Einwohnergemeindeversammlung - Staufen
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<strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong><br />
- 351 - E 23.11.2011<br />
Mittwoch, 23. November 2011, 20.00 Uhr, Turnhalle <strong>Staufen</strong><br />
Die Behörde ist vollzählig anwesend.<br />
Vorsitzender: Otto Moser, Gemeindeammann<br />
Protokollführer: Mike Barth, Gemeindeschreiber<br />
Stimmenzähler: Anita Braun-Walter<br />
Yvonne Dietiker<br />
Traktanden<br />
1. Protokoll der <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> vom 8. Juni 2011<br />
2. Kredit von CHF 770'000.-- für die Sanierung des Wiligrabens<br />
3. Kredit von CHF 200'000.-- für den Bau einer Fernwärmeverbindung von der Holzschnitzelheizung<br />
in der Schulanlage bis zum Gemeindehaus-Neubau/Zopfhuus<br />
(Wärmeverbund)<br />
4. Kredit von CHF 4'300'000.-- für den Umbau des 'Alten Schulhauses'<br />
5. Beratung und Beschlussfassung des Voranschlages 2012 der Einwohnergemeinde<br />
mit einem Steuerfuss von 80 %<br />
6. Verschiedenes<br />
Die Traktanden sind in einer Broschüre, die diesem Protokoll beigeheftet ist, ausführlich<br />
erläutert.
Verhandlungen<br />
- 352 - E 23.11.2011<br />
Gemeindeammann Otto Moser begrüsst die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sowie<br />
Gemeindeschreiber-Stellvertreterin Nicole Bill, Finanzverwalter Reto Deubelbeiss und die<br />
beiden Lernenden Jessica Lüdin und Fabienne Hunziker. Weiter begrüsst er Schulpflegepräsidentin<br />
Myrtha Dössegger, Schulleiter Tim Schaerer und Pfarrerin Astrid Köning.<br />
Die Vertreter der Aargauer Zeitung und des Lenzburger Bezirks-Anzeigers sowie Schulhausleiterin<br />
Monika Schwager, Finanzkommissionspräsident Felix Waldmeier und Schulpflegemitglied<br />
Urs Schmid lassen sich für die heutige <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong><br />
entschuldigen. Anstelle von Stimmenzählerin Doris Bruder, welche sich für die heutige<br />
<strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> ebenfalls entschuldigt hat, amtet Stimmenzähler-<br />
Ersatzmitglied Yvonne Dietiker.<br />
Fabienne Kohler betätigt sich als Mikrofon-Betreuerin.<br />
<strong>Staufen</strong> zählt 1'798 Stimmberechtigte, 851 Männer und 947 Frauen. Für einen abschliessenden<br />
Entscheid über ein Sachgeschäft ist mindestens ein Fünftel aller Stimmberechtigten<br />
nötig, heute also 360. Es sind aber nur 151 Stimmberechtigte (8,40 %) anwesend,<br />
weshalb alle positiven und negativen Beschlüsse dem fakultativen Referendum unterstehen.<br />
Sämtliche Anwesenden kamen rechtzeitig in den Besitz der Versammlungsunterlagen.<br />
1. Protokoll der <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> vom 8. Juni 2011<br />
Das Protokoll der Sommer-Gemeindeversammlung 2011 wurde von der Finanzkommission<br />
geprüft.<br />
Gemeindeammann Otto Moser weist darauf hin, dass das Protokoll der <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong><br />
vom 8. Juni 2011 während der Aktenauflage auf der Gemeindekanzlei<br />
sowie unter der Gemeindehomepage www.staufen.ch eingesehen werden konnte. In<br />
der Gemeindeversammlungsvorlage wurde zudem eine Kurzfassung des Protokolls abgedruckt.<br />
Abstimmung:<br />
Die Stimmberechtigten genehmigen diskussionslos und einstimmig das Protokoll der <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong><br />
vom 8. Juni 2011.<br />
2. Kredit von CHF 770'000.-- für die Sanierung des Wiligrabens<br />
Gemeindeammann Otto Moser weist darauf hin, dass dieses Sachgeschäft auf den Seiten<br />
9 bis 12 in der Versammlungsvorlage erläutert ist. Als Ressortvorsteher bringt er noch ein<br />
paar Ergänzungen an:<br />
• Der Wiligraben verbindet die Aarauerstrasse mit der Zopfgasse. Von der Aarauerstrasse<br />
bis zur Wässermatte liegt das Strassenstück vollständig auf Lenzburger Boden und<br />
bildet die Grenze zwischen den Gemeinden Lenzburg und <strong>Staufen</strong>. Von der Wässermatte<br />
bis zur Zopfgasse verläuft der Wiligraben vollständig auf Staufner Gebiet.
