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Protokoll zur Sitzung der Gemeindevertretung am 29.11.12 - Lensahn

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Gemeinde D<strong>am</strong>los<br />

Nie<strong>der</strong>schrift Nr. 15/2008 – 2013<br />

über die <strong>Sitzung</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeindevertretung</strong> <strong>am</strong> 29. November 2012<br />

Tagungsort: Bürgerbegegnungsstätte, D<strong>am</strong>los<br />

Anwesend:<br />

1. Bürgermeister Frank Grunert<br />

2. Gemeindevertreterin Annegreth Böttcher<br />

3. Gemeindevertreter Volker Detlef<br />

4. Gemeindevertreter Karsten Eldau<br />

5. Gemeindevertreterin Frauke Helmecke<br />

6. Gemeindevertreterin Michaela Homann-Speck<br />

7. Gemeindevertreter Armin Kortz<br />

8. Gemeindevertreter Geo St<strong>am</strong>mer<br />

9. Gemeindevertreter Holger Wildelau<br />

10. Gemeindevertreter Reiner Wolter<br />

Herr Raloff als <strong>Protokoll</strong>führer<br />

9 Zuhörer<br />

Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr<br />

Bürgermeister Grunert eröffnet die <strong>Sitzung</strong> und stellt die Beschlussfähigkeit<br />

fest. Die Einladung vom 19.11.2012 ist form- und fristgerecht erfolgt.<br />

Herr Grunert beantragt die Tagesordnungspunkte 13, 16 und 18 aus<br />

Gründen des Daten- und Persönlichkeitsschutzes in nichtöffentlicher <strong>Sitzung</strong><br />

zu behandeln. Dem Antrag wird einstimmig stattgegeben, die Tagesordnung<br />

lautet somit wie folgt:<br />

öffentlicher Teil<br />

1. Nie<strong>der</strong>schrift Nr. 14/2008 – 2013 vom 14.3.2012<br />

2. Bericht des Bürgermeisters<br />

3. Schlussbilanz 2011<br />

4. Haushalt 2013<br />

5. III. Nachtragssatzung <strong>zur</strong> Hauptsatzung<br />

6. Bepflanzung <strong>der</strong> Gemeindeflächen -Ergebnis Gespräch<br />

7. Benutzungsordnung für die Bürgerbegegnungsstätte<br />

8. Installierung einer Leinwand mit Be<strong>am</strong>er in <strong>der</strong> BBS<br />

9. Baulan<strong>der</strong>schließung Sebenter Weg<br />

10. Aufstellung einer Abrundungssatzung für den Ortsteil Sebent<br />

11. Mitteilungen/ Anfragen/ Eingaben<br />

12. Einwohnerfragestunde<br />

13. Abschluss eines städtebaulichen Vertrages - nichtöffentlich<br />

14. Umrüstung Straßenlaternen – Auftragsvergabe<br />

15. Baumpflege -Auftragsvergabe


16. Errichtung Lagergarage – Auftragsvergabe -nichtöffentlich<br />

17. Auftragsvergabe Heizung Bürgerbegegnungsstätte<br />

18. Bericht über den Rechtsstreit vor dem Landgericht Lübeck<br />

- nichtöffentlich<br />

2<br />

Zu Punkt 1: Nie<strong>der</strong>schrift Nr. 14/2008 – 2013 vom 14.03.2012<br />

Gegen die Nie<strong>der</strong>schrift werden keine Einwände erhoben, sie gilt d<strong>am</strong>it<br />

als genehmigt.<br />

Zu Punkt 2: Bericht des Bürgermeisters<br />

Herr Grunert berichtet über,<br />

• die Sanierung des Sebenter Weges einschließlich des Straßenablaufs.<br />

• die Aufstellung <strong>der</strong> Schil<strong>der</strong> „Angeln verboten“ <strong>am</strong> Krügerteich und<br />

<strong>am</strong> Schmiedeteich.<br />

• die Aufstellung von drei Kübeln für Hundekot.<br />

• die Markierung <strong>der</strong> Parkflächen im Steink<strong>am</strong>p und Op de Wurth<br />

mittels aufgebrannter Markierungsstreifen.<br />

• die Zusage des Wasser- und Bodenverbandes, den Mönch <strong>am</strong><br />

Krügerteich zu erneuern.<br />

• die Anschaffung <strong>der</strong> digitalen Meldeempfänger für die Feuerwehr.<br />

