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EXPOSÉ L 12626 Hasselwerderstr. 22 - Liegenschaftsfonds Berlin

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<strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> GmbH & Co. KG<br />

Warschauer Str. 41/42<br />

D-10243 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: +49 · (0)30 · <strong>22</strong> 33 - 67 73<br />

Fax: +49 · (0)30 · <strong>22</strong> 33 - 67 05<br />

Email: thomas.bolle@liegenschaftsfonds.de<br />

Internet: www.liegenschaftsfonds.de<br />

Übernahme der Vermessungskosten obliegt dem Käufer.<br />

Durch die Verwendung von öffentlichen Mitteln bei der Sanierung der Frei- und Grünflächen<br />

resultiert eine entsprechende 10-jährige Förderbindung mit der Maßgabe, die öffentlichen<br />

Flächen für wohnungsnahe Freizeit- und Erholungsnutzung zu belassen.<br />

Aufgrund einer bezirksamtsinternen Verwaltungsvereinbarung aus dem Jahr 2001 ist für eine<br />

ca. 3.100 m² große Grundstücksteilfläche die Zweckbestimmung Grün- und Erholungsanlage<br />

"Hasselwerder Park" festgesetzt worden. Diese Teilfläche darf nicht mit veräußert werden.<br />

Ebenso darf der im Fachvermögen des Bezirks stehende und ebenfalls -teilweise- auf dem<br />

Flurstück 67 liegende Kinderspielplatz nicht mit veräußert werden.<br />

Der Zuschnitt des Kaufgrundstücks berücksichtigt diese Besonderheiten bereits, so dass das<br />

Kaufgrundstück eine etwa 1.535 m² große Teilfläche des Flurstücks 67 bildet. Allerdings ist<br />

vom Käufer zusätzlich noch die Breite der Zufahrt von der Hasselwerder Straße zum<br />

hinteren Kita-Grundstück Hasselwerder Str. <strong>22</strong> A (Flurstück <strong>22</strong>5) nachträglich mit dem am<br />

Vermessungstermin teilnehmenden Bezirksamt Treptow-Köpenick abzustimmen. Hierdurch<br />

können sich Zuschnitt und Größe des Kaufgrundstücks nochmals leicht verändern.<br />

Das Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen / Landesausgleichsamt (LAROV),<br />

<strong>Berlin</strong>, teilt in seiner Auskunft über Anmeldungen nach dem Gesetz zur Regelung offener<br />

Vermögensfragen (VermG) vom 26.11.2007 mit, dass für das Grundstück <strong>Hasselwerderstr</strong>.<br />

<strong>22</strong> in <strong>Berlin</strong>-Treptow (Flur 132, Flurstück 67) drei Restitutionsanträge ermittelt wurden. Der<br />

Käufer erwirbt das Kaufgrundstück mit den bestehenden Ansprüchen. Dieser Umstand findet<br />

besondere Berücksichtigung bei der Kaufvertragsgestaltung.<br />

Bei der Prüfung der im Rahmen dieser Ausschreibung abgegebenen Angebote wird neben<br />

der eigentlichen Höhe des jeweiligen Kaufpreisangebotes zusätzlich auch das<br />

Nutzungskonzept gewichtet.<br />

Soweit sich das gegenwärtige Baurecht an § 34 BauGB orientiert, verfolgt der Bezirk<br />

Treptow-Köpenick von <strong>Berlin</strong> grundsätzlich folgende Erwartungen:<br />

• bei einer privaten Nutzung des Gebäudes, d.h., auch der Freiflächen, sind hohe und<br />

massive / geschlossene Einfriedungen (Mauer) nicht gewünscht;<br />

• Beibehaltung des jetzigen weitgehend offenen Charakters durch eine Zaunanlage und<br />

ggf. Hecken;<br />

• die künftige Nutzung des Gebäudes sollte Bezug zum Ort und den kulturellen Angeboten<br />

nehmen;<br />

• Berücksichtigung der städtebaulichen Situation (Brückenkopf des Kaisersteges) im<br />

Bereich der Zufahrt; keine Anlage zusätzlicher Spielplätze.<br />

In welchem Verhältnis Kaufpreis und Nutzungskonzept (gegeneinander) gewichtet werden,<br />

ist nicht vorgegeben und unterliegt allein dem Ermessen des Auslobers. Das bedeutet, dass<br />

ggf. auch die Annahme eines niedrigeren Kaufpreisangebotes möglich sein soll, wenn das<br />

zu Grunde liegende Nutzungskonzept den Auslober überzeugt.<br />

Der Auslober hat sich gegenüber den anderen Bietern nicht zu begründen. Über die<br />

Angebote entscheidet nach Ende der Ausschreibung abschließend eine separate<br />

Kommission.<br />

© <strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> GmbH & Co. KG Seite 6

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