischen Klöster aufgehoben wurde und<br />

seitdem ke<strong>in</strong>e Mönche mehr hier leben, so ist es doch „unser Kloster“,<br />

ist es „unsere Klosterkirche“ geblieben.<br />

Die Nähe zur Residenzstadt München war für den regierenden Kurfürsten<br />

Max Emanuel ausschlaggebend, höchste Ansprüche an den<br />

Neubau zu stellen, um hier immer wieder repräsentativ Hof halten zu<br />

können. Die ehemaligen kurfürstlichen Zimmer und der restaurierte<br />

Kurfürstensaal geben davon Zeugnis. Heute beherbergen die früheren<br />

Konventgebäude die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und<br />

Rechtspflege <strong>in</strong> Bayern mit dem Fachbereich Polizei. Die Kirche ist im<br />

Eigentum des bayerischen Staates und wird von der örtlichen katholi -<br />

schen Kirche betreut. Die ehemaligen Wirtschaftsgebäude gehören der<br />

Stadt <strong>Fürstenfeldbruck</strong>, die sie saniert und <strong>in</strong> e<strong>in</strong> lebendiges Kulturzentrum<br />

mit abwechslungsreichem Programm umgewandelt hat.<br />

Stadt, Staat und Kirche feiern 2013 geme<strong>in</strong>sam. Sie gedenken der<br />

großen Geschichte Fürstenfelds, zeigen aber auch, dass das Kloster<br />

für alle Bürger der Stadt e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Identifikationspunkt geworden<br />

ist. Wir verdanken den Zisterziensern e<strong>in</strong>en Ort, der uns auch<br />

heute Heimat ist – und an dem wir alle Gäste herzlich begrüßen: Die,<br />

die immer wieder kommen, und die, die zum ersten, dann aber sicher<br />

nicht zum letzten Mal hier s<strong>in</strong>d.<br />

Seien sie uns alle herzlich willkommen <strong>in</strong> Fürstenfeld und <strong>in</strong> <strong>Fürstenfeldbruck</strong>.<br />

Sepp Kellerer<br />

Oberbürgermeister<br />

03


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bis<br />

So<br />

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05<br />

MUSEUM<br />

KLOSTERAREAL<br />

04<br />

DAS MUSEUM FÜRSTENFELDBRUCK<br />

FEIERT SEINE WIEDERERÖFFNUNG<br />

Zum 750. Jubiläum der Klostergründung präsentiert<br />

das Museum <strong>Fürstenfeldbruck</strong> se<strong>in</strong>e Dauerausstellung<br />

„Kloster Fürstenfeld“ <strong>in</strong> neuem Gewand. Die<br />

<strong>in</strong>haltlich und gestalterisch neu konzipierte Darstell<br />

ung der Klostergeschichte würdigt die herausragende<br />

Bedeutung des e<strong>in</strong>st weit über Bayerns<br />

Grenzen h<strong>in</strong>aus berühmten Klosters nun <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

großzügigen Raumfolge. Orig<strong>in</strong>ale Objekte und der<br />

E<strong>in</strong>satz neuer Medien bieten facettenreiche Blicke<br />

auf das Leben im Kloster, die Spiritualität, die<br />

Geschäftstüchtigkeit und das Verhältnis des Konventes<br />

zum Landesherren. Glanzlichter der Ausstellung<br />

s<strong>in</strong>d die Skulpturen und Tafelbilder vom ehemaligen<br />

spätgotischen Hochaltar der Klosterkirche,<br />

die als Meisterwerke spätmittelalterlicher Kunst <strong>in</strong><br />

Süddeutschland gelten.<br />

Das Museum feiert mit Sonderöffnungszeiten, freiem E<strong>in</strong>tritt,<br />

mit Führungen und K<strong>in</strong>derprogramm.


