oktoberfest - Schneider-musikantiquar.de
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OKTOBERFEST<br />
mit Noten, Büchern, Sammelstücken<br />
____________________<br />
KATALOG NR. 463<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Nr. 1-280 Noten<br />
Nr. 281-391 Bücher<br />
Nr. 392-465 Sammelstücke<br />
MUSIKANTIQUARIAT HANS SCHNEIDER<br />
D 82327 TUTZING
Es gelten die gesetzlichen Regelungen <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland. Alle Angebote<br />
sind freibleibend. Preise einschließlich Mehrwertsteuer in Euro (€). Meine Rechnungen<br />
sind nach Erhalt ohne Abzug zahlbar. Falls Zahlungen nicht in Euro lauten, bitte ich, die<br />
Bankspesen in Höhe von € 10.– <strong>de</strong>m Rechnungsbetrag hinzuzufügen. Versandkosten zu<br />
Lasten <strong>de</strong>s Empfängers.<br />
Begrün<strong>de</strong>te Reklamationen bitte ich innerhalb von 8 Tagen nach Empfang <strong>de</strong>r Ware<br />
geltend zu machen. (Keine Ersatzleistungspflicht). Gerichtsstand und Erfüllungsort für<br />
bei<strong>de</strong> Teile Sitz <strong>de</strong>r Lieferfirma. Eigentumsvorbehalt gemäß § 455 BGB.<br />
Die angebotenen Werke befin<strong>de</strong>n sich in gutem Erhaltungszustand, soweit nicht an<strong>de</strong>rs<br />
vermerkt. Unwesentliche Mängel (z. B. Namenseintrag) sind nicht immer angezeigt,<br />
son<strong>de</strong>rn durch Preisherabsetzung berücksichtigt. Über bereits verkaufte, nicht mehr<br />
lieferbare Titel erfolgt keine separate Benachrichtigung.<br />
Mit <strong>de</strong>r Aufgabe einer Bestellung wer<strong>de</strong>n meine Lieferbedingungen anerkannt.<br />
Format <strong>de</strong>r Bücher, soweit nicht an<strong>de</strong>rs angegeben, 8°, das <strong>de</strong>r Noten fol., Einband, falls<br />
nicht vermerkt, kartoniert o<strong>de</strong>r broschiert.<br />
ABKÜRZUNGEN:<br />
S. = Seiten Pp. = Pappband<br />
Bl. (Bll.) = Blatt Kart. = Kartoniert<br />
Aufl. = Auflage Brosch. = Broschiert<br />
Bd. (B<strong>de</strong>.) = Band (Bän<strong>de</strong>) d. Zt. = <strong>de</strong>r Zeit<br />
Diss. = Dissertation besch. = beschädigt<br />
PN = Platten-Nummer verm. = vermehrt<br />
VN = Verlags-Nummer hg. = herausgegeben<br />
Abb. = Abbildung bearb. = bearbeitet<br />
Taf. = Tafel Lpz. = Leipzig<br />
Ungeb. = Ungebun<strong>de</strong>n Mchn. = München<br />
o. U. = ohne Umschlag Stgt. = Stuttgart<br />
O = Originaleinband Bln. = Berlin<br />
<strong>de</strong>s Verlegers Ffm. = Frankfurt/Main<br />
Pgt. (Hpgt.) = (Halb-)Pergament o. O. = ohne Verlagsort<br />
Ldr. (Hldr.) = (Halb-)Le<strong>de</strong>r o. V. = ohne Verlagsangabe<br />
Ln. (Hln.) = (Halb-)Leinen BD = Bibliotheksdublette<br />
Köchel 6 = Köchel 6. Aufl. Sdr. = Son<strong>de</strong>rdruck<br />
Eigh. = Eigenhändig B&B = Bote & Bock<br />
m. U. = mit Unterschrift B&H = Breitkopf & Härtel<br />
m. N. = mit Namenszug R-B. = Rieter-Bie<strong>de</strong>rmann<br />
© 2012 by Hans <strong>Schnei<strong>de</strong>r</strong>, 82327 Tutzing<br />
MUSIKANTIQUARIAT UND VERLAG PROF. DR. HANS SCHNEIDER OHG<br />
82327 TUTZING · BAHNHOFSTRASSE 9-15<br />
TELEFON 0 81 58 30 50 · TELEFAX 0 81 58 76 36<br />
E-MAIL: Musikantiquar@aol.com<br />
www.schnei<strong>de</strong>r-<strong>musikantiquar</strong>.<strong>de</strong><br />
Ust-IdNr. DE 270 832 844
NOTEN<br />
1 ALBERT, H.: Musik für Laute und Gitarre. Originalkompositionen und<br />
„Neuausgaben von Meisterwerken <strong>de</strong>r klassischen Gitarrezeit“. 17 Hefte.<br />
Lpz., Zimmermann [um 1925]. Wenige Umschläge schadhaft. 35.–<br />
2 ALBUM-BEETHOVEN. Dix Morceaux brillants pour le Piano composés<br />
par Messieurs Chopin, Czerny, Döhler, Henselt, Kalkbrenner, Liszt, Men<strong>de</strong>lssohn<br />
Bartholdy, Moscheles, Taubert et Thalberg, et publiés par l’Editeur<br />
P. Mechetti pour contribuer aux Frais du Monument <strong>de</strong> Louis van Beethoven<br />
à Bonn. Vienne, Mechetti (PN 3593-3608) [Febr. 1842] 2 Bll., (101) S. fol.<br />
Illustrierter OPp. (Fe<strong>de</strong>rzeichnung von J. N. Geiger) mit Dreikantgoldschnitt<br />
(fleckig, leicht berieben u. bestoßen, Außengelenke gering schadhaft). 250.–<br />
Kat. Hoboken 17 Nr. 1. – Sehr selten! Von <strong>de</strong>n diversen Erstdrucken, die<br />
dieser Band in sich vereint, bedürfen drei <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Erwähnung: Der<br />
Trauermarsch von Liszt aus Beethovens Symphonie Nr. 3 (Raabe Nr. 128),<br />
Chopins op. 45 („Prélu<strong>de</strong> pour le Piano“; Platzman 2nd ed. S. 176) und die<br />
„17 Variations sérieuses“ op. 45 von Men<strong>de</strong>lssohn (Wehner S. 343). Auf<br />
starkem Papier gedruckt. Abgesehen vom Einband in gutem Erhaltungszustand.<br />
– Realisiert wur<strong>de</strong> letztendlich <strong>de</strong>r Entwurf von Ernst Julius Hähnel<br />
und das Beethoven-Denkmal am 12. August 1845 im Beisein königlicher<br />
Gäste auf <strong>de</strong>m Münsterplatz in Bonn enthüllt.<br />
3 ANSLT, C.: Fleurs d’Hiver. Quadrille ... pour le piano. [Paris], Chaillot<br />
(PN 56) [1842?] 1 Bl., 5 S. qu-fol. 30.–<br />
Mit reizvoller Titelillustration (Lith. <strong>de</strong> Guillet). – Stockfleckig.<br />
4 ASCHER, J.: Danse Espagnole. Fragment <strong>de</strong> Salon pour Piano. Op. 24.<br />
Mayence, Schott (VN 12262) [1856] 1 Bl., 9 S. 15.–<br />
Titelauflage <strong>de</strong>r 1853 erschienenen Ausgabe. – Leicht fingerfleckig.<br />
3
5 AUBER, D. F. E.: (AWV 23) Walzer, Galopp und Schottischer Walzer<br />
aus <strong>de</strong>r Oper: Gustav o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Maskenball ... für das Piano-Forte eingerichtet<br />
von C. Berens. Hbg., Cranz (o. PN) [um 1835] 3 S. qu-fol. – Nicht bei<br />
<strong>Schnei<strong>de</strong>r</strong>. 20.–<br />
6 –: (AWV 24) Lestocq ... Ouverture arrangée à quatre mains pour le Piano<br />
par Ch. Rummel. Mayence, Schott (VN 4214) [1835] 15 S. 25.–<br />
<strong>Schnei<strong>de</strong>r</strong> S. 783. – In Lithographie.<br />
7 BACH, J. S.: (BWV 1014-1019) Six gran<strong>de</strong>s Sonates pour le Pianoforte et<br />
Violon obligé. Edition nouvelle. Lpz., Peters (PN 2766) [um 1850] Klavierpartitur.<br />
1 Bl., 91 S. Hldr. (berieben) 75.–<br />
Schmie<strong>de</strong>r S. 741; K. Lehmann, „Die Anfänge einer Bach-Gesamtausgabe“,<br />
S. 242; Kat. Hoboken 1 Nr. 122 (dat. um 1841). – Titelauflage <strong>de</strong>r 1841 erschienenen<br />
Neuausgabe, hg. v. C. Czerny, K. Lipi�ski, M. Hauptmann u. A.<br />
Klengel. „Oeuvres complets. Liv. 10.“ Titelseite mit unbezeichnetem Brustbild<br />
Bachs und Eindruck „Adoptées au Conservatoire <strong>de</strong> Musique <strong>de</strong> Leipzig.“<br />
Mit dt.-frz. Vorwort.<br />
8 BACH, W. F.: Divertimento (in A moll) für das Pianoforte ... (1765.) ...<br />
hg. ... v. N. J. Hompesch. Bln., Otto Wernthal (VN 394) [1899] 11 S. OU. –<br />
Falck (Themat. Verz.) S. 6 („Unecht“). 12.–<br />
9 BANCK, C.: Sechs Lie<strong>de</strong>r von Julius Francke. No. 1. Spanisches Lied ...<br />
für eine Singstimme mit Begleitung <strong>de</strong>s Pianoforte ... Bürgermeister von Haller<br />
... zugeeignet. Op. 66. Lpz., Peters (PN 3173) [1848] 7 S. 40.–<br />
Carl Banck, „einer <strong>de</strong>r geistvollsten Musikkritiker und Lie<strong>de</strong>rcomponisten<br />
<strong>de</strong>r Gegenwart“ (Men<strong>de</strong>l), stand in freundschaftlichem Verhältnis zu Robert<br />
Schumann und war Mitarbeiter <strong>de</strong>r „Neuen Zeitschrift für Musik“<br />
10 BARTALUS, I.: Magyar Népdalok ... Budapest, Tettey (o. VN) 1875. 1<br />
Bl., 124 S. 4°. OLn. (Rücken erneuert). – Lie<strong>de</strong>r für Singstimme und Klavier.<br />
30.–<br />
11 BARTÓK, B.: (Sz 86) Lassú. Erster Satz aus <strong>de</strong>r 1. Rhapsodie. Violino e<br />
Pianoforte. Wien-Lpz., UE (VN 9935) (1929) 3; 7 S. OU. 15.–<br />
Sz�ll�sy S. 340. – Erste Einzelausgabe.<br />
12 –: (Sz 86) Friss. Zweiter Satz aus <strong>de</strong>r 1. Rhapsodie. Violino e Pianoforte.<br />
Wien-Lpz., UE (VN 9936) (1929) 7; 13 S. OU. 15.–<br />