- 353 - E 23.11.2011<br />
• Beide Gemeinden haben ihre Abwasserleitungen, ihre Wasserleitungen, die Strassenbeleuchtung<br />
und die Elektrizität in dieser Strasse verlegt.<br />
• Die Gasleitung in Lenzburg ist in einem Alter, in welchem sich immer wieder Lecks zeigen.<br />
Es ist nötig, diese Leitung zu ersetzen.<br />
• Die Sanierung dieser Werkleitungen ist Gegenstand einer gemeinsamen Planung mit<br />
der Stadt Lenzburg.<br />
• Die Abwasserleitung von Lenzburg (Baujahr 1938) und <strong>Staufen</strong> (Baujahr 1955) wurde<br />
im letzten Jahr von der Wässermatte bis zur Aarauerstrasse auf der ganzen Länge mit<br />
einem Inliner saniert. Die abschliessenden Prüfungen haben ergeben, dass nun wieder<br />
alles dicht ist.<br />
• Das heute vorliegende Projekt beinhaltet die übrigen Werkleitungen sowie die Erneuerung<br />
der Strasse.<br />
• Zur Verkehrsberuhigung ist beabsichtigt, die Kreuzung Mühleweg/Wiligraben und die<br />
Kreuzung Rennweg/Wiligraben mit einer Pflästerung zu versehen. Dadurch wird die<br />
Strasse gekammert und es entstehen optisch zwei Abschnitte. Entlang des Wiligrabens<br />
werden parkfeldgrosse Flächen mit Rasengittersteinen erstellt. Diese Rasengitterflächen<br />
haben sich in vielen Quartierstrassen in Lenzburg bewährt.<br />
Aus der Versammlung werden folgende Wortmeldungen gemacht:<br />
Markus Moser möchte wissen, ob die Rasengittersteine mit dem Auto überfahren werden<br />
können oder ob diese ein Hindernis für den Verkehr sind. Er fragt sich zudem, ob es solche<br />
Rasengittersteine überhaupt braucht oder ob auf diese auch verzichtet werden könnte.<br />
Falls die Rasengittersteine mit dem Auto nicht überfahren werden können, soll auf diese<br />
verzichtet werden.<br />
Gemeindeammann Otto Moser beantwortet die Frage dahingehend, dass die Rasengittersteine<br />
problemlos überfahren werden können. In der Stadt Lenzburg sind diese Rasengittersteine<br />
sehr beliebt und auch schon an mehreren Orten umgesetzt worden. Mit der heute<br />
vorliegenden Lösung haben der Stadtrat Lenzburg und der Gemeinderat <strong>Staufen</strong> einen<br />
allgemein verträglichen Kompromiss gefunden.<br />
Florian Müller teilt mit, dass er jeden Tag mit dem Fahrrad unterwegs ist. Er erachtet das<br />
Überfahren von Rasengittersteinen mit dem Fahrrad als gefährlich. Zudem fragt sich Florian<br />
Müller, ob es sinnvoll ist, weitere künstliche Gefahren für Fahrradfahrer und Fussgänger<br />
zu realisieren.<br />
Gemeindeammann Otto Moser weist darauf hin, dass die Anwohner des Wiligrabens aufgrund<br />
einer Unterschriftensammlung verkehrsberuhigende Massnahmen gefordert haben<br />
und es sich dabei nicht nur um Einwohner aus Lenzburg handelte.<br />
Abstimmung:<br />
Dem Kredit von CHF 770'000.-- für die Sanierung des Wiligrabens wird mit grosser Mehrheit<br />
die Zustimmung erteilt.
