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Dorfblatt der Gemeinde Wallbach - Der Wallbacher

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42/2007<br />

DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

Jahrgängertreffen 1942<br />

Rösli Obrist<br />

Im Januar traf sich das Vorbereitungskomitee<br />

des <strong>Wallbach</strong>er<br />

Jahrgangs 1942 zum Besprechen<br />

<strong>der</strong> alle fünf Jahre<br />

stattfindenden Klassenzusammenkunft<br />

im Rest. Adler: Ruth,<br />

Vreni, Josef und Severin als<br />

aktive Berater, Toni <strong>der</strong> Fotograf,<br />

Hans <strong>der</strong> Kassier und ich,<br />

die Aktuarin. Nach drei ideenreichen,<br />

frohgelaunten Sitzungen,<br />

konnten die Einladungen<br />

geschrieben und verschickt<br />

werden.<br />

Und schon bald zeigte <strong>der</strong><br />

Kalen<strong>der</strong> den 12. Mai an. Ein<br />

herrlich sonniger Frühlingstag.<br />

Ein grosses Händeschütteln<br />

und fröhliches Hallo erwartete<br />

die bereits pensionierten Meitli<br />

und die noch auf die AHV<br />

plangenden Buebe. Nun löste<br />

Hans das Rätsel <strong>der</strong> Wie-Was-<br />

Wo-Tagung, denn bereits fuhr<br />

Schofför Peter mit dem 50jährigen<br />

noch rechts gesteuerten<br />

Postauto vor und ab ging die<br />

Fahrt über die holperige<br />

Hauptstrasse durch Mumpf<br />

(wir wurden auf den weichgepolsterten<br />

Sitzen fast seekrank)<br />

zum Bahnhof Frick, wo<br />

unser im Emmental sesshafter<br />

Marci zustieg. In gemütlicher<br />

Fahrt gings über den Kaisterberg<br />

nach Laufenburg-Sulz, da<br />

bekam Marci Sehnsucht nach<br />

seiner Jugendliebe, dem<br />

schönsten Madi im Fricktal (lieber<br />

Marci, <strong>Wallbach</strong>er Madis<br />

hätten in dieser Hinsicht<br />

sicher auch einiges zu bieten<br />

gehabt o<strong>der</strong>?) – über<br />

Koblenz-Döttingen nach Tegerfelden,<br />

wo <strong>der</strong> Höhepunkt<br />

unseres Ausflug erreicht war.<br />

Staunend und fragend<br />

lauschten wir den Worten<br />

von Herr Baumgartner, <strong>der</strong><br />

uns durchs Kantonale Weinbaumuseum<br />

führte. Beim<br />

reichhaltigen Apéro probierten<br />

wir sogleich verschiedene,<br />

wohlmundende Weine<br />

aus <strong>der</strong> Umgebung.<br />

Zwar verspätet, aber um eine<br />

Spur gescheiter, betreffs<br />

dem Wein, bestiegen wir wie<strong>der</strong><br />

unsern Oldi zur Retourfahrt<br />

zurück ins Fricktal. Lei<strong>der</strong><br />

reichte nun die Zeit nicht<br />

mehr für den geplanten Bummel<br />

durch unser Dorf, darum<br />

entschloss sich unser Schofför<br />

spontan zu einer Zusatzschlaufe,<br />

damit die aus-<br />

wärtigen Klassenkameraden die<br />

neuentstandenen und noch entstehenden<br />

Wohngebiete bestaunen<br />

konnten. Nun wars aber<br />

höchste Zeit zum Nachtessen,<br />

das uns aus <strong>der</strong> vorzüglichen<br />

Adlerküche serviert wurde. Beim<br />

plau<strong>der</strong>n über Vergangenes und<br />

Gegenwärtiges verging die Zeit<br />

nur allzu schnell und ein glücklicher,<br />

unbeschwerter Tag neigte<br />

sich dem Ende zu.<br />

Auf ein frohes Wie<strong>der</strong>sehen in<br />

fünf Jahren!!!<br />

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