• die Aufstellung einer Komforttonne für den gelben Sack an <strong>der</strong><br />

BBS.<br />

• die <strong>Sitzung</strong> des Bau- und Wegausschusses <strong>am</strong> 28. März.<br />

• die <strong>Sitzung</strong> des Sozialausschusses <strong>am</strong> 5. September.<br />

• die <strong>Sitzung</strong> des Finanzausschusses <strong>am</strong> 13. November.<br />

• die Einwohnervers<strong>am</strong>mlung <strong>zur</strong> Streuobstwiese <strong>am</strong> 24. September.<br />

• die Informationsveranstaltung <strong>zur</strong> Schienenhinterlandanbindung in<br />

Oldenburg <strong>am</strong> 6. November.<br />

• den Volkstrauertag <strong>am</strong> 18. November.<br />

• den guten Besuch <strong>der</strong> traditionellen Feste <strong>der</strong> örtlichen Vereine,<br />

und des Kin<strong>der</strong>vogelschießens <strong>der</strong> Feuerwehr.<br />

• den Flohmarkt und Kin<strong>der</strong>flohmarkt, die ein großer Erfolg waren<br />

und aus <strong>der</strong>en Erlös eine Popcornmaschine gestiftet wurde.<br />

• die Einsatzübung, <strong>der</strong> Feuerwehr.<br />

Die Anwesenden nehmen den Bericht zustimmend <strong>zur</strong> Kenntnis.<br />

Zu Punkt 3: Schlussbilanz 2011<br />

Frau Homann-Speckt trägt vor, dass sich die Einwohnerzahl in den letzten<br />

zehn Jahren von 722 auf 688 verringert hat. Die liquiden Mittel betragen<br />

370.000 €. Die Photovoltaikanlage auf <strong>der</strong> BBS hat 82.000 € gekos-


3<br />

tet. Die Gemeinde ist schuldenfrei, hat aber auch <strong>zur</strong>ückhaltend gewirtschaftet.<br />

Auf Vorschlag von Frau Homann-Speck beschließt die <strong>Gemeindevertretung</strong><br />

sodann einstimmig:<br />

1. Die Bilanz entspricht den Vorschriften <strong>der</strong> GemHVO-Doppik, insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Glie<strong>der</strong>ung nach § 48 GemHVO-Doppik.<br />

2. Beanstandungen, die sich auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

wesentlich auswirken, haben sich nicht ergeben.<br />

3. Das Vermögen und die Schulden sind richtig nachgewiesen worden.<br />

4. Der Anhang <strong>zur</strong> Bilanz ist vollständig und richtig.<br />

5. Die Schlussbilanz wird gemäß Anlage zu dieser Nie<strong>der</strong>schrift festgestellt.<br />

6. Der Jahresverlust von 8.332,62 Euro wird durch die Ergebnisrücklage<br />

ausgeglichen.<br />

Zu Punkt 4: Haushalt 2013<br />

Frau Homann-Speck stellt einige für 2013 vorgesehen Ausgaben vor:<br />

- Herstellung einer Streuobstwiese, die als Ausgleichsmaßnahme<br />

von den Windmüllern bezahlt wird. Es wäre schön, wenn sich möglichst<br />

viele Einwohner aktiv beteiligen.<br />

- Renovierungsarbeiten im Feuerwehrgerätehaus.<br />

- Verpflichtungsermächtigung für die Beschaffung digitaler Funkgeräte.<br />

- Die Jugendarbeit soll weiterhin bezuschusst werden.<br />

- Die Karten für das Freibad <strong>Lensahn</strong> kosten jetzt 2,50 €, es wird ein<br />

Zuschuss von 2,00 € gezahlt.<br />

- Der Winterdienst wird wie<strong>der</strong> mit 10.000 € veranschlagt.<br />

- Der Geräteschuppe ist mit 20.000 € eingeplant.<br />

- Die Anschaffung einer Leinwand und eines Be<strong>am</strong>ers in <strong>der</strong> BBS ist<br />

geplant.<br />

Herr Grunert verliest die Haushaltssatzung, die sodann einstimmig beschlossen<br />

wird:<br />

Haushaltssatzung<br />

<strong>der</strong> Gemeinde D<strong>am</strong>los für das Haushaltsjahr 2013<br />

