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Ausbau Flughafen Frankfurt Main Gutachten G4 Altlasten

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<strong>Ausbau</strong> <strong>Flughafen</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong><br />

Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />

98<br />

HARRESS PICKEL CONSULT<br />

tung des HLUG-Beurteilungswertes von 2.500 mg/kg ist bei diesen Bodenproben<br />

nicht gegeben.<br />

Von den analysierten Schwermetallen traten in einigen Bodenproben geringe Konzentrationen<br />

an Blei, Chrom gesamt, Kupfer, Nickel, Quecksilber, Zink sowie Arsen<br />

auf bzw. die Konzentrationen lagen unter den jeweiligen Bestimmungsgrenzen. Für<br />

das Schwermetall Cadmium wurden in allen untersuchten Bodenproben Konzentrationen<br />

unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze bestimmt. Eine Überschreitung<br />

der Beurteilungswerte für Schwermetalle und Arsen des HLUG-Handbuches<br />

liegt nicht vor.<br />

PAK-Konzentrationen wurden im Bereich der Bohrungen BS01501A und<br />

BS01502A mit maximal 3,66 mg/kg und Benzo(a)pyren mit maximal 0,4 mg/kg<br />

festgestellt. Eine Überschreitung des HLUG-Beurteilungswertes für PAK (Summe<br />

ohne Naphthalin) von 25 mg/kg und für Benzo(a)pyren von 1 mg/kg lagen nicht vor.<br />

Die Naphthalingehalte lagen in allen untersuchten Proben unterhalb der stoffspezifischen<br />

Bestimmungsgrenze von < 0,1 mg/kg. In den Proben der Bohrungen<br />

BS01503A wurden keine Einzelsubstanzen der PAK-Gruppe oberhalb der Bestimmungsgrenze<br />

festgestellt. Der HLUG-Beurteilungswert für PAK, Benzo(a)pyren und<br />

Naphthalin wurde unterschritten.<br />

NW-ALVF 01 - Ehemalige Gleisfächer<br />

Die Nitroaromaten-Konzentrationen in den untersuchten Bodenproben lagen unterhalb<br />

der analytischen Bestimmungsgrenze der jeweiligen Einzelstoffe.<br />

Aufgrund organosensorischer Auffälligkeiten wurden ausgewählte Bodenproben der<br />

Bohrung BS01519A auf MKW analysiert. Die festgestellten Konzentrationen lagen<br />

unter der Bestimmungsgrenze von < 100 mg/kg. Der Beurteilungswert des HLUG-<br />

Handbuches von 2.500 mg/kg wurde unterschritten.<br />

Von den analysierten Schwermetallen traten in den Bodenproben der Bohrung<br />

BS01519A geringe Konzentrationen an Blei, Chrom gesamt, Kupfer, Nickel,<br />

Quecksilber, Zink sowie Arsen auf bzw. die Konzentrationen lagen unter den jeweiligen<br />

Bestimmungsgrenzen. Die gemessenen Cadmium-Gehalte lagen alle unterhalb<br />

der analytischen Bestimmungsgrenze. Eine Überschreitung der Beurteilungswerte<br />

für Schwermetalle und für Arsen des HLUG-Handbuches liegt nicht vor.<br />

Zusammenfassung Start- /Landebahnsystem<br />

Zusammenfassend zeigen die vorliegenden Untersuchungsergebnisse, dass der<br />

<strong>Altlasten</strong>verdacht im Bereich der Bohrungen auf der Fläche GFA-ALVF 02 - Vermutete<br />

Altablagerungen und auf der Fläche NW-ALVF 01 - Ehemalige Gleisfächer<br />

ausgeräumt werden konnte. Für die Stoffgruppen Schwermetalle, Arsen, PAK,<br />

MKW und Nitroaromaten wurde im Rahmen dieser Untersuchungen keine handlungsrelevanten<br />

Belastungsgrade festgemacht. Eine Überschreitung der herangezogenen<br />

HLUG-Beurteilungswerte lag nicht vor.

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