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Nr.8 Advent - Pfarre Sollenau

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für <strong>Sollenau</strong>, Theresienfeld<br />

und die Siedlung Maria Theresia<br />

Geschenke von<br />

unschätzbarem<br />

Wert<br />

Nr. 8 | <strong>Advent</strong> 2011<br />

<strong>Sollenau</strong>: Eine Königin benötigt<br />

dringend Ihre Hilfe!<br />

Theresienfeld: Engagement für mehr<br />

Gerechtigkeit in der Welt.<br />

Siedlung MT: Ein Chorprojekt, das<br />

allen Beteiligten Freude macht.


Inhalt Kommentar<br />

2<br />

Thema<br />

Ein Geschenk, das Würde verleiht . . . . . 3<br />

Seelsorgeraum<br />

Bischofsvisitation . . . . . . . . . . 4<br />

Come in and find out! . . . . . . . . 4<br />

<strong>Sollenau</strong><br />

Schatzkiste im <strong>Advent</strong> . . . . . . . . 5<br />

Eine Königin in <strong>Sollenau</strong>! . . . . . . . 5<br />

Theresienfeld<br />

Das ist nicht gerecht! . . . . . . . . . 6<br />

Allerheiligen&Allerseelen . . . . . . . 6<br />

Siedlung Maria Theresia<br />

Ein weihnachtliches Chorprojekt . . . . . 7<br />

Termine & Infos . . . . . . . 8<br />

Erreichbarkeiten<br />

Kanzlei Seelsorgeraum 02628/472 14<br />

kanzlei@seelsorgeraum-steinfeld.at<br />

Bürostunden Mittwoch 15-18, Donnerstag 9-12 Uhr<br />

Pfarrkanzlei <strong>Sollenau</strong> 02628/472 14<br />

kanzlei@pfarre-sollenau.at<br />

Pfarrkanzlei Theresienfeld 02622/712 19<br />

pfarramt.theresienfeld@aon.at<br />

Bürostunden Freitag 16-18 Uhr<br />

<strong>Pfarre</strong>r Mag. Juraj Bohynik 0699/190 237 59<br />

pfarrer@seelsorgeraum-steinfeld.at<br />

Kaplan Mag. Martin Jurči 0664/885 226 95<br />

kaplan@seelsorgeraum-steinfeld.at<br />

Pastoralassistentin Eva Schuh 0664/885 226 66<br />

pastoral@seelsorgeraum-steinfeld.at<br />

Redaktion Pfarrblatt redaktion@pfarre-sollenau.at<br />

Website http://www.seelsorgeraum-steinfeld.at<br />

Impressum<br />

Kommunikationsorgan des Seelsorgeraums Steinfeld.<br />

Alleininhaberinnen, Herausgeberinnen und Herstellerinnen<br />

sind die <strong>Pfarre</strong>n des Seelsorgeraums. DVR:<br />

0029874(1274)<br />

Was anziehen zum<br />

Weihnachtsfest?<br />

Kaum trüben erste Frühnebel den<br />

Indian Summer (klingt doch eindeutig<br />

besser als Altweiber-Sommer),<br />

da erhalte ich Post von der<br />

Stilberaterin des Versandhauses:<br />

Weihnachten sei nach wie vor eines<br />

der wichtigsten Feste des ganzen<br />

Jahres, und darauf gelte es sich<br />

vorzubereiten.<br />

Sie mahnt, nicht nur Geschenke<br />

für die Liebsten zu kaufen,<br />

Rezepte zu tauschen, Weihnachtskarten<br />

zu verschicken und<br />

den Weihnachtsbaum hübsch zu<br />

schmücken, sondern auch der<br />

Festtagsgarderobe gebührend Beachtung<br />

zu schenken. Maßgebend<br />

sei der dem Anlass entsprechende<br />

Dresscode – ob privat zu Hause,<br />

im Kreise von Familie und Freunden.<br />

Auf keinen Fall solle ich das<br />

Kleid vom Vorjahr anziehen, denn<br />

das komme dann auf den Fotos<br />

sehr peinlich zur Geltung. Also<br />

bitte edles Material wie Spitze,<br />

glänzende Seide, funkelnde Glitzersteine.<br />

Einmal im Jahr dürfe es<br />

mehr „Bling Bling“ sein, ich solle<br />

es unbedingt auskosten …<br />

Ja, aber … ich werde Weih-<br />

nachten allein verbringen.<br />

Die Menschen, die meinem Herzen<br />

nahe sind, leben über hunderte<br />

Kilometer verstreut und haben Familie,<br />

Verpflichtungen oder beides<br />

– ich nicht. Da wird niemand die<br />

raffinierte seitliche Taillenraffung<br />