Sz�ll�sy S. 340. – Erste Einzelausgabe.<br />
13 –: (Sz 89) Lassú aus <strong>de</strong>r 2. Rhapsodie. Violine e Pianoforte. Wien-Lpz.,<br />
UE (VN 9925) (1929) 3; 8 S. OU. 15.–<br />
Sz�ll�sy S. 341. – Erste Einzelausgabe.<br />
4
Nr. 2<br />
14 –: (Sz 100) Ungarische Bauernlie<strong>de</strong>r. Partitur. Nach <strong>de</strong>r Handschrift <strong>de</strong>s<br />
Komponisten gedruckt. Wien, UE (VN 10.573) 1933. 30 S. OU. 95.–<br />
Sz�ll�sy S. 345. – Seltene Erstausgabe <strong>de</strong>r Orchesterfassung <strong>de</strong>r Nrn. 6-12<br />
und 14-15 aus <strong>de</strong>n 15 ungarischen Bauernlie<strong>de</strong>rn für Klavier Sz 71. – Gebrauchsspuren.<br />
15 BECKER, A.: Drei Alt Nie<strong>de</strong>rländische Volkslie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Ne<strong>de</strong>rlandtschen<br />
Ge<strong>de</strong>nck-clanck <strong>de</strong>s Adrianus Valerius (1626) ... Klavier-Auszug (v.<br />
Komponisten.) Dres<strong>de</strong>n, Adolf Brauer (VN 730-732) (1894) 18 S. 20.–<br />
Nach Dichtungen von Ferdinand Graf Sporck. Text <strong>de</strong>utsch.<br />
16 BEETHOVEN, L. van: Sonate (in C-moll.) für das Piano-Forte. 10 tes<br />
Werk. N o . 1. Wien, Haslinger (PBz Beethoven, I. N o . 4.) [etwa zwischen<br />
1833 und 1835] 1 Bl., 15 S. 25.–<br />
Kat. Hoboken 3 Nr. 744. – Gestochenes Einzelheft aus <strong>de</strong>r von Tobias Haslinger<br />
veranstalteten Gesamtausgabe. Der rostbraune Titelstich zeigt auf<br />
5
Strahlengrund eine Leier vor umwölkter Sonne und über <strong>de</strong>r Verlagsangabe<br />
<strong>de</strong>n Doppeladler. – Titelseite aufgezogen. Fingerfleckig. Vereinzelte Fingersatz-Eintragungen<br />
in Blei.<br />
17 –: Sonate (in D-dur.) für das Piano-Forte. 10 tes Werk. N o . 3. Wien, Haslinger<br />
(PBz Beethoven, I. N o . 6.) [etwa zwischen 1833 und 1835] 1 Bl., 20 S.<br />
30.–<br />
Kat. Hoboken 3 Nr. 746. – Gestochenes Einzelheft aus <strong>de</strong>r von Tobias Haslinger<br />
veranstalteten Gesamtausgabe. Titel auf rostbraunem Strahlengrund.<br />
18 –: Sonate (in C-moll) für das Piano-Forte. 13 tes Werk. Wien, Haslinger<br />
(PBz Beethoven, I. N o . 7.) [etwa zwischen 1833 und 1835] 1 Bl., 17 S. 30.–<br />
Kat. Hoboken 3 Nr. 747. – Gestochenes Einzelheft aus <strong>de</strong>r von Tobias Haslinger<br />
veranstalteten Gesamtausgabe. Titel auf rostbraunem Strahlengrund.<br />
– Fingerfleckig, vereinzelte Fingersatz-Eintragungen in Blei.<br />
19 –: Sonate (in G-dur.) für das Piano-Forte. 14 tes Werk. N o . 2. Wien, Haslinger<br />
(PBz Beethoven, I. N o . 9.) [etwa zwischen 1833 und 1835] 1 Bl., 18 S.<br />
30.–<br />
Kat. Hoboken 3 Nr. 749. – Gestochenes Einzelheft aus <strong>de</strong>r von Tobias Haslinger<br />
veranstalteten Gesamtausgabe. Titel auf rostbraunem Strahlengrund.<br />
– Fingerfleckig, Eintragungen in Blei.<br />
20 –: Quartett[e] für 2 Violinen, Viola und Violoncello. [hs.: 18] tes Werk.<br />
No. [hs.: 1-6]. Wien, Tobias Haslinger (PBz Beethoven, XI. No. 1-6) [ca.<br />
1833]. Drei Stimmbücher (Violine II nicht vorhan<strong>de</strong>n). Hldr. d. Zt. m. Rükken-<br />
u. Titelschil<strong>de</strong>rn. 125.–<br />
Kat. Hoboken 3 Nr. 796, 798, 801, 803. – Aus Haslingers gestochener Gesamtausgabe.<br />
Der stets gleichbleiben<strong>de</strong> Titelstich (rostbraun) zeigt auf Strahlengrund<br />
eine Leier vor umwölkter Sonne und über <strong>de</strong>r Verlagsangabe <strong>de</strong>n<br />
Doppeladler. – Nachgebun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>rs.: Trois Quatuors pour <strong>de</strong>ux Violons, Alto<br />
et Violoncello. Oeuvre 59. Livraison [hs.: 1-3]. ebd. (PN 4026-4028) [nicht<br />
vor 1826]. Stimmen (Violine II nicht vorhan<strong>de</strong>n). – Kinsky S. 142; Kat. Hoboken<br />
2 Nr. 276. – Titelauflage <strong>de</strong>r 1822-1823 bei Steiner erschienenen Ausgabe.<br />
21 –: Sonate (in Es-dur.) für das Piano-Forte. 27 tes Werk. N o . 2. [recte: No.<br />
1]. Wien, Haslinger (PBz Beethoven, I. N o . 13.) [etwa zwischen 1833 und<br />
1835] 1 Bl., 14 S. 25.–<br />
Kat. Hoboken 3 Nr. 753 (dort irrtümlich als op. 27 Nr. 2 geführt). – Gestochenes<br />
Einzelheft aus <strong>de</strong>r von Tobias Haslinger veranstalteten Gesamtausgabe.<br />
Titel auf rostbraunem Strahlengrund. – Leicht fingerfleckig.<br />
6
22 –: Sonate (in D-dur) für das Piano-Forte. 28 tes Werk. Wien, Haslinger<br />
(PBz Beethoven, I. N o . 14.) [etwa zwischen 1833 und 1835] 1 Bl., 22 S. 25.–<br />
Kat. Hoboken 3 Nr. 754. – Gestochenes Einzelheft aus <strong>de</strong>r von Tobias Haslinger<br />
veranstalteten Gesamtausgabe. Titel auf ziegelrotem Strahlengrund. –<br />
Geringfügig fingerfleckig, ein Rand unterlegt.<br />
23 –: A<strong>de</strong>lai<strong>de</strong> <strong>de</strong> Matthisson. Cantate à une voix Seule avec accompagnement<br />
<strong>de</strong> Clavecin. [Op. 46] (dt./frz./it.) Bonn, Simrock (PN 373) [1803] 11 S.<br />
qu-fol. 165.–<br />
Kinsky S. 109 ; Kat. Hoboken 2 Nr. 225; Weinhold (in Dorfmüller, Beiträge),<br />
Titelliste nach S. 266, Nr. 4a. – Über diese und an<strong>de</strong>re von Beethoven<br />
autorisierte Ausgaben siehe Simrock-Jahrbuch II S. 11-62. – Titelblatt leicht<br />
fleckig.<br />
24 –: A<strong>de</strong>lai<strong>de</strong> von Matthisson. Eine Kantate für eine Singstime mit Begleitung<br />
<strong>de</strong>s Clavier. In Musik gesezt und <strong>de</strong>m Verfasser gewidmet. Op: 46.<br />
Wien, Artaria (PN 691) [um 1820] 1 Bl., 9 S. qu-fol. 150.–<br />
Kinsky S. 109. – Titelauflage. Die Worte „Singstime“ und „gesezt“ noch unverbessert<br />
wie bei <strong>de</strong>r Erstausgabe. Mit Preisangabe „45 X. C. M.“ – Titelblatt<br />
leicht stockfleckig.<br />
25 –: Deux Sonates faciles pour le Pianoforte. Op. 49. Vienne, Bureau d’Arts<br />
et d’Industrie (PN 399) [1805] 17 S. qu-fol. 1.650.–<br />
Kinsky S. 116; Dorfmüller (Beiträge) S. 142 u. 214; Hirsch IV, 289. – Sehr<br />
seltene Erstausgabe, fehlt selbst in Sammlung van Hoboken. – Titelseite mit<br />
schwachem Wasserrand und Plattenrissen, ein Blatt knapp beschnitten. Nicht<br />
frisch, gering stockfleckig.<br />
26 –: Sonate (in C-dur) für das Piano-Forte. 53 tes Werk. Wien, Haslinger<br />
(PBz Beethoven I. N o . 20.) [etwa zwischen 1833 und 1835] 1 Bl., 33 S. 35.–<br />
Kat. Hoboken 3 Nr. 760. – Gestochenes Einzelheft aus <strong>de</strong>r von Tobias Haslinger<br />
veranstalteten Gesamtausgabe. Titel auf ziegelrotem Strahlengrund. –<br />
Leicht fingerfleckig.<br />
27 –: Vierte Sinfonie ... 60 stes Werk. Für das Pianoforte zu 4 Hän<strong>de</strong>n bearbeitet<br />
von J. B. André. Offenbach, André (VN 6124) [ca. 1843] 47 S. qu-fol.<br />
Falz m. Papierstreifen. 25.–<br />
Nottebohm S. 48; Constapel S. 329. – Titelauflage. In Lithographie. – Titelseite<br />
fleckig.<br />
28 –: [Concerto pour le violon ... Oeuvre 61. Arrangé avec accompagnement<br />
<strong>de</strong> piano par Robert Volkmann. Vienne, Haslinger] (PN 11,535) [1853] Klavierpartitur.<br />
(48) S. Ln. m. reicher Blindprägung. 50.–<br />
Nottebohm S. 59; Weinmann (Senefel<strong>de</strong>r/Steiner/Haslinger 3) S. 73; H. Volkmann<br />
(Themat. Verz. d. Werke v. R. Volkmann) S. 69 (dat. 1850). – Vermut-<br />
7
lich Erstausgabe dieser Fassung. – Titelblatt nicht vorhan<strong>de</strong>n, stärkere Gebrauchsspuren,<br />
fleckig.<br />
29 –: Fünfte Sinfonie ... 67 stes Werk. für das Pianoforte zu vier Hän<strong>de</strong>n bearbeitet<br />
von J. B. André. Offenbach, André (VN 6125) [ca. 1835] 43 S. qu-fol.<br />
Falz m. Papierstreifen. 25.–<br />
Nottebohm S. 61; Constapel S. 329. – In Lithographie. – Leicht stockfleckig,<br />
fingerfleckig, das Andante mit hs. eingetragenen Taktzahlen, eine Seite mit<br />
geringfügiger Klebespur.<br />
30 –: Sechste Sinfonie ... 68 tes Werk. für das Pianoforte zu vier Hän<strong>de</strong>n bearbeitet<br />
von J. B. André. Offenbach, André (VN 6126) [ca. 1835] 49 S. qu-fol.<br />
Falz m. Papierstreifen. 25.–<br />
Nottebohm S. 63; Constapel S. 330. – In Lithographie. – Etwas stockfleckig,<br />