GÄRTEN IM WANDEL DER ZEIT<br />

Im Jubiläumsjahr feiern auch die Fürstenfelder<br />

Gartentage als Süddeutschlands<br />

führende Gartenmesse vom 17. bis<br />

20. Mai mit.<br />

Unsere heutige moderne Gartenkultur ist<br />

hervorgegangen aus e<strong>in</strong>er Vielzahl von<br />

Strömungen und Veränderungen. Unser<br />

ästhetisches Empf<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>es schönen<br />

Gartens ist e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung aus Natursehnsüchten<br />

und ehemaligen gärtnerischen<br />

Nutzungsformen. Der Klostergarten<br />

war über viele Jahrhunderte unser<br />

wichtigster Quell und Bewahrer dieser<br />

Gartenkultur. Die zahlreichen Vorträge<br />

während der Gartentage im kle<strong>in</strong>en Saal<br />

des Veranstaltungsforums spannen den<br />

Bogen von der klösterlichen Gartenkunst<br />

zu unserer modernen, facettenreichen<br />

Gartenkultur.<br />

Fr<br />

17<br />

bis<br />

So<br />

20<br />

05<br />

KLOSTERAREAL<br />

Veranstaltungsforum Fürstenfeld<br />

www.fuerstenfelder-gartentage.de<br />

05


Sa<br />

08<br />

06<br />

KLOSTERAREAL<br />

10–18 Uhr<br />

Veranstaltungsforum Fürstenfeld<br />

www.fuerstenfeld.de<br />

www.brucker-forum.de<br />

06<br />

BILDUNGSFEST & KLOSTERMARKT<br />

„MIKROKOSMOS KLOSTER”<br />

Unsere abendländische Kultur ist e<strong>in</strong>e von<br />

den Klöstern geprägte Kultur, wenngleich<br />

uns das meist nicht mehr bewusst ist, weil<br />

wir selbstverständlich aus diesen Wurzeln<br />

leben. In Vorträgen, Diskussionen und Workshops<br />

werden diese Zusammenhänge<br />

ebenso beleuchtet wie durch den Klostermarkt<br />

mit se<strong>in</strong>en Angeboten an Produkten<br />

und Fertigkeiten. Mitmach-Angebote schaffen<br />

den Bezug zum konkreten Umfeld: beim<br />

Stuckieren und Freskieren, beim Mauern<br />

und Zimmern, <strong>in</strong> der Schreib- und Buchb<strong>in</strong>dewerkstatt<br />

oder beim Restaurieren. Auch<br />

die örtlichen Bildungse<strong>in</strong>richtungen und<br />

Schulen beteiligen sich mit musikalischen,<br />

thematischen und künstlerischen Beiträgen.<br />

Veranstaltungsforum Fürstenfeld <strong>in</strong> Kooperation mit<br />

dem Brucker Forum e. V.


FEST DER BEGEGNUNG<br />

Die Freundschaft zu den Zisterziensern hat<br />

<strong>in</strong> <strong>Fürstenfeldbruck</strong> e<strong>in</strong>e lange Tradition.<br />