beachten, die meinem Kleid nicht<br />

nur eine spezielle Note gibt, sondern<br />

auch Problemzonen kaschiert.<br />

Einen Augenblick kriecht schwarze<br />

Verzweiflung in meine Seele.<br />

Was will Gott mir und allen,<br />

die Weihnachten allein ver-<br />

bringen, sagen und schenken?<br />

Sicher, nach acht Jahren des Alleinseins<br />

habe ich schon etwas<br />

Übung; einige Rituale haben sich<br />

gefunden, die Weihnachten herausheben<br />

aus dem Alltag.<br />

Dabei ist es gar nicht so einfach,<br />

dem lauten Tingeltangel, das<br />

draußen während Wochen die<br />

Sinne betäubt, etwas Gewichtiges<br />

entgegenzusetzen. Geht es Ihnen<br />

auch so? Weihnachtsbeleuchtung,<br />

Krippenausstellung, Plätzchenduft<br />

und Glocken, die süßer nie klingen,<br />

haben eine unglaubliche Suggestionskraft.<br />

Doch worum ging es eben<br />

noch mal an Weihnachten?<br />

Gott ist Mensch geworden und<br />

hat unter uns gewohnt. Das allerdings<br />

ist Grund genug zu jedem<br />

Schmuck und allem Trompetenschall.<br />

Darüber muss man nachdenken.<br />

Dazu braucht es eine<br />

große Stille und Leere. Dafür ist<br />

eine Stille Heilige Nacht vielleicht<br />

gar nicht so ungeeignet und eine<br />

wunderbare Vorbereitung für neue<br />

Begegnungen und Aufgaben.<br />

An Weihnachten bleibe ich<br />

also bei mir und grüße Sie herzlich<br />

voll Vorfreude<br />

Beatrice Sendner


Thema<br />

Ein Geschenk, das Würde verleiht<br />

Weihnachtsgeschenke müssen nicht viel kosten, sie sollen viel beinhalten.<br />

Von <strong>Pfarre</strong>r Juraj Bohynik.<br />

Jedes Jahr im Spätherbst beginnt<br />

die Zeit der Weihnachtsgeschenke.<br />

Ich weiß, ausgepackt werden sie<br />

am Heiligen Abend, aber besorgen<br />

muss man sie schon jetzt. Im Radio<br />

und Fernsehen wird schon wieder<br />

spekuliert, wie die Weihnachtsgeschenke<br />

in diesem Jahr aussehen<br />

werden: Was ist trendy, wie viel<br />

werden die Menschen ausgeben<br />

oder wie sehr werden sie – angesichts<br />

der Finanzkrise – aufs Geld<br />

schauen?<br />

sind. Die Bibel erwähnt sie weiter<br />

nicht mehr. Es ist auch nicht zu<br />

sehen, dass es der heiligen Familie<br />

danach besser gegangen wäre.<br />

Haben sie die Geschenke nicht<br />

angenommen oder sie danach irgendwo<br />

versteckt für „schlechtere<br />

Zeiten“? Auf jeden Fall haben sie<br />

sie nicht zu Geld gemacht.<br />

Pfarrkanzlei und hat um Kleingeld<br />

gebettelt. An einer goldenen Kette<br />

um seinen Hals hing ein großes<br />

Kreuz aus Massivgold. Das Kreuz<br />

war sehr teuer. Auf mein Zuraten,<br />

er solle doch das Schmuckstück<br />

verkaufen und das Geld für seinen<br />

Lebensunterhalt benutzen, hat er<br />

geantwortet: „Es ist das einzige<br />

Stück aus der Erbschaft von meiner<br />

Mutter, das ich noch habe …<br />

Es gibt mir Kraft und ich spüre,<br />

dass meine Mutter mit mir ist.“<br />

Der Schatz, den man nicht zu<br />

Geld macht<br />

In seinem Buch „JesusLuxus“<br />

Ein Geschenk ist mehr als nur<br />

schreibt zu diesem Thema Werner<br />

Tiki Küstenmacher: „Wenn Sie Ein Weihnachtsgeschenk, das<br />

eine Sache, die man bezahlt das nächste Mal eine Darstellung dem anderen Würde verleiht<br />

Jedes Jahr die selbe Diskussion, des erwachsenen Jesus sehen – bei Wenn Sie in diesem Jahr Geschen-<br />

die am wirklichen Sinn eines Ge- einer Heilung, als Prediger, schlake besorgen, denken Sie daran, was<br />

schenkes vorbeigeht. Denn ein fend im Boot, am Kreuz, als Auf- Sie eigentlich schenken möchten.<br />