stellenweise fingerfleckig, die leicht schadhafte letzte Seite aufgezogen.<br />
31 –: Ouverture aus <strong>de</strong>r Oper Fi<strong>de</strong>lio. [Op. 72]. Für das Piano-Forte auf 4<br />
Hän<strong>de</strong> übersetzt von Joh. Nep. Hummel. Wien, Artaria (PN 2359) [1814] 17<br />
S. qu-fol. 150.–<br />
Kinsky S. 194. – Erstausgabe <strong>de</strong>r Bearbeitung, noch im Jahre <strong>de</strong>r Komposition<br />
erstellt. – Titelblatt stockfleckig.<br />
32 –: Sonate (in Es-dur) für das Piano-Forte. 81 tes Werk. [Op. 81a]. Wien,<br />
Haslinger (PBz Beethoven. I. N o . 25.) [etwa zwischen 1833 und 1835] 1 Bl.,<br />
17 S. 25.–<br />
Kat. Hoboken 3 Nr. 765. – Gestochenes Einzelheft aus <strong>de</strong>r von Tobias Haslinger<br />
veranstalteten Gesamtausgabe. Titel auf ziegelrotem Strahlengrund. –<br />
Geringfügig fingerfleckig.<br />
33 –: Sonate (in E moll) für das Piano-Forte. 90 tes Werk. Wien, Haslinger<br />
(PBz Beethoven. I. N o . 26.) [etwa zwischen 1833 und 1835] 1 Bl., 16 S. 25.–<br />
Kat. Hoboken 3 Nr. 766. – Gestochenes Einzelheft aus <strong>de</strong>r von Tobias Haslinger<br />
veranstalteten Gesamtausgabe. Titel auf ziegelrotem Strahlengrund.<br />
34 –: Achte Grosse Sinfonie in F Dur ... 93 tes Werk. Für das Piano-Forte auf<br />
4 Hän<strong>de</strong> eingerichtet. Wien, Steiner (PN 2576) [1817] 1 Bl., 49 S. qu-fol.<br />
275.–<br />
Kinsky S. 264; Kat. Hoboken 2 Nr. 405. – Erstausgabe <strong>de</strong>r von Tobias Haslinger<br />
erstellten Bearbeitung, die von Beethoven durchgesehen und verbessert<br />
wur<strong>de</strong>. Über <strong>de</strong>r Verlagsangabe <strong>de</strong>r Stechervermerk „A. Müller sc.“ –<br />
Breitrandiger, unbeschnittener Abzug.<br />
8
35 –: Grosses Trio (in B.) für Piano-Forte, Violine und Violoncell. 97 tes<br />
Werk. Wien, Haslinger (PBz Beethoven, VII. N o . 5) [etwa zwischen 1833 u.<br />
1835] 1 Bl., 55; 11; 11 S. 95.–<br />
Kinsky S. 273; Kat. Hoboken 3 Nr. 789. – Titelauflage, erschienen im Rahmen<br />
<strong>de</strong>r von Haslinger veranstalteten Gesamtausgabe (Abt. 7 Nr. 5). Titel<br />
auf rostbraunem Strahlengrund. Mit <strong>de</strong>r ganzseitigen Widmung an Erzherzog<br />
Rudolph von Österreich. – Leichte Gebrauchsspuren, Klavierstimme mit wenigen<br />
Eintragungen in Blei.<br />
36 –: Ariette. Ich war bei Chloen ganz allein mit Clavier begleitung. 128tes<br />
Werck. Ffm., Dunst (VN 259) [nach 1830] 3 S. 35.–<br />
Kinsky S. 388; Kat. Hoboken 3 Nr. 942. – „sämmtliche Wercke für das Klavier.<br />
4te Abtheilung No. 18.“ – In Lithographie. – Gering fleckig, kleinere<br />
Randläsur.<br />
37 –: Preis <strong>de</strong>r Tonkunst. Cantate. [Op. 136]. Partitur. Wien, Haslinger (PN<br />
6751) [1837] 4 Bll. (Titelseite, Vorwort u. Worttext), 168 S. OU (leicht<br />
staubfleckig, vor<strong>de</strong>res Blatt m. kleiner Rasur u. etwas fingerfleckig; Falz m.<br />
Papierstreifen). 1.250.–<br />
Kinsky S. 416; Kat. Hoboken 2 Nr. 532. – Erstausgabe. – Die Kantate war<br />
En<strong>de</strong> 1814 mit Aloys Weissenbachs Text „Der glorreiche Augenblick“ bei<br />
einer Festlichkeit <strong>de</strong>s Wiener Kongresses gegeben wor<strong>de</strong>n. Da das Gedicht<br />
nur für diese Veranstaltung geschaffen wor<strong>de</strong>n war, suchte <strong>de</strong>r Verlag später<br />
nach einem neuen Text, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Dichtung „Preis <strong>de</strong>r Tonkunst“ von<br />
Friedrich Rochlitz gefun<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>. – Breitrandiges Exemplar in gutem<br />
Erhaltungszustand.<br />
38 –: (WoO 57 u. a.) Andante favori. N o . 35. Menuet. N o . 28. Prélu<strong>de</strong>. N o .<br />
29. Fuge. 137 s Werk. für das Piano-Forte. Wien, Haslinger (PBz Beethoven<br />
II. N o . 2.) [etwa zwischen 1833 und 1835] 1 Bl., 18 S. 25.–<br />
Kat. Hoboken 3 Nr. 772. – Gestochenes Einzelheft aus <strong>de</strong>r von Tobias<br />
Haslinger veranstalteten Gesamtausgabe. Enthält WoO 57, 82, 55 und op.<br />
137. Titel auf ziegelrotem Strahlengrund.<br />
39 –: Variations pour Pianoforté. Nouvelle Suite. No. 11-20. Zehn Hefte in<br />
einem Band. Offenbach, André (VN 6591-6600) [um 1846]. (107) S. Hldr.<br />
(Kanten u. unteres Kapital berieben, hintere Einband<strong>de</strong>cke bestoßen) 125.–<br />
WoO 75, 73, 66, 68, 65, Andante con Variazioni aus op. 20, WoO 63, 71, 64,<br />
op. 76. – Je<strong>de</strong> Titelseite mit grün lithographierter Umrandung.<br />
40 –: (WoO 80) Trente <strong>de</strong>ux Variations pour le Pianoforte. No. 36. Wien,<br />
Kunst und Industrie Comptoir (PN 545) [1807] 15 S. qu-fol. In neuem flexiblen<br />
Buntpapierumschlag. 850.–<br />
Kinsky S. 534; Kat. Hoboken 2 Nr. 672. – Erstausgabe. – Stockfleckig, z. T.<br />
wasserrandig, 2 Bll. mit knittrigem, leicht angestaubten Rand.<br />
9
41 –: [Sämmtliche Werke von Ludw. van Beethoven. (Mit Angabe <strong>de</strong>r<br />
Tempo-Bezeichnungen nach Mälzl’s Metronom.) Serie I: Sonaten für das<br />
Pianoforte allein]. 30 Hefte [alles in dieser Gruppe Erschienene] in 2 Bän<strong>de</strong>n.<br />
Wien, Tobias Haslinger (PBz Beethoven, I. No. 1-30) [etwa zwischen 1833<br />
und 1835]. Zusammen 30 Bll., (522) S. Bd. 1: Ln. d. Zt. mit goldgepr.<br />
Rücken u. blingepr. Einband<strong>de</strong>cken. Bd. 2: Pp. d. Zt. (berieben u. bestoßen,<br />
im Bund gelockert, Rücken schadhaft) 1.250.–<br />
Kat. Hoboken 3 S. 87ff. – Vollständig wie vorliegend sehr seltene Reihe <strong>de</strong>r<br />
Klaviersonaten im Rahmen von Haslingers Versuch einer ersten Gesamtausgabe.<br />
Beethoven selbst gab ihr eine Echtheitsbestätigung mit auf <strong>de</strong>n Weg<br />
(abgedruckt in Heft Nr. 1): „Dass sämmtliche in dieser von Herrn Tobias<br />
Haslinger veranstalteten vollständigen Sammlung meiner Tonwerke, enthaltenen<br />
Stücke, von mir componirt sind, bestätige ich <strong>de</strong>r Wahrheit angemessen,<br />
in<strong>de</strong>m ich diese Beglaubigung eigenhändig ... unterzeichne“. – Eingehen<strong>de</strong><br />
Untersuchungen zu Haslingers fragmentarisch gebliebener Gesamtausgabe<br />
erfolgten durch O. E. Deutsch (ZfMw XIII, 1930), A. Weinmann und<br />
K. Dorfmüller, <strong>de</strong>r die Ergebnisse von Deutsch ergänzt. – Mit Widmungsseite<br />
an Erzherzog Rudolph von Österreich. – Der stets gleichbleiben<strong>de</strong> Titelstich<br />
zeigt auf Strahlengrund eine Leier vor umwölkter Sonne und über <strong>de</strong>r<br />
Verlagsangabe <strong>de</strong>n Doppeladler. Die Mehrzahl <strong>de</strong>r Hefte liegt in <strong>de</strong>n<br />
geringfügig späteren Abzügen mit ziegelrotem Grund vor; vorhan<strong>de</strong>n sind<br />
10
aber auch diverse Hefte im frühesten Druckzustand (Titel auf rostbraunem<br />
Strahlengrund).<br />
42 –: Sammlung von sieben Streichquartetten in Erstausgaben und frühen<br />
Drucken. Op. 74 ... Op. 135. Bln., Mainz, Wien; Artaria, Matthias Artaria,<br />
Tobias Haslinger, Schlesinger, Schott (durchweg in Plattendruck) [nicht vor<br />
1810 ... 1827]. 2 Stimmbücher (Violine II u. Violoncello nicht vorhan<strong>de</strong>n).<br />
Hldr. m. Rücken- u. Titelschild (leicht berieben, eine Kante etwas bestoßen).<br />
– Fast gänzlich frei von Stockflecken. 250.–<br />
Op. 74. Vienne, Artaria (PN 2128) [nicht vor 1810]. – Frühe Ausgabe. Titel<br />
abweichend von Kinsky S. 198 und Kat. Hoboken 2 Nr. 334.<br />
Op. 95. Wien, Tobias Haslinger (PN 2580) [nicht vor 1826]. – Kinsky S. 268;<br />
Kat. Hob. Nr. 410. – Titelauflage <strong>de</strong>r 1816 bei Steiner erschienenen<br />
Erstausgabe.<br />
Op. 127. Mayence, Schott (PN 2351) [nicht vor 1826]. – Kinsky S. 385; Kat.<br />
Hob. Nr. 511. – Späterer Abzug <strong>de</strong>r Erstausgabe.<br />
Op. 130. Vienne, Math s . Artaria (PN 871) [nicht vor 1827]. – Variante <strong>de</strong>r<br />
bei Kinsky S. 395 und in Kat. Hob. Nr. 516 verzeichneten Erstausgabe.<br />
Op. 131. Schott (PN 2628) [1827]. – Kinsky S. 399; Kat. Hob. Nr. 518. –<br />
Erstausgabe.<br />
Op. 132. Bln., Schlesinger (PN 1443) [nicht vor 1827]. – Kinsky S. 402; Kat.<br />
