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Ausbau Flughafen Frankfurt Main Gutachten G4 Altlasten

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<strong>Ausbau</strong> <strong>Flughafen</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong><br />

Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />

Band C <strong>G4</strong> <strong>Altlasten</strong><br />

Ersteller HPC HARRESS PICKEL CONSULT AG<br />

Stand 20.07.2004<br />

HARRESS PICKEL CONSULT<br />

Richtung fort. Der Nitratschaden wurde in der Karte <strong>G4</strong>-4 ohne Unterscheidung der<br />

Konzentrationslinien als gelbe Fläche dargestellt.<br />

Die Lage des Nitratschadens und die ungefähre Fahnengröße ist aus der Karte <strong>G4</strong>-<br />

4 dieses <strong>Gutachten</strong>s ersichtlich. Näheres zum Nitrat-Grundwasserschadensfall ist<br />

im Kapitel 4.1.2 ersichtlich. Detailliertere Informationen über den Verlauf der einzelnen<br />

Konzentrationslinien sind aus dem Fachgutachten G5 - Hydrologie / Hydrogeologie<br />

zu entnehmen /14/.<br />

GFA-G 02 - Kerosinschaden A 400 (Pax-Terminal)<br />

Der Kerosinschaden liegt im Teiluntersuchungsraum. Näheres zum Schadensfall<br />

selber ist im Kapitel 4.1.6 zu finden.<br />

CargoCity Süd<br />

AS-G 02 - Feuerwehrübungsplatz (Fire Training Pit)<br />

1995 wurde im mittleren Abschnitt der geplanten <strong>Ausbau</strong>fläche an der nördlichen<br />

Abgrenzung im Bereich des ehemaligen Feuerwehrübungsplatzes eine mit aliphatischen,<br />

leichtflüchtigen chlorierten und einkernigen aromatischen Kohlenwasserstoffen<br />

belastete Schadstofffahne im Grundwasser nachgewiesen, die sich in<br />

nordwestlicher Richtung ausbreitet /20/. Die noch vorhandenen Grundwasserkontaminationen<br />

sollen zusammen mit anderen bekannten Grundwasserschäden<br />

im Rahmen eines durch das PMT zu erstellenden Grundwassermonitoringprogrammes<br />

weiter erkundet werden.<br />

AS-G 03 - Hangar A 469<br />

Im Rahmen einer Baugrunduntersuchung wurde 1987 eine Bodenbelastung mit<br />

aliphatischen Kohlenwasserstoffen nordwestlich des Gebäudes Hangar 469 festgestellt.<br />

Nachfolgende Untersuchungen des Grundwassers aus den Jahren 1989 bis<br />

1995 zeigten Belastungen mit leichtflüchtigen chlorierten und einkernigen aromatischen<br />

Kohlenwasserstoffen. Bei den vorgenommenen Nachuntersuchungen konnte<br />

die Belastung mit leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen im Grundwasser<br />

teilweise eingegrenzt werden, die sich vom Gebäude 469 in nordwestlicher Richtung<br />

erstreckt und teilweise über die geplante Bebauungsfläche des <strong>Ausbau</strong>bereiches<br />

Süd herausragt. Im Zeitraum von 1999 bis November 2000 wurde die Schadstofffahne<br />

abgegrenzt /29/.<br />

Der Endbericht zur Detailuntersuchung (Phase IIb) des Ingenieurbüros Hydrodata<br />

vom 03.05.2002 wurde der Behörde vorgelegt /26/. Die noch vorhandenen Grundwasserkontaminationen<br />

sollen zusammen mit anderen bekannten Grundwasserschäden<br />

im Rahmen eines durch das PMT zu erstellenden Grundwassermonitoringprogrammes<br />

weiter erkundet werden.<br />

AS-G 04 - Abstrom Teerdreieck, Sandpit, Kerosinlager<br />

Die mit aliphatischen, einkernigen aromatischen und polyzyklischen aromatischen<br />

Kohlenwasserstoffen kontaminierte Schadstofffahne verläuft nördlich des Teerdrei-<br />

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