Geschenk ist wesentlich mehr als erstandenen usw. – dann ergänzen Geschenke müssen nicht viel<br />

nur der Preis, den wir dafür im Ge- Sie vor Ihrem geistigen Auge, wie kosten, sie sollen viel beinhalten.<br />

schäft bezahlen. Ein Geschenk soll dieser Jesus zu Hause noch das Küstenmacher schreibt: „Luxus<br />

den Beschenkten reicher machen, Goldgeschenk aus dem Morgen- muss nicht aus großem Überfluss<br />

aber nicht an materiellen Dingen. land stehen hat. Vermutlich gut und vielen Besitztümern bestehen.<br />

versteckt, und Jesus würde auch Schon ein einziges wertvolles Ding<br />

Geschenke der drei Weisen niemals darüber sprechen. Aber kann dieser nicht lebensnotwendi-<br />

In der Weihnachtserzählung des der heimliche Schatz gibt ihm ge Luxus sein, den wir so dringend<br />

Evangelisten Matthäus bekom- Kraft. Wenn er an ihn denkt, weiß brauchen.“<br />

men auch Jesus und seine Familie er, dass er göttlicher Herkunft ist; Wie wäre das diesjährige Weih-<br />

„Weihnachtsgeschenke“ von den dass ihn fremde Gelehrte bei seiner nachtsfest, wenn wir durch Weih-<br />

drei Weisen aus dem Morgenland: Geburt als neugeborenen König nachtsgeschenke erfahren dürften,<br />

Gold, Weihrauch und Myrrhe. geehrt haben.“<br />

wie wertvoll wir wirklich sind?<br />

Alles zu damaliger Zeit sehr<br />

Denn Gott hat sich in Jesus zum<br />

wertvolle Luxusgüter. Schon als Ein Bettler mit einem golde- Geschenk gemacht, nur damit wir<br />

kleiner Ministrant habe ich mich nen Kreuz<br />

begreifen, wie viel wir ihm bedeu-<br />

gefragt, wo diese Geschenke von Als ich in der Schweiz war, kam ten.<br />

unschätzbarem Wert geblieben immer wieder ein Bettler in die<br />

3<br />

Wo sind Gold,<br />

Weihrauch und<br />

Myrrhe geblieben?