Da ist Stams im oberen Inntal, das<br />

Schwesterkloster von Fürstenfeld, das von<br />

der Schwester Herzog Ludwigs des Strengen,<br />

Elisabeth, gegründet wurde. Und da<br />

ist die Mehrerau <strong>in</strong> Bregenz am Bodensee.<br />

Wäre Fürstenfeld heute noch e<strong>in</strong> lebendiges<br />

Kloster, würde es zur Mehrerauer Kongregation<br />

gehören. Deshalb ist der Besuch<br />

des Mehrerauer Abtes e<strong>in</strong>e besondere Ehre.<br />

Nach dem Festgottesdienst um 11 Uhr, zu<br />

dem der Kirchenchor der Pfarrei St. Magdalena<br />

e<strong>in</strong>e Messe des Fürstenfelder Zisterziensermönchs<br />

Benedikt Pittrich s<strong>in</strong>gt,<br />

ist Gelegenheit zur Begegnung mit Ordensangehörigen<br />

aus der Mehrerau, Stams und<br />

den deutschen Frauenklöstern Oberschönenfeld,<br />

Waldsassen und Seligenthal.<br />

So<br />

14<br />

07<br />

KLOSTERKIRCHE MARIÄ HIMMELFAHRT<br />

11 Uhr Festgottesdienst<br />

anschließend Begegnung <strong>in</strong><br />

Gesprächen und Workshops<br />

mit Bewirtung<br />

www.kloster-fuerstenfeld.de<br />

07


Sa<br />

13<br />

bis<br />

Do<br />

18<br />

07<br />

INNENSTADT<br />

Nähere Informationen zum Programm<br />

f<strong>in</strong>den Sie ab Mai 2013 auf der<br />

Homepage des Gewerbeverbandes<br />

<strong>Fürstenfeldbruck</strong> unter<br />

www.ffbistbesser.de.<br />

08<br />

FESTWOCHE UNTER DEM MOTTO<br />

„WIR BAUEN BRÜCKEN”<br />

Vom 13. bis 18. Juli feiert auch der Gewerbeverband<br />

<strong>Fürstenfeldbruck</strong> das <strong>Klosterjubiläum</strong><br />

mit e<strong>in</strong>er großen Festwoche.<br />

Zentrum der Feierlichkeiten ist die Kneipp-<br />

Insel im Herzen der Stadt.<br />

Unterschiedlichste Aktionen und Veranstaltungen<br />

laden die ganze Woche lang zum<br />

Mitmachen, Zuschauen und Erleben e<strong>in</strong>!<br />

Brücken <strong>in</strong> die verschiedenen Teile <strong>Fürstenfeldbruck</strong>s,<br />

Brücken <strong>in</strong> die Vergangenheit<br />

und <strong>in</strong> die Zukunft, Brücken zwischen<br />

den Generationen und Brücken, die alle<br />

Facetten <strong>Fürstenfeldbruck</strong>s zum Vorsche<strong>in</strong><br />

br<strong>in</strong>gen, s<strong>in</strong>d das zentrale Thema.<br />

Erleben Sie <strong>Fürstenfeldbruck</strong> von Seiten,<br />

die Sie bisher nicht kannten. Sie werden<br />

staunen, was es <strong>in</strong> dieser Stadt alles zu erleben<br />

und entdecken gibt!


ALTSTADTFEST<br />

ZEITREISE MARKT BRUCK<br />

Auf e<strong>in</strong>e „Zeitreise“ <strong>in</strong>s Brucker Leben vor<br />

e<strong>in</strong>igen hundert Jahren lädt die Stadt <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

im Rahmen des Altstadtfestes<br />

am 20. und 21. Juli e<strong>in</strong>. Geme<strong>in</strong>sam mit<br />

den Mitarbeitern der offenen K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendarbeit, der K<strong>in</strong>dergärten und Horte<br />

lassen K<strong>in</strong>der und Jugendliche den „Markt<br />

Bruck“, damals unter der Herrschaft des<br />

Klosters Fürstenfeld, wiederaufleben. Alle<br />

K<strong>in</strong>der können sich beim Ritterturnier oder<br />

im Bogenschießen messen, mit ihren Eltern<br />

Feuerkünstler bestaunen, Spielleuten<br />

und Geschichtenerzählern lauschen. Wie<br />

anno dazumal stellen sie Seife her und<br />

schöpfen Papier. E<strong>in</strong>e Stärkung an der<br />

Feuerschale mit Würsteln, Stockbrot und<br />

selbstgemachter Butter macht die Zeitreise<br />

perfekt. Das Angebot ist kostenlos.<br />

Sa<br />

20 &<br />

So<br />

21<br />

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INNENSTADT<br />

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Fr<br />

26<br />

&<br />

Sa<br />

27<br />

07<br />

KLOSTERAREAL<br />

E<strong>in</strong>lass 19.30 Uhr<br />

www.fuerstenfeld.de<br />

10<br />

FÜRSTENFELD LEUCHTET<br />

Am 26. und 27. Juli f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der<br />

