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Ausbau Flughafen Frankfurt Main Gutachten G4 Altlasten

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<strong>Ausbau</strong> <strong>Flughafen</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong><br />

Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />

44<br />

HARRESS PICKEL CONSULT<br />

Die Aktenrecherche des RPU Darmstadt ergab, dass es sich hierbei um eine ehemalige<br />

Deponie für Erdaushub und Bauschutt handelt /34/. Sie wird unter der<br />

Schlüsselnummer 433.007.000.000.002 geführt. Ihr Mittelpunkt wird durch den<br />

Rechtswert 3465900 und den Hochwert 5544850 definiert. Ihre Fläche beträgt ca.<br />

11.000 m². Über den Betriebszeitraum gibt es keine Angaben. Bei ehemaligen Erdaushub-<br />

und Bauschutt-Deponien können Beimengungen von schädlichen Verunreinigungen<br />

nicht ausgeschlossen werden. Es kann davon ausgegangen werden,<br />

dass ein Teil dieser Fläche oberflächennah im Rahmen des Baus der ICE-Trasse<br />

bereits abgeräumt wurde. Untersuchungen von Grundwasser und Boden wurden<br />

bisher noch nicht durchgeführt.<br />

NW-ALVF 10 - Ehemalige Erdaushubdeponie<br />

Diese Verdachtsfläche ist auf der vom Umlandverband <strong>Frankfurt</strong> erstellten Altflächenkarte<br />

von 2000 dokumentiert und grenzt südlich an den Teiluntersuchungsraum<br />

der Landebahn Nordwest.<br />

Die Aktenrecherche des RPU Darmstadt ergab, dass es sich bei dieser Fläche um<br />

eine ehemalige Erdaushubdeponie handelt /34/ /35/. Sie wird unter der Schlüsselnummer<br />

433.007.000.000.003 geführt. Ihr Mittelpunkt wird durch den Rechtswert<br />

3466630 und den Hochwert 5545100 definiert.<br />

Bei ehemaligen Erdaushubdeponien können Beimengungen von schädlichen Verunreinigungen<br />

nicht ausgeschlossen werden. Es kann davon ausgegangen werden,<br />

dass ein Teil dieser Fläche oberflächennah im Rahmen des Baus der ICE-Trasse<br />

bereits abgeräumt wurde. Untersuchungen von Grundwasser und Boden wurden<br />

bisher noch nicht durchgeführt.<br />

NW-ALVF 11 - Ehemalige Sand- /Kiesgrube<br />

Auf der Grundlage der Altflächenkarte des Umlandverbandes <strong>Frankfurt</strong> (2000) liegt<br />

diese Fläche außerhalb des Teiluntersuchungsraumes südlich der Teiluntersuchungsraumgrenze<br />

der Landebahn Nordwest. Sie erstreckt sich mit einer Breite<br />

von ca. 100 m vom Tor 27 des <strong>Flughafen</strong>s <strong>Frankfurt</strong> am <strong>Main</strong> in südliche Richtung.<br />

Auf der Bodenkarte von Hessen, Blatt 5917 Kelsterbach (1972), ist diese Fläche mit<br />

der Signatur für „künstlich verändertes Gelände“ dargestellt. Diese Fläche liegt mit<br />

ihrer maximalen Erstreckung im Bereich der Fläche NW-ALVF 04. Sie wird in der<br />

Hessischen Altflächendatei unter der Schlüsselnummer 433.007.000.000.016 geführt.<br />

Gemäß Informationen des Umlandverbandes <strong>Frankfurt</strong> (2000) wurde hier Mitte bis<br />

Ende der 70er-Jahre eine Sand- /Kiesgrube betrieben.<br />

Ehemalige Sand- /Kiesgruben sind in der Regel verfüllt worden, z. B. mit Bauschutt<br />

und Bodenaushub, bei denen Beimengungen von schädlichen Verunreinigungen<br />

nicht auszuschließen sind /42/.

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