Kürtener Kurier vom August 2006 - SPD in der Gemeinde Kürten

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De Küeter Jupp sacht: Als isch datt letzte Mool watt zur Scheffin vom Spläsh saachen mood, Ihr wisst joh, ich mee datt Jitta, datt kennt ihr doch, datt ist datt, watt im weltweiten Internet mit dennen Bildchen zu beluuren wor, dooh dääht isch mir, datt wör et nu jewääsen von dem flotten Weib; ävver datt wohr et dann halt doch noch nitt alles. Unn als kleene Rentner kann isch misch nuh ierscht räät schwazz äärjeren. Nuh huckt datt Weed widder im Roothuus en Küeten, im Sozialamt und muss jetz widder rischtiisch ääerbeeden. Datt sall ruhisch ens jet schuften, hätt bisher suuh wie suuh nitt vill ze doohn gejatt und hätt sich en ruuhijen Daach gemaad. Der Bürjermeester hätt sie jetz zurück jefiffen, weil se mem Kadi geflöhrtet hätt. Watt see dooh jemaat häät mt der Liebelei mit dem Staatsanwalt, datt hätt mir uhser Bürjermeester ävver immer noch nitt jesaat. Et muss ävver noah beim Düvel jewäsen sinn, sunst wöhr sie noch hück im Spläsh. Ävver, ihr wisst joah uch: Staatsanwälte küsst man nicht. Un nuh wees isch ett seid hück; et woh Hausfriedensbruch und e'n Unterschreeft häät et uch gefälschd. Un et Finanzamt hätt et uch noch bedrissen. All datt is en decken Huhnck. Nu hätt et fuffzehn Hundert Daahler latzen müssen un die Stüerjen moot et uch noch bläschen. Un dann hätt die Orjelpief uch noch Jlück gehatt, weil datt verjährt woor, säät datt Lydia Niewerth, et Chefin vom Amtsjereech. Do hätt dat Weib als Jeschäftsführerin fröhter janz schön abjesaahnt und nuh uch noch suh jett. Deer Alfons meent, wehr eh'mohl datt Finanzamt bescheißt, der bescheißt auch den kleen Mann. Räät hätt 'der, der Alfons!!! Also, ich setz mich jlich ens upp den Trecker und fahr nom Iwanow. Isch weerd demm ens verzällen, datt isch datt mitt dem Wippen vom Jitta janz richtig fing. E'n wichtigen Chef muss immer sauber sinn. Unn dann, dann saach isch demm ens, er muss jetz ens rischtisch in dem Spläsh noah luuren. Jett besser als de letzte Ziet., denn datt wohr doch nühs. Watt datt Jitta do all jemaat hätt; datt is bestimmt uch doh nit alles in Ordnung jewäähst. Eens luuren, ob der Bürjermesster dooh uch noch jett fingt. Isch bin mir janz sicher, datt uch do die Kacke am dämpen is. Buurengarde Weier1981 e.V. Jung und Alt tanzen in der Buure ngarde- Auftritte kön nen gebucht werden WEIER - In Kürten gibt esin der Karnevalssaison nicht das Dreigestirn Prinz, Bauer, Jungfrau, hier regiert vielmehr der Kürtener Buur. Diese Person, die jedes Jahr durch den Kürtener Carnevals Klub KCK Blau Gold 5067 Kürten e.V. gewählt wird, repräsentiert im ganzen Jahr den Ort Kürten mit Tradition, Kultur und Frohsinn weit über die Grenzen des Ortes hinaus. Der Buur, der in Kürten natürlich auch eine Frau sein kann, bedient sich selbstverständlich einer Garde, die ihn zu den verschiedenen Auftritten begleitet. Zu diesem Zweck wurde 1981 in Kürten-Weier durch die dortigen Bewohner die Buurengarde gegründet. Die Tanzgarde des Vereins, die aus 15 aktiven Tänzerinnen und Tänzern besteht, entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer versierten Showtanzgruppe. Sie wird von Dagmar Meltzer das ganze Jahr über trainiert, damit die Schrittfolgen und die Figuren der modernen Tänze mit Karnevalsakrobatik dann in der 5. Jahrszeit flüssig und gekonnt getanzt werden können. Sie begleitet den Kürtener Buur bei allen Auftritten und Besuchen bei befreundeten Karnevalsgesellschaften. In der restlichen Zeit des Jahres präsentiert die Formation sowohl heimische als auch Folkloretänze aus der ganzen Welt. Zum Gelingen von festlichen Gelegenheiten kann diese Gruppe, die in verschiedenen Tanzkleidungen auftritt, von jedermann engagiert werden. Es tritt aber nicht nur die große Gar- de allein auf. Zu Recht ist man stolz auf die Kinder der Buurengarde. Mehr als 40 Kinder tanzen in den bergischen Farben grün, weiß und schwarz. In zwei Altersgruppen üben die Großen mit den Trainerinnen Bettina Müller und Wera Seegräfe und die “Pikkos” mit Yvonne Schnepper und Nina Wenzel. Esbereitet immer wieder große Freude zu sehen, wenn die Kinder eingeübte Tanzfolgen mit echtem Spaß vortanzen. Auch diese Gruppen können zu Geburtstagsfeiern sowie Hochzeiten gebucht werden. Als Ansprechpartner für Interessierte fungiert der Vorsitzende der Buurengarde Andreas Schnepper. Die Homepage der Buurengarde gibt Auskunft über Termine sowie weitere Möglichkeiten, umGruppen buchen oder sich am Training beteiligen zu können. Der Verein nimmt selbstverständlich noch Mitglieder auf. Andreas Schnepper 02268 - 2728 info@buurengarde-weier.de www.buurengarde-weier.de Anzeige: Geburtstagsfeie r, Hochzeit, Taufe, Beerdigung, Klasse n treffen … Sie wissen nicht, wo Ihre Gäste preisgünstig schlafen können? 