schönsten Klosteranlagen Bayerns e<strong>in</strong>e<br />

spektakuläre Veranstaltung statt: Unter<br />

dem Namen „Fürstenfeld leuchtet“ br<strong>in</strong>gen<br />

aufwändige Installationen renommierter<br />

Lichtkünstler sowie „lebende<br />

Bilder“ die Geschichte des ehemaligen<br />

Zisterzienserklosters Fürstenfeld e<strong>in</strong>drucksvoll<br />

nahe. Bisher begaben sich<br />

bereits über 15.000 begeisterte Zuschauer<br />

auf diese optische Erlebnisreise.<br />

Im Jubiläumsjahr „750 Jahre Fürstenfeld“<br />

erfolgt nun die langerwartete Neu<strong>in</strong>szenierung<br />

dieses außergewöhnlichen<br />

Projektes. Die Besucher erwartet e<strong>in</strong>e<br />

Kulturzeitreise, bei der sich zeitgenössische<br />

Lichtkunst, Architektur, Musik und<br />

Sprache zu e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Performance<br />

verb<strong>in</strong>den.


WISSENSCHAFTLICHES KOLLOQUIUM<br />

Das 4. Fürstenfelder Kolloquium zur Geschichte des Zisterzienserordens und<br />

Aspekten der bayerischen Geschichte widmet sich anlässlich des 750. Gründungsjubiläums<br />

des ehemaligen Zisterzienserklosters Fürstenfeld der „Spurensuche“.<br />

Forscher<strong>in</strong>nen und Forscher sowie Ordensangehörige werden <strong>in</strong><br />

ihren wissenschaftlichen Vorträgen die ordens- und regionalwissenschaftliche<br />

Perspektive betonen, dabei Spuren der Vergangenheit <strong>in</strong> der Gegenwart offenlegen<br />

und den Umgang mit dem historischen Zisterziensererbe aufzeigen.<br />

Das Kloster Fürstenfeld und se<strong>in</strong>e Umgebung waren e<strong>in</strong>gebunden <strong>in</strong> die typische<br />

Organisationsstruktur des Ordens – durch se<strong>in</strong> niederbayerisches Mutterkloster<br />

Aldersbach ebenso wie durch die Verflechtung <strong>in</strong> die bayerischschwäbisch-fränkische<br />

Klosterlandschaft und die europaweite Ordensstruktur.<br />

Im Rahmen des Fürstenfelder Forschertreffens, zu dem auch Zuhörer herzlich<br />

e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d, sollen neben ordensspezifischen Fragestellungen <strong>in</strong>sbesondere<br />

wirtschaftsgeographische, historische, politische, soziale, wirtschaftliche<br />

und bildungsökonomische Aspekte für zisterziensisches Leben im unmittelbaren<br />

Klosterumfeld und darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> anderen Territorien aufgezeigt werden.<br />