Aufgrund des §§ 95 ff. <strong>der</strong> Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein wird nach Beschluss <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeindevertretung</strong> vom 29. November 2012 folgende Haushaltssatzung erlassen:


4<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird<br />

1. im Ergebnisplan mit<br />

einem Ges<strong>am</strong>tbetrag <strong>der</strong> Erträge auf 663.200 EUR<br />

einem Ges<strong>am</strong>tbetrag <strong>der</strong> Aufwendungen auf 657.600 EUR<br />

einem Jahresüberschuss von 5.600 EUR<br />

einem Jahresfehlbetrag von 0 EUR<br />

2. im Finanzplan mit<br />

einem Ges<strong>am</strong>tbetrag <strong>der</strong> Einzahlungen aus laufen<strong>der</strong> Verwaltungstätigkeit auf 638.000 EUR<br />

einem Ges<strong>am</strong>tbetrag <strong>der</strong> Auszahlungen aus laufen<strong>der</strong> Verwaltungstätigkeit<br />

auf 617.600 EUR<br />

einem Ges<strong>am</strong>tbetrag <strong>der</strong> Einzahlungen aus <strong>der</strong> Investitions-<br />

tätigkeit und <strong>der</strong> Finanzierungstätigkeit auf 79.000 EUR<br />

einem Ges<strong>am</strong>tbetrag <strong>der</strong> Auszahlungen aus <strong>der</strong> Investitions-<br />

tätigkeit und <strong>der</strong> Finanzierungstätigkeit auf 101.700 EUR<br />

festgesetzt.<br />

Es werden festgesetzt:<br />

§ 2<br />

1. <strong>der</strong> Ges<strong>am</strong>tbetrag <strong>der</strong> Kredite für Investitionen und Investitions-<br />

för<strong>der</strong>ungsmaßnahmen auf<br />

0 EUR<br />

2. <strong>der</strong> Ges<strong>am</strong>tbetrag <strong>der</strong> Verpflichtungsermächtigungen auf 12.000 EUR<br />

3. <strong>der</strong> Höchstbetrag <strong>der</strong> Kassenkredite auf 0 EUR<br />

4. die Ges<strong>am</strong>tzahl <strong>der</strong> im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf 0 Stellen<br />

§ 3<br />

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 270 v.H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 270 v.H.<br />

2. Gewerbesteuer 300 v.H.<br />

a) Im Teilfinanzplan (§ 4 Abs. 5 GemHVO-Doppik) sind als Einzelmaßnahmen Investitionen o<strong>der</strong> In-<br />

§ 4<br />

vestitionsför<strong>der</strong>ungsmaßnahmen auszuweisen, wenn <strong>der</strong> Auszahlungsbetrag für die Investition<br />

o<strong>der</strong> Investitionsför<strong>der</strong>ungsmaßnahme mindestens 5.000 EUR beträgt.


5<br />

b) Der Höchstbetrag für unerhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />

und Verpflichtungsermächtigungen, für <strong>der</strong>en Leistung o<strong>der</strong> Eingehung die Bürgermeisterin ihre<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bürgermeister seine Zustimmung nach § 95 d Gemeindeordnung erteilen kann, beträgt<br />

2.500 EUR.<br />

Die Zustimmung <strong>der</strong> <strong>Gemeindevertretung</strong> gilt in diesen Fällen als erteilt. Die Bürgermeisterin o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Bürgermeister hat die <strong>Gemeindevertretung</strong> mindestens vierteljährlich über die geleisteten Aus-<br />

gaben nach Satz 1 zu unterrichten; soweit diese nicht zwischenzeitlich in einem Nachtragshaushalt<br />

veranschlagt sind.<br />

Erträge aus Versicherungsleistungen, die aus Beschädigungen Dritter an beweglichem o<strong>der</strong> unbe-<br />

weglichem Vermögen <strong>der</strong> Gemeinde resultieren, dienen den entsprechenden Mehraufwendungen<br />

<strong>zur</strong> Wie<strong>der</strong>beschaffung o<strong>der</strong> Reparatur. Diese Aufwendungen gelten unabhängig von Höchstbe-<br />

trägen als genehmigt.<br />

(1) Die Erträge und Aufwendungen eines Teilergebnisplanes und die Einzahlungen und Auszahlun-<br />

gen eines Teilfinanzplanes werden gemäß § 20 GemHVO-Doppik zu Budgets erklärt.<br />

