Dorfblatt der Gemeinde Wallbach - Der Wallbacher

42/2007
DORFLEBEN / VEREINSLEBEN
Pfingstlager der Jungpontoniere
Nadja Allenspach
Am Morgen des 26. Mai machten sich 14 Wallbacher
Jungpontoniere und 5 Leiter auf, um in
Luzern ein dreitägiges Trainingslager zu verbringen.
Dort angekommen, wurde erst einmal
ausgepackt, der Schnürparcours aufgestellt und
die Weidlinge ausgerüstet. Während die Einen
nun den Köchen zusahen, wie sie für das Mittagessen
einen Berg Zwiebeln schnitten, wagten
die anderen bereits einen Sprung ins kühle
Nass. Nach dem Mittagessen ging es ans Trainieren.
Die Knoten und Bünde, sowie das Fahren
wurden geübt.
Am Abend dann bezog man die Schlafplätze,
wobei nur wenige wirklich dort schliefen, wo sie
sich einquartiert hatten. Einige schliefen auf der
Terrasse, andere in der Garderobe, ein anderer
wiederum draussen auf dem Tisch. Um 7.00 Uhr
wäre am Sonntag eigentlich Tagwache gewesen,
doch die meisten waren schon um sechs
wach und so musste aufs Zmorgebrot gewartet
werden.
Danach hatten die Leiter eine Überraschung für
die Jungpontoniere bereit. Mit Bus, Gondel und
zu Fuss ging es hinauf auf die Fräkmüntegg, wo
sich der grösste Seilpark der Innerschweiz
befindet. Nachdem alle ein Klettergstältli an hat-
ten ging es auf verschiedene Parcours. Der
Seilpark besteht aus mehreren, hohen Bäumen,
an welche Holzpodeste angebracht wurden, die
mit Hängebrücken, Seilen, Netzen und Seilbahnen
miteinander verbunden sind. So konnte
man wie Tarzan von Baum zu Baum schwingen
oder sich aus 20 m abseilen.
Später ging es dann wieder zurück ins Depot
der Luzerner Pontoniere. Um 22.00 Uhr lagen
die meisten schon in ihren Schlafsäcken. Doch
geschlafen wurde nicht so schnell, denn die Diskussion
über Serien und Disneyfilme aus unserer
Kindheit war viel zu spannend.
Am nächsten Morgen schliefen alle aus, denn
es regnete in Strömen und das Training wurde
abgesagt. Etwas früher als geplant ging es nach
Hause, bzw. an den Cupfinal.
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