Ansprechpartner und Leitung:<br />

Prof. Dr. Klaus Wollenberg, Hochschule München, wollenberg@hm.edu<br />

Mi<br />

11<br />

bis<br />

Fr<br />

13<br />

09<br />

RATHAUS FÜRSTENFELDBRUCK,<br />

Großer Sitzungssaal<br />

und<br />

ABTEI OBERSCHÖNEFELD<br />

11


Fr<br />

13<br />

bis<br />

So<br />

15<br />

09<br />

STADTSAAL<br />

jeweils 20 Uhr<br />

www.historienspiel-ffb.de<br />

dazu von Fr–So Mittelalterlicher Markt<br />

„Kramer Zunft & Kurzweyl”<br />

12<br />

HISTORIENSPIEL<br />

„LUDEWIG DER STRENGE“<br />

Der eigens zu diesem Zweck 2003 gegründete<br />

Vere<strong>in</strong> Historienspiel führt das Stück des<br />

Less<strong>in</strong>g-Zeitgenossen Ludwig Wilhelm von<br />

Langnau aus dem Jahr 1766 auf. Es schildert,<br />

wie e<strong>in</strong>e Intrige zur Ermordung Maria von<br />

Brabants auf Anordnung ihres Ehemannes,<br />

Ludwig des Strengen, führte – e<strong>in</strong>e überstürzte<br />

Tat, zu deren Sühne das Kloster Fürstenfeld<br />

gegründet wurde. Die mittelalterliche<br />

Tragödie wird zum hochdramatischen aufklärerischen<br />

Lehrstück über voreiliges Handeln<br />

und mangelndes Vertrauen. Die zentralen<br />

Rollen s<strong>in</strong>d mit Berufsschauspielern besetzt,<br />

alle anderen Partien werden von Mitgliedern<br />

des Vere<strong>in</strong>s übernommen. Erleben Sie Geschichte<br />

hautnah – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er anspruchsvollen<br />

und hochkarätigen Aufführung, die bayernweit<br />

Beachtung und Anerkennung fand.


LEONHARDIFAHRT<br />

Die Brucker Leonhardifahrt ist e<strong>in</strong>er der Höhepunkte<br />

im Brauchtumskalender der Stadt. Anlässlich des<br />

Jubiläumsjahrs nehmen neben rund 200 Pferden,<br />

15 Festwägen, zehn Kutschen und e<strong>in</strong>em Ochsengespann<br />

die Geme<strong>in</strong>den Inchenhofen und Jesenwang<br />

mit besonderen Motivwägen an der Fahrt teil. Zuvor<br />

werden ab 12.30 Uhr die verschiedenen Musikgruppen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Sternmarsch durch die Brucker Straßen<br />

ziehen und sich zu e<strong>in</strong>em Konzert vor der Sparkasse<br />

zusammenf<strong>in</strong>den. Hier f<strong>in</strong>det auch e<strong>in</strong> liebevoll gestalteter<br />

„Leonhardimarkt“ statt.<br />

Die Leonhardikirche, vor der das Votivamt zelebriert<br />

wird, wurde vom Kloster erbaut und nach der Säkularisation<br />

1803 von den Bruckern gekauft, um sie vor<br />

dem Abriss zu bewahren. Pferde und Reiter werden<br />

auch heute noch mit e<strong>in</strong>er Monstranz gesegnet, die<br />

e<strong>in</strong>e Reliquie des heiligen Leonhard enthalten soll –<br />

auch sie e<strong>in</strong> Relikt aus Klosterzeiten. Der traditionelle<br />

Leonhardi-Hoagart beschließt den Tag <strong>in</strong> Fürstenfeld.<br />

Sa<br />

26<br />

10<br />

INNENSTADT UND<br />

VERANSTALTUNGSFORUM FÜRSTENFELD<br />

13.30 Uhr Votivamt<br />

14.30 Uhr Beg<strong>in</strong>n der Fahrt<br />

19.30 Uhr Hoagart<br />

www.fuerstenfeldbruck.de<br />

13


14<br />

MUSEUMSFÜHRUNGEN–STADTFÜHRUNGEN–KIRCHENFÜHRUNGEN<br />

Museumsführungen mit Klostergelände und Kurfürstensaal<br />

Information und Buchung:<br />

Museum <strong>Fürstenfeldbruck</strong> im Kloster Fürstenfeld, 82256 <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Telefon 08141/61130, museum@fuerstenfeldbruck.de<br />

