Dorfblatt der Gemeinde Wallbach - Der Wallbacher

16 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN
39/2006
Schweizermeisterschaft im
Seifenkistenrennen 2006 in Wallbach
Uwe Kaufmann
Am 20. Mai 2006 führte der
TV Wallbach zum zweiten Mal
eine Schweizermeisterschaft
im Seifenkistenrennen durch.
Wie man sich denken kann,
bedurfte es für diesen Anlass
einiges an Vorbereitung. Aus
diesem Grund war dann auch
ein Grossteil des gesamten
Turnvereins bereits ab Donnerstag
im Einsatz. Diverse
Lokalitäten mussten vorbereitet
und eingerichtet werden.
Am Freitag wurden dann die
restlichen Arbeiten erledigt,
sowie die Rennstrecke eingerichtet.
So musste zum Beispiel
eine Gruppe 120 Strohballen
in Plastiksäcke abpacken
und auf einen Anhänger
verladen. Dieser wurde dann
anschliessend von Möhlin
nach Wallbach transportiert.
Diese Strohballen dienten in
der Hauptsache zur Streckensicherung,
wurden aber auch
als Hindernisse verwendet,
welche dann im Rennen umfahren
werden mussten.
Übrigens, die ersten Teilnehmer
sind bereits am Freitagabend
in Wallbach eingetroffen
und haben sich im Startgebiet
häuslich eingerichtet und
niedergelassen.
Am Samstag war früh aufstehen
angesagt. Bereits um
7.00 Uhr waren einige vom
TV wieder im Einsatz. Es
mussten noch diverse Arbeiten
verrichtet werden.
Eine Gruppe platzierte die
Strohballen entlang der Strecke,
eine andere mit Hilfe der
Rennleitung, der Lista, welche
in der Zwischenzeit ebenfalls
eingetroffen war, verlegte
die Kabel für die Lautsprecheranlage,
sowie der Zeitnahme.
Im Laufe der Zeit sind immer
mehr Rennteilnehmer aus der
ganzen Schweiz und zum Teil
aus Österreich eingetroffen.
Die Spannung steigt, was
wird das Wetter machen,
bleibt es trocken oder kommt
der Regen? Können wir
pünktlich um 10.00 Uhr mit
dem ersten Lauf beginnen?
Dann war es so weit,
unsere Speakerin, Bernadette
Favre, hat soeben
das Rennen als
eröffnet erklärt und den
Start des ersten Fahrers
angekündigt. Von nun
an ging es Schlag auf
Schlag, ein Fahrer nach
dem Anderen traf im
Ziel ein. Unsere Transportmannschaft
hatte alle Hände
voll zu tun, aber dank einer
guten Organisation, den
richtigen Fahrzeugen und dem
Einsatz aller, hatte sie die
Situation zu jeder Zeit unter
Kontrolle.
Knapp vor 12.00 Uhr waren
dann alle Fahrer im Ziel, so
dass pünktlich die Mittagspause
eingehalten und die Fahrer
und Helfer sich in der gut geführten
Küche verpflegen
konnten.
Der Start für den zweiten Lauf
war auf 13.00 Uhr angesetzt.
Es wurde pünktlich gestartet,
leider spielte das Wetter jetzt
aber nicht mehr mit. Es traten
immer wieder Regengüsse
auf. Aber weder Fahrer noch
Zuschauer liessen sich dadurch
aufhalten.