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Ausbau Flughafen Frankfurt Main Gutachten G4 Altlasten

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<strong>Ausbau</strong> <strong>Flughafen</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong><br />

Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />

Band C <strong>G4</strong> <strong>Altlasten</strong><br />

Ersteller HPC HARRESS PICKEL CONSULT AG<br />

Stand 20.07.2004<br />

HARRESS PICKEL CONSULT<br />

zum geplanten GFA-Tunnel im Rahmen der Untersuchungen auf potenzielle Auswirkungen<br />

mit berücksichtigt (siehe hierzu Kapitel 5).<br />

4.2 Orientierende Untersuchung auf den <strong>Altlasten</strong>verdachtsflächen<br />

4.2.1 Geländearbeiten<br />

Innerhalb der nachfolgend genannten Teiluntersuchungsräume wurde im Bereich<br />

von geplanten Baumaßnahmen auf <strong>Altlasten</strong>verdachtsflächen zur Erkundung der<br />

Schadstoffbelastungssituation des Untergrundes insgesamt 110 Bohrungen festgelegt:<br />

− Landebahn Nordwest<br />

− RWE-Umspannwerk Kelsterbach<br />

− <strong>Ausbau</strong>bereich Süd<br />

− Start- /Landebahnsystem<br />

Die Lage der Bohrungen wurde auf Grundlage der Ergebnisse der Datenrecherche<br />

und der historischen Erkundung sowie durch Ortsbegehungen in Abhängigkeit der<br />

geplanten Baumaßnahmen bestimmt.<br />

Die im Vorfeld der Bohrarbeiten festgelegte Zuordnung der Bohrungen zu den jeweiligen<br />

<strong>Altlasten</strong>verdachtsflächen sowie der jeweils geplante Analysenumfang ist<br />

im Kapitel 7.1 dargelegt (Untersuchungskonzept). Neben der Bohrpunktbezeichnung<br />

wurden die Analysenparameter aufgeführt, die sich aus der historischen<br />

Erkundung und Datenrecherche sowie teilweise aus den Ortsbegehungen ergaben.<br />

Vereinzelt wurde das Analysenkonzept durch die Ergebnisse der Geländearbeiten<br />

modifiziert.<br />

Im Nachgang zu den Bohrarbeiten wurden die durchgeführten Bohrungen lage- und<br />

höhenmäßig eingemessen. Die Vermessungen wurden von der Fraport AG durchgeführt<br />

und die Daten dem Gutachter zur Verfügung gestellt. Im Kapitel 7.2 sind die<br />

Kenndaten der Bohrungen, wie Gauß-Krüger-Koordinaten, Höhe in Meter über<br />

Normalnull und Datum der Probenahme notiert.<br />

In dem Zeitraum von Dezember 2001 bis August 2002 erfolgten die Bohrarbeiten.<br />

Im Bereich der geplanten Landebahn Nordwest und des RWE-Umspannwerkes<br />

Kelsterbach wurden die Bohrarbeiten vom Erdbaulaboratorium Essen und im <strong>Ausbau</strong>bereich<br />

Süd von CDM Amann Infutec Consult AG koordiniert und durchgeführt.<br />

Mitarbeiter der FIC (jetzt HPC) begleiteten gutachterlich die Bohrarbeiten auf den<br />

<strong>Altlasten</strong>verdachtsflächen und waren für die altlastrelevante Bodenprobenahme zuständig.<br />

Im Start- /Landebahnsystem wurden die Bohrarbeiten von FIC ausgeführt.<br />

Bohrpunktfestlegung<br />

Auf dem Gelände des RWE-Umspannwerkes Kelsterbach (NW-ALVF 05) und den<br />

drei <strong>Altlasten</strong>verdachtsflächen AS-ALVF 01, AS-ALVF 02 und AS-ALVF 03 des<br />

<strong>Ausbau</strong>bereiches Süd erfolgte gemeinsam mit der Fraport AG im Vorfeld der Bohrarbeiten<br />

im Januar bzw. April 2002 eine Begehung zur Erfassung von altlastver-<br />

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