Seelsorgeraum<br />

4<br />

Visitation im Dekanat Wiener Neustadt<br />

Bischof Turnovszky kommt zum Zuhören, berichtet Juraj Bohynik.<br />

Von 13. Oktober 2011 bis 18. März<br />

2012 macht Weihbischof Stephan<br />

Turnovszky Visitation im Dekanat<br />

Wiener Neustadt. Visitation ist ein<br />

pastoraler Besuch des Bischofs. Es<br />

ist kein Kontrollbesuch, sondern<br />

ein Besuch des Hirten in den <strong>Pfarre</strong>n.<br />

Bischof Turnovszky hat beim<br />

Eröffnungsgottesdienst zu den Visitationen<br />

in unserem Dekanat im<br />

Neukloster gesagt: „Ich komme<br />

und möchte zuhören.“<br />

Der Bischof besucht unsere<br />

drei <strong>Pfarre</strong>n und alle Schulen im<br />

Seelsorgeraum. Bei seinem Besuch<br />

sind Begegnungen und Gespräche<br />

mit den Seelsorgern, mit Pfarrge-<br />

Come in and find out!<br />

... ist das Thema der heurigen Firmvorbereitung, schreibt PAss. Eva Schuh.<br />

32 Firmkandidat/innen aus dem<br />

Seelsorgeraum sind dieser Einladung<br />

gefolgt. Im Oktober haben<br />

sie einen ersten Schritt gewagt und<br />

sich für die Vorbereitung angemeldet.<br />

Am 5. November war großer<br />

Starttag. 17 Burschen und 15 Mädchen<br />

tummelten sich im Pfarrsaal<br />

von <strong>Sollenau</strong>. Zu Beginn lernten<br />

wir uns gegenseitig etwas kennen.<br />

Danach teilten sich die Jugendliche<br />

in vier Workshops auf: „Komm<br />

herein: Sing mit“ – es wurden die<br />

Lieder für den Gottesdienst geübt.<br />

„Komm herein: Sei kreativ“ – das<br />

Altartuch der Firmlinge wurde gestaltet.<br />

„Komm herein: Hilf mit“<br />

– eine „mini“ Ministrantenstunde.<br />

„Komm herein: Sei neugierig“<br />

– diese Teilnehmer durften sich<br />

meinderäten und mit Gläubigen<br />

vorgesehen. Zum Abschluss der<br />

Visitation feiert der Bischof mit<br />

der Gemeinde den Sonntagsgottesdienst.<br />

Besuchstermine im März 2012<br />

In <strong>Sollenau</strong> ist die Visitation am<br />

Samstag, dem 3. März 2012 und<br />

der Gottesdienst am Sonntag, dem<br />

4. März 2012 um 10.30 Uhr. In<br />

Theresienfeld findet die Visitation<br />

am Donnerstag, dem 8. März 2012<br />

und der Gottesdienst am Samstagabend,<br />

dem 10. März 2012 statt.<br />

In der Siedlung Maria Theresia ist<br />

die Visitation für Samstag, den 17.<br />

einen Ort suchen, der ihnen zusagte/Kraft<br />

gab. Nach einer kleinen<br />

Stärkung bei Kuchen und Getränk<br />

trafen sich die Firmgruppen mit<br />

ihren Firmbegleiterinnen.<br />

Als krönenden Abschluss dieses<br />

Tages feierten wir gemeinsam<br />

mit einer Messe die Eröffnung des<br />

Firmweges. Im Evangelium hörten<br />

wir von einem jungen Mann, der<br />

alles in seinem Leben hatte und auf<br />

der Suche nach dem ewigen Leben<br />

war. In der Predigt verdeutlichte<br />

uns unser Herr <strong>Pfarre</strong>r diese Stelle,<br />

indem er sagte, dass wir vieles im<br />

Leben besitzen und trotzdem auf<br />

der Suche nach mehr, nach dem<br />

Sinn des Lebens sind.<br />

Ich wünsche den jungen Menschen,<br />

dass sie neugierig genug<br />

sind, bei den Firmtreffen mitzutun<br />

März 2012 und der Gottesdienst<br />

für Sonntag, den 18. März 2012 geplant.<br />

Wir wollen dafür beten, dass<br />

Gott diese Besuche segnet und dass<br />

bereichernde und stärkende Begegnungen<br />

und Gespräche stattfinden<br />

können.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen<br />

Ihnen <strong>Pfarre</strong>r Juraj Bohynik,<br />

Kaplan Martin Jurči, Pastoral assistentin<br />

Eva Schuh und die Pfarr gemeinderäte<br />

des Seelsorgeraums.<br />

32 junge Menschen auf dem Weg zur Firmung.<br />

und sich in das Leben der eigenen<br />

<strong>Pfarre</strong>n nach ihren Talenten und<br />

Fähigkeiten bei den Workshops<br />

einzubringen, damit sie herausfinden<br />

können, was es mit dem<br />

Glauben/dem Christsein auf sich<br />

haben kann und so vielleicht auch<br />

das finden, was volles Leben, sowie<br />

Gott/Jesus es für uns gedacht hat,<br />

bedeuten kann.


<strong>Sollenau</strong><br />

In Kürze<br />

Krippenspiel<br />

Die Jungscharkinder und Regisseurin Sylvia Kraushofer<br />

laden am Heiligen Abend um 16 Uhr in die Pfarrkirche<br />

ein. In spielerischer Form werden die Kinder<br />

die Weihnachtsbotschaft verkünden und so das Warten<br />

auf´s „Christkind“ verkürzen.<br />

„Die Sternsinger kommen!“<br />

… heißt es am 6. und 7. Jänner 2012 in <strong>Sollenau</strong>. Mit<br />

dem Kreidezeichen „20+C+M+B+12“ bringen die Mädchen<br />

und Buben den Segen „Christus segne dieses Haus“<br />

zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder<br />

in aller Welt.<br />

Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich<br />

unter der Rufnummer 02628/47214 vormittags im Pfarrbüro<br />

oder 0664/88 522 666 (Eva Schuh, Mobilbox) oder<br />

per Mail pastoral@seelsorgeraum-steinfeld.at anmelden.<br />

PGR-Wahl 2012<br />

Am Sonntag, 18. März 2012, wird der neue Pfarrgemeinderat<br />

(PGR) gewählt. Dieses Gremium gestaltet und<br />

verantwortet in einvernehmlicher Zusammenarbeit mit<br />

dem <strong>Pfarre</strong>r unser Pfarrleben mit. Wer diese Aufgaben<br />

in den nächsten fünf Jahren erfüllen wird, bestimmen<br />

Sie bei der PGR-Wahl, bei der in der <strong>Pfarre</strong> <strong>Sollenau</strong><br />

