Wegfinder - Handbuch für Umweltbildung in Süd- und Mittelhessen

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THEMENfinder… ■ Schulform ································> ■ Energie ····································> ■ Klima ·········································> ■ Wasser / Gewässer ··············> ■ Wald ··········································> ■ Natur- und Artenschutz ·······> ■ Müll / Recycling ······················> ■ Stadt / Landschaft ·················> ■ Schulhof / Schulgarten ·······> ■ Lokale Agenda 21 ···················> ■ Partizipation ····························> ■ Schülerfirmen ·························> ■ Ernährung / Gesundheit ········> ■ Landwirtschaft ·······················> ■ Mobilität ··································> ■ Öko-Audit ································> ■ Globale Themen ······················> ■ Stadt / Landkreis ···················> ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 52 Schulbiologiezentrum des Landkreises Marburg-Biedenkopf Biedenkopf du UMWELTZENTRUM KREIS MARBURG-BIEDENKOPF 1987 wurde auf dem Gelände der Lahntalschule Biedenkopf das Schulbiologiezentrum als Umweltlernort des Landkreises Marburg-Biedenkopf eingerichtet und ständig weiter entwickelt. Schulgarten, Teich, Gewächshaus, eine Wetterstation und die Lahn in unmittelbarer Nähe bieten vielfältige Arbeits- und Erlebnismöglichkeiten vom Kindergarten- bis zum Erwachsenenalter. Im Mittelpunkt steht das fächerübergreifende, handlungsorientierte Lernen zu ökologischen Fragen. Schülerinnen und Schüler können mit allen Sinnen die Natur erfahren, Pflanzen und Tiere kennen lernen und mit einfachen Methoden untersuchen. Dazu stehen neben den Umweltlernorten auf dem Schulgelände auch außerschulische Lernorte in der Umgebung zur Verfügung: Fließgewässeruntersuchungen können an der Lahn und ihren Zuflüssen durchgeführt werden. Der Stadtwald eig net sich für ökologische Projekte und Jugendwaldspiele. Im Schulgebäude be findet sich eine Umweltbibliothek mit über 3000 Büchern, Fach zeitschriften und elektro nischen Medien. Ein gut ausgestatteter Fachraum steht für experimentelles Ar beiten zur Verfügung. Die Ausleihe von Mikroskopen und Ge räten für Luft-, Wasser- und Bodenunter suchungen ist für alle Schulen des Landkreises möglich. HESSNET – Fließgewässer in Hessen Im Rahmen des vom Schulbiologiezentrum konzipiert und betreuten Projektes HESSNET können hessenweit Gewässergütedaten digital ausgewertet und ausgetauscht werden und so Fließgewässer miteinander verglichen werden. Die Daten verschiedener Probestellen zur Biologie, Chemie und Gewässerstruktur werden in eine Windows-Software eingegeben. Verschiedene Schulgruppen können so ihre Daten austauschen und gemeinsam auswerten. Das Projekt eignet sich für fächerübergreifendes Arbeiten von Klasse 7 bis 13. Weitere Informationen liegen auf einer CD-Rom HESSNET vor. Projekt Neophyten Im Jahr 2004 führte das Schulbiologiezentrum ein Sommer-Experiment „Springkrautarme Lahnufer“ durch. Das Drüsige Springkraut stammt aus dem Himalaja und breitet sich als Neophyt (Neusiedlerpflanze) besonders entlang von Gewässern aus. Auch an der Lahn verdrängt es die standorttypischen Lebensgemeinschaften. Fünf Ökologiekurse der Jahrgangsstufe 12 der Lahntalschule Biedenkopf untersuch - ten die Problematik genauer. Ein langfristiges Ziel war es zu ermitteln, wie sich springkrautarme Beobachtungsflächen im Laufe der Sommermonate entwickeln und re generieren würden, welcher Uferbewuchs sich durchsetzt und wie diese Flächen sich von Flächen unterscheiden würden, die reich mit Springkraut überwachsen waren. Zunächst wurde auf 20 Probeflächen die prozentuale Flächendeckung der Ufer vegetation erfasst. Die genauen Ergeb nisse können auf der Homepage des Schulbio logiezentrums – (http://www.schubiz.marburg-biedenkopf.de/ neophyten/auswertung-springkraut. pdf) – nachgelesen werden. „Naturerlebnisraum Wildaue – Kulturlandschaft im Wandel“ Im Rahmen der Auenrenaturierung planen BUND und NABU in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Marburg-Biedenkopf ein Modell projekt zur naturschutzorientierten Pflege und Offenhaltung von Flächen in der Lahn aue. Vorgesehen ist die Haltung von Rin dern und Pferden aus Wildrassen. Das Ziel des Schulbiologiezentrums ist es, ein „Freilandlabor“ für die kompetente um weltpädagogische Begleitung zu entwickeln. Aus dem Angebot des Schulbiologiezentrums: ■ Ökorallye & Naturerkundung ■ Schulgartenarbeit ■ Lebensraum WasserWissen ■ Lebensraum Boden ■ Solitäre Insekten und Honigbienen ■ Tierbeobachtung und Tierhaltung in der Schule ■ Wetter, Klima, Energie WEGfinder-Süd-PDF-2-S.indd 52-53 12.03.2006 16:40:44 Uhr 53

