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Ausbau Flughafen Frankfurt Main Gutachten G4 Altlasten

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<strong>Ausbau</strong> <strong>Flughafen</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong><br />

Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />

Band C <strong>G4</strong> <strong>Altlasten</strong><br />

Ersteller HPC HARRESS PICKEL CONSULT AG<br />

Stand 20.07.2004<br />

HARRESS PICKEL CONSULT<br />

Tab. 4-2: <strong>Ausbau</strong>bereich Süd – Festlegung von Verdachtsbereichen / Bohransatzpunkten<br />

<strong>Altlasten</strong>verdachtsfläche<br />

AS-ALVF 01<br />

Abstellplätze für Container<br />

und Gerätschaften<br />

AS-ALVF 02<br />

Baustelleneinrichtungsplatz<br />

AS-ALVF 03<br />

Start- und Landebahn /<br />

Abstellplätze für Sturzkampfbomber<br />

Nutzung / Verdachtsbereich Bohrung<br />

Allgemeine Lagerung von Material, Ölen, Reinigungen<br />

von Gerätschaften (Reinigungsbecken)<br />

und Parkplatz für Fahrzeuge aller Art<br />

BS01417 bis<br />

BS01426<br />

Lagerplatz von Fässer, Reifen, Schrott BS01402<br />

Freifläche BS01403<br />

Freifläche BS01404<br />

Freifläche BS01405<br />

Freifläche BS01406<br />

Freifläche BS01407<br />

Lagerung von Fässern (Inhalt Öle), Schrottlagerung<br />

BS01408<br />

Lagerplatz von Fässer, Reifen, Schrott BS01409<br />

Dieseltank, Oberflächenverschmutzung mit<br />

Ölen<br />

BS01410<br />

oberirdische Dieseltanks, Zapfsäule BS01411<br />

Flüssiggastank BS01412<br />

Trafo BS01413<br />

Freifläche, Teerstücke BS01414<br />

Gerätelagerung, Lagerung von Öl BS01415<br />

oberirdische Dieseltanks, Zapfsäule BS01416<br />

Freiflächen – keine ortsgebundenen Verdachtsbereiche<br />

durch gegenwärtige Nutzung<br />

BS01452 bis<br />

BS01458<br />

Die Bohrarbeiten (Kleinrammbohrungen) wurden mit einem Elektrobohrhammer<br />

ausgeführt. Die Bohrungen (Bohrdurchmesser DN 50) wurden bis zur vollständigen<br />

Erfassung der anthropogenen Auffüllung (= Erreichen des anstehenden Bodenmaterials<br />

bzw. Sedimentes) abgeteuft. Beim Auftreten von organoleptischen Auffälligkeiten<br />

des Bohrgutes wurden bis zur organosensorischen Unauffälligkeit des Bohrgutes<br />

gebohrt.<br />

Mit der Fraport AG wurde vereinbart, dass neben den Bohrungen für die <strong>Altlasten</strong>erkundung<br />

noch zusätzlich Baugrundbohrungen für altlastrelevante Probenahmen<br />

genutzt werden können, wenn deren Bohransatzpunkt im Bereich von <strong>Altlasten</strong>verdachtsflächen<br />

lagen.<br />

In den Fällen, in denen im Rahmen der Bohrarbeiten zur Baugrunderkundung außerhalb<br />

von bekannten <strong>Altlasten</strong>verdachtsflächen organosensorisch auffälliges<br />

Bohrgut – im Hinblick auf Farbe, Geruch, Fremdstoffe – festgestellt wurden, wurde<br />

der <strong>Altlasten</strong>gutachter benachrichtigt, um eine Begutachtung und ggf. eine Beprobung<br />

des Bohrgutes durchführen zu können.<br />

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