sechs Pfarrgemeinderät/innen neu zu wählen sind.<br />

Bei seiner letzten Sitzung hat der PGR den Wahlvorstand<br />

gewählt. Dieser trifft sich unter der Leitung<br />

von Heinz Neumayr, um die Kandidat/innensuche<br />

vorzubereiten. Um geeignete Frauen und Männer zu<br />

finden, sind Sie eingeladen, von 7. Jänner bis 29. Jänner<br />

2012 unter Verwendung der in der Kirche aufliegenden<br />

Formulare Vorschläge einzubringen. Jene Personen, die<br />

bei dieser PGR-Wahl kandidieren, werden am Sonntag,<br />

dem 26. Februar 2012, vorgestellt.<br />

Chronik<br />

Getauft wurden<br />

Celina Koisser, Johannes Damsky, Sebastian Vogl, Mario<br />

Mitterbauer, Benjamin Messner<br />

Verstorben sind<br />

Helmut Grasmuk, Helga Foit, Josef Brettl,<br />

Ing. Johann Bailer<br />

Schatzkiste im <strong>Advent</strong><br />

Herbert Kaser über El Molo Bay Primary.<br />

Die El Molo gehören zu den kleinsten<br />

Völkern Afrikas und leben am<br />

Ufer des Lake Turkana. Eine 15 km<br />

entfernte Mission war für die Kinder<br />

unerreichbar, aber sie wollten<br />

eine Schule besuchen.<br />

Wilhelm und Brigitte Meissel<br />

unterstützen diese Bemühungen.<br />

Was 1986 ganz klein begann, ist<br />

heute ein Schulzentrum. Es gibt<br />

kaum staatliche Mittel, die Hilfe<br />

aus Österreich ist unverzichtbar.<br />

Seit Jahren wird jeweils zwei Absolventen<br />

eine Ausbildung finanziert,<br />

wonach sie als Lehrer an die Schule<br />

5<br />

zurückkehren. Auch sie werden von<br />

uns bezahlt. Bildung ist ein Menschenrecht,<br />

auch in entlegenen Gebieten!<br />

„Wenn du es wirklich willst,<br />

wird Gott dir helfen!“ (ein El Molo)<br />

Eine Königin in <strong>Sollenau</strong>!<br />

... und sie braucht Hilfe, weiß Waltraud Koisser.<br />

Sie ist schon über 50 Jahre alt, doch<br />

für ihresgleichen ist das kein Alter.<br />

Trotzdem braucht sie unsere Hilfe!<br />

Es handelt sich um unsere Kirchenorgel,<br />

die Königin der Instrumente!<br />

Bei den Renovierungsarbeiten<br />

an unserer Pfarrkirche kam es<br />

zu sehr starker Staubentwicklung,<br />

welche für ein so sensibles Instrument<br />

natürlich katastrophal ist.<br />

Der feine Staub legt sich überall<br />

hinein, findet immer einen Durchlass,<br />

auch bei der sorgfältigsten<br />

Abdeckung. Dadurch und auch<br />

durch die jahrelange Abnutzung<br />

kam es zu erheblichen technischen<br />

sowie auch klanglichen Mängeln.<br />

Es ist daher notwendig, um<br />

weitere Schäden zu vermeiden und<br />

um wieder eine klanglich einwandfreie<br />

Benutzung zu gewährleisten,<br />

dass unsere Orgel einer kompletten<br />

Reinigung und Überholung un-<br />

K.-Nr. 1085 1896 000 BLZ 12000<br />

terzogen wird. Die Arbeiten sind<br />

für das Frühjahr 2012 geplant und<br />

dauern vier bis sechs Wochen, in<br />

denen alle Pfeifen gewaschen, alle<br />

Ventile gereinigt bzw. notfalls ausgewechselt<br />

werden und alles staubfrei<br />

gemacht wird. Zu guterletzt<br />

wird die Orgel noch gründlich<br />

nachgestimmt.<br />

Um so ein großes Projekt zu<br />

starten, braucht es auch die finanziellen<br />

Mittel. Darum sind wir auf<br />