(2) Für die gebildeten Budgets gelten die Budgetierungsregelungen gemäß Anlage 1.<br />

D<strong>am</strong>los, 29.11.2012 Gemeinde D<strong>am</strong>los<br />

(Siegel) Der Bürgermeister<br />

gez. Grunert<br />

Zu Punkt 5: III. Nachtragssatzung <strong>zur</strong> Hauptsatzung<br />

§ 5<br />

Ohne Aussprache beschließt die <strong>Gemeindevertretung</strong> einstimmig die<br />

nachstehende Nachtragssatzung:<br />

III. Nachtragssatzung <strong>zur</strong><br />

Hauptsatzung <strong>der</strong> Gemeinde D<strong>am</strong>los<br />

Aufgrund des § 4 <strong>der</strong> Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein wird<br />

nach Beschluss <strong>der</strong> <strong>Gemeindevertretung</strong> vom und mit Genehmigung<br />

des Landrats des Kreises Ostholstein folgende III. Nachtragssatzung<br />

<strong>zur</strong> Hauptsatzung <strong>der</strong> Gemeinde D<strong>am</strong>los vom 12. Dezember 2003<br />

erlassen:<br />

Artikel 1<br />

§ 5 „Ständige Ausschüsse“ wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

Absatz 3 wird gestrichen.<br />

Der bisherige Absatz 4 wird Absatz 3.


6<br />

Artikel 2<br />

Diese Nachtragssatzung tritt rückwirkend zum 13. April 2012 in Kraft.<br />

Die Genehmigung nach § 4 Abs. 1 <strong>der</strong> Gemeindeordnung wurde durch<br />

Verfügung des Landrates des Kreises Ostholstein vom erteilt.<br />

Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt und ist bekannt zu<br />

machen.<br />

D<strong>am</strong>los, den<br />

Gemeinde D<strong>am</strong>los<br />

Der Bürgermeister<br />

Frank Grunert<br />

Zu Punkt 6: Bepflanzung <strong>der</strong> Gemeindeflächen -Ergebnis Gespräch<br />

Frau Homann-Speck berichtet, dass sie mit Frau Böttcher und Frau<br />

Cosmos von <strong>der</strong> Gutsgärtnerei Sierhagen das Gespräch über die Bepflanzung<br />

<strong>der</strong> Gemeindeflächen geführt habe. Als geeignete pflegeleichte<br />

Lösung wurde eine Dauerbepflanzung empfohlen, die ca. 900 € –<br />

1.000 € kostet und bereits beauftragt wurde.<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> nimmt dies zustimmend <strong>zur</strong> Kenntnis.<br />

Zu Punkt 7: Benutzungsordnung für die Bürgerbegegnungsstätte<br />

Herr Grunert erläutert, dass sich <strong>der</strong> Sozialausschuss <strong>am</strong> 5. September<br />

mit <strong>der</strong> Nutzungsordnung und <strong>der</strong> Frage, wer <strong>zur</strong> Nutzung berechtigt sei,<br />

befasst hat. Es wurde empfohlen die BBS den Kulturträgern <strong>der</strong> Gemeinde<br />

und für sonstige Veranstaltungen von Privatpersonen, die in <strong>der</strong><br />

Gemeinde D<strong>am</strong>los ihren festen Wohnsitz haben und <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n <strong>zur</strong><br />

Verfügung zu stellen.<br />

Einstimmig beschließt die <strong>Gemeindevertretung</strong> die Benutzungsordnung<br />

wie vom Sozialausschuss vorgeschlagen. Sie ist im <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Sozialausschusssitzung<br />

vom 5.9.12 nachzulesen.<br />

Zu Punkt 8: Installierung einer Leinwand mit Be<strong>am</strong>er in <strong>der</strong> BBS<br />