Hob. Nr. 522. – Späterer Abzug <strong>de</strong>r Erstausgabe.<br />
Op. 135. Schlesinger (PN 1444) [1827]. – Kinsky S. 410; Kat. Hob. Nr. 528.<br />
– Erstausgabe.<br />
43 –: Werke ... ... Serie XI. Trios für Pianoforte, Violine und Violoncell. Nr.<br />
1-13 ... Serie 7. Trios für Violine, Bratsche und Violoncell. No. 1-[5]. Lpz.,<br />
B&H (PN/VN B. 79-91 / B. 54-58) [nicht vor 1871 / 1862 bzw. nicht vor<br />
1862]. Insgesamt 4 Stimmbücher. 1 Bl., 362 S.; 1 Bl., 96 S., 1 Bl., 44 S.; 1<br />
Bl., 44 S.; 1 Bl., 80 S., 1 Bl., 38 S. Hldr. d. Zt. (Rücken u. Ecken berieben,<br />
ebenso die Einband<strong>de</strong>cken u. Kanten d. Klavierstimme, Kapitale z. T. bestoßen)<br />
125.–<br />
Aus <strong>de</strong>r Gesamtausgabe. Teils in Plattendruck, überwiegend in Umdruck.<br />
Enthalten sind die Klaviertrios op. 1 Nr. 1-3, op. 70 Nr. 1-2, op. 97, WoO 39,<br />
WoO 38, die Variationen op. 121a und op. 44, das Trio für Klavier,<br />
Klarinette o<strong>de</strong>r Violine und Violoncello op. 11, das Klaviertrio nach <strong>de</strong>r 2.<br />
Symphonie op. 36 und das Trio für Klavier, Klarinette o<strong>de</strong>r Violine und<br />
Violoncello op. 38 nach <strong>de</strong>m Septett op. 20 sowie die Streichtrios op. 3, op. 9<br />
Nr. 1-3 und die Serena<strong>de</strong> op. 8.<br />
44 BEHREND, F.: Dornröschen. Märchenoper in 3 Akten. opus 76. Klavierauszug<br />
vom Komponisten. Fotokopie <strong>de</strong>r Originalhandschrift. 1 Bl., 164 S.<br />
fol. Hpgt. 125.–<br />
Diese dreiaktige Märchenoper <strong>de</strong>s im Dritten Reich unerwünschten Humperdinck-Schülers<br />
Fritz Behrend (1889-1972), <strong>de</strong>r 1918-1942 am Konservatori-<br />
11
um Ochs-Eichelberg lehrte, entstand 1933-1934 und erschien in Berlin beim<br />
AFAS-Verlag Hans Dünnebeil und dann bei Bote & Bock. Wie<strong>de</strong>rgabe eines<br />
Empfehlungsschreibens von Eugen d’Albert für Behrend und Erläuterungen<br />
<strong>de</strong>s Komponisten zu seiner Oper eingeklebt.<br />
45 BENEDICT, J.: Drei dreistimmige Lie<strong>de</strong>r für zwei Sopranstimmen und<br />
eine Altstimme mit Begleitung <strong>de</strong>s Pianoforte ad libitum. Op. 52. Lpz., Senff<br />
(PN 460) [1865] Partitur u. Stimmen. 17; 4; 4; 4 S. 25.–<br />
Der Kammersängerin Pauline Lucca gewidmet.<br />
46 –: Rondoletto brillant à la Polka pour le Piano. Op. 55. Lpz., Senff (PN<br />
186) [1857] 9 S. In OU (eingerissen). 20.–<br />
47 BÉRIOT, CH. <strong>de</strong>: 4 me Concerto pour le Violon avec Accompagnement ...<br />
<strong>de</strong> Piano. Op. 46. Mayence, Schott (PN 7626) [1844] 1 Bl., 5 S.; 15 S. 25.–<br />
Vermutlich Erstausgabe dieser Fassung. – Gebrauchsspuren, Einrisse ausgebessert.<br />
48 –: 7 me Concerto pour Violon avec accompagnement <strong>de</strong> Piano ... Op. 76.<br />
Mayence, Schott (PN 11136) [1851] 11; 21 S. 32.–<br />
Vermutlich Erstausgabe dieser Fassung. – Violinstimme mit sparsamen<br />
Eintragungen in Blei.<br />
49 BISCHOFF, K. J.: Aus <strong>de</strong>m Nachlasse <strong>de</strong>s tollen Geigers. Suite für Violine<br />
und Clavier. Op. 36. I. Abtheilung: Fantasie. Op. 37. II. Abtheilung:<br />
Walzer, Mazurka. Zwei Hefte. Offenbach, André (PN 11060/11061) [1872]<br />
6; 19 S.; 5; 13 S. 40.–<br />
Einrisse in Falz und Titelblättern ausgebessert.<br />
50 BLUMENTHAL, J.: Primevère. No. 1 <strong>de</strong>s Fleurs emblématiques pour le<br />
Piano. Op. 21. Offenbach, André (PN 7158.I) [1852] 13 S. 35.–<br />
„À Madame la Baronne Lionel <strong>de</strong> Rothschild.“ – Reizen<strong>de</strong> Titelverzierung<br />
mit Blumenkranz in mehrfarbiger Lithographie.<br />
51 BOIELDIEU, F.-A.: Ouverture pour le Piano-Forte <strong>de</strong> l’Opera: Les Voitures<br />
versées (Die umgeworfnen Wagen). Bonn & Cologne, Simrock (PN<br />
1881) [1822] 9 S. qu-fol. 35.–<br />
52 BORODIN, A.: Première Symphonie (Mi � majeur) pour orchestre.<br />
Edition revue par N. Rimsky-Korsakov et A. Glazounov. Réduction pour<br />
Piano à quatre mains par l’auteur. Petrograd, Bessel (VN 387*) 1921. 67 S.<br />
OU. – Leicht gebräunt. 40.–<br />
12
53 –: Deuxième Symphonie (Si mineur) pour orchestre. Edition revue par N.<br />
Rimsky-Korsakov et A. Glazounov. Réduction pour Piano à quatre mains par<br />
l’auteur. Pétrogra<strong>de</strong>, Bessel (VN 672*) 1920. 53 S. OU. – Leicht gebräunt,<br />
minimale Ran<strong>de</strong>inrisse. 40.–<br />
54 BRAHMS, J.: Variationen für das Pianoforte über ein Thema von Robert<br />
Schumann Frau Clara Schumann zugeeignet. Op. 9. Bearbeitung für<br />
Pianoforte zu vier Hän<strong>de</strong>n von Paul Klengel. Bln., Simrock (VN 12263)<br />
1907. 31 S. OU (kleine Ran<strong>de</strong>inrisse, Falz m. Papierstreifen). – Erstausgabe<br />
dieser Fassung. 22.–<br />
55 –: Balla<strong>de</strong>n für das Pianoforte Julius O. Grimm gewidmet. Op. 10. Bln.,<br />
Simrock (VN 8998) [1888] 23 S. 20.–<br />
McCorkle S. 31; Hofmann S. 23. – Zweite Ausgabe. – Feuchtigkeitsspuren.<br />
56 –: Serena<strong>de</strong> (D dur) für grosses Orchester. Op. 11 ... Arr. von Fried.<br />
Hermann. Bln., Simrock (VN 9003) [1888] 35 S. 18.–<br />
McCorkle S. 36. – Spätere Ausgabe <strong>de</strong>s Arrangements für Klavier.<br />
57 –: Variationen für das Pianoforte. Op. 21. No. 2. über ein ungarisches<br />
Lied. Bln., Simrock (VN 6204) [um 1880] 11 S. 20.–<br />
McCorkle S. 75. – Dritte Auflage, in Lithographie. „Das Czardas-Finale ...<br />
darf als Vorstufe zu <strong>de</strong>n Ungarischen Tänzen angesehen wer<strong>de</strong>n“ (Reimann<br />
S. 30).<br />
58 –: Variationen und Fuge über ein Thema von Hän<strong>de</strong>l für das Pianoforte.<br />
Op. 24. Lpz., B&H (VN 10448) [nicht vor 1862] 23 S. Falz m. Papierstreifen.<br />
24.–<br />
McCorkle S. 83. – Entwe<strong>de</strong>r Umdruck <strong>de</strong>r im Juli 1862 in Plattendruck erschienenen<br />
Erstausgabe o<strong>de</strong>r zweite Auflage (in Lithographie). – Eintragungen<br />
in Blei.<br />
59 –: Quintett für Pianoforte, zwei Violinen, Viola und Violoncell. Op. 34.<br />
Lpz., R-B. (VN 435) [1901] 67; 11; 9; 9; 11 S. Vor<strong>de</strong>res Blatt <strong>de</strong>s OU aufgezogen<br />
(stockfleckig, knittrig). 25.–<br />
McCorkle S. 123. – Spätere Ausgabe. – Leicht fingerfleckig, Violoncellostimme<br />
mit Eintragungen in Blei. – Aus d. Notenbibl. d. Musikwissenschaftlers<br />
Paul Mies.<br />
60 –: Sonate für zwei Pianoforte. Op. 34, bis. Nach <strong>de</strong>m Quintett, Op. 34.<br />
Lpz., R-B. (VN 768) [nicht vor 1884] Klavierpartitur. 64; 64 S. 60.–<br />
McCorkle S. 126; Hofmann S. 73. – 2. Auflage <strong>de</strong>r 1871 erschienenen<br />
Erstausgabe, mit schwarzer Bordüre und Preis in Mark. – Zwei Exemplare<br />
vorhan<strong>de</strong>n, das zweite ohne Titelblatt. – Titelblatt und ein Widmungsblatt<br />
stockfleckig.<br />
13
61 –: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn für zwei Pianoforte.<br />
Op. 56. b Bln., Simrock (VN 7397) [Nov./Dez.] 1873. Klavierpartitur. 29 S.<br />
Falz m. Papierstreifen. 50.–<br />
McCorkle S. 237; Hofmann S. 120/121. – Erstausgabe. Das Werk war vom<br />
Verlag zunächst in Stimmen gedruckt wor<strong>de</strong>n, gelangte jedoch nach Protest<br />
<strong>de</strong>s Komponisten nicht in <strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l.<br />
62 –: Werke für Zwei Pianoforte ... Variationen über ein Thema von Jos.<br />
Haydn. Op. 56 b . Bln., Simrock (VN 7397). Klavierpartitur. 29 S. – Späterer<br />
Druck. 15.–<br />
63 –: Symphonien bearbeitet für Klavier zu 4 Hän<strong>de</strong>n. Nr. 3 F dur – Fa Majeur,<br />
Opus 90. Mainz, Schott (VN 09436/40). 51 S. OU. – Aus d. Notenbibliothek<br />
v. Peter Raabe. 12.–<br />
64 –: [Kopftitel:] Trio (C moll) für Pianoforte, Violine und Violoncell. Op.<br />
101. Für Pianoforte zu 4 Hän<strong>de</strong>n bearbeitet von Robert Keller. Bln., Simrock<br />
(VN 8818) [nicht vor 1902] 43 S. OU. 24.–<br />
McCorkle S. 412. – Titelauflage <strong>de</strong>r 1887 erschienenen Erstausgabe dieser<br />
Fassung<br />