Ihre Hilfe angewiesen: Bitte unterstützen<br />

Sie uns bei der Orgelreinigung<br />

mit Ihrer Spende!<br />

Ich freue mich schon jetzt darauf,<br />

mit Ihnen gemeinsam nach<br />

den notwendigen Arbeiten unsere<br />

tolle Kirchenorgel wieder in klanglicher<br />

Perfektion genießen zu können.<br />

Danke für Ihre Mithilfe!<br />

Kontonummer 9902 427 359<br />

BLZ 32937


Theresienfeld<br />

6<br />

Das ist nicht gerecht!<br />

Ein Aufruf, zu mehr Gerechtigkeit beizutragen<br />

– von Karin Fischöder.<br />

„Das ist nicht gerecht!“, schreit<br />

mein Sohn, wenn er den Mülleimer<br />

hinaustragen soll und sein<br />

Bruder noch nichts getan hat.<br />

Kinder haben eine ausgeprägten<br />

Sinn für Gerechtigkeit, vor<br />

allem, wenn es um ihre eigenen<br />

Interessen geht.<br />

Was ist Gerechtigkeit?<br />

Nehmen wir die Ungerechtigkeit<br />

auch wahr, wenn sie zum Nachteil<br />

anderer Menschen ist?<br />

Ist es gerecht, dass wir hier in<br />

Österreich das haben, was wir zum<br />

Leben brauchen, viele Menschen<br />

in ärmeren Länder jedoch Hunger<br />

leiden, sauberes Trinkwasser entbehren<br />

oder lebenswichtige Medikamente<br />

nicht bekommen können?<br />

Nein, das ist nicht gerecht!!<br />

Engagiere dich!<br />

Komm, engagiere dich bei der<br />

Dreikönigsaktion der Katholischen<br />

Jungschar in Theresienfeld<br />

am 4. Jänner 2012 für mehr Gerechtigkeit.<br />

Nähere Informationen und Anmeldung<br />

bei Karin Fischöder unter<br />

der Nummer 0680/143 42 52.<br />

Allerheiligen&Allerseelen<br />

Nach der Eucharistiefeier<br />

am 1. November und den<br />

Kranzniederlegungen<br />

an den Denkmälern am<br />

Hauptplatz fand vor der<br />

Aufbahrungshalle eine<br />

kleine Feier zum Totengedenken<br />

statt. Anschließend<br />

wurden die Gräber<br />

von Konsistorialrat Johannes<br />

Pointner gesegnet.<br />

Nach dem Requiem zu<br />

Allerseelen folgte eine<br />

Prozession auf den Friedhof,<br />

wo besonders der<br />

Verstorbenen des letzten<br />

Jahres gedacht wurde.<br />

Danke!<br />

... Herrn Gottfried Kellner für die unentgeltliche Reparatur<br />

des Tragekreuzes und eines Kerzenleuchters<br />

am Hochaltar.<br />

... allen Leuten, die mit ihrer Spende einen Beitrag zu<br />

den Druckkosten des Pfarrblattes geleistet haben.<br />

Kirche und Pfarrhof erstrahlen im neuen Kleid. Ich möchte<br />

mich allen Beteiligten herzlich bedanken, besonders bei<br />

Alfred Janak, der die Bauleitung übernommen hat und<br />

bei Ing. Sigmar Grübl vom Bauamt der Erzdiözese Wien,<br />

bei der MG Theresienfeld und dem Land NÖ für den<br />

finanziellen Zuschuss sowie bei allen Spender/innen. Und<br />

nicht zuletzt bei allen Firmen, die bei der Renovierung<br />

mitgewirkt haben. Ju ra j B o h y n i k<br />

Mütterrunde<br />

am 10., 24., 31. Jänner sowie am 14. und 28. Februar<br />

2012 von 9-11 Uhr im Pfarrhof<br />

Kleinkinderrunde<br />

am Dienstag, 17. und 31. Jänner sowie am 21. Februar<br />

von 15-16.30 Uhr<br />

Seniorenrunde<br />

am 31. Jänner und am 28. Februar 2012 um 14 Uhr<br />

Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, anschließend gemütlicher<br />

