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Anleitung zur Berechnung von Lärmschutzbereichen (AzB)

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7.1.3) zwischen Anfang und Ende des Bahnsegmentes gebildet und ganzzahlig<br />

aufgerundet (δΖ.) Anschließend erfolgt eine Unterteilung in δΖ. gleich lange Bahnteilsegmente,<br />

so dass die Pegel der längenbezogenen Schallleistungsexposition<br />

LWAE' aufeinander folgender Bahnteilsegmente sich in keinem Fall um mehr als<br />

1 dB unterscheiden. Die Bahnteilsegmente gehen dann als Schallquellen in die<br />

<strong>Berechnung</strong> ein.<br />

Bei Vorhandensein eines Flugkorridors werden der Flugstrecke in Abhängigkeit <strong>von</strong><br />

der Korridorbreite äquidistant verlaufende Flugwege zugeordnet (Abbildung 4). Für<br />

Kreisbögen mit nicht konstanter Korridorbreite entsprechen die zugeordneten Flugwegabschnitte<br />

daher Teilbögen einer archimedischen Spirale. Die durch Zerlegung<br />

des Flugwegabschnittes erzeugten Flugwegsegmente ergeben sich hierfür aus den<br />

Schnittpunkten der durch den Kreismittelpunkt und die Enden der Streckenabschnitte<br />

des Flugweges 1 gehenden Geraden mit den jeweiligen spiralförmigen Flugwegabschnitten.<br />

Die Flugwege liegen damit ebenfalls in segmentierter Form vor (Schritt 1).<br />

Die Werte der Kenngrößen Z(σ’), V(σ’) und H(σ’) an den Segmentenden der Flugwege<br />

werden <strong>von</strong> den zugehörigen Segmentenden der Flugstrecke (Flugweg 1) übernommen.<br />

Die weitere Segmentierung erfolgt wie in den Schritten 2 und 3 beschrieben.<br />

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