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Ausbau Flughafen Frankfurt Main Gutachten G4 Altlasten

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<strong>Ausbau</strong> <strong>Flughafen</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong><br />

Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />

4.4.7 Anmerkungen zur PTS-Trasse<br />

100<br />

HARRESS PICKEL CONSULT<br />

Die Trasse des Passagier-Transfer-Systems wird das bestehende Terminal 2 mit<br />

dem zukünftigen neuen Terminal 3 (heute Rhein-<strong>Main</strong> Air Base) verbinden.<br />

Zur Erkundung und Beurteilung des Baugrundes wurden insgesamt 9 Bohrungen<br />

(BK035301 bis BK03509) bis in Tiefen von 20 m bzw. 40 m niedergebracht. Die<br />

Bohrarbeiten wurden von CDM Amann Infutec Consult AG betreut /2/.<br />

Die drei Bohrungen BK03501, BK03504 und BK03508 wurden anschließend zu<br />

Grundwassermessstellen ausgebaut.<br />

Im Rahmen der Bohrarbeiten bei Baugrunduntersuchungen wurde das Bohrgut unter<br />

bodenmechanischen und abfalltechnischen Gesichtspunkten beprobt. Ferner<br />

wurde das Grundwasser im Bereich der o. g. drei Messstellen beprobt und chemisch<br />

auf die Parameter der Untersuchungsliste der hessischen Gw-VwV und der<br />

HLUG-Liste WA3 untersucht. Hierzu wurden pro Messstelle eine Pumpprobe entnommen.<br />

Im Bereich der im April 2003 eingerichteten Messstelle (Bezeichnung<br />

BK03504) trat eine LCKW-Konzentration von 26,9 µg/l auf. Mit dem LCKW-Wert<br />

korrespondiert ein AOX-Wert von 0,03 mg/l. Die Analysen ergaben im Bereich der<br />

Messstelle BK03504 eine Überschreitung des LCKW-Prüfwertes von 10 µg/l und<br />

des AOX-Prüfwertes von 25 µg/l des Gw-VwV /13/. Es besteht aus der Sicht des<br />

Instituts Fresenius ein Anfangsverdacht auf eine höhere Belastung im Umfeld (siehe<br />

auch <strong>Gutachten</strong> G5 – Hydrologie / Hydrogeologie /14/).<br />

Die organoleptische Prüfung des Bohrgutes wies keine Auffälligkeiten im Hinblick<br />

auf Farbe und Geruch auf /2/.

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