Herr Grunert berichtet, dass 2012 kein Geld für Leinwand und Be<strong>am</strong>er<br />

vorgesehen war. In den Haushalt 2013 ist die Anschaffung aufgenommen<br />

worden. Es liegt ein Angebot vor. Herrn Grunert empfiehlt, zwei weitere<br />

Angebote einzuholen und den wirtschaftlichsten Bieter zu beauftra-


7<br />

gen. Herr St<strong>am</strong>mer weist auf die großen Leistungsunterschiede unter<br />

den Geräten hin. Herr Grunert erklärt, dass ein Tageslichtbe<strong>am</strong>er vermutlich<br />

zu teuer wird.<br />

Einstimmig beauftragt die <strong>Gemeindevertretung</strong> den Bürgermeister, zwei<br />

weitere Angebote einzuholen und den Auftrag an den wirtschaftlichsten<br />

Bieter zu vergeben.<br />

Zu Punkt 9: Baulan<strong>der</strong>schließung Sebenter Weg<br />

Herr Grunert erläutert, dass <strong>der</strong> Gemeinde eine Fläche <strong>zur</strong> Baulandentwicklung<br />

im Sebenter Weg angeboten wurde, die sich örtlich gut einfügt<br />

und es ermöglichen würde, jungen Einwohnern einen Bauplatz <strong>zur</strong> Verfügung<br />

zu stellen. Der Bau- und Wegeausschuss hat dies in seiner <strong>Sitzung</strong><br />

<strong>am</strong> 20. August beraten. Lei<strong>der</strong> sind die ermittelten Erschließungskosten<br />

so hoch, dass eine Umsetzung wirtschaftlich nicht darstellbar ist.<br />

Bei einer Gegenstimme beschließt die <strong>Gemeindevertretung</strong> auf eine<br />

Baulan<strong>der</strong>schließung im Sebenter Weg aus Kostengründen zu verzichten.<br />

Der Bürgermeister wird gebeten, dem Antragsteller die Entscheidung<br />

mitzuteilen.<br />

Zu Punkt 10: Aufstellung einer Abrundungssatzung<br />

für den Ortsteil Sebent<br />

Herr Raloff trägt vor, dass sich ein in Sebent ansässiger Entsorgungsbetrieb<br />

mit einem Hallenneubau erweitern möchte. Eine hierfür <strong>zur</strong> Verfügung<br />

stehende Fläche befindet sich jedoch <strong>der</strong>zeit noch im Außenbereich,<br />

könnte durch die Satzung aber in den Innenbereich einbezogen<br />

werden. Da die Abgrenzung des Innenbereichs vom Außenbereich immer<br />

wie<strong>der</strong> Thema ist, empfiehlt sich die Aufstellung einer Abrundungssatzung.<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> beschließt sodann einstimmig:<br />

1. Die <strong>Gemeindevertretung</strong> beschließt die Aufstellung einer Abrundungssatzung<br />

für den Ortsteil Sebent.<br />

2. Der Entwurf <strong>der</strong> Planzeichnung und <strong>der</strong> Begründung ist dahingehend<br />

zu än<strong>der</strong>n, dass keine Einzelhäuser son<strong>der</strong>n eine Gewerbehalle<br />

gebaut werden soll. In Nr. 3.4.1 ist <strong>der</strong> zweite Satz zu streichen.<br />

Mit diesen Än<strong>der</strong>ungen werden die Planzeichnung und <strong>der</strong><br />

Entwurf <strong>der</strong> Begründung gebilligt und sind nach § 3 (2) BauGB für<br />

die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen.<br />

3. Auf die Auslegung ist mit einer <strong>am</strong>tlichen Bekanntmachung hinzuweisen.


8<br />

4. Die Träger öffentlicher Belange sind zu beteiligen und von <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Auslegung zu unterrichten.<br />

5. Der Bürgermeister wird ermächtigt, das Planungsbüro Ostholstein<br />

mit <strong>der</strong> Aufstellung <strong>der</strong> 1. Abrundungssatzung zu beauftragen. Eine<br />

Kostenschätzung des Planungsbüros beläuft sich auf 4.218,31 €.<br />

Haushaltsmittel sind in ausreichen<strong>der</strong> Höhe vorhanden.<br />

Hinweis für den <strong>Protokoll</strong>führer:<br />

Nach § 22 GO war kein/e Gemeindevertreterin/ Gemeindevertreter von<br />

<strong>der</strong> Beratung und Beschlussfassung ausgeschlossen.<br />

Zu Punkt 11: Mitteilungen/ Anfragen/ Eingaben<br />

- Herr Grunert erinnert an die Adventsfeier <strong>am</strong> 12. Dez., 15.00 Uhr in<br />

