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Veröffentlichungen<br />

92 Journal <strong>Netzwerk</strong> <strong>Frauen</strong>forschung NRW Nr. 21/2006<br />

Pinnwand genutzt, Marmeladen- <strong>und</strong> Senfgläser beherbergen Stifte, Trampelpfade kürzen Wege ab... NID<br />

entsteht aus Mangelsituationen, aus Bequemlichkeit, aus Spieltrieb. NID will kein neues Design schaffen,<br />

es gebraucht nur, nutzt um, erzeugt so Neues <strong>und</strong> ersetzt Altes. Es wird höchste Zeit, diese ganz alltäglichen<br />

<strong>und</strong> doch so spannenden Neuerfindungen der Objekte wahrzunehmen.<br />

Helma Lutz: Vom Weltmarkt in den Privathaushalt. Die neuen<br />

Dienstmädchen im Zeitalter der Globalisierung<br />

Unter Mitarbeit von Susanne Schwalgin, 2007. 226 Seiten. Kart. 19,90 EUR (D),<br />

20,50 EUR (A), ISBN 10: 3-86649-011-9, ISBN 13: 978-3-86649-011-6<br />

In jüngster Zeit sind zunehmend Migrantinnen als Haushaltsarbeiterinnen in deutschen Haushalten zu<br />

finden. Sie arbeiten als Putzfrauen, betreuen <strong>und</strong> pflegen Kinder oder alte Menschen. Dieses Buch beschäftigt<br />

sich mit der Frage, wie die betroffenen Migrantinnen <strong>und</strong> ihre Arbeitgeber/innen mit dieser Situation<br />

umgehen <strong>und</strong> welche gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen damit verb<strong>und</strong>en sind.<br />

Der Bedarf nach haushaltsnahen persönlichen Dienstleistungen scheint in Deutschland eher zu steigen als<br />

abzunehmen <strong>und</strong> der Weltmarkt liefert die gewünschten Arbeitskräfte; diesem Bedarf steht jedoch eine<br />

migrationspolitische Abgrenzungspolitik gegenüber, die diese Arbeitsleistung nicht als gesellschaftliches<br />

Desiderat betrachtet <strong>und</strong> in die Illegalität abdrängt.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Die neue Umverteilung von Haushaltsarbeit<br />

Der Privathaushalt als Weltmarkt für weibliche Arbeitskräfte<br />

Methoden <strong>und</strong> erste Ergebnisse der Erforschung von Haushaltsarbeit <strong>und</strong> Lebensführung<br />

Haushaltsarbeit - ein ganz normaler Job?<br />

Ausbeutungsverhältnis oder Vertrauensgemeinschaft? Beziehungsarbeit im Haushalt<br />

Transnationale Mutterschaft<br />

Illegal-Sein<br />

MigrantInnen in der Globalisierungsfalle?<br />

Ulrike Vogel (Hg.): Wege in die Soziologie <strong>und</strong> die <strong>Frauen</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Geschlechterforschung</strong>. Autobiographische Notizen der ersten<br />

Generation von Professorinnen an der Universität<br />

2006. 320 S. Mit 24 Abb. Geb., ISBN: 3-531-14966-0, 24,90 EUR<br />

Mit Beiträgen von Rosemarie Nave-Herz, Ingrid N. Sommerkorn, Regina Becker-Schmidt, Ute Gerhard,<br />

Helga Krüger, Sigrid Metz-Göckel, Ulrike Vogel, Ilse Dröge-Modelmog, Irene Dölling, Carol Hagemann-<br />

White, Marianne Rodenstein, Eva Senghaas-Knobloch, Karin Flaake, Gudrun-Axeli Knapp, Tilla Siegel, Sabine<br />

Gensior, Elisabeth Beck-Gernsheim, Doris Janshen, Helgard Kramer, Ilona Ostner, Ilse Lenz, Hildegard<br />

Maria Nickel, Ursula Müller.<br />

Die <strong>Frauen</strong>, die als erste Generation - nach einzelnen Vorläuferinnen - sozialwissenschaftliche Professuren<br />

an Universitäten erreicht haben, beschreiben mit autobiographischen Texten ihre Wege in die Soziologie<br />

<strong>und</strong> in die <strong>Frauen</strong>- <strong>und</strong> <strong>Geschlechterforschung</strong>. In kritischer Auseinandersetzung mit der Soziologie <strong>und</strong><br />

weiteren Sozialwissenschaften sind sie Begründerinnen <strong>und</strong> wesentliche Vertreterinnen der <strong>Frauen</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Geschlechterforschung</strong> in den Sozialwissenschaften in Deutschland geworden. Dieser Band bietet einen<br />

Einstieg in ihr Lebenswerk <strong>und</strong> in ein wichtiges Stück Wissenschaftsgeschichte.<br />

Über die Herausgeberin:<br />

Dr. Ulrike Vogel ist Professorin am Fachbereich Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften der Technischen Universität<br />

Braunschweig.

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