THEMENfinder… ■ Schulform ································> ■ Energie ····································> ■ Klima ·········································> ■ Wasser / Gewässer ··············> ■ Wald ··········································> ■ Natur- und Artenschutz ·······> ■ Müll / Recycling ······················> ■ Stadt / Landschaft ·················> ■ Schulhof / Schulgarten ·······> ■ Lokale Agenda 21 ···················> ■ Partizipation ····························> ■ Schülerfirmen ·························> ■ Ernährung / Gesundheit ········> ■ Landwirtschaft ·······················> ■ Mobilität ··································> ■ Öko-Audit ································> ■ Globale Themen ······················> ■ Stadt / Landkreis ···················> ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 54 Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugenheim dl GESAMTSCHULE BLK-Programm Transfer-21 Bildung für eine nachhaltige Entwicklung KREIS DARMSTADT-DIEBURG Das Schuldorf Bergstraße wurde 1954 als reformpädagogische Modellschule gegründet. Die Intentionen der Gründungszeit bestimmen auch gegenwärtig die Atmosphäre und Arbeit der Schule. Sie ist Europaschule und wurde als Umweltschule in Europa ausgezeichnet. Heute ist das Schuldorf eine kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe für ca. 1500 Schülerinnen und Schüler. Das Schuldorf liegt in einem park- und waldähnlichen, weitläufigen Gelände und ist in Teilen aufgrund seiner einzigartigen Struktur und Architektur der Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. Der Campus-Charakter der Schule macht die ökologische Bildung vor Ort zu einem im wahrsten Sinne des Wortes nahe liegenden Schwerpunkt, der im Schulprogramm festgeschrieben ist. Die Umweltgruppe am Schuldorf Schon seit 1989 gibt es eine Umweltgruppe im Schuldorf. Ihr gehören Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 an, die sich jedes Jahr neu auf selbst gewählte Schwerpunktthemen festlegen. Das Spektrum der Aktivitäten ist vielfältig: Es reicht von der Pflege der Grünanlagen auf dem Schulgelände über die Herstellung von Ökospielen, dem Verkauf von umweltfreundlichen Schulmaterialien in der Schule bis zur eigenen wissenschaftlichen Arbeit bei Wasser- und Bodenanalysen. Der Öko-Check Dieses Projekt ist eine Fortsetzung der Arbeit am Energiesparprogramm der Schule in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Darmstadt-Dieburg. Drei Jahre lang wird der Energieverbrauch der Schule einem vorher ermittelten spezifischen Bezugswert gemessen. Wird dieser unterschritten, bekommt die Schule 70 % der eingesparten Summe ausgezahlt. Da ein nachhaltiger Umgang mit Energie nicht durch eine einmalige spektakuläre Aktion erreicht wird, hat sich die Schule entschlossen, diese wichtige Erziehungsaufgabe mit in das Schulprogramm aufzunehmen. Sie kann nur gelingen, wenn sich die Schülerinnen und Schüler jedes Jahr erneut intensiv mit Energiefragen auseinander setzen. So wird das Thema mit