Kürtener Kurier vom August 2006 - SPD in der Gemeinde Kürten
Kürtener Kurier vom August 2006 - SPD in der Gemeinde Kürten
Kürtener Kurier vom August 2006 - SPD in der Gemeinde Kürten
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Ke<strong>in</strong> Lohn unter<br />
7,50 €pro Stunde<br />
Initiative für e<strong>in</strong>en M<strong>in</strong>destlohn <strong>in</strong><br />
Deutschland<br />
E<strong>in</strong>e Initiative aus Gewerkschaften<br />
und verschiedenen gesellschaftlichen<br />
Gruppen setzt sich für e<strong>in</strong>en gesetzlich<br />
festgeschriebenen M<strong>in</strong>destlohn<br />
von 7,50 Euro pro Stunde <strong>in</strong><br />
Deutschland e<strong>in</strong>.<br />
Knapp 30.000 Menschen haben sich<br />
bislang mit ihrer Unterschrift h<strong>in</strong>ter<br />
diese For<strong>der</strong>ung gestellt.<br />
Armtrotz Arbeit: Viele Berufe bieten<br />
Verdienste, von drei, vier o<strong>der</strong> fünf<br />
Euro die Stunde. Die Annahme e<strong>in</strong>er<br />
solchen Tätigkeit reicht meistens<br />
nicht aus, den Lebensunterhalt ohne<br />
Hilfe zuerwirtschaften.<br />
Nahezu alle europäischen Staaten<br />
haben M<strong>in</strong>destlöhne e<strong>in</strong>geführt, es<br />
wird Zeit, dass dies nun auch <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Bundesrepubliknachgeholtwird.<br />
Umfassende Informationen zum<br />
Thema M<strong>in</strong>destlöhne, H<strong>in</strong>tergründe,<br />
Reportagen und auch dieMöglichkeit<br />
zur Unterschrift für die Initiative f<strong>in</strong>den<br />
sich auch auf <strong>der</strong> Internetseite<br />
<strong>der</strong>Kampagne.<br />
www.m<strong>in</strong>destlohn.de<br />
Impressum<br />
L<strong>in</strong>ktipp<br />
Die Internetseite www.ehrensenf.de<br />
(e<strong>in</strong> Anagramm für Fernsehen) bietet<br />
wochentäglich neu vier b is fünf M<strong>in</strong>uten<br />
lange Videos, die sich auf kabarettistische<br />
Art mit dem Tagesgeschehen<br />
ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen. Verknüpft<br />
wird dies mit <strong>in</strong>teressanten,<br />
lustigen bis h<strong>in</strong> zu skurrilen Internetseiten.<br />
Korkensammlung<br />
Die Evangelische Kirche Dell<strong>in</strong>g<br />
sammelt Korken von We<strong>in</strong>flaschen<br />
zugunsten e<strong>in</strong>es Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenprojektes<br />
<strong>in</strong><strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Kork. Die Korken<br />
werden als ökologisches<br />
Dämmmaterial <strong>in</strong> Bauprojekten verwendet.<br />
Wer mitsammeln möchte<br />
o<strong>der</strong> Korken abzugeben hat, kann<br />
sich an Sigrid Musiala, Tel. 02268-<br />
3701 (tagsüber Anrufbeantworter)<br />
wenden.<br />
Ihre Me<strong>in</strong>ung<br />
bitte!<br />
Verraten Sie uns, was Sie <strong>vom</strong> KÜR-<br />
TENER K URIER halten. Per eMail an:<br />
redaktion@kuertener-kurier.de o<strong>der</strong><br />
per Fax an: 02268 -901638.<br />
Verteiler gesucht<br />
Nach wie vor werden Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler gesucht, die gegen Honorar<br />
bei <strong>der</strong> Verteilung des KURIERS<br />
helfen. Interessenten melden sich bitte<br />
bei: Stefan Doepel, Tel.: 02207-<br />
701796. (Anrufbeantworter).<br />
K ÜRTENER K URIER –Die Bürgerzeitung <strong>in</strong> <strong>der</strong>Geme<strong>in</strong>de <strong>Kürten</strong><br />
Onl<strong>in</strong>eausgabe: www.kuertener-kurier.de.<br />
Zeitung und Internetseite s<strong>in</strong>d Projekte <strong>der</strong><strong>SPD</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong>Geme<strong>in</strong>de <strong>Kürten</strong><br />