<strong>der</strong> BBS.<br />

- Frau Helmecke spricht den Weg von <strong>der</strong> Bushaltestelle Moosbruch<br />

nach D<strong>am</strong>los an, <strong>der</strong> ohne Gehweg und Beleuchtung sehr gefährlich<br />

ist. – Der Punkt wird <strong>zur</strong> Beratung an den Bau-und Wegeausschuss<br />

verwiesen.<br />

- Herr St<strong>am</strong>mer erkundigt sich nach Neuigkeiten im Bereich Breitbandversorgung.<br />

Herr Raloff berichtet, dass die EGOH hier die<br />

Gründung eines Breitbandzweckverbandes anstrebt. Für kurzfristige<br />

Lösungen schlägt er vor, sich mit Funklösungen <strong>der</strong> einzelnen<br />

Anbieter auseinan<strong>der</strong>zusetzen.<br />

- Herr St<strong>am</strong>mer erkundigt sich nach dem Personalstand <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Herr Grunert sagt zu, den Wehrführer und seinen<br />

Stellvertreter <strong>zur</strong> nächsten Sozialausschusssitzung einzuladen.<br />

- Herr Wildelau erkundigt sich, warum <strong>der</strong> Gemeindetrecker im Freien<br />

steht. Herr Grunert sucht eine neue Unterstellmöglichkeit.<br />

- Herr Wildelau erkundigt sich weiter, wer die Heizung einstellt, diese<br />

sei oft verstellt. Herr Grunert erklärt, dass ihn dieses Thema seit<br />

Beginn seiner Amtszeit verfolgt und einfach zu viele Leute die Heizungseinstellungen<br />

verän<strong>der</strong>n würden.<br />

- Frau Helmecke erkundigt sich nach den Schaukästen. Herr Grunert<br />

teilt mit, dass diese bestellt sind.<br />

Zu Punkt 12: Einwohnerfragestunde<br />

Herr Prüß erkundigt sich, wo die Nutzungsgebühren <strong>der</strong> BBS nachzulesen<br />

sind und schlägt vor, sie auszuhängen. Der Bürgermeister sagt dies<br />

zu.<br />

Ein Bürger beschwert sich über die schlechte Einsehbarkeit des Weges<br />

nach Sebent. Hier müssten die Knicks <strong>zur</strong>ückgeschnitten werden. Herr<br />

Grunert sagt zu, die Straße in Augenschein zu nehmen.


9<br />

Die Punkte 13, 16 und 18 werden <strong>am</strong> Schluss <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> behandelt.<br />

Zu Punkt 14: Umrüstung Straßenlaternen – Auftragsvergabe<br />

Herr Grunert berichtet, dass er drei Angebote angefor<strong>der</strong>t hat, jedoch nur<br />

zwei erhielt. Er schlägt vor, den Auftrag an den wirtschaftlichsten Bieter,<br />

Fa. Rogge e-Technik, zu vergeben.<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> folgt dem Vorschlag einstimmig.<br />

Zu Punkt 15: Baumpflege -Auftragsvergabe<br />

Herr Grunert berichtet, dass er den Auftrag, wie im Bau- und Wegeausschuss<br />

besprochen, an Fa. Schmeiser vergeben hat. Die Arbeiten wurden<br />

bereits ausgeführt.<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> billigt dies einvernehmlich.<br />

Zu Punkt 17: Auftragsvergabe Heizung Bürgerbegegnungsstätte<br />

Herr Grunert berichtet, den Auftrag nach Beratung im Bauausschuss an<br />

den bis dahin wirtschaftlichsten Bieter, Fa. Timm vergeben zu haben.<br />

Erst jetzt ist ein weiteres Angebot eingetroffen, welches aber nicht mehr<br />

berücksichtigt werden konnten.<br />

Einstimmig billigt die <strong>Gemeindevertretung</strong> die Auftragsvergabe.<br />

öffentlicher Teil:<br />

Da keine Zuhörer mehr zugegen sind, bedankt sich Herr Grunert für die<br />

gute Zus<strong>am</strong>menarbeit über das <strong>zur</strong>ückliegende Jahr und schließt die <strong>Sitzung</strong>.<br />

.......................................... ...........................................<br />

Bürgermeister <strong>Protokoll</strong>führer<br />

gesehen:<br />

............................................ .............................................


Amtsvorsteher büroltd. Be<strong>am</strong>ter<br />

10<br />

Amt 1 z.K. Amt 2 z.K. Amt 4 z.K.

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