01.03.2013 Aufrufe

Ausbau Flughafen Frankfurt Main Gutachten G4 Altlasten

Ausbau Flughafen Frankfurt Main Gutachten G4 Altlasten

Ausbau Flughafen Frankfurt Main Gutachten G4 Altlasten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Ausbau</strong> <strong>Flughafen</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong><br />

Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />

76<br />

HARRESS PICKEL CONSULT<br />

In der Regel betrug die Endteufe maximal 2 m u. GOK. Im Bereich der nachfolgenden<br />

Bohrungen wurde – aufgrund organosensorischer Auffälligkeiten – tiefer als<br />

2 m u. GOK gebohrt:<br />

Landebahn Nordwest<br />

NW-ALVF 01 – Ehemalige Gleisfächer BK01133 5,0 m<br />

NW-ALVF 01 – Ehemalige Gleisfächer BK01134 4,0 m<br />

NW-ALVF 05 – Umspannwerk / Bombentrichter BK01034 3,0 m<br />

NW-ALVF 05 – Umspannwerk / Bombentrichter BK01026 3,0 m<br />

NW-ALVF 09 – Ehem. Deponie für Erdaushub u. Bauschutt BK01158 3,0 m<br />

RWE-Umspannwerk Kelsterbach<br />

NW-ALVF 05 – Umspannwerk / Bombentrichter BK01044<br />

(GWM 653) 3,0 m<br />

NW-ALVF 05 – Umspannwerk / Bombentrichter BS01121 2,5 m<br />

<strong>Ausbau</strong>bereich Süd<br />

AS-ALVF 01 – Abstellplätze für Container u. Gerätschaften BS01422 2,8 m<br />

AS-ALVF 02 – Baustelleneinrichtungsfläche BS01402 2,5 m<br />

AS-ALVF 02 – Baustelleneinrichtungsfläche BS01405 2,4 m<br />

AS-ALVF 02 – Baustelleneinrichtungsfläche BS01408 2,5 m<br />

AS-ALVF 02 – Baustelleneinrichtungsfläche BS01409 2,8 m<br />

AS-ALVF 02 – Baustelleneinrichtungsfläche BS01415 3,0 m<br />

Start- /Landebahnsystem<br />

NW-ALVF 01 – Ehemalige Gleisfächer BS01519A 3,0 m<br />

4.2.2 Probenahme<br />

Probenahme Boden<br />

Im Rammkernverfahren wurde eine 50 mm-Rammkernsonde bis zum Erreichen der<br />

Endtiefe in den Boden mit einem Elektrobohrhammer eingeschlagen und meterweise<br />

gezogen. Unmittelbar nach dem Ziehen und Abschälen der offenen Seite der<br />

Rammkernsonde wurde das gewonnene Bohrgut geologisch gemäß DIN 4022 sowie<br />

organosensorisch angesprochen und das Ergebnis nach DIN 4023 dargestellt<br />

(siehe Kapitel 7.8). Zur Vermeidung von probenahmebedingten Analysefehlern<br />

(z. B. Verschleppung von Feststoffmaterial einschließlich Sondenrandeffekte) wurde<br />

nur der innere Teil des Bohrkerns als Probematerial verwendet. Die Entnahme<br />

der Feststoffproben richtete sich nach den angetroffenen geologischen und organosensorischen<br />

Geländebefunden. Lithologisch zu differenzierende Horizonte wurden<br />

separat und tiefengestaffelt beprobt, wobei der maximale Entnahmebereich einen<br />

halben Bohrmeter nicht überschritt. Die entnommenen Feststoffproben wurden

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!