Stadtführungen<br />

Information und Buchung:<br />

Stadt <strong>Fürstenfeldbruck</strong>, Hauptstraße 31, 82256 <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Telefon 08141/281-1413, Fax 08141/282-1413<br />

tourismus@fuerstenfeldbruck.de, www.fuerstenfeldbruck.de<br />

Führungen <strong>in</strong> der Klosterkirche<br />

Anmeldung:<br />

Kath. Pfarramt St. Magdalena <strong>Fürstenfeldbruck</strong>, Kirchstraße 4, 82256 <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Telefon 08141/5016-0, Fax 08141/5016-50<br />

st-magdalena.fuerstenfeldbruck@ebmuc.de, www.kloster-fuerstenfeld.de<br />

Detaillierte Angaben zu Preisen, Dauer, Teilnehmerzahlen und weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter Telefon 08141/281-1413, www.fuerstenfeldbruck.de<br />

oder <strong>in</strong> unserer Broschüre „Gruppenführungen”.


KINDERPROGRAMM<br />

Im Jubiläumsjahr haben die unterschiedlichen Veranstalter<br />

sowohl an die großen als auch die kle<strong>in</strong>en<br />

Bürger und Besucher unserer Stadt gedacht.<br />

Bereits zur Eröffnungsveranstaltung im Mai bietet<br />

das Museum <strong>Fürstenfeldbruck</strong> e<strong>in</strong> spezielles<br />

K<strong>in</strong>derprogramm an. Mit der Stadtbibliothek gibt<br />

es über das Jahr verteilt Theaterstücke und Lesungen<br />

zum Thema Mittelalter sowie e<strong>in</strong>e Kloster-<br />

Schreibwerkstatt zu erleben (siehe Veranstaltungs<br />

ka len der).<br />

Beim großen Fürstenfelder Bildungsfest im Juni<br />

(Seite 6) und den Sonderveranstaltungen vor und<br />

während des Altstadtfestes (Seiten 8 und 9) stehen<br />

die K<strong>in</strong>der ebenfalls im Mittelpunkt. Schließlich<br />

begeistern auch der bunte Mittelaltermarkt im<br />

September mit allerlei Spielen und die Leonhardifahrt<br />

im Oktober (Seite 13) mit ihren prächtig<br />

geschmückten Pferdewägen.<br />

15


16<br />

WETTBEWERBE<br />

Im Vorfeld des Jubiläumsjahres wurden zwei verschiedene Kunstwettbewerbe<br />

ausgelobt, die sich mit dem Kloster Fürstenfeld auf unterschiedliche<br />

Weise ause<strong>in</strong>andersetzen.<br />

Im Rahmen des Wettbewerbes „Stadt–Kunst–Land“ s<strong>in</strong>d Künstler dazu<br />

aufgerufen, <strong>in</strong> ihren Werken die Besonderheiten Fürstenfelds bewusst zu<br />

machen, <strong>in</strong>dem sie sich auf Spurensuche durch die von den Zisterziensern<br />

geprägte Kulturlandschaft begeben. Wie unser Jubiläumsjahr sollen auch<br />

die Beiträge e<strong>in</strong>en Bogen schlagen zwischen Vergangenheit und Gegenwart,<br />

<strong>in</strong>dem zeitgenössische Kunst auf Klostergeschichte, Landschaft und Stadt<br />

trifft. Besonderes Augenmerk gilt zudem der Wirtschaftspraxis der Zisterzienser.<br />

E<strong>in</strong>es der Kunstwerke möchte die Stadt erwerben und verwirklichen.<br />

Über zusätzliche Sponsoren können weitere Arbeiten entstehen.<br />

Im Rahmen der 15. Internationalen Fürstenfelder Naturfototage werden<br />

zudem Fotos gesucht, die die Natur vor oder über dem Kloster Fürstenfeld<br />

zeigen. E<strong>in</strong>sendeschluss ist der 31. März 2013. Alle Siegerbilder werden<br />

während der Naturfototage vom 09. bis 12. Mai 2013 im Veranstaltungsforum<br />

Fürstenfeld im Rahmen der Glanzlichter-Ausstellung <strong>in</strong> der Kulturwerkstatt<br />

<strong>in</strong> Haus 10 ausgestellt.