unterschiedlichen Schwerpunkten in den verschiedenen Jahrgangsstufen behandelt. Für die einzelnen Jahrgänge wurden jeweils altersgerechte handlungsorientierte Unterrichtsmodelle entwickelt und erprobt, die sich bewährt haben. Für das Projekt Öko-Check gibt es eine Lenkungsgruppe, die sich aus der Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrern der einzelnen Schulzweige und den drei Hausmeistern zusammensetzt. Um die gesamte Schülerschaft aktiv in das Energiesparkonzept einzubinden werden am Schuldorf jährlich in jeder Klasse und in jedem Ober- stufenkurs zwei Energiesprecher gewählt. Diese stehen als Multiplikator zwischen der Lenkungsgruppe und der Schülerschaft. Snack-Attack Hervorgegangen aus einem Projekt einer Hauptschulklasse, wird das Schülercafé auch heute noch von Schülerinnen und Schülern mit Unterstützung engagierter Mütter betrieben. Das Essensangebot im „Snack-Attack“ zielt darauf ab, die Schule mit einem ausgewogenen Frühstücksangebot zu versorgen. Das bedeutet vor allem den Verzicht auf Süßwaren (inkl. entsprechender Getränke) und die Bereitstellung vollwertiger Lebensmittel. Das Angebot umfasst momentan Laugengebäck und Brötchen, die von den Schülerinnen und Schüler selbst belegt werden können, Trinkjoghurt, Müsliriegel, Äpfel sowie Mineralwasser, Säfte und Tee. Agenda 21-Projekt Im Schuljahr 2000/2001 wirkten zwei Biologie-Leistungskurse federführend im lokalen Agenda-21-Prozess mit. „Fließgewässer der Gemeinde Seeheim-Jugenheim, Schwerpunkt Elsbach und Waldweiher“ hieß das Projekt, in dem nicht nur naturwissenschaftliche Fähigkeiten, sondern echtes Systemdenken und Handeln im Sinne der Nachhaltigkeit gefordert war. Die Jugendlichen untersuchten den ökologischen Zustand der 55 Gewässer, ermittelten die relevanten Belastungen, diskutierten über die Ursachen und entwickelten Visionen und Ideen zur Verbesserung der Situation. Abschließend stellten die Oberstufenschülerinnen und -schüler dem Gemeindeparlament ein fundiertes Sanierungskonzept vor, das ausdrücklich die Sensibilisierung und Partizipation der Bürger sowie einen Appell an die politisch Verantwortlichen zur Umsetzung einer nachhaltigen Wasserbewirtschaftung in Seeheim-Jugenheim enthält. Für ihr Engagement wurden die Kurse mit dem Umweltschutzpreis der Gemeinde ausgezeichnet. Bilingual Science Das Projekt zur Verbesserung der Kommunikations- und Handlungskompetenz im Rahmen der Umwelterziehung in Europa wurde erstmals im Rahmen einer Sprachenwoche mit Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 und 8 durchgeführt mit dem Ziel, am Schuldorf Bergstraße bilingu-alen naturwissenschaftlichen Unterricht zu etablieren. Naturwissenschaftliche Ex perimente wurden von den Jugendlichen in der Zielsprache Englisch erarbeitet, durch geführt und ausgewertet. Das Projekt wurde auf Informationsveranstaltungen zur Umweltschule in Europa sowie dem Verbund der Schulen mit bilingualem Zweig in Hessen vorgestellt und diskutiert. WEGfinder-Süd-PDF-2-S.indd 54-55 12.03.2006 16:40:53 Uhr

