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Dorfblatt der Gemeinde Wallbach - Der Wallbacher

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14 SCHULE<br />

39/2006<br />

Wechsel in <strong>der</strong> Schulleitung <strong>Wallbach</strong><br />

Judith Stu<strong>der</strong><br />

Liebe Einwohnerinnen und<br />

Einwohner<br />

Wie Sie vielleicht im Bezirksanzeiger<br />

in einer kurzen Mitteilung<br />

gelesen haben, hat es<br />

auf das neue Schuljahr hin in<br />

<strong>der</strong> Schulleitung <strong>Wallbach</strong> einen<br />

Wechsel gegeben.<br />

Eva Davanzzo, die erste<br />

Schulleiterin in <strong>Wallbach</strong> und<br />

meine Vorgängerin, hat neu<br />

ein Schulleitungspensum von<br />

100% in Veltheim übernommen.<br />

In ihrem ersten Jahr hat<br />

sie viel wertvolle Vor- und Aufbauarbeit<br />

geleistet, von <strong>der</strong> ich<br />

als ihre Nachfolgerin nun profitieren<br />

kann. Ich möchte ihr an<br />

dieser Stelle ganz herzlich dafür<br />

danken.<br />

Wer ist sie nun, die neue<br />

Schulleiterin?<br />

Nachdem ich mich bereits in<br />

den ‚Schuelhus-News’ vorgestellt<br />

habe, sollen auch<br />

‚Nichteltern’ erfahren, wer neu<br />

die Schule <strong>Wallbach</strong> leitet.<br />

Offen, kommunikativ, aktiv, lebensfroh,<br />

manchmal auch etwas<br />

hartnäckig, dies ein paar<br />

Stichworte, wie ich mich selber<br />

einschätzen würde.<br />

Meine Schulzeit verbrachte ich<br />

„äne am Bärg“ in Aarburg, Aarau<br />

und Brugg.<br />

Für meinen Erstberuf als TW-<br />

Lehrerin besuchte ich in Brugg<br />

das Seminar. Zu jener Zeit<br />

mussten wir während <strong>der</strong> Ausbildung<br />

noch in den Landdienst<br />

und so kam ich zum<br />

ersten Mal ins Fricktal, und<br />

das im Herbst. Zwei Wochen<br />

habe ich bei strahlendem Sonnenschein<br />

Zwetschgen gepflückt<br />

und zu Hause war es<br />

immer grau und neblig. Dies<br />

bewog mich, eine Stelle an<br />

<strong>der</strong> Sonne zu suchen und so<br />

kam ich nach Frick. Als TW-<br />

Lehrerin unterrichtete ich vor<br />

allem Oberstufenschülerinnen<br />

in Frick und später in Rheinfelden.<br />

Gleichzeitig betreute ich<br />

Praktikantinnen, war in <strong>der</strong><br />

Lehrerinnenweiterbildung als<br />

Kursleiterin tätig und bildete<br />

mich berufsbegleitend als Erwachsenenbildnerin<br />

aus.<br />

In diese Zeit fällt auch die Familiengründung.<br />

Zusammen<br />

mit meinem Mann und zwei<br />

Kin<strong>der</strong>n im Jugendalter wohne<br />

ich in Magden und geniesse<br />

noch immer die Sonne.<br />

Vor rund 15 Jahren erwarb ich<br />

mir in einem Son<strong>der</strong>kurs das<br />

Primar- und Reallehrerpatent.<br />

Seither unterrichte ich mit viel<br />

Freude auf <strong>der</strong> Mittelstufe im<br />

Jobsharing. Ich war in dieser<br />

Zeit 8 Jahre als Rektorin in<br />

Stein und Ueken tätig.<br />

Da ich jemand bin, <strong>der</strong> nicht<br />

stehen bleiben will, habe ich<br />

mich immer intensiv mit den<br />

Entwicklungen rund um die<br />

Schule beschäftigt. Zusammen<br />

mit Kolleginnen und Kollegen,<br />

Schülerinnen und<br />

Schülern, Eltern und Behörden<br />

an <strong>der</strong> Entwicklung einer<br />

offenen, lebendigen und zukunftsgerichteten<br />

Schule zu<br />

arbeiten, war und ist mein Ziel.<br />

Nach mehrjähriger Rektoratstätigkeit<br />

und dem Nachdiplomkurs<br />

an <strong>der</strong> Pädagogischen<br />

Hochschule, habe ich im Dezember<br />

2005 meine Ausbildung<br />

zur Schulleiterin abgeschlossen<br />

und mich nach einer<br />

Stelle umgeschaut. Hier in<br />

<strong>Wallbach</strong> habe ich nun eine<br />

für mich ideale Stelle gefunden.<br />

Meine 50% Tätigkeit als<br />

Schulleiterin habe ich im August<br />

begonnen. Ich kann daher<br />

noch keinen Bericht ‚100<br />

Tage im Amt’ schreiben. So<br />

viel kann ich aber jetzt schon<br />

sagen: Ich fühle mich wohl in<br />

<strong>Wallbach</strong> und freue mich auf<br />

eine gute Zusammenarbeit mit<br />

einem engagierten Team, mit<br />

offenen Eltern, innovativen<br />

Behörden, interessierten Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern<br />

und ich freue mich auch auf<br />

die vielen fröhlichen Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Ich wünsche Ihnen und mir<br />

eine Schule, an <strong>der</strong> alle Beteiligten<br />

sagen können: „Wir fühlen<br />

uns wohl hier, wir werden<br />

geför<strong>der</strong>t, können lernen - wir<br />

haben eine lebendige, offene,<br />

fortschrittliche und entwicklungsorientierte<br />

Schule!“<br />

Damit das möglich ist, brauchen<br />

wir auch die Unterstützung<br />

und das Interesse <strong>der</strong><br />

ganzen Dorfbevölkerung. Die<br />

Schule muss verankert sein im<br />

Dorf. Ich freue mich, wenn Sie<br />

als Einwohnerinnen und Einwohner<br />

Interesse zeigen an<br />

<strong>der</strong> Schule und uns unterstützen,<br />

denn die Kin<strong>der</strong> sind un-

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