- 354 - E 23.11.2011<br />
3. Kredit von CHF 200'000.-- für den Bau einer Fernwärmeverbindung<br />
von der Holzschnitzelheizung in der Schulanlage bis zum Gemeindehaus-Neubau/Zopfhuus<br />
(Wärmeverbund)<br />
Gemeindeammann Otto Moser weist darauf hin, dass dieses Sachgeschäft auf den Seiten<br />
13 bis 16 in der Versammlungsvorlage erläutert ist. Als Ressortvorsteher bringt er noch ein<br />
paar Ergänzungen an:<br />
• Bei der Projektierung des Gemeindhaus-Neubaus wurde durch den Architekt eine Gasheizung<br />
eingerechnet. Daneben wurde auch die Möglichkeit der Nutzung von erneuerbarer<br />
Energie geprüft.<br />
• Bei den Probebohrungen für eine Grundwasserwärmepumpe ist man leider auf<br />
Grundwasser in unzureichender Ergiebigkeit gestossen. In einer Tiefe von 34 bis 38<br />
Meter kam eine komplette Lehmschicht zum Vorschein. Es wurde nie eine Erdschicht<br />
erreicht, in der ein Pumpen von Wasser möglich gewesen wäre.<br />
• Mit dieser Erkenntnis hat der Heizungsplaner die Variante der Erdwärmenutzung geprüft.<br />
Mit sechs Bohrungen im Abstand von 10 Metern und einer Tiefe von 150 bis 200<br />
Meter hätten 60'000 kWh pro Jahr aus dem Boden geholt werden können. Dazu wäre<br />
noch ein Drittel elektrische Energie notwendig gewesen. Im zukünftigen Zeitalter von<br />
kernkraftwerkloser Stromversorgung wurde aber auch diese Variante verworfen.<br />
• Als nächste Variante wurde der Anschluss des Gemeindehaus-Neubaus an die bestehende<br />
Holzschnitzelheizung in der Schulanlage im Detail geprüft.<br />
• Bei der Schulhaus-Heizung wird heute die Wärme mit einem Holzschnitzel- und einem<br />
Ölkessel erzeugt. Mit dem Anschluss des Wärmeverbunds wird mehr Leistung bezogen<br />
als bis anhin.<br />
• Aus Sicht der Finanzierung wurde für die Nutzung von Grundwasser ein Zusatzkredit<br />
von CHF 95'000.-- bewilligt. Davon wurden rund CHF 31'000.-- für die Probebohrungen<br />
gebraucht. Dieser Kredit wird nun in der vorliegenden Form stehen gelassen, da er für<br />
einen anderen Zweck vorgesehen war. Für das Projekt Wärmeverbund muss dadurch<br />
ein neuer Kredit beantragt werden.<br />
Aus der Versammlung werden keine Wortmeldungen gemacht.<br />
Abstimmung:<br />
Dem Kredit von CHF 200'000.-- für den Bau einer Fernwärmeverbindung von der Holzschnitzelheizung<br />
in der Schulanlage bis zum Gemeindehaus-Neubau/Zopfhuus (Wärmeverbund)<br />
wird mit grosser Mehrheit die Zustimmung erteilt.
- 355 - E 23.11.2011<br />
4. Kredit von CHF 4'300'000.-- für den Umbau des 'Alten Schulhauses'<br />
Gemeindeammann Otto Moser weist darauf hin, dass dieses Sachgeschäft auf den Seiten<br />
18 bis 29 in der Versammlungsvorlage im Detail erläutert ist.<br />
Gemeinderat/Ressortvorsteher Emanuele Soldati bringt noch weitere Ergänzungen an:<br />
• Dank grossem Einsatz sämtlicher involvierten Personen wird den Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürgern heute eine Vorlage zur Beschlussfassung unterbreitet, welche aus<br />
dem bestehenden Schulhaus das Optimum herausholen will.<br />
• Während der Projektierungsphase wurden sämtliche Nutzungen und Bedürfnisse im<br />
Detail geprüft.<br />
• Die ausführliche Projektvorstellung erfolgte am Politapéro vom 30. Oktober 2011.<br />
• Die Bedenken der Vereine konnten am 22. November 2011 besprochen werden.<br />
• Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werden unter anderem über die Projektziele,<br />
die möglichen Änderungen im Schulsystem (Stärkung Volksschule Aargau), das Terminprogramm<br />
sowie den Raumbedarf der Schule im Detail informiert.<br />
Aus der Versammlung werden keine Wortmeldungen gemacht.<br />
Der in <strong>Staufen</strong> wohnhafte Architekt Martin Stierli geht aufgrund seiner Befangenheit vor<br />
der Abstimmung in den Ausstand.<br />
Abstimmung:<br />
Dem Kredit von CHF 4'300'000.-- für den Umbau des 'Alten Schulhauses' wird mit 95 Ja-<br />
Stimmen zu 44 Nein-Stimmen die Zustimmung erteilt.<br />
Architekt Martin Stierli kehrt nach dem Ausstand wieder in den Versammlungssaal zurück.<br />
Gemeindeammann Otto Moser informiert ihn über den positiven Entscheid.
