EXPOSÉ L 12626 Hasselwerderstr. 22 - Liegenschaftsfonds Berlin

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Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG Warschauer Str. 41/42 D-10243 Berlin Tel.: +49 · (0)30 · 22 33 - 67 73 Fax: +49 · (0)30 · 22 33 - 67 05 Email: thomas.bolle@liegenschaftsfonds.de Internet: www.liegenschaftsfonds.de Lage Treptow - von allem etwas. Leben, Wohnen und Arbeiten - so kurz lässt Treptow sich charakterisieren. Wobei Arbeit immer ein ganz besonderer Schwerpunkt war, denn traditionell ist Treptow einer der Industriestandorte Ost-Berlins. Mittlerweile findet aber ein Wandel in Richtung Dienstleistungen statt, der durch die beiden "Treptowers" an der Elsenbrücke auch architektonisch sichtbar wird. Hier hat die Allianz-Versicherung ihre Büros bezogen. Besonders auffällig sind neben dem Wolkenkratzer die "Molecul-Mans" - drei metallene Menschen in Übergröße, die mitten in der Spree stehen. Modern sind auch die Veranstaltungen in der "Arena", die sich selbst "Berlins vielseitigsten Kulturstandort" nennt. Tatsächlich finden sich hier direkt an der Spree Theater, Konzerte, Mode und, und, und. Dazu kommt das Badeschiff, das in der Spree vor der Arena geankert hat. Auf der anderen Seite ist Treptow mit dem Treptower Park, dem Plänterwald, der Königsheide und der Köllnischen Heide auch ein sehr grünes Stück Berlin, in dem es sich gut wohnen lässt. Durch viele Modernisierungsmaßnahmen und Neubauten ist die Wohnqualität ganz erheblich erhöht worden. Dazu kommt, dass Treptow fast so etwas wie die Schnittstelle zwischen dem Brandenburger Umland und der urbanen Mitte Berlins ist. Im Osten ist bald das märkische Umland erreicht, in Richtung Westen liegen Friedrichshain, Kreuzberg und Mitte. Dazu ist Treptow sehr gut an alle Verkehrsmittel angeschlossen. Das gilt besonders seit der Wiederinbetriebnahme des S-Bahn-Südrings. Mikrolage Das Grundstück befindet sich unweit der Parkanlagen und Naherholungsgebiete "Treptower Park" und "Plänterwald" und der Spree. Die Bundesstraße B 96a ist ca. 300 m entfernt. Zum nächstgelegenen S-Bahnhof - Schöneweide- benötigt man zu Fuß ca. 15 Minuten. Das nähere städtebauliche Umfeld ist überwiegend geprägt durch geschlossene Wohnbebauung und die unmittelbare Uferlage mit öffentlichem Ufergehweg und Grünanlagen. Objekt Das komplett eingefriedete Grundstück liegt - nur getrennt durch einen öffentlichen Ufergehweg - direkt am Ufer der Spree. In unmittelbarer Nähe befindet sich die neu errichtete Fußgängerbrücke Kaisersteg (Verbindung nach Niederschöneweide) und der Europagarten. Das Grundstück ist mit der ca. 1906 errichteten, 3-geschossigen "Hasselwerder-Villa" (ehem. Fabrikantenvilla) bebaut, welche in den Jahren 1999/2000 umfassend saniert wurde. Die Nutzflächen werden wie folgt angegeben: EG mit ca. 242 m², 1. OG mit ca. 261 m², 2. OG mit ca. 253 m² und das 3. OG mit ca. 187 m², insgesamt: ca. 943 m². © Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG Seite 4

Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG Warschauer Str. 41/42 D-10243 Berlin Tel.: +49 · (0)30 · 22 33 - 67 73 Fax: +49 · (0)30 · 22 33 - 67 05 Email: thomas.bolle@liegenschaftsfonds.de Internet: www.liegenschaftsfonds.de Die (Nutz-) Flächenangaben sind ungesichert; nicht unerhebliche Abweichungen sind möglich. Grundrisse liegen nicht oder nur in sehr schlechter Qualität vor. Das Erdgeschoss wird kelleradäquat genutzt. Das Gebäude steht seit ca. April 2006 leer und wurde vorher durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick als Verwaltungsgebäude (u.a. Standesamt) genutzt. Die das Gebäude umgebenen Frei- und Grünflächen wurden im Jahr 2000 unter Berücksichtigung von Flächenmanagement, Aufwertung der Uferzone und Gestaltung des Eingangsbereichs Niederschöneweide durch den neuen Kaisersteg mit öffentlichen Mitteln saniert und gestaltet. Bebaubarkeit Ein Bauvorhaben beurteilt sich nach § 34 Abs. 1 BauGB, wonach ein Vorhaben zulässig ist, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt. Die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsbedingungen müssen gewahrt bleiben; das Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden. Das Grundstück befindet sich gem. 10. Rechtsverordnung (RVO) vom 18.11.1994 im Sanierungsgebiet Niederschöneweide. Es wird empfohlen, Vorhaben, Genehmigungsfähigkeit und Besonderheiten frühzeitig mit Bezirksamt Treptow-Köpenick, Stadtplanungsamt, Tel. (030) 90297-2349, abzustimmen. Sonstiges Das Grundstück liegt in der Trinkwasserschutzzone III A des Wasserwerkes Johannisthal und ist im Bodenbelastungskataster des Landes Berlin unter Nr. 6192 registriert (wegen ehem. Nutzung als Industriestandort, Textilerzeugung). Eine Bodensanierung erfolgte im Zuge der Neunutzung nicht. Das Landesdenkmalamt Berlin weißt darauf hin, dass sich das Grundstück in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer archäologischen Fundstelle (Gräberfeld) befindet. Alle Bodeneingriffe sind im Vorfeld mit der archäologischen Bodendenkmalpflege des Landesdenkmalamtes Berlin abzustimmen. Das Grundstück unterliegt nicht dem Denkmalschutz, allerdings macht die Untere Denkmalschutzbehörde darauf aufmerksam, dass die Spreesiedlung auf der gegenüberliegenden Straßenseite, Hasselwerder Str. 13-15 (und weiter Hainstr. 1-56, Britzer Str. 10-12) als Denkmalbereich in der Berliner Denkmalliste aufgeführt sind. Der auf dem Grundstück existierende Baumbestand kann im Einzelfall der Baumschutzverordnung unterliegen. Bei dem (Kauf-) Grundstück handelt es sich um eine unvermessene Teilfläche des Flurstücks 67. Die Beauftragung der Vermessung und die © Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG Seite 5

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Die (Nutz-) Flächenangaben sind ungesichert; nicht unerhebliche Abweichungen sind<br />

möglich. Grundrisse liegen nicht oder nur in sehr schlechter Qualität vor.<br />

Das Erdgeschoss wird kelleradäquat genutzt. Das Gebäude steht seit ca. April 2006 leer und<br />

wurde vorher durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick als Verwaltungsgebäude (u.a.<br />

Standesamt) genutzt.<br />

Die das Gebäude umgebenen Frei- und Grünflächen wurden im Jahr 2000 unter<br />

Berücksichtigung von Flächenmanagement, Aufwertung der Uferzone und Gestaltung des<br />

Eingangsbereichs Niederschöneweide durch den neuen Kaisersteg mit öffentlichen Mitteln<br />

saniert und gestaltet.<br />

Bebaubarkeit<br />

Ein Bauvorhaben beurteilt sich nach § 34 Abs. 1 BauGB, wonach ein Vorhaben zulässig ist,<br />

wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der<br />

Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt.<br />

Die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsbedingungen müssen gewahrt bleiben;<br />

das Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden.<br />

Das Grundstück befindet sich gem. 10. Rechtsverordnung (RVO) vom 18.11.1994 im<br />

Sanierungsgebiet Niederschöneweide.<br />

Es wird empfohlen, Vorhaben, Genehmigungsfähigkeit und Besonderheiten frühzeitig mit<br />

Bezirksamt Treptow-Köpenick, Stadtplanungsamt, Tel. (030) 90297-2349, abzustimmen.<br />

Sonstiges<br />

Das Grundstück liegt in der Trinkwasserschutzzone III A des Wasserwerkes Johannisthal<br />

und ist im Bodenbelastungskataster des Landes <strong>Berlin</strong> unter Nr. 6192 registriert (wegen<br />

ehem. Nutzung als Industriestandort, Textilerzeugung). Eine Bodensanierung erfolgte im<br />

Zuge der Neunutzung nicht.<br />

Das Landesdenkmalamt <strong>Berlin</strong> weißt darauf hin, dass sich das Grundstück in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zu einer archäologischen Fundstelle (Gräberfeld) befindet. Alle<br />

Bodeneingriffe sind im Vorfeld mit der archäologischen Bodendenkmalpflege des<br />

Landesdenkmalamtes <strong>Berlin</strong> abzustimmen.<br />

Das Grundstück unterliegt nicht dem Denkmalschutz, allerdings macht die Untere<br />

Denkmalschutzbehörde darauf aufmerksam, dass die Spreesiedlung auf der<br />

gegenüberliegenden Straßenseite, Hasselwerder Str. 13-15 (und weiter Hainstr. 1-56, Britzer<br />

Str. 10-12) als Denkmalbereich in der <strong>Berlin</strong>er Denkmalliste aufgeführt sind.<br />

Der auf dem Grundstück existierende Baumbestand kann im Einzelfall der<br />

Baumschutzverordnung unterliegen. Bei dem (Kauf-) Grundstück handelt es sich um eine<br />

unvermessene Teilfläche des Flurstücks 67. Die Beauftragung der Vermessung und die<br />

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