Nachmittag im Gemeindezentrum<br />

Chronik<br />

Getauft wurden<br />

Florian Jechart, Philipp, Anna und Lena Picker, Filip<br />

Scrobic, Paul Winter, Johanna Schober<br />

Verstorben sind<br />

Gabriele Wölflingseder, Maria Duraj, Franz<br />

Reithmayer


Siedlung Maria Theresia<br />

Ein weihnachtliches<br />

Chorprojekt<br />

Singen hat viele positive Effekte – vor allem<br />

macht es Freude, berichtet Regina Fellner.<br />

„Es macht Freude, zum Gelingen einer festlichen Messe beizutragen.“<br />

Zahlreiche günstige Auswirkungen<br />

des Chorsingens sind wissenschaftlich<br />

erwiesen:<br />

Wer allwöchentlich die warme<br />

Stube verlässt, um an kalten<br />

Winterabenden die Chorprobe zu<br />

besuchen, aktiviert sein Immunsystem.<br />

Wer regelmäßig Kontakt<br />

mit Gleichgesinnten hat, tut seiner<br />

Seele Gutes, wer immer wieder<br />

Neues lernt, hält die grauen Zellen<br />

in Schwung. Das Singen selbst fördert<br />

die Produktion von Glückshormonen<br />

und erspart uns so den<br />

Verzehr der einen oder anderen<br />

Tafel Schokolade – macht Singen<br />

also am Ende gar schlank?<br />

„Gott liebt mich, wenn ich<br />

singe!“<br />

Möglicherweise haben die Mitwirkenden<br />

an unseren Chorprojekten<br />

nichts davon im Sinn. „Gott liebt<br />

mich, wenn ich singe“ hat Regina<br />

Neumayr in ihrem Pfarrblattartikel<br />

zu Ostern dieses Jahres gemeint.<br />

Und natürlich macht es uns einfach<br />

Freude, gemeinsam zu singen<br />

und zu musizieren und zum Gelingen<br />

einer besonders festlichen<br />

Messe beizutragen.<br />

Das Ergebnis unserer jüngsten<br />

Bemühungen können Sie zu<br />

Weihnachten hören: am Heiligen<br />

Abend bei der Christmette in der<br />

Pfarrkirche in <strong>Sollenau</strong>, am Christtag<br />

bei der Weihnachtsfestmesse<br />

in der Kirche der Siedlung Maria<br />

Theresia.<br />

Singbegeisterte sind jederzeit<br />

willkommen!<br />

Und wer weiß – vielleicht möchten<br />

Sie ja auch bei einem unserer<br />

nächsten Chorprojekte mitwirken?<br />

Singbegeisterte und Instrumentalmusiker/innen<br />

sind jederzeit herzlich<br />

willkommen!<br />

Christa Bubenik und Edeltraude Holzer beim Vorbereiten<br />

der Materialien für das <strong>Advent</strong>kranzbinden<br />

im Pfarrzentrum der Siedlung Maria Theresia.<br />

<strong>Advent</strong>markt<br />

Am 3. Dezember hatte wieder der <strong>Advent</strong>markt der<br />

verschiedenen Vereine aus Eggendorf/SMT geöffnet.<br />

Wie jedes Jahr war auch die <strong>Pfarre</strong> mit einer eigenen<br />

Hütte vertreten. Die Besucher erwarteten unter anderem<br />

warme Getränke, Weihnachtsbäckereien sowie<br />

diverse Bastelarbeiten.<br />

Der Reinerlös kommt auch diesmal einem sozialem<br />

Zweck innerhalb der Gemeinde zugute.<br />

Harald Zobl<br />

Termine<br />

Seniorennachmittage<br />

am 21. Dezember, 4. und 18. Jänner sowie am 1., 15.<br />

und 29. Februar jeweils ab 15.00 Uhr<br />

Ministrantenstunde<br />

am 14. Jänner und am 11. Februar von 10-12 Uhr<br />

Chronik<br />

Getauft wurde<br />

Lilly Charvat<br />

Verstorben sind<br />

Stefanie Rosenkranz, Erika Frisch, Marie Cech<br />

7


Termine im Seelsorgeraum<br />

<strong>Sollenau</strong> Theresienfeld<br />

Siedlung MT<br />

16. Dezember, 19.00<br />

Versöhnungfeier<br />

18. Dezember, 10.30<br />

Familienmesse, anschl. Pfarrbrunch<br />

24. Dezember, 16.00<br />

Vorweihnachtliches Singen und Spielen<br />

24. Dezember, 22.00<br />

Christmette<br />

25. Dezember, 10.30<br />

Weihnachtsfestmesse<br />

26. Dezember, 10.30<br />

Eucharistiefeier zum Stefanitag<br />

31. Dezember, 18.00<br />

Eucharistiefeier zum Jahresabschluss<br />

6. Jänner, 10.30<br />

