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Ausbau Flughafen Frankfurt Main Gutachten G4 Altlasten

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<strong>Ausbau</strong> <strong>Flughafen</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong><br />

Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />

Band C <strong>G4</strong> <strong>Altlasten</strong><br />

Ersteller HPC HARRESS PICKEL CONSULT AG<br />

Stand 20.07.2004<br />

HARRESS PICKEL CONSULT<br />

unverzüglich in 1,0 l fassende Glasgefäße überführt und verwechslungsfrei gekennzeichnet.<br />

Die Beschriftung der Proben erfolgte mit der Bezeichnung der Bohrung<br />

und der Entnahmetiefe in Meter (z. B. BS01411/1,5-2,0). Die entnommenen<br />

Bodenproben wurden dunkel und gekühlt transportiert und aufbewahrt.<br />

Probenahme Boden bei Baugrundbohrungen<br />

Einige der durchgeführten Baugrundbohrungen wurden zusätzlich für die <strong>Altlasten</strong>untersuchungen<br />

herangezogen. Diese Bohrungen wurden im Trockenbohrverfahren<br />

niedergebracht. Das Bohrgut wurde von der Bohrfirma in Kernkisten ausgelegt<br />

und dort vom Gutachter organoleptisch bewertet und geologisch gemäß DIN 4022<br />

aufgenommen. Die Ergebnisse wurden zeichnerisch in Bohrprofilen gemäß DIN<br />

4023 dargestellt (siehe Kapitel 7.8). Die Entnahme der Feststoffproben richtete sich<br />

nach den angetroffenen geologischen und organosensorischen Geländebefunden.<br />

Lithologisch zu differenzierende Horizonte wurden separat und tiefengestaffelt beprobt,<br />

wobei der maximale Entnahmebereich einen halben Bohrmeter nicht überschritt.<br />

Die entnommenen Feststoffproben wurden unverzüglich in 1,0 l fassende<br />

Glasgefäße überführt und verwechslungsfrei gekennzeichnet. Die Beschriftung der<br />

Proben erfolgte mit der Bezeichnung der Bohrung und der Entnahmetiefe in Meter<br />

(z. B. BK01158/0,5-1,0). Die entnommenen Bodenproben wurden dunkel und gekühlt<br />

transportiert und aufbewahrt.<br />

Probenahme Bodenluft<br />

Auf 2 <strong>Altlasten</strong>verdachtsflächen waren im Rahmen der umwelttechnischen Erkundung<br />

– aufgrund des Umganges mit leichtflüchtigen Kohlenwasserstoffen – Kleinrammbohrungen<br />

mit anschließender Bodenluftprobenahme vorgesehen. Insgesamt<br />

wurden 5 Bodenluftprobenahmen durchgeführt. Die nachfolgende Tab. 4-3 vermittelt<br />

einen Überblick über den Untersuchungsrahmen:<br />

Tab. 4-3: Anzahl der Bodenluftproben<br />

<strong>Altlasten</strong>verdachtsflächen Verdachtsbereich<br />

AS-ALVF 01<br />

Abstellplatz für Container und<br />

Gerätschaften<br />

AS-ALVF 02<br />

Baustelleneinrichtungsplatz Blei<br />

Reinigen von Gerätschaften,<br />

Lagerung von Lösungs- und Reinigungsmitteln<br />

Probenanzahl /<br />

Bohrung<br />

1 / BS01422<br />

Lagerplatz von Fässer, Reifen,<br />

Schrott<br />

1 / BS01402<br />

Lagerung von Fässern<br />

(Inhalt Öl?), Schrottlagerung<br />

1 / BS01408<br />

Lagerplatz von Fässer, Reifen,<br />

Schrott<br />

1 / BS01409<br />

Gerätelagerung, Lagerung von Öl 1 / BS01415<br />

Für die Bodenluftprobenahme wurde in das vorbereitete Bohrloch zunächst ein Einfachpacker<br />

positioniert. Die Abdichtung reichte von 0 m bis 0,5 m u. GOK. Nach<br />

der Positionierung des Packers wurde die im Bohrloch eingedrungene Umgebungsluft<br />

abgesaugt. Die online ermittelte CO2-Konzentration der Bodenluft dient dabei<br />

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