THEMENf<strong>in</strong>der…<br />

■ Schulform ································><br />

■ Energie ····································><br />

■ Klima ·········································><br />

■ Wasser / Gewässer ··············><br />

■ Wald ··········································><br />

■ Natur- <strong>und</strong> Artenschutz ·······><br />

■ Müll / Recycl<strong>in</strong>g ······················><br />

■ Stadt / Landschaft ·················><br />

■ Schulhof / Schulgarten ·······><br />

■ Lokale Agenda 21 ···················><br />

■ Partizipation ····························><br />

■ Schülerfirmen ·························><br />

■ Ernährung / Ges<strong>und</strong>heit ········><br />

■ Landwirtschaft ·······················><br />

■ Mobilität ··································><br />

■ Öko-Audit ································><br />

■ Globale Themen ······················><br />

■ Stadt / Landkreis ···················><br />

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Schulbiologiezentrum<br />

des Landkreises<br />

Marburg-Biedenkopf<br />

Biedenkopf<br />

du<br />

UMWELTZENTRUM<br />

KREIS MARBURG-BIEDENKOPF<br />

1987 wurde auf dem Gelände der Lahntalschule Biedenkopf das Schulbiologiezentrum<br />

als Umweltlernort des Landkreises Marburg-Biedenkopf e<strong>in</strong>gerichtet<br />

<strong>und</strong> ständig weiter entwickelt. Schulgarten, Teich, Gewächshaus, e<strong>in</strong>e Wetterstation<br />

<strong>und</strong> die Lahn <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe bieten vielfältige Arbeits- <strong>und</strong><br />

Erlebnismöglichkeiten vom K<strong>in</strong>dergarten- bis zum Erwachsenenalter.<br />

Im Mittelpunkt steht das fächerübergreifende,<br />

handlungsorientierte Lernen zu<br />

ökologischen Fragen. Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Schüler können mit allen S<strong>in</strong>nen die Natur<br />

erfahren, Pflanzen <strong>und</strong> Tiere kennen lernen<br />

<strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>fachen Methoden untersuchen.<br />

Dazu stehen neben den Umweltlernorten<br />

auf dem Schulgelände auch außerschulische<br />

Lernorte <strong>in</strong> der Umgebung zur Verfügung:<br />

Fließgewässeruntersuchungen<br />

können an der Lahn <strong>und</strong> ihren Zuflüssen<br />

durchgeführt werden. Der Stadtwald<br />

eig net sich <strong>für</strong> ökologische Projekte <strong>und</strong><br />

Jugendwaldspiele. Im Schulgebäude<br />

be f<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e Umweltbibliothek mit<br />

über 3000 Büchern, Fach zeitschriften <strong>und</strong><br />

elektro nischen Medien. E<strong>in</strong> gut ausgestatteter<br />

Fachraum steht <strong>für</strong> experimentelles<br />

Ar beiten zur Verfügung. Die Ausleihe<br />

von Mikroskopen <strong>und</strong> Ge räten <strong>für</strong> Luft-,<br />

Wasser- <strong>und</strong> Bodenunter suchungen ist <strong>für</strong><br />

alle Schulen des Landkreises möglich.<br />

HESSNET –<br />

Fließgewässer <strong>in</strong> Hessen<br />

Im Rahmen des vom Schulbiologiezentrum<br />

konzipiert <strong>und</strong> betreuten Projektes<br />

HESSNET können hessenweit Gewässergütedaten<br />

digital ausgewertet <strong>und</strong> ausgetauscht<br />

werden <strong>und</strong> so Fließgewässer<br />

mite<strong>in</strong>ander verglichen werden.<br />

Die Daten verschiedener Probestellen zur<br />

Biologie, Chemie <strong>und</strong> Gewässerstruktur<br />

werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>dows-Software e<strong>in</strong>gegeben.<br />