Eucharistiefeier, Aussendung d. Sternsinger<br />

15. Jänner, 10.30<br />

Familienmesse, anschl. Pfarrbrunch<br />

22. Jänner, 10.30<br />

Eucharistiefeier, Vorstellung d. Firmlinge<br />

2. Februar, 18.00<br />

Eucharistiefeier mit Kerzensegnung<br />

3. Februar, 18.00<br />

Eucharistiefeier mit Blasiussegen<br />

14. Februar, 19.00<br />

Psst! Jugendgottesdienst<br />

22. Februar, 19.00<br />

Eucharistiefeier, Austeilung d. Aschenkreuzes<br />

Seniorengottesdienste:<br />

14. Dez., 11.,25. Jän., 8., 29. Februar; 14.00<br />

Roratemessen im <strong>Advent</strong>:<br />

14. und 21. Dezember; 6.00<br />

Messbestellungen<br />

Wir ersuchen Sie, Messen für verstorbene<br />

Angehörige in <strong>Sollenau</strong> ab Jänner 2012 persönlich<br />

in der Pfarrkanzlei (mittwochs 15-18,<br />

donnerstags 9-12 Uhr) zu bestellen. Die Gebühr<br />

beträgt € 10 pro Messe.<br />

24. Dezember, 16.00<br />

Krippenandacht<br />

24. Dezember, 23.00<br />

Christmette<br />

25. Dezember, 9.00<br />

Weihnachtsfestmesse<br />

26. Dezember, 9.00<br />

Eucharistiefeier zum Stefanitag<br />

27. Dezember, 19.00<br />

Eucharistiefeier mit Weinsegnung<br />

31. Dezember, 17.00<br />

Familienmesse zum Jahresabschluss<br />

6. Jänner, 9.00<br />

Familienmesse mit den Sternsingern<br />

22. Jänner, 9.00<br />

Familienmesse, Vorstellung d. Firmlinge<br />

29. Jänner, 9.00<br />

Familienmesse, Vorst. d. Erstkommunikanten<br />

2. Februar, 19.00<br />

Eucharistiefeier mit Kerzensegnung<br />

3. Februar, 19.00<br />

Eucharistiefeier mit Blasiussegen<br />

22. Februar, 19.00<br />

Eucharistiefeier, Austeilung d. Aschenkreuzes<br />

Messen in kroatischer Sprache:<br />

18. Dez., 15. Jän., 19. Feb.; 16.00<br />

Seniorengottesdienste:<br />

31. Jänner, 28. Februar; 14.00<br />

Roratemessen im <strong>Advent</strong>:<br />

15. und 22. Dezember; 6.00<br />

Pfarrfriedhof<br />

Nach Beschluss des PGR wurden ab Sept. 2011<br />

die Nutzungsgebühren für die Grabstellen auf<br />

€150 pro Einfach- bzw. €300 pro Doppelgrab,<br />

für je 10 Jahre, erhöht. Im hinteren Friedhofsbereich<br />

stehen Container zur Grünschnittentsorgung:<br />

Der vordere ist ausschließlich für pflanzliche<br />

Abfälle bestimmt, der hintere dient zur<br />

Ablage von Kränzen, Buketts u.ä., in die auch<br />

nichtpflanzliche Materialien eingearbeitet sind.<br />

24. Dezember, 16.00<br />

Familien-Wortgottesdienst<br />

24. Dezember, 20.00<br />

Christmette<br />

25. Dezember, 9.00<br />

Weihnachtsfestmesse<br />

26. Dezember, 9.00<br />

Eucharistiefeier zum Stefanitag<br />

31. Dezember, 18.00<br />

Eucharistiefeier mit Jahresabschlussandacht<br />

5. Jänner, 19.00<br />

Vorabendmesse zu Dreikönig<br />

8. Jänner, 9.00<br />

Familienmesse<br />

2. Februar, 19.00<br />

Eucharistiefeier mit Kerzensegnung<br />

12. Februar, 9.00<br />

Familienmesse<br />

22. Februar, 19.00<br />

Eucharistiefeier, Austeilung d. Aschenkreuzes<br />

Eucharistische Anbetung:<br />

19.Jänner, 16. Februar; 19.00<br />

Roratemesse im <strong>Advent</strong>:<br />

15. Dezember; 6.00<br />

Beichtgelegenheit im Seelsorgeraum:<br />

jeden 1. Freitag i. M. von 18.00-19.00 Uhr<br />

in Theresienfeld sowie am 17. Dezember,<br />

10.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr in allen<br />

<strong>Pfarre</strong>n des Seelsorgeraumes<br />

Messen im Karl-Ryker-Dorf<br />

8. und 22. Jänner, 5. und 19. Februar; 11.00<br />

Christmette: 24. Dezember; 17.00<br />

Gebetsstunde<br />

Am Freitag, dem 20. Jänner 2012, findet um<br />

18.30 Uhr in der evangelischen Kirche in<br />

Felixdorf eine ökumenische Gebetsstunde<br />

um die Einheit der Christen statt.<br />

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