65 –: Zigeunerlie<strong>de</strong>r für Pianoforte zu vier Hän<strong>de</strong>n. Op. 103. Bln., Simrock<br />
(VN 9028) 1888. 31 S. OU. 32.–<br />
McCorkle S. 420. – Erstausgabe von Theodor Kirchners Übertragung.<br />
66 –: (WoO 12) 2 Ca<strong>de</strong>nzen zu Beethoven’s Klavierkonzert in G dur Op. 58.<br />
Bln., Verlag ... <strong>de</strong>r Deutschen Brahms Gesellschaft (VN 5) 1907. 8 S. OU.<br />
40.–<br />
McCorkle S. 527; Hofmann S. 286/287. – Erstausgabe.<br />
67 BRUCH, M.: Zweite Sinfonie (F moll) für grosses Orchester. Op. 36. Arrangement<br />
für das Pianoforte zu vier Hän<strong>de</strong>n von August Horn. Bln., Simrock<br />
(PN 7127) [um 1880] 59 S. 45.–<br />
Titelauflage, mir neuem Preis, jedoch von <strong>de</strong>n Platten <strong>de</strong>r Erstausgabe<br />
(1871) gedruckt. – Geringfügig stockfleckig.<br />
68 BRUCKNER, A.: (WAB 45) „Te Deum“ für Chor Soli und Orchester.<br />
Orgel ad libitum. Clavierauszug. Wien, Rättig (VN 40) [1885] 36 S. 4°. o.<br />
OU. (im Falz ausgebessert) 75.–<br />
Grasberger S. 49 u. Abb. 25. – Erstausgabe <strong>de</strong>s von Josef Schalk erstellten<br />
Klavierauszuges. – Leichte Gebrauchsspuren.<br />
14
69 BRUNI, A. B.: Metho<strong>de</strong> pour l’Alto contenant les principes <strong>de</strong> cet Instrument<br />
suivis <strong>de</strong> Vingt cinq Etu<strong>de</strong>s. Mayence, Schott (PN 1599) [nicht vor<br />
1835] 1 Bl., 29 S. 35.–<br />
RISM BB 4821a (2 Expl., nicht in Deutschland). – Titelauflage dieser Anleitung<br />
zum Bratschenspiel, die „Grundsätze“ französisch und <strong>de</strong>utsch. – Titelseite<br />
berieben; stockfleckig, kleiner Wasserrand.<br />
70 BRUNNER, CHR. T.: Fleurs teutoniques. 6 Rondinos à quatre mains<br />
pour le Piano. Op: 121. Mayence, Schott (PN 9886.1-6) [nicht vor 1871]. 25<br />
S. 25.–<br />
Titelauflage <strong>de</strong>r 1846 o<strong>de</strong>r 1847 erschienenen Ausgabe. – Fleckig, vereinzelte<br />
Eintragungen in Blei, Einriß in <strong>de</strong>r letzten Seite ausgebessert.<br />
71 CASAMORATA, L. F.: Variazioni per Piano Forte sopra il Tema „Torna,<br />
Torna, o caro, [!] oggetto„ nell’Opera Rosmonda <strong>de</strong>l Maestro G. Donizetti.<br />
Milano, Gio. Ricordi (PN 7835) [1834] 11 S. 25.–<br />
Erstausgabe. – „Rosmonda d’Inghilterra“ wur<strong>de</strong> im selben Jahr zum ersten<br />
Male aufgeführt.<br />
72 CHAULIEU, CH.: le Bonheur <strong>de</strong> se revoir. Fantaisie pour le Piano sur<br />
une Tyrolienne <strong>de</strong> Monsieur Amédée <strong>de</strong> Beauplan. Op: 85. Paris, Frère (PN<br />
623) [1831?] 1 Bl., 9 S. – Stockfleckig. 30.–<br />
73 CHEMIN-PETIT, H.: An die Liebe. Kammerkantate. Nach Worten <strong>de</strong>s<br />
Kanzlers (um 1300) für Sopran und kleines Orchester. (Komp. 1937).<br />
Klavierauszug ... (eingerichtet von Erwin Dressel). Bln., Lienau (VN 10836)<br />
(1938) 19 S. OU. 20.–<br />
74 CHERUBINI, L.: La Primavera. Der Frühling. Vierstimmige Cantate mit<br />
Italienischem und <strong>de</strong>utschem Text ... mit Begleitung <strong>de</strong>s Pianoforte. Lpz.,<br />
Probst (PN 93) [1824] 29 S. Falz m. Papierstreifen. 125.–<br />
RISM CC 2028 I,460 (kein Expl. in Deutschland); BSB-Musik 3, S. 1187;<br />
Eitner II, 420; nicht in CPM. – Deutsche Erstausgabe <strong>de</strong>s Klavierauszuges<br />
<strong>de</strong>r 1815 komponierten Kantate für Vokalquartett und Orchester nach einem<br />
Text von C. S. Vestri. Die Ausgabe wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r AMZ vom Juli 1824 („Neue<br />
Musikalien ... Ostern 1824“) angekündigt. – Stockfleckig.<br />
75 –: Zwischenact- und Ballet-Musik aus <strong>de</strong>r Oper Ali Baba für grosses<br />
Orchester hg. v. Carl Reinecke. Partitur. Lpz., B&H (PN 14831) [1878] 1 Bl.,<br />
37 S. 4°. Ungebun<strong>de</strong>n. – Stockfleckig; Stempel getilgt. 35.–<br />
76 CORNELIUS, P.: Duette für Sopran und Bass mit Pianofortebegleitung.<br />
Op. 16. Lpz., Fritzsch (VN 244) 1873. 19 S. – Umdruck. 15.–<br />
15
77 CRAMER, J. B.: (M 2.067-2.068) Deux Gran<strong>de</strong>s Sonates pour le Piano<br />
Forte. Œuvre 27. Paris, M lles Erard (PN 214) [1802] 1 Bl., 43 S. 75.–<br />
Milligan S. 29. – Französischer Erstdruck, im selben Jahr wie die Erstausgabe<br />
erschienen. Vom Verleger eigh. signiert (Namenszug angeschnitten). –<br />
Stockfleckig, Rän<strong>de</strong>r knapp beschnitten.<br />
78 CUBE, F. E. v.: 2 x 12 Lehrreiche Handstücke durch alle Tonarten ... (f.<br />
Kl.). Op. 23/II/1. London, Paterson (1956). 16 S. qu-fol. 20.–<br />
79 DALAYRAC, N.-M.: Ouverture d’une heure <strong>de</strong> Mariage ... Arrangée<br />
Pour le Piano Forte avec Violon et Basse. Paris, Pleyel (PN 618) [1804 od.<br />
1805] Klavierstimme. 1 Bl., 7 S. Dreiseitiger Goldschnitt. 22.–<br />
RISM DD 323a (1 Expl., we<strong>de</strong>r in Deutschland noch in Frankreich); Benton<br />
(Pleyel as music publisher) S. 58 (dat. „1806/5“) und S. 656 (dat.<br />
„Wh1817“). – Der Einakter „Une heure <strong>de</strong> mariage“ wur<strong>de</strong> 1804 in Paris<br />
zum ersten Male aufgeführt.<br />
80 DALLA CASA, L.: Variazioni per Piano forte Sopra un tema favorito<br />
<strong>de</strong>lla Gazza Ladra di Rossini. Napoli, Gius. Girard (PN 225) [um 1820]<br />
Titelseite, 5 S. qu-fol. 30.–<br />
81 DANNEHL, F.: Ein Spätsommernachtstraum. Ein Cyclus von sieben<br />
Gesängen von Stefan Zweig für eine Singstimme mit Klavierbegleitung.<br />
Opus 49. Lpz., Rahter (VN 3300-3307) [1907] 19 S. – Mit schönem<br />
Jugendstil-Titelblatt. 20.–<br />
82 DIABELLI, A.: [Kopftitel:] Drittes Potpourri nach Motiven <strong>de</strong>r Oper: Der<br />
Schwur, o<strong>de</strong>r: Die Falschmünzer (Le Serment) von D. F. E. Auber. Für das<br />
Pianoforte auf 4 Hän<strong>de</strong>. Wien, Diabelli (PN 5122) [1835] 19 S. qu-fol.<br />
Umschlag d. Zt. 30.–<br />
Euterpe No. 316; <strong>Schnei<strong>de</strong>r</strong> (AWV 22) S. 692: Nr. 316, PN 5116, 11 S. –<br />
Etwas fleckig.<br />
83 DONIZETTI, G.: Il Campanello. (Die Nachtglocke). Opera comica in 1<br />
atto. Libretto <strong>de</strong>ll’autore nell’elaborazione di C. Malberto. Neue Fassung von<br />
Peter Ebert. Deutsche Übersetzung von Max Heinrich Fischer. (it./dt.) San<br />
Remo, Carlo Beltramo (o. VN) 1956. 4 Bll., 115 S. OU. 45.–<br />
Titelseite mit eigh. Widmung von Peter Ebert, Blatt 4 mit eigh. Widmungen u.<br />
U. von vier an Aufführungen Beteiligten (26. und 28. 8. 1958). – Mit Eintragungen.<br />
– Beigefügt dt. Textbuch. ebd. 1958. 16 S. 8°. OU.<br />
84 –: Suite <strong>de</strong> Valses <strong>de</strong> Don Pasquale pour le piano. Paris, Bureau <strong>de</strong> la<br />
France Musicale (PN 266. (21)) [1843] 1 Bl., 13 S. qu-fol. 50.–<br />
Mit großer szenischer Titelillustration von Célestin Nanteuil (1813-1873);<br />
Lith: Magnier jeune. – Im Randbereich stärker stockfleckig.<br />
16
85 DUVERNOY, V. A.: La tempête. Poème symphonique en trois parties<br />
pour soli, chœurs et orchestre. Paroles <strong>de</strong> Armand Silvestre et Pierre Berton<br />
d’après Shakespeare. Partition piano et chant. Paris, Girod (VN 5880) [1880]<br />
3 Bll., 289 S. 4°. Hldr. d. Zt. m. Dreikantgoldschnitt (Ecken bestoßen). 75.–<br />
Erstausgabe, in Lithographie. – Stockfleckig.<br />
86 DVO�ÁK, A.: (B 155 u. 166) Klavierquintett op. 81 und Dumky-Trio op.<br />
90. Simrock. Stimmen. (Klavierstimme Hln.) – Streicherstimmen z. T. mit<br />
Eintragungen, Gebrauchsspuren. 20.–<br />
87 –: (B 161) Poëtische Stimmungsbil<strong>de</strong>r ... Dreizehn Clavierstücke. Op. 85.<br />
Drittes Heft [Nr. 10-13]. Bln., Simrock (VN 9247) 1889. 23 S. 4°. OU (Falz<br />
m. Papierstreifen). 30.–<br />
Burghauser S. 279. – Erstausgabe. – Besitzvermerk z. T. gelöscht.<br />
88 –: (B 165) Requiem. op. 89. Klavierauszug (Šolc). Kritische Ausgabe<br />
nach <strong>de</strong>m Manuskript <strong>de</strong>s Komponisten. Prag 1960. XIII, 225 S. 4°. (Rücken<br />
ausgebessert). 50.–<br />
Han<strong>de</strong>xemplar <strong>de</strong>s Dirigenten Robert Heger, mit zahlreichen Eintragungen<br />
und Anzeichnungen.<br />