V.i.S.d.P: PeterMusiala, Weier 15, 51515 <strong>Kürten</strong><br />
Redaktion: Stefan Doepel(sd), Werner Lietz(wl), Sebastian Potthoff(sp), Wolfgang Prill(wp),<br />
H<strong>in</strong>richSchipper(hs), Reimund Smollen (rs), Werner Steffens (ws).<br />
Satz, Layout: H<strong>in</strong>richSchipper<br />
Druck: hagerDruckDesg<strong>in</strong>, <strong>Kürten</strong>, www.hager-druckdesign.de<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikelgeben nichtunbed<strong>in</strong>gtdie Me<strong>in</strong>ung <strong>der</strong>Redaktion wie<strong>der</strong>. Artikelund<br />
Berichte bittean: redaktion@kuertener-kurier.de. Leserbriefe an:leserbriefe@kuertener-kurier.de.<br />
Kürzungen unddas Rechtzum Nichtabdruckbehaltenwir uns ohneBegründungvor.<br />
RedaktionsschlussdieserAusgabe war<strong>der</strong> 12. <strong>August</strong><strong>2006</strong>. Die nächsteAusgabe ersche<strong>in</strong>t Ende November<strong>2006</strong>.<br />
Es gilt dieAnzeigenpreisliste <strong>vom</strong> 25. April2005.<br />
Die „Rote Karte“<br />
Die „Rote Karte“ diese rAusgabe geht<br />
an die Verantwortlichen <strong>der</strong> angeblichen<br />
Gesundheitsreform.<br />
Die CDU/CSU wollte e<strong>in</strong>e sogenannte<br />
„Kopfpauschale“, je<strong>der</strong> sollte den gleichen<br />
Beitrag e<strong>in</strong>zahlen, es durfte ja<br />
nicht zuteuer werden. Die <strong>SPD</strong> hatte<br />
im letzten Bundestagswahlkampf mit<br />
e<strong>in</strong>er „Bürgerversicherung“ zur Stabilisierung<br />
<strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung<br />
(GKV) um Wählerstimmen<br />
geworben. Je<strong>der</strong> Bürger sollte dar<strong>in</strong> versichert<br />
se<strong>in</strong> und solidarisch den Beitrag<br />
an se<strong>in</strong>em Bruttoe<strong>in</strong>kommen gemessen<br />
e<strong>in</strong>zahlen.<br />
Die große Koalition wollte e<strong>in</strong>e große<br />
Gesundheitsreform daraus machen.<br />
Was ist daraus geworden? Die Versicherten<br />
müssen mehr bezahlen, die<br />
Beitragsanteile <strong>der</strong> Arbeitgeber werden<br />
e<strong>in</strong>gefroren und Leistungen werden<br />
weiterh<strong>in</strong> gekürzt. Dafür soll <strong>der</strong> Beitragse<strong>in</strong>zug<br />
<strong>der</strong> GKV weggenommen<br />
werden. Wo<strong>der</strong> Beitragse<strong>in</strong>zug angeglie<strong>der</strong>t<br />
wird o<strong>der</strong> obe<strong>in</strong>e neue Behörde<br />
gegründet wird, steht noch nicht<br />
fest. Dafür werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> GKV 25.000<br />
bis 30.000 Beschäftigte freigesetzt.<br />
Diese können bestimmt von <strong>der</strong> Agentur<br />
für Arbeit sofort alle vermittelt werden<br />
und kosten auch ke<strong>in</strong>e Arbeitslosenversicherungsbeiträge<br />
mehr, weil<br />
die Arbeitgeber diese dannfür etwa 0,7<br />
%Beitragssatze<strong>in</strong>sparung alle e<strong>in</strong>stellen.<br />
S<strong>in</strong>d denn unsere Gesundheitsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
und unsere Bundeskanzler<strong>in</strong><br />
weltfremd?<br />
Hierfür kann nur die Rote Karte erteilt<br />
werden!(rs)<br />
Wer soll die nächste Rote Karte bekommen?<br />
Schreiben Sie uns:<br />
rotekarte@kuertener-kurier.de<br />
Diese Ausgabe des K ÜRTENER<br />
K URIERS wurde mit freundlichenGrüßen<br />
überreicht von:<br />
Ihrer Vertreter<strong>in</strong> /ihrem Vertreter <strong>der</strong><br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Kürten</strong>