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Veröffentlichungen<br />

Neuerscheinungen<br />

<strong>und</strong> eine höhere Position erreicht haben, konfrontiert<br />

sehen: von der Vereinbarkeit von Familie <strong>und</strong><br />

Beruf über die Macht, die sie in höheren Positionen<br />

automatisch inne haben hin zu einer möglichen<br />

Isolation, die diese Position mit sich bringen<br />

kann.<br />

90 Journal <strong>Netzwerk</strong> <strong>Frauen</strong>forschung NRW Nr. 21/2006<br />

Rezensiert von: Sara Siekmann; Studentin der<br />

Universität Duisburg-Essen Fachbereich Bildungswissenschaften,<br />

Institut für Berufs- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

<strong>und</strong> studentische Hilfskraft beim Zentrum für<br />

Hochschul- <strong>und</strong> Qualitätsentwicklung, Bereich<br />

<strong>Frauen</strong>förderung/Gender Mainstreaming.<br />

Iris Hermann, Anne-Rose Meyer (Hg.): Schmerzdifferenzen. Physisches<br />

Leid <strong>und</strong> Gender in kultur- <strong>und</strong> literaturwissenschaftlicher Perspektive<br />

Kulturwissenschaftliche Gender Studies, Bd. 10, ISBN 978-3-89741-209-5, Paperback, 213<br />

Seiten, 22,00 EUR/39,50 SFr, Erschienen: 11. Oktober 2006<br />

Schneidend, stechend oder klopfend - Schmerz ist eine der stärksten Empfindungen. Aber es gibt Unterschiede,<br />

nicht zuletzt zwischen den Geschlechtern. Leiden Männer <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> verschieden? Wie wird<br />

Schmerz gesellschaftlich bewertet? Was dürfen wir von unseren Empfindungen zeigen? Wie verarbeiten<br />

Künstler das Phänomen "Schmerz"? Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen literarische Texte, weil sie kulturelle<br />

Gegebenheiten vermitteln können, Gepflogenheiten vergangener Epochen, unterschiedliche ethische<br />

<strong>und</strong> ästhetische Wertmaßstäbe. So erschließt sich ein Überblick über den Problemzusammenhang<br />

von Schmerz <strong>und</strong> Gender vom 18. bis zum 20. Jahrh<strong>und</strong>ert. Der Blickwinkel der Genderforschung sowie die<br />

Perspektiven unterschiedlicher Fachdisziplinen - Anglistik, Germanistik, Vergleichende Literaturwissenschaft,<br />

Theater- <strong>und</strong> Filmwissenschaft - bieten hier interessante Aufschlüsse.<br />

Iris Hermann, Dr. phil. habil., ist Privatdozentin für Neuere Deutsche Philologie <strong>und</strong> Vergleichende Literaturwissenschaft<br />

an der Universität Bielefeld. Sie promovierte über Else Lasker-Schüler <strong>und</strong> habilitierte<br />

über die Kategorie des Schmerzes.<br />

Anne-Rose Meyer, Dr. phil., war Stipendiatin im Lise-Meitner-Post-Doc-Programm des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen <strong>und</strong> ist jetzt Juniorprofessorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität<br />

Hamburg. Sie promovierte über Bohème in der französischen <strong>und</strong> deutschen Literatur <strong>und</strong> arbeitet zurzeit<br />

an ihrer Habilitation über körperlichen Schmerz <strong>und</strong> dessen ästhetische Reflexion.<br />

Doris Lucke (Hg.): Jugend in Szenen. Lebenszeichen aus flüchtigen<br />

Welten<br />

2006 - 268 Seiten - 24,90 EUR, ISBN 3-89691-645-9, <strong>Frauen</strong>Männer<strong>Geschlechterforschung</strong><br />

Junge InsiderInnen mit geschultem soziologischen Blick vermitteln authentische Einsichten in ausgewählte,<br />

z. T. unbekannte Jugendszenen der deutschen Gegenwartsgesellschaft - von arbeitslosen <strong>und</strong> ausländischen<br />

Jugendlichen über Punk, Straight Edge <strong>und</strong> HipHop bis zu Tattoos <strong>und</strong> Klebern. Bei den in drei Themenbereiche<br />

- nach Lebens-Kampf, Lebens-Stil <strong>und</strong> Lebens-Art - gegliederten, aufeinander bezogenen<br />

Beiträgen handelt es sich um unkonventionell geschriebene Selbstwahrnehmungen <strong>und</strong> - durch Interviews,<br />

mitlebende Beobachtung <strong>und</strong> Fotos ergänzte - dichte Beschreibungen mit fast immer autobiografischen<br />

Elementen. Zusammen zeichnen die AutorInnen das Bild einer vielgesichtigen Jugendgeneration,<br />

die sich als Experiment einer "living sociology" gewissermaßen selbst beim Leben zuschaut, dabei hinter<br />

die Kulissen guckt <strong>und</strong> auch über Zusammenhänge nachdenkt. Alle Beteiligten wissen nicht nur aus der<br />

wissenschaftlichen Literatur vor allem eins - nämlich, wovon sie reden. Der Band enthält die Ergebnisse<br />

eines Gemeinschaftsprojekts von ehemaligen Studierenden zum Thema: "Jugendliche Subkulturen" an<br />

der Universität Bonn unter der Leitung von Prof. Doris Lucke.

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