89 –: (B 192) [Umschlagtitel:] Quartett G dur für 2 Violinen, Bratsche und<br />
Violoncell. Op. 106. Bearbeitung für Pianoforte zu vier Hän<strong>de</strong>n von Julius<br />
Spengel. Bln., Simrock (VN 10758) [nach 1896] 67 S. OU. – Titelauflage.<br />
Umschlag 1923 gedruckt. 22.–<br />
90 EGK, W.: La Tentation <strong>de</strong> Saint Antoine. Chorpartitur. (frz./dt.) Mainz,<br />
Schott (VN 44375) [1978?] Lichtpause. Seiten 3-46. OKart. 25.–<br />
„Komponisten in Bayern“ Bd. 29 S. 215. – Chorpartitur <strong>de</strong>r Fassung für<br />
vierstimmigen gemischten Chor und Orchester. Ohne Titelblatt, doch mit<br />
vollständigem Notentext. Nicht im Han<strong>de</strong>l erschienen. – Aus <strong>de</strong>r Notenbibliothek<br />
<strong>de</strong>s Stuttgarter Chorleiters Heinz Men<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>ssen Eintragungen<br />
in Blei.<br />
91 –: La Tentation <strong>de</strong> Saint Antoine. Klavierauszug. (frz./dt.) Mainz, Schott<br />
(VN 44374) [1978?] 1 Bl., 81 S. fol. OKart. 50.–<br />
„Komponisten in Bayern“ Bd. 29 S. 215. – Klavierauszug <strong>de</strong>r Fassung für<br />
vierstimmigen gemischten Chor und Orchester. Vom Verlag im Vervielfältigungsverfahren<br />
hergestellt, nicht im Han<strong>de</strong>l erschienen.<br />
92 ELLMENREICH, A.: Gun<strong>de</strong>l o<strong>de</strong>r Die bei<strong>de</strong>n Kaiser. Komische Oper in<br />
3 Acten. Text (nach <strong>de</strong>m Französischen) und Musik ... Vollständiger<br />
Clavierauszug vom Componisten. Hbg., Böhme (PN 496) [1850] 3 Bll., 20,<br />
203 S. Neu kart. m. Titelschild. 75.–<br />
17
„Zum Erstenmale auf <strong>de</strong>m Grossherzogl. Hoftheater in Schwerin am 1 sten<br />
Januar 1849 in Scene gegangen.“ – Wasserrandig, zu Beginn stärker.<br />
93 ERNESTI, C.: Der lezte Comerce. Stu<strong>de</strong>ntenlied mit Begleitung <strong>de</strong>s<br />
Clavier o<strong>de</strong>r Guittare, auch Cither, Trompete ad. l. Partitur u. Stimmen von<br />
<strong>de</strong>r Hand <strong>de</strong>s Verfassers. (München 1880). Zusammen 8 Bll. qu-gr-8°. Blauer<br />
Pappband d. Zt. (Rücken ausgebessert) 95.–<br />
„Text und Musik von Carl Ernesti kgl: baÿ: Hofmusiker“. Das eigh. Widmungsschreiben<br />
von Ernesti für einen „hochverehrten Convent <strong>de</strong>s aka<strong>de</strong>mischen<br />
Gesang Verein München“ liegt bei.<br />
94 ERNST, H. W.: Boléro. Morceau <strong>de</strong> Salon pour le Violon avec<br />
Accompagnement <strong>de</strong> Piano. Oeuvre 16. Vienne, Mechetti (PN 3574) [1842]<br />
3; 10 S. 35.–<br />
Weinmann (Mechetti) S. 96. – Erstausgabe. – Gebrauchsspuren.<br />
95 ETTINGER, M.: Juana. Oper in einem Aufzug. Dichtung von Georg<br />
Kaiser. Klavierauszug mit Text. Wien – New York, UE (VN 8273) 1925. 72<br />
S. 4°. OU. 30.–<br />
Erstausgabe. – „Juana“ wur<strong>de</strong> 1925 in Nürnberg uraufgeführt. – Wasserrandig.<br />
96 EYBLER, J.: 7 Menuettes pour Clavecin. Zeitgenöss. Manuskript [Wien?<br />
um 1815?] (16) S. qu-4°. 75.–<br />
Herrmann Nr. 168. – Unter Fortlassung <strong>de</strong>s 4. Menuetts eingerichtete Klavierfassung<br />
<strong>de</strong>r ungedruckt gebliebenen acht Menuette, bislang nur in zwei<br />
Stimmsätzen in Wien und Graz für Orchester überliefert.<br />
97 –: 12 Deutsche Tänze für das Forte Piano. Vom Herrn Joseph Eÿbler. K:<br />
K: Vice Hof-Kapellmeister. Zeitgenöss. Manuskript [Wien? um 1811] (17) S.<br />
qu-4°. 125.–<br />
Anscheinend unbekannte Klavierfassung <strong>de</strong>r bei Herrmann unter Nr. 173<br />
angeführten „12 Deutschen“ für Orchester.<br />
98 –: 6 Eccossoises pour Clavecin. Zeitgenöss. Manuskript [Wien? um<br />
1815?] (7) S. qu-4°. 75.–<br />
Herrmann Nr. 179. – Unbekannte Klavierfassung <strong>de</strong>r „Eccossè con 6<br />
Alternativi“ für Orchester.<br />
99 –: Trois Contredanzes avec Trio pour Clavecin. Zeitgenöss. Manuskript<br />
[Wien? um 1815?] (7) S. qu-4°. 50.–<br />
Herrmann Nr. 211 (X-XII). – Für die Hofbälle im großen Redoutensaal <strong>de</strong>r<br />
Wiener Hofburg geschaffene Contratänze.<br />
18
100 FESCA, F. E.: Ouverture <strong>de</strong> l’Opera Cantemire à grand Orchestre.<br />
Oeuvre 19. Lpz., Hofmeister (VN 808) [nicht vor 1820] Stimmen (1/1/1/1;<br />
Harmonie einfach). 125.–<br />
In Lithographie. – „Cantemire“ wur<strong>de</strong> am 20. 4. 1820 in Karlsruhe uraufgeführt.<br />
101 FLORA, eine musikalische Blumenlese für Freun<strong>de</strong> und Freundinnen<br />
<strong>de</strong>s Gesangs mit Pianoforte-Begleitung. Lieferung 2, 7, 8, 9, 10, 20, 21.<br />
Augsburg, Böhm (PN 1158–2, 1158–7-10, 2099–20, 2100–21) [um 1840]. 7<br />
Hefte (mit zusammen 10 Notenseiten). fol. 40.–<br />
Noten in Kupferstich, Titelseiten jeweils blau lithographiert. Gesangsstücke<br />
von Lortzing, Theuerkauf, Demharter, C. Müller u. a., darunter „Erinnerung<br />
an Steiermark“. – Stellenweise stärker stockfleckig.<br />
102 FORSTER, J.: Die Rose von Pontevedra. Oper in einem Act. Vollständiger<br />
Klavier Auszug mit Text. Wien, Emil Berté (VN 118) (1894) 2 Bll., 128<br />
S. Farbig illustr. OU. 35.–<br />
Nachdruck (Titelauflage?) <strong>de</strong>r 1893 erschienenen Erstausgabe. – Der<br />
preisgekrönte Einakter wur<strong>de</strong> am 30. 7. 1893 in Gotha uraufgeführt. Forster<br />
widmete ihn seinem Gönner, <strong>de</strong>m Grafen Wilczek.<br />
103 FRANCKENSTEIN, C. v.: Li-Tai-Pe. Oper in 3 Akten. Text von Rudolph<br />
Lothar. (Op. 43). Bln., Drei Masken (VN 1694) (1920). Klavierauszug.<br />
207 S. OHln. 75.–<br />
„Komponisten in Bayern“ Bd. 26, S. 137. – Erstausgabe. – Franckenstein<br />
wur<strong>de</strong> 1912 als Nachfolger A. v. Spei<strong>de</strong>ls Leiter <strong>de</strong>r Münchner Hofoper,<br />
1914 Generalintendant. „Inmitten seiner Zeitgenossen war von Franckenstein<br />
nicht nur eine <strong>de</strong>r vielseitigsten Persönlichkeiten; seine reiche künstlerische<br />
Erfahrung, die Lauterkeit seiner Gesinnung und sein hervorragen<strong>de</strong>s<br />
Können wiesen ihm eine Son<strong>de</strong>rstellung im Kunstleben Münchens zu“ (R.<br />
Schaal). – Mit Buchschmuck von Ortmann. – Unterstreichungen.<br />
104 FRANK, M.: Das Bildnis <strong>de</strong>r Madonna. Oper in 2 Akten von Lothar<br />
Ring. Klavierauszug mit Text. Lpz., Weinberger (VN 2364) 1924. 153 S.<br />
OU. 60.–<br />
Erstausgabe; auf Empfehlung von Richard Strauss 1925 in Wien uraufgeführt.<br />
– Der in Wien geborene Komponist studierte in Neapel, machte in Paris<br />
Bekanntschaft mit Debussy und grün<strong>de</strong>te 1900 in Florenz ein Streichquartett.<br />
Nach seiner Rückkehr aus <strong>de</strong>r Emigration (New York 1939-1949)<br />
unterrichtete Frank am Konservatorium in Wien Bratsche und lebte dort ab<br />
1952 als freischaffen<strong>de</strong>r Komponist. – BD.<br />
105 –: dto. Exemplar mit verän<strong>de</strong>rtem, künstlerisch gestalteten Originalumschlag.<br />
75.–<br />
19
106 –: Die frem<strong>de</strong> Frau. Oper in drei Akten. Frei nach <strong>de</strong>m gleichnamigen<br />
Schauspiel von Alexan<strong>de</strong>r Bisson. Textliche Bearbeitung von Friedrich<br />
Schreyvogel. Klavierauszug vom Komponisten. Wien, Josef Eberle (o. VN)<br />
(1937) 2 Bll., 168 S. OU. 65.–<br />
Erstausgabe. Titelseite mit Copyright-Vermerk 1936, erste Notenseite mit<br />
Copyright-Vermerk 1937. – Mit <strong>de</strong>r am 17. 4. 1937 in Wien uraufgeführten<br />
Oper erreichte Frank <strong>de</strong>n Höhepunkt seiner Erfolge. „Die frem<strong>de</strong> Frau“<br />
wur<strong>de</strong> sogleich von mehreren Bühnen in <strong>de</strong>n Spielplan aufgenommen.<br />
107 FREŠO, T.: Martin und die Sonne. eine Opernerzählung für Kin<strong>de</strong>r in 2<br />
Teilen. Textbuch: Alexandra Braxatorisová, Branislav Kriška. Klavierauszug<br />
bearbeitet vom Autor. (tschech./dt.) Bratislava, Opus (o. VN) 1976. 192 S.<br />
OLn. Farbig illustr. OU. 25.–<br />
108 GENTILI, A.: Weihnachten. Natale. Oper in einem Aufzug. Nach <strong>de</strong>m<br />
