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LBZ31.pdf - Lilienberg

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Von Vanessa Beldzik und Melanie Haux<br />

Die Aufgabe unseres persönlichen CPC-<br />

Projekts bestand darin, einen Gesprächstag<br />

zum Thema «Nutze Dein unternehmerisches<br />

Potenzial» im <strong>Lilienberg</strong><br />

Unternehmerforum für Studierende der<br />

HTWG Konstanz durchzuführen. Vorgegeben<br />

wurden uns das Datum und Projektthema,<br />

die inhaltliche Gestaltung des<br />

Tages stellte uns die CPC-Leitung frei.<br />

So stürzten wir uns voller Eifer in die Recherchen<br />

und trafen uns bald mit Martin<br />

Stucki, der uns als Vertreter von <strong>Lilienberg</strong><br />

von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite<br />

stand. Nach intensiven Gesprächen und<br />

Einführungen legten wir unser Augenmerk<br />

auf die drei Erlebnisräume, die<br />

<strong>Lilienberg</strong> einmalig und einzigartig machen:<br />

den <strong>Lilienberg</strong>raum, den Raum des<br />

Fühlens, den Reichenau-Raum, den Raum<br />

des Denkens, und den Ermatinger-Raum,<br />

den Raum des Handelns.<br />

Unternehmerische Grundhaltung<br />

von <strong>Lilienberg</strong> als Vergleich<br />

Im <strong>Lilienberg</strong>raum, in dem uns die ganzheitliche<br />

unternehmerische Grundhaltung<br />

(Definition des Unternehmertums)<br />

von Dr. h. c. Walter Reist, Stifter und<br />

Gründer von <strong>Lilienberg</strong>, nachhaltig beeindruckte,<br />

entstand eine interessante<br />

BiLDUnG<br />

mithilfe des reist-Symbols ein Unternehmen<br />

erfolgreich führen<br />

Erfahrungsbericht des Gesprächstags «Nutze Dein unternehmerisches Potenzial»<br />

der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung, Konstanz<br />

Diskussion über die verschiedenen Facetten<br />

unternehmerischen Handelns. Dabei<br />

tauchten viele Fragen auf, unter anderem<br />

ob diese Art der Unternehmensführung<br />

nur auf bestimmte Branchen anwendbar<br />

sei, und ob auch die Mentalität und Kultur<br />

der Menschen in verschiedenen Ländern<br />

eine Rolle spielte.<br />

Wir entschieden uns, solchen schöpferischen<br />

Fragen auf den Grund zu gehen<br />

und die Definition des Unternehmertums<br />

in unserem Gesprächstag als massgeblichen<br />

Aspekt mit einzubeziehen. Im Hinblick<br />

auf die deutsche Wirtschaft wurden<br />

wir bald fündig und entschieden uns für<br />

zwei interessante Beispiele der Unternehmensführung,<br />

die gegensätzlicher nicht<br />

sein konnten: Das insolvente Drogeriemarktimperium<br />

Anton Schlecker sowie<br />

die erfolgreich expandierende Drogeriemarktkette<br />

dm.<br />

Bei genauerer Betrachtung stellten wir<br />

fest, dass Götz Werner, der Gründer von<br />

dm, eine moderne und innovative unternehmerische<br />

Denkart vertritt, ganz im<br />

Gegensatz zu Anton Schlecker, der seine<br />

Mitarbeiter teils jahrelang ausspionierte<br />

und sogenanntes «Lohn-Dumping» betrieb.<br />

Parallelen zwischen <strong>Lilienberg</strong> und<br />

dm sind vorhanden<br />

So sind zum Beispiel Theaterseminare Teil<br />

der Mitarbeiterausbildung bei dm, wo Eigenverantwortung<br />

und Selbstkontrolle<br />

grossgeschrieben werden. Mitarbeiter<br />

planen ihre Dienstzeiten selbst und können<br />

zum Teil die Höhe ihrer Gehälter mitbestimmen.<br />

Mit intensiverer Auseinandersetzung<br />

fiel uns immer wieder ein starker<br />

Bezug zur unternehmerischen Grundhaltung<br />

von Dr. h. c. Walter Reist auf. So<br />

stellte Götz Werner fest, dass es wichtig<br />

sei, das «Denken, Wollen und Fühlen» der<br />

dm-Mitarbeiter zu fördern.<br />

Auf diesen unternehmerischen Grundlagen<br />

bauten wir unseren Gesprächstag<br />

auf. So bekamen unsere Teilnehmer zuerst<br />

eine Führung durch das <strong>Lilienberg</strong><br />

Unternehmerforum mit dem <strong>Lilienberg</strong>raum<br />

als Höhepunkt und einer ausführlichen<br />

Einführung ins Reist-Symbol.<br />

Anschliessend verglichen wir die zwei<br />

deutschen Unternehmen dm und Schlecker<br />

unter Einbezug der unternehmerischen<br />

Grundhaltung von <strong>Lilienberg</strong>. Uns<br />

als Workshopleiter war es wichtig, keine<br />

Vorgaben über richtige oder falsche Ansätze<br />

zur Unternehmensführung zu machen,<br />

sondern verschiedene, auch kritische<br />

Aspekte zur Sprache kommen zu

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