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Wirlassen kein Tier vor der Tür stehen! Interviewmit Hedi Rupp, ehrenamtliche Geschäftsführerin des Tierschutzvereins imRheinisch-BergischenKreis WEIER - Im Herbst 2005 gab es den ersten Spatenstich. Nach einjähriger Bauzeit soll nun das neue Tierheim des Tierschutzvereins des Rheinisch Bergischen Kreises e.V. fertig gestellt werden. Grund genug für ein Interview mit der ehrenamtlichen Geschäftsführerin Hedi Rupp. K ÜRTENER K URIER :Frau Rupp, seit 1984 sind Sie jetzt schon als Geschäftstführerin des Tiersschutzvereins tätig. Was motivierte Sie und motiviert Sie immer noch für diese ehrenamtliche Arbeit? Frau Rupp: Esist einfach die Tierliebe. Tiere haben keine Lobby. Sie brauchen jemanden, der für sie sprichtund auch kämpft. K URIER : Wie viele Mitstreiter für Ihre Sache können Sie zählen? Rupp: Unser Verein zählt z.Zt. ca. 750 bis 800 Mitglieder, von denen einige aktiv sind, sie führen z. B. Hunde aus, machen Arztfahrten mit den Tieren. Es wird professionell mit Hunden gearbeitet. Mitglieder arbeiten ehrenamtlich im Tierheim, sie übernehmen Reinigungsarbeiten, kümmern sich umdie Tiere usw. Wir freuen uns aber auch über die Mitglieder, die uns mit ihren Beiträgen und Spenden unterstützen. Wir sind für jede aktive Hilfe dankbar, ohne Ehrenämtler ginge es nicht. K URIER : Kommen Sie ganz ohne hauptamtliches Personalaus? Rupp: Nein, wir haben vier Vollzeitkräfte sowie einen Minijobber. Die Angestellten sind für alle Arbeiten im Tierheim verantwortlich. Wir haben z.B.Nutztiere, die versorgt werden müssen. Das alles ist ehrenamtlich gar nicht mehr zu leisten. K URIER :InWeier entsteht der Neubau des Tierheimes. Wie gehen die Arbeiten voran? Rupp: Im Herbst 2005 haben wir hier den ersten Spatenstich gemacht. Der Bau soll nun im August fertig gestellt werden. Wir rechnen aber noch mit kleinen Verzögerungen. Ich gehe davon aus, dass wir Ende September das neue Tierheim beziehen können. Wir werden dann natürlich öffentlich einladen und hoffen, dass alle Tierfreunde und Gönner zur Einweihung kommen werden. K URIER :Welche Tiere werden sie in Weier beherbergen? Rupp: Wir werden einen Platz für alle Kleintiere, für Hunde, Katzen und Vögel bieten. Es werden auch Nutztiere imneuen Tierheim eine vorübergehende Bleibe finden können. Wir haben aber auch schon ausgesetzte Leguane und Schlangen aufgenommen. Wir lassen kein Tier vor derTür stehen! K URIER : Warum war ein Neubau notwendig, schließlich gab esinKürten Petersberg doch schon seit 1987 einTierheim? Rupp: Das Tierheim ist nach den neuen Richtlinien des Tierschutzgesetzes entstanden und hat eine wesentlich größere Aufnahmekapazität. Wir sind jetzt auch in der Lage eine Tierpension und eine Hundesschule mit zwei ausgebildeten und ehrenamtlich tätigen Hundeerzieherinnen anzubieten. Das war amalten Standort nicht möglich. Zudem haben wir hier jetzt auch einen Quarantänebereich, indem wir uns um kranke Tiere kümmern können. Mit dem Gelände von 25.000 m 2 haben wir zudem viel mehr Möglichkeiten artgerecht mit den Tieren umzugehen. K URIER :Wie kann man Ihre Arbeit unterstützen? In Weier entsteht der Neubau des Tierheims. Nacheinjähriger Bauzeit wird esEnde des Jahres eröffnet. Rupp: Wir sind für jede Spende dankbar, Geld- und Futterspenden nehmen wir gerne entgegen. Der Verein ist als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt und kann deshalb Spendenbescheinigungen ausstellen. Zudem freuen wir uns über jeden, der unsere Arbeit ehrenamtlich unterstützen will. Ein besonderes Dankeschön wird an Privatspender über 100 €gehen, diese werden namentlich im „Pfotenhimmel“ im Eingang des neuen Tierheims erwähnt werden. Firmenspender über 2000 €werden mit ihrem Logo im Eingang vom Katzen- oder Hundezimmer verewigt werden. K URIER :Frau Rupp, wir danken Ihnen für dieses Gespräch! Tierschutzverein Rheinisch- Bergischer-Kreis Tel. 02207-1441 Fax: 02207-905107 www.tierschutz-rhein-berg.de Spendenerbeten an: Konto: 0305550404 BLZ: 37050299 Kreissparkasse Köln
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