Schauspiel „On di <strong>de</strong> Natal“ von E. Righetti. Dichtung von F. Fontana.<br />
Deutsche Uebersetzung von J. Schweitzer. Vollständiger Klavierauszug mit<br />
Deutschem u. Italienischem Text. Bearbeitet von J. Thoms. Mchn., Joseph<br />
Seiling (VN 141) (1900) 2 Bll., 89 S. 4°. Hln. 50.–<br />
Titelseite mit eigh. Widmung u. U. <strong>de</strong>s Komponisten, München 8. 3. 1901<br />
(rechter Rand unter minimalem Buchstabenverlust beschnitten).<br />
109 GIORDANO, U.: André Chénier. Musikalisches Drama mit geschichtlichem<br />
Hintergrun<strong>de</strong> in vier Bil<strong>de</strong>rn von L. Illica. Für die <strong>de</strong>utsche Bühne bearbeitet<br />
von Max Kalbeck. Klavierauszug mit Texte [!] von Amintore Galli.<br />
Mailand, Sonzogno (VN 934) 1896. 4 Bll., 254 S. 4°. OU. 80.–<br />
Variante <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Erstausgabe mit verän<strong>de</strong>rter Titelei, gekürzten Regieanweisungen<br />
und ohne die Widmungsseite an Olga Spatz. – Beigefügt: Textbuch<br />
in <strong>de</strong>utscher Sprache (Dt. Übertragung v. P. Brenner). Sonzogno 1972.<br />
2 Bll., 43 S. 4°.<br />
110 –: Madame Sans-Gêne. Schauspiel von Victorien Sardou und E. Moreau.<br />
Bearbeitet in drei Aufzügen für die Opernbühne von Renato Simoni. Deutsch<br />
von Alfred Brüggemann. Klavierauszug mit Singstimmen und Text von R.<br />
Delli Ponti und G. C. Paribeni. Milano, Sonzogno (VN 2451) 1914-1915. 7<br />
Bll., 231 S. 4°. OPp. m. Goldprägung (Rücken berieben; unteres Kapital m.<br />
kleiner Schadstelle). 75.–<br />
Nicht in BSB-Musik und CPM. – Erstausgabe <strong>de</strong>s Klavierauszuges mit<br />
<strong>de</strong>utschem Text.<br />
111 GOEPFART, K.: Sarastro. Musik-Drama in drei Aufzügen. Clavier-Auszug<br />
vom Componisten. Lpz., Bureau <strong>de</strong>r Genossenschaft dramat. Autoren<br />
und Componisten 1891. 3 Bll., 153 S. fol. OHLn. (Vor<strong>de</strong>r<strong>de</strong>ckel farbig illustriert)<br />
75.–<br />
20
Sehr selten. Die Dichtung (mit <strong>de</strong>n Personen aus Schikane<strong>de</strong>rs Zauberflöte)<br />
stammt von Gottfried Stommel. Karl Goepfart (1859-1942) war Schüler von<br />
Liszt und hatte beson<strong>de</strong>rs auf das Musikleben in Weimar entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Einfluß. – Ein Blatt mit Randscha<strong>de</strong>n außerhalb <strong>de</strong>s Notentextes.<br />
112 GOUNOD, CH.: Margarethe {Faust} Oper in V. Acten. Vollst: Klavierauszug<br />
mit <strong>de</strong>utsch u. franz. Text. Bln., B&B (PN 5201-5214, 5214a, 5215-<br />
5232) [1861] 1 Bl., 243 S. fol. Neuer Hln. m. Titel- u. Rückenschild. 125.–<br />
Prod’homme/Dan<strong>de</strong>lot II S. 256f. – Deutsche Erstausgabe <strong>de</strong>r ersten Fassung.<br />
Die Uraufführung fand am 19. März 1859 in Paris statt. Bereits in diesem<br />
Jahr konnte sich <strong>de</strong>r Verleger G. Bock die Verlagsrechte für Deutschland<br />
sichern. – Titelseite mit großer szenischer Darstellung in Lithographie.<br />
– Gering stockfleckig.<br />
113 GRAENER, P.: Kammermusikdichtung (No. 2) für Klavier, Violine und<br />
Violoncell. Op. 20. Lpz., Kistner (VN 10033) 1906. 31; 7; 7 S. OU. 40.–<br />
Erstausgabe <strong>de</strong>s sog. „Hungerpastor-Trios“. – Umschlag eingerissen.<br />
114 –: Palmström singt. Sieben Galgenlie<strong>de</strong>r von Christian Morgenstern.<br />
(Op. 43) Bln., Cassirer (o. VN) 1917. 17 S. OU. 35.–<br />
Mit Umschlagillustration von Karl Walser (K. W.), <strong>de</strong>m Bru<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Dichters<br />
Robert Walser. – In <strong>de</strong>r Mitte Knickfalte; unterer Rand mit leichten Feuchtigkeitsspuren.<br />
115 GRIMM, H.: Spitzwegmärchen. Phantastisches Spiel in drei Bil<strong>de</strong>rn von<br />
Ernst Hohenstatter. Vollständiger Klavierauszug vom Komponisten. Mit<br />
Text. Mchn., Zierfuss (VN 339) [1924] 76 S. Illustrierter OU. (Rückenstreifen)<br />
40.–<br />
Erstausgabe <strong>de</strong>r Pantomime in Klavierauszug mit hinzugefügten Regieanweisungen.<br />
– „Dem Ballett <strong>de</strong>s Münchener Nationaltheaters und seinem Meister<br />
Heinrich Kröller gewidmet“.<br />
116 GUSTAV, Prinz v. Schwe<strong>de</strong>n: „I rosens doft“. Schwedisches Lied für<br />
eine Singstimme mit Begleitung <strong>de</strong>s Pianoforte componirt von <strong>de</strong>m Prinzen<br />
Gustav von Schwe<strong>de</strong>n u. Norwegen. (schwed./dt.) Mainz, Schott (PN 12113)<br />
[1853] 1 Bl., 5 S. 45.–<br />
117 HAAS, J.: Die Seligen. Variationen über die Bergpredigt. Oratorium ...<br />
opus 106. Klavierauszug. Mainz, Schott (VN 39406) (1956) 2 Bll., 231 S.<br />
OKart. 125.–<br />
„Komponisten in Bayern“ Bd. 23, S. 122. – Erstausgabe. – Arbeitsexemplar<br />
von Robert Heger mit <strong>de</strong>ssen zahlreichen Eintragungen und einer eigenhändigen<br />
Widmung <strong>de</strong>s Komponisten.<br />
118 HAYDN, J.: (Hob. Ia:4) Ouverture D-Dur. Hg. v. H. Lemacher und P.<br />
Mies. Köln, Tonger (VN 8150) (1931) Partitur. 15 S. 15.–<br />
21
119 –: Oeuvres Complettes ... Cahier I. ... VIII Sonates pour le Pianoforte.<br />
Lpz., B&H (VN Haydn. I.) [1800] 103 S. qu-fol. Ziegelroter OU (Falz m.<br />
orangem Klebestreifen). 200.–<br />
Hob. Bd. 3 S. 61 (Coll.Div.1); Hirsch IV, 972; Kat. Hoboken 8 Nr. 1293. –<br />
Eröffnungsband <strong>de</strong>r ersten, zwölf Bän<strong>de</strong> umfassen<strong>de</strong>n Gesamtausgabe.<br />
Enthält Hob. XVI:52, 34, 49, 44-46, 19, 18. Titelseite mit einem Porträt-<br />
Medaillon <strong>de</strong>s Meisters (Kininger <strong>de</strong>l t ad viv.) in Punktier-Manier, gestochen<br />
von C. Pfeiffer (s. M. Huss Abb. 172a). Auf S. 5 Haydns Vorwort zu <strong>de</strong>r<br />
Ausgabe, datiert Wien, 20. Dezember 1799. Die Noten in Typendruck. –<br />
Circa 15 Seiten fleckig.<br />
120 –: dto. Ziegelroter OU (Falz m. orangem Klebestreifen). – Einige Seiten<br />
mit kleinem Wasserrand. Im Schnitt teilweise fleckig u. mit kleineren<br />
Läsuren. 150.–<br />
121 HÉROLD, F.: Cotillon für das Pianoforte. Nach beliebten Thema’s aus<br />
<strong>de</strong>r Oper: Marie. Hbg., Cranz (o. PN) [um 1830] 3 S. qu-fol. 22.–<br />
22
122 –: XVII pièçes favorites tirées <strong>de</strong> l’Opéra Zampa ... arrangées d’une<br />
manière facile pour le Pianoforté par J. Rummel. Mayence, Schott (PN 3711)<br />
[1832] 1 Bl., 15 S. OU (Rän<strong>de</strong>r leicht angestaubt). – Leicht stockfleckig. 35.–<br />
123 HERZ, H.: Prémier Caprice pour le Piano-Forte. Oeuvre 32. Lpz.,<br />
Hofmeister (PN 306) [1827] 11 S. qu-fol. 30.–<br />
Stockfleckig. Eintragungen in Rötel und Bleistift.<br />
124 HUMMEL, J. N.: N o I. Trio concertant pour le Pianoforte, Violon et<br />
Violoncelle. Oeuvre [hs.] 12. Vienne, Steiner (PN 4246) [ca. 1824] Stimmen.<br />
25.–<br />
Zimmerschied S. 32. – 2. Titelauflage. – Beigefügt hs. Stimme für Physharmonika.<br />
– Feuchtigkeitsschä<strong>de</strong>n (Titel- und erste Notenseite mit geringem<br />
Textverlust).<br />
125 –: Grand Quintetto pour le Piano[,] Violon, Alto, Violoncelle, & Contrebasse,<br />
arrangé d’apres le Septuor par l’Auteur. Oeuvre 74. Vienne, Artaria<br />
(PN 2451/2452) [nach 1816] 55; 8; 8; 8; 6 S. Hldr. m. Schuber f. Streicherstimmen.<br />
75.–<br />
Zimmerschied S. 114; Weinmann (Artaria) S. 114. – „Nouvelle Edition originale“.<br />
Titelauflage <strong>de</strong>r 1816 erschienenen Erstausgabe <strong>de</strong>r Bearbeitung.<br />
126 –: Ron<strong>de</strong>au villageois pour le pianoforte. Oeuvre 122. Avec violon. Bln.,<br />
Challier (PN 420) [vor 1844] 11; 2 S. 25.–<br />
Zimmerschied S. 181. – Anscheinend Erstausgabe dieser Fassung. –<br />
Violinstimme stockfleckig. Rän<strong>de</strong>r mit kleinen Einrissen.<br />
127 IRELAND, J.: Compositions for piano. February’s Child. Mainz, Schott<br />
(VN 23901) (1931) 7 S. OU. 10.–<br />
128 ISOUARD, N.: Jocon<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r die Abenteurer. Eine grosse Oper in drey<br />
Akten. (:Vollständiger Clavierauszug:) Wien, im Verlage <strong>de</strong>r k: k: pr: chemischen<br />
