Dorfblatt der Gemeinde Wallbach - Der Wallbacher
Dorfblatt der Gemeinde Wallbach - Der Wallbacher
Dorfblatt der Gemeinde Wallbach - Der Wallbacher
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
42/2007<br />
DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />
Pfingsttreffen: Ein spezielles Fest<br />
Hanke Nobbenhuis<br />
Am Pfingstsonntag fand <strong>der</strong> zweite Anlass im<br />
Rahmen <strong>der</strong> 200 Jahr Feier <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
<strong>Wallbach</strong> statt. Das Festzelt stand direkt am<br />
Rhein, aber statt vom Rheinwasser wurden wir<br />
von einer Menschenmasse überschwemmt. Mit<br />
so einem Ansturm hatten wir, vom OK, sogar in<br />
unseren besten Träumen nicht gerechnet. Das<br />
Festzelt, das wir als grosszügig eingestuft hatten,<br />
war eindeutig zu klein. Eine bunte Mischung<br />
aus <strong>Wallbach</strong>ern (dank Ponti‘s Pfingstverkehr<br />
sowohl Schweizer als auch Badische Kollegen)<br />
und Feuerwehrkollegen wartete gespannt auf<br />
die Vernissage <strong>der</strong> Festschrift '200 Jahre Feuerwehr‘.<br />
Anscheinend war auch <strong>der</strong> heilige Petrus<br />
nervös, weil er uns um viertel vor zwölf mit<br />
einem Wolkenbruch traktierte. Da das Festzelt<br />
bis auf den letzten Platz besetzt war, mussten<br />
viele Besucher während <strong>der</strong> Vernissage draussen<br />
im Regen ausharren.<br />
Nach Ansprachen vom <strong>Gemeinde</strong>ammann Frau<br />
Bernadette Favre, dem Präsidenten OK '200<br />
Jahr FW <strong>Wallbach</strong>‘ Andy Bussinger und dem<br />
FW-Kommandanten, Urs Hasler, wurde die lang<br />
erwartete Festschrift an die Besucher verteilt.<br />
Die Besucher blätterten voller Interesse durch<br />
die Festschrift und angeregte Diskussionen<br />
entstanden.<br />
Um den Besucherandrang besser verpflegen zu<br />
können wurde ein zweites Zelt aufgebaut. Die<br />
Pouletflügeli flogen wie von selbst davon und<br />
am Schluss, welcher nicht wie geplant um 18<br />
Die Festschrift<br />
Die Jubiläumsschrift zählt stolze 75 Seiten. Das<br />
Wort Schrift ist hier vielleicht irreführend und<br />
Chronik umschreibt sie besser. Tatsache ist,<br />
dass diese Festschrift nicht nur eine Aufzählung<br />
von Einsätzen ist. Die Schrift fängt an mit verschiedenen<br />
Kapiteln über die Geschichte des<br />
Aargauer und <strong>Wallbach</strong>er Feuerwehrwesens.<br />
Das Material das seit <strong>der</strong> Gründung durch die<br />
<strong>Wallbach</strong>er Feuerwehr benutzt wurde, wird beschrieben.<br />
Viele Gesetz– und Einsatztexte wurden<br />
eins zu eins in<br />
<strong>der</strong> Festschrift übernommen<br />
um einen<br />
guten Einblick in die<br />
Geschichte geben<br />
zu können. Die geleisteten<br />
Einsätze<br />
<strong>der</strong> letzten 200 Jahre<br />
geben eine Idee<br />
über die grossen Verän<strong>der</strong>ungen, die sich in<br />
diesem Bereich vollzogen haben. Nicht nur in<br />
materieller Sicht, aber auch in menschlicher.<br />
<strong>Der</strong> Autor Marcel Kim ist es mit seinem lockeren<br />
Schreibstil gelungen, ein leicht leserliches Werk<br />
vorzulegen, welches je<strong>der</strong>mann gerne lesen<br />
wird. Marcel hat über 400 Stunden investiert. Er<br />
wurde unterstützt durch Co-Autor Andy Bussinger<br />
und die beiden Historiker Bruno Egloff<br />
(Obermumpf) und Werner Fasolin (Gipf-<br />
Oberfrick).<br />
Wer Interesse an <strong>der</strong> Festschrift hat, meldet<br />
sich bitte bei:<br />
Andy Bussinger<br />
bussi@fwwallbach.ch<br />
061 861 19 47<br />
Uhr, son<strong>der</strong>n erst um etwa 23 Uhr war, war auch<br />
das Bier ausverkauft. Die Kuchen von <strong>der</strong><br />
<strong>Wallbach</strong>er Feuerwehrfamilie ennet am Rhein<br />
gebacken fanden gute Abnahme.<br />
Wir danken <strong>der</strong> <strong>Wallbach</strong>er Bevölkerung und<br />
hoffen, dass wir auch beim Jubiläumsfest am<br />
1. September wie<strong>der</strong> viele begrüssen dürfen.<br />
19