30<br />

VERANSTALTER<br />

Brucker Forum e. V.<br />

St.-Bernhard-Straße 2<br />

82256 <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Telefon 08141/44994<br />

<strong>in</strong>fo@brucker-forum.de<br />

www.brucker-forum.de<br />

Gewerbeverband <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Hauptstraße 28<br />

82256 <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Tel. 08141/935999<br />

<strong>in</strong>fo@ffbistbesser.de<br />

www.ffbistbesser.de<br />

Historischer Vere<strong>in</strong> für die Stadt und<br />

den Landkreis <strong>Fürstenfeldbruck</strong> e. V.<br />

Ferd<strong>in</strong>and-Miller-Straße 12<br />

82256 <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Telefon 08141/12578<br />

eo.meissner@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

www.historischer.vere<strong>in</strong>.ffb.org<br />

Kath. Dekanat <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

s. kath. Pfarrverband Fürstenfeld<br />

Kath. Pfarrverband Fürstenfeld<br />

c/o kath. Pfarramt St. Magdalena<br />

<strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Kirchstraße 4<br />

82256 <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Telefon 08141/5016-0<br />

Fax 08141/5016-50<br />

st-magdalena.fuerstenfeldbruck@ebmuc.de<br />

www.kloster-fuerstenfeld.de<br />

Museum <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Kloster Fürstenfeld<br />

82256 <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

08141/61130 (Verwaltung)<br />

museum@fuerstenfeldbruck.de<br />

www.stadtmuseum-ffb.de<br />

Stadt <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Hauptstraße 31<br />

82256 <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Telefon 08141/281-0<br />

<strong>in</strong>fo@fuerstenfeldbruck.de<br />

www.fuerstenfeldbruck.de<br />

Stadtbibliothek <strong>in</strong> der Aumühle<br />

Bullachstraße 26<br />

82256 <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Telefon 08141/449-21 (-22, -23)<br />

<strong>in</strong>fo@stadtbibliothek-fuerstenfeldbruck.de<br />

www.stadtbibliothek-fuerstenfeldbruck.de<br />

Veranstaltungsforum Fürstenfeld<br />

Fürstenfeld 12<br />

82256 <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Telefon 08141/6665-120<br />

veranstaltungsforum@fuerstenfeld.de<br />

www.fuerstenfeld.de<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Klosterjubiläum</strong> 2013 – 750 Jahre Fürstenfeld<br />

1. Auflage <strong>2012</strong><br />

Herausgeber<br />

Stadt <strong>Fürstenfeldbruck</strong>, Hauptstraße 31, 82256 <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Telefon 08141/281-0, Fax 08141/282-1199<br />

<strong>in</strong>fo@fuerstenfeldbruck.de, www.fuerstenfeldbruck.de<br />

Fotos<br />

Wolfgang Pulfer, Stadt <strong>Fürstenfeldbruck</strong>, Carmen Voxbrunner, Stadtbibliothek,<br />

Historienspiel Fürstenfeld e. V., Museum <strong>Fürstenfeldbruck</strong><br />

Gestaltung<br />

D.SIGNstudio edigna aubele, München, www.dsignstudio.de<br />

Druck<br />

FIBO Druck- und Verlags GmbH, Fichtenstraße 8, 82061 Neuried<br />

Der Nachdruck – auch auszugsweise – sowie die fotomechanische<br />

Wiedergabe und Speicherung auf elektronische Medien ist nur mit<br />

Genehmigung des Grafikbüros gestattet. Alle Informationen wurden<br />

nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, für Vollständigkeit<br />

und Richtigkeit kann ke<strong>in</strong>e Gewähr übernommen werden.


www.fuerstenfeldbruck.de

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