Druckerey (VN 2330 ... 2347, 2383) [1815]. (221) S. qu-fol. Nicht gebun<strong>de</strong>n.<br />
125.–<br />
Weinmann (Senefel<strong>de</strong>r/Steiner/Haslinger Bd. 1) S. 129-130 u. 132. – Frühe<br />
Ausgabe. Inkunabel <strong>de</strong>r Lithographie. „Jocon<strong>de</strong> ou Les Coureurs d’aventures“<br />
war am 28. 2. 1814 in Paris uraufgeführt wor<strong>de</strong>n. – Stockfleckig. Rän<strong>de</strong>r<br />
teilweise knittrig.<br />
129 JULLIEN: Napoléon. Quadrille militaire pour piano. Paris, Schlesinger<br />
(VN 3595) [März 1842] 10 S. qu-fol. 20.–<br />
„La Revue et Gazette musicale à ses Abonnés. Mars, 1824“. – In Lithographie.<br />
– Durchgehen<strong>de</strong> Knickfalte.<br />
23
130 JUON, P.: Quintett (d) op. 33 (2 Violen). Bln., Lienau (PN/VN 9362)<br />
[1906 / nicht vor 1906] 12; 12; 12; 12; 70 S. In späterem OU. 35.–<br />
Für Violine, zwei Bratschen, Violoncello und Klavier. Die in Plattendruck<br />
vorliegen<strong>de</strong> Violinstimme in Erstausgabe, die an<strong>de</strong>ren Stimmen in Umdruck.<br />
Ohne separates Titelblatt. Umschlag frühestens 1925 gedruckt.<br />
131 KÁLDORI, V.: Dalár-Keringök. Sänger-Walzer. Papa, Ferd. Wajdits<br />
(PN 22,172) [um 1850] 11 S. qu-fol. 24.–<br />
Für Klavier. – Mit lithographiertem Titel: Sänger begrüßen einan<strong>de</strong>r.<br />
132 KALKBRENNER, F.: Gran<strong>de</strong> Walse Pour le Pianoforte. Op. 63. Hbg.,<br />
A. Cranz (o. PN) [1824 od. 1825] 7 S. qu-fol. 28.–<br />
Nautsch S. 219 („Gran<strong>de</strong> Valse p.pf. avec accomp. <strong>de</strong>. Fl. ad lib. A-Dur (?)”.<br />
– Stockfleckig.<br />
133 KONVOLUT m. Violinkonzerten in Ausg. f. Vl. u. Kl. 142 Hefte. 200.–<br />
Alard, Bach, Bazzini, Beethoven, Berg, Bériot, Brahms, Bruch, Busoni,<br />
Castrucci, F. David, Dittersdorf, Dvo�ák, F. Giardini, Glasunow, Haydn,<br />
Jarnovi�, Joachim, R. Kreutzer, Lalo, Leclair, Men<strong>de</strong>lssohn, Molique,<br />
Mozart, Nardini, Paganini, Pfitzner, Pisen<strong>de</strong>l, Predieri, Prokofieff, Reichardt,<br />
Ro<strong>de</strong>, Sibelius, Sinding, Spohr, Strauss, Tartini, Torelli, Tschaikowsky,<br />
Vieuxtemps, Viotti, Vivaldi, Wieniawski, Wolf-Ferrari. – Einige Titel<br />
mehrfach. – Stellenweise m. Eintr. u. Gebrauchsspuren.<br />
134 KRALIK, M.: Sonate für Klavier und Violine. Wien, Gutmann (VN 138)<br />
1891. 33; 8 S. 30.–<br />
Josef Hellmesberger gewidmet. – Titelseite mit Lichtrand. Die Seiten 4-5 <strong>de</strong>r<br />
Klavierstimme und Seite 1 <strong>de</strong>r Violinstimme mit Tektur.<br />
135 KUHLAU, F.: Ouverture au Drame: Elverhøi à grand Orchestre. Oeuvre:<br />
100. Lpz., Peters (PN 2775) [1841] Direktionsstimme u. vollst. Orchesterstimmen.<br />
Mit Buntpapier d. Zt. (Ochsengallen-Papier) überzogener Pp. 150.–<br />
Fog S. 110. – Erstausgabe. – Rasuren.<br />
136 KUMMER, F. A.: Duo pour les Amateurs <strong>de</strong> Pianoforte et <strong>de</strong> Violoncelle<br />
sur <strong>de</strong>s Motifs <strong>de</strong> l’Opéra: Parisina <strong>de</strong> C. [!] Donizetti. Oeuvre 54.<br />
Vienne, Mechetti (PN 3259) [1840] 15 S.; 1 Bl., 5 S. – Stockfleckig. 40.–<br />
137 LABITZKY, J.: Aurora et Paulinen Valses Favorites [Op. 34 u. 33] ...<br />
Arrangées pour le Piano à quatre Mains par Marmontel. N o . [?] Paris,<br />
Meissonnier (PN 670) [um 1838] 1 Bl., 17 S. qu-fol. 20.–<br />
138 –: Marie. Walses Favorites ... pour Piano. Œuvre 42. Paris, Richault (PN<br />
5776) [um 1838] 1 Bl., 8 S. qu-fol. 20.–<br />
24
139 –: Sophie. Walses Favorites pour le Piano. Op: 51. Paris, Richault (PN<br />
4129) [1839 od. 1840] 1 Bl., 8 S. qu-fol. 15.–<br />
140 –: Les Vénitiennes. Valses Pour le Piano. Op. 66. Paris, Schlesinger (PN<br />
3316) [1841] 1 Bl., 11 S. qu-fol. 15.–<br />
141 –: Le Prince <strong>de</strong> Galles. Valses Nouvelles pour Piano. Op: 82. Paris,<br />
Schlesinger (VN 3649) [1842] 9 S. qu-4°. – In Lithographie. 15.–<br />
142 LACHNER, F.: Catharina Cornaro Königin von Cÿpern große tragische<br />
Oper in vier Akten von St. Georges übertragen von Alois Büssel ... Königin<br />
Therese von Baÿern ... zugeeignet. 71tes. Werk. Vollständiger Klavierauszug.<br />
Mainz, Schott (PN 6787/6788) [1842] 2 Bll., 8 S. Text, (12, 218) S. Hldr. d.<br />
Zt. m. Titelschild (berieben, Kapitale bestoßen; vor<strong>de</strong>rer OU eingebun<strong>de</strong>n).<br />
395.–<br />
25
Kronse<strong>de</strong>r I, 3 (S. 50). – Variante <strong>de</strong>r Erstausgabe <strong>de</strong>s Klavierauszuges für<br />
die 1. Fassung <strong>de</strong>r Oper (UA München 1841), <strong>de</strong>m Personen- u. Inhaltsverzeichnis<br />
nebst separatem Text beigebun<strong>de</strong>n sind. Die Ouvertüre ist für Klavier<br />
zu vier Hän<strong>de</strong>n gesetzt. – Umschlag mit eigh. Widmung u. U. <strong>de</strong>s Komponisten,<br />
1842, an <strong>de</strong>n königl. bay. Hofopernsänger Leopold Lenz, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r<br />
Uraufführung <strong>de</strong>r Oper am 3. Dez. 1841 in München gesungen hatte. – Das<br />
Werk begrün<strong>de</strong>te Lachners Ruf als dramatischer Komponist. Ausführliche<br />
Rezension von Gustav Nauenburg in AMZ 44 (1842) Sp. 705-713. – Zu Beginn<br />
braunfleckig, zu<strong>de</strong>m stockfleckig, stärkere Gebrauchsspuren, die wenigen<br />
Einrisse ausgebessert.<br />
143 LANNER, J.: Die Romantiker. Walzer für das Piano-Forte. 167 stes Werk.<br />
Wien, Mechetti (PN 3465) [1841] 11 S. qu-fol. 100.–<br />
Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 54; Krenn S. 114. – Erstausgabe. –<br />
Der Titeltext und die sehr schöne, reichverzierte Titelumrahmung (Berndt<br />
lith.) rot gedruckt. – Leicht stockfleckig.<br />
144 –: Les voyageurs nocturnes. Valse pour piano. Op. a 171. Paris, Latte (PN<br />
2827) [1842] 1 Bl., 9 S. qu-fol. 100.–<br />
Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 75; Krenn S. 115. – Möglicherweise<br />
französischer Erstdruck. – Szenische Titellithographie von Victor Coindre<br />
(Lith. Guillet).<br />
145 –: Le Talisman. Valses. Pour piano. Op. a 176. Paris, Latte (PN 2828)<br />
[1842] 1 Bl., 9 S. qu-fol. 30.–<br />
Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 118; Krenn S. 115f. – Möglicherweise<br />
französischer Erstdruck. „Les Abeilles, N o 3“. Mit szenischer Titellithographie<br />
(Lith. Guillet). – Stockfleckig.<br />
146 LECLAIR, J.-M. l’aîné: Six Concerto a tré Violini, Alto, e Basso, per<br />
Organo, é Violoncello. Oeuvre VII me . Handschriftliche Stimmen (3/2/0/2/0/-<br />
0). Hln. 45.–<br />
Von Heiner Wollheim (Berlin 1928) erstellte Abschrift nach einer circa 1737<br />
in Paris erschienenen Ausgabe. – Ohne Stimmen für Violine III, Orgel und<br />
Violoncello.<br />
147 LIGETI, G.: Apparitions 1958/59 für Orchester. Partitur. Wien, UE (VN<br />
13955) (1964) 2 Bll., 27 S. schmal-imp-fol. OU. – Reproduktion d. Originalhandschrift<br />
d. Komponisten, in ungewöhnlichem Format. 36.–<br />
148 LISZT, F.: (R 44 Nr. 2) Polonaise pour le Piano. [Nr.] I [hs. erweitert zu<br />
II]. Lpz., Senff (VN 43) [1876] 19 S. – Umdruck <strong>de</strong>r 1852 erschienenen<br />
Erstausgabe; Gebrauchsspuren. 10.–<br />
26
Nr. 144<br />
149 –: (R 243 Nr. 3) No. 3. Du bist die Ruh. Lied von Fr. Schubert. Für das<br />
Piano-Forte übertragen. Wien, Diabelli (PN 6533) [1838] 11 S. 4°. 20.–<br />
Raabe S. 282; Kat. Hoboken 10 Nr. 47. – Erstausgabe. – Mit durchgehen<strong>de</strong>m<br />
starken Wasserrand; Feuchtigkeitsfleck. Gebrauchsspuren.<br />
150 –: (R 243 Nr. 12) No. 12. Ave Maria. Lied von Fr. Schubert. Für das Pianoforte<br />
übertragen. Wien, Diabelli (PN 6542) [1838] 15 S. 4°. 45.–<br />
Raabe S. 282; Kat. Hoboken 10 Nr. 53. – Erstausgabe. – Titel auf sternförmig<br />
schraffiertem Grund.<br />
151 LITOLFF, H.: Impressions <strong>de</strong> Voyage. Morceaux caractéristiques pour<br />
Piano. N r 4. Le Chant du Nautonnier. [!] Op. 117. Vienne, Spina (PN 19,366)<br />
[1867] 11 S. OU. – Erstausgabe. 20.–<br />
27
152 LOUIS, N.: Quadrille pour le Piano sur <strong>de