Dorfblatt der Gemeinde Wallbach - Der Wallbacher
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42/2007<br />
MEINUNGEN UND GEDANKEN<br />
Auf den Hund gekommen<br />
Bruno Thomann<br />
Diesen Titel kann man nach 3 Kriterien auslegen<br />
1. Ich bin auf dem Hund durch Stress o<strong>der</strong> körperliche<br />
Anstrengung, durch Krankheit o<strong>der</strong> wie auch immer, man<br />
mag einfach nicht mehr.<br />
2. Die Aktien sind im Eimer, das Bankkonto im Minus, <strong>der</strong><br />
Geldbeutel ist leer, zum Essen reichts noch für Gschwellti<br />
und ein halber Klöpfer. Zum Trinken Hahnenburger und<br />
das Auto ist versteigert. Ferien UHU im Schatten vom<br />
Nachbarsbaum usw.<br />
3. Unser Hund, das ist unsere Chitta, eine seltene Rasse<br />
aus dem Harzgebirge, ein Harzerfuchs.<br />
Eine grosse Bereicherung für meine Frau Clärli und mich.<br />
Ein Familienhund als Geschenk vom Himmel, ein sehr<br />
aktiver Wächter, ausgestattet mit einem positiven Spürsinn<br />
mit allem, was den Hund für seine Hausbewohner treu, lieb<br />
und attraktiv macht. Für mich als Gehbehin<strong>der</strong>ter ist unsere<br />
Chitta eine treue und aufmerksame Begleiterin und dank <strong>der</strong><br />
mo<strong>der</strong>nen Technik eines Elektromobils kann ich mit ihr Feld-<br />
und Waldspazierfahrten allein unternehmen. Diese gehen oft<br />
vom Katzenstieg, 3 Linden, Jennyhöf weiter über den<br />
Schlossweg, Staatswaldhütte, Hauptweg nach Möhlin bis<br />
zur ehemaligen Bata. Zurück dem Rhein entlang Haumättli,<br />
Schlossplatz, Wehraplatz, Waldhaus und heim in den<br />
Katzenstieg. Oft macht Chitta mich auf Wild aufmerksam,<br />
Rehe und Wildschweine, erst heute sind uns 12 Stück über<br />
den Weg gelaufen. Auf diesen Spazierfahrten kann ich ihr<br />
mein Leid klagen, aber auch meine Freude kund tun und<br />
Theater <strong>der</strong> 5. - Klässler<br />
mit Peter Wallner<br />
Dieter Roth sen.<br />
Nach dem Besuch <strong>der</strong> abendlichen Dornröschen-Aufführung<br />
am Freitag, dem 11. Mai<br />
2007 sind meine Frau und ich - wie wohl viele<br />
an<strong>der</strong>e auch - erfreut und glücklich nach Hause<br />
gegangen.<br />
Es gibt Situationen, Begegnungen o<strong>der</strong> Anlässe,<br />
die auf spezielle Art froh machen. Nämlich<br />
so, dass man anschliessend eine Zeitlang<br />
meint, ein besserer Mensch zu sein. Das war<br />
bei diesem kulturellen Ereignis <strong>der</strong> Fall.<br />
Immer wie<strong>der</strong> ist zu hören, dass mit den heutigen<br />
Schülern... und mit den Lehrern... und mit<br />
<strong>der</strong> Schule überhaupt alles schlecht bestellt und<br />
nichts mehr los und möglich ist. Hätten sich<br />
doch alle Verbreiter solcher Meinungen die erfrischende<br />
Theatervorstellung angeschaut! Sie<br />
immer zeigt sie mir Verstehen und<br />
Verständnis.<br />
Für mich immer wie<strong>der</strong> ein Erlebnis<br />
und Aufsteller, dass das Leben in je<strong>der</strong><br />
Situation, solange man die Natur<br />
mit einem treuen Begleiter erleben<br />
darf, grosse Freude mit sehr viel<br />
Sinn macht.<br />
Dank dem treuen Freund, einem<br />
Vierbeiner: unsere Chitta<br />
hätten mit uns zusammen gesehen, wie engagierte<br />
Schülerinnen und Schüler mit viel Disziplin<br />
in lauter überraschenden Szenen die Geschichte<br />
des Dornröschens erzählt haben.<br />
Ich bin sicher, im Namen aller Theaterbesucher<br />
ein grosses Kompliment machen zu dürfen:<br />
Peter Wallner für die fachkundige Leitung und<br />
den 5.-Klässlern für den Einsatz auf <strong>der</strong> Bühne!<br />
Besten Dank für das bekömmliche Stück <strong>Wallbach</strong>er-Kulturkuchen!<br />
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