Verschiedene Schulgruppen können<br />

so ihre Daten austauschen <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

auswerten. Das Projekt eignet sich <strong>für</strong><br />

fächerübergreifendes Arbeiten von Klasse<br />

7 bis 13. Weitere Informationen liegen<br />

auf e<strong>in</strong>er CD-Rom HESSNET vor.<br />

Projekt Neophyten<br />

Im Jahr 2004 führte das Schulbiologiezentrum<br />

e<strong>in</strong> Sommer-Experiment „Spr<strong>in</strong>gkrautarme<br />

Lahnufer“ durch. Das Drüsige<br />

Spr<strong>in</strong>gkraut stammt aus dem Himalaja<br />

<strong>und</strong> breitet sich als Neophyt (Neusiedlerpflanze)<br />

besonders entlang von Gewässern<br />

aus. Auch an der Lahn verdrängt es die<br />

standorttypischen Lebensgeme<strong>in</strong>schaften.<br />

Fünf Ökologiekurse der Jahrgangsstufe 12<br />

der Lahntalschule Biedenkopf untersuch -<br />

ten die Problematik genauer. E<strong>in</strong> langfristiges<br />

Ziel war es zu ermitteln, wie sich<br />

spr<strong>in</strong>gkrautarme Beobachtungsflächen<br />

im Laufe der Sommermonate entwickeln<br />

<strong>und</strong> re generieren würden, welcher Uferbewuchs<br />

sich durchsetzt <strong>und</strong> wie diese<br />

Flächen sich von Flächen unterscheiden<br />

würden, die reich mit Spr<strong>in</strong>gkraut überwachsen<br />

waren. Zunächst wurde auf<br />

20 Probeflächen die prozentuale Flächendeckung<br />

der Ufer vegetation erfasst.<br />

Die genauen Ergeb nisse können auf der<br />

Homepage des Schulbio logiezentrums –<br />

(http://www.schubiz.marburg-biedenkopf.de/<br />

neophyten/auswertung-spr<strong>in</strong>gkraut. pdf) –<br />

nachgelesen werden.<br />

„Naturerlebnisraum Wildaue –<br />

Kulturlandschaft im Wandel“<br />

Im Rahmen der Auenrenaturierung planen<br />

BUND <strong>und</strong> NABU <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit der Unteren Naturschutzbehörde des<br />

Landkreises Marburg-Biedenkopf e<strong>in</strong><br />

Modell projekt zur naturschutzorientierten<br />

Pflege <strong>und</strong> Offenhaltung von Flächen <strong>in</strong> der<br />

Lahn aue. Vorgesehen ist die Haltung von<br />

R<strong>in</strong> dern <strong>und</strong> Pferden aus Wildrassen. Das<br />

Ziel des Schulbiologiezentrums ist es, e<strong>in</strong><br />

„Freilandlabor“ <strong>für</strong> die kompetente um weltpädagogische<br />

Begleitung zu entwickeln.<br />

Aus dem Angebot<br />

des Schulbiologiezentrums:<br />

■ Ökorallye & Naturerk<strong>und</strong>ung<br />

■ Schulgartenarbeit<br />

■ Lebensraum WasserWissen<br />

■ Lebensraum Boden<br />

■ Solitäre Insekten <strong>und</strong><br />

Honigbienen<br />

■ Tierbeobachtung <strong>und</strong><br />

Tierhaltung <strong>in</strong> der Schule<br />

■ Wetter, Klima, Energie<br />

WEGf<strong>in</strong>der-Süd-PDF-2-S.<strong>in</strong>dd 52-53 12.03.2006 16:40:44 Uhr<br />

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