- 356 - E 23.11.2011<br />
5. Beratung und Beschlussfassung des Voranschlages 2012 der Einwohnergemeinde<br />
mit einem Steuerfuss von 80 %<br />
Gemeindeammann Otto Moser weist auf folgende Rahmenbedingungen hin, auf welchen<br />
der Voranschlag 2012 basiert:<br />
� Der Steuerfuss wurde unverändert auf 80 % festgelegt.<br />
� Der Voranschlag 2012 ist ausgeglichen mit einem Aufwand und Ertrag von je<br />
CHF 10'784'600.--.<br />
� Für langfristige Schulden wurde mit einem Zinssatz von 0,50 % gerechnet.<br />
Gemeinderat und Finanzvorsteher Peter Hauri gibt weitere Einzelheiten zum Voranschlag<br />
2012 bekannt:<br />
� Der Voranschlag 2012 ist ausgeglichen; er enthält weder Gewinn noch Verlust und<br />
kann als recht stark angespannt bezeichnet werden.<br />
� Nachdem die Aufwände besonders im Gesundheitsbereich schon im Voranschlag<br />
2011 deutlich angestiegen sind, werden in den Bereichen Spitalfinanzierung, Schulgelder/Besoldungsanteile<br />
und vorgeschriebene Abschreibungen im kommenden<br />
Jahr geradezu Ausgabenexplosionen erwartet. Im Jahr 2012 muss <strong>Staufen</strong> wieder<br />
einen Beitrag in der Höhe von CHF 172'000.-- in den Finanzausgleich bezahlen.<br />
� Neben diesen Kostensteigerungen ist in den letzten Wochen noch ein weiterer Posten<br />
in der Höhe von CHF 120'000.-- dazugekommen. An der Wintergemeindeversammlung<br />
2010 wurden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dahingehend informiert,<br />
dass der Gemeinderat die Meinung vertritt, wonach die Auswärtigenbeiträge<br />
aufgrund der neuen Pflegegesetzgebung nicht mehr bezahlt werden müssen.<br />
Diese Beiträge wurden aus diesem Grund aus dem Voranschlag 2011 gestrichen. In<br />
diesem Jahr wurde dieser Punkt an mehreren Sitzungen mit dem Vorstand der Alterszentrum<br />
Obere Mühle AG (AZOM) heftig diskutiert. Es stellte sich dabei tatsächlich<br />
heraus, dass das AZOM die Gemeinde <strong>Staufen</strong> nicht zu einer Bezahlung dieser<br />
Auswärtigenbeiträge zwingen kann. Der Gemeinderat wurde aber schlussendlich<br />
vor zwei Varianten gestellt, welche beide nicht besonders erfreulich sind. Bei einer<br />
Nichtbezahlung der Beiträge werden diese den Staufner BewohnerInnen weiterverrechnet.<br />
Dies würde bedeuten, dass Staufner BewohnerInnen pro Tag CHF 24.50<br />
mehr bezahlen müssten als beispielsweise BewohnerInnen aus Lenzburg, Othmarsingen,<br />
Hendschiken oder Ammerswil. Der Gemeinderat wollte schlussendlich nicht,<br />
dass StaufnerInnen im AZOM schlechter behandelt werden, als BewohnerInnen von<br />
anderen Gemeinden. Aus diesem Grund hat sich der Gemeinderat bereit erklärt,<br />
diese Auswärtigenbeiträge im Jahr 2011 und 2012 trotzdem zu bezahlen. Der Gemeinderat<br />
geht zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass diese Beiträge aber spätestens<br />
ab dem Jahr 2013 wegfallen werden.<br />
� Die jährlichen Einnahmen aus dem Kiesabbau werden weiterhin den zusätzlichen<br />
Abschreibungen zugewiesen.<br />
� Der budgetierte Steuerertrag bei den Einkommens- und Vermögenssteuern von<br />
CHF 6'000'000.-- ist sehr optimistisch. Die Gemeinde <strong>Staufen</strong> lag aber in den letzten<br />
Jahren punkto Steuereinnahmen oftmals über den Erwartungen. Gleichzeitig ist die<br />
Gemeinde <strong>Staufen</strong> aber auf Mehreinnahmen angewiesen, um ein ausgeglichenes<br />
Budget 2012 präsentieren zu können.
- 357 - E 23.11.2011<br />
Gemeindeammann Otto Moser geht nun den Voranschlag Seite für Seite durch, beginnend<br />
mit Seite 53 und endend mit Seite 73.<br />
Aus der Versammlung werden keine Wortmeldungen gemacht.<br />
Abstimmung:<br />
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger genehmigen mit grosser Mehrheit den Voranschlag<br />
2012 der Einwohnergemeinde mit einem Steuerfuss von 80 %.<br />
6. Verschiedenes<br />
Reto Deubelbeiss; Kündigung als Leiter Finanzen<br />
Gemeindeammann Otto Moser informiert, dass Reto Deubelbeiss seine Anstellung als<br />
Leiter Finanzen nach 8jähriger Tätigkeit leider per Ende Februar 2012 gekündigt hat.<br />
Reduktion der Strassenbeleuchtung<br />
Gemeindeammann Otto Moser weist darauf hin, dass am Politapéro vom 30. Oktober<br />
2011 das Thema 'Strassenbeleuchtung' diskutiert wurde. Auch die Presse hat ausführlich<br />
über dieses Thema berichtet. Nun fragen viele Einwohnerinnen und Einwohner<br />
nach, wann mit dem Versuch der Halb-Nacht-Schaltung der Strassenbeleuchtung begonnen<br />
wird. Am Politapéro wurde zugesichert, dass sich die Technische Kommission<br />
mit diesem Anliegen im Detail befassen wird. Die nächste Sitzung der Technischen<br />
Kommission findet aber erst am 9. Dezember 2011 statt. Anschliessend wird die Bevölkerung<br />
umgehend über das weitere Vorgehen informiert.<br />
Weihnachtsbaum am Lindenplatz<br />
Gemeindeammann Otto Moser orientiert über den Weihnachtsbaum am Lindenplatz,<br />
welcher am Donnerstag, 24. November 2011, ab 16.00 Uhr, bereits zum zwölften Mal<br />
aufgestellt wird. Wer Zeit und Lust hat, ist herzlich eingeladen, an diesem Traditionsanlass<br />
teilzunehmen.<br />
Neujahrsapéro<br />
Der Neujahrsapéro vom 2. Januar 2011 war ein toller Erfolg. Aus diesem Grund möchten<br />
sowohl die Kirchgemeinde Staufberg als auch der Gemeinderat an diesem Anlass<br />
festhalten. Der nächste Neujahrsapéro findet somit am 2. Januar 2012, 10.00 Uhr, im<br />
Zopfhuus statt.<br />
____________<br />
Von der Behörde aus sind keine weiteren Mitteilungen zu machen.<br />
____________<br />
Nachdem das Wort aus der Versammlung nicht gewünscht wird, dankt Gemeindeammann<br />
Otto Moser zum Schluss allen für die Gemeinde <strong>Staufen</strong> in irgendeiner Weise tätigen<br />
Personen. Er wünscht allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern schöne Festtage<br />
und einen guten Rutsch ins 976. Jahr von <strong>Staufen</strong>. Der offizielle Teil der Versamm-
- 358 - E 23.11.2011<br />
lung wird um 21.30 Uhr geschlossen. Anschliessend trifft man sich zum traditionellen<br />
Gemeinde-Apéro im hinteren Teil des Versammlungslokals.<br />
Rechtskraftbescheinigung<br />
____________<br />
21.30 Uhr Schluss der Versammlung<br />
Für getreues Protokoll<br />
GEMEINDERAT STAUFEN<br />
Der Gemeindeammann<br />
Otto Moser<br />
Der Gemeindeschreiber<br />
Mike Barth<br />
Es wird festgestellt, dass sämtliche Beschlüsse der <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong><br />
vom 23. November 2011, welche dem fakultativen Referendum gemäss § 31 des Gemeindegesetzes<br />
unterstanden, nach der am 3. Januar 2012 unbenützt abgelaufenen<br />
Referendumsfrist rechtsgültig geworden sind.<br />
<strong>Staufen</strong>, 4. Januar 2012<br />
GEMEINDERAT STAUFEN<br />
Der Gemeindeammann<br />
Otto Moser<br />
Der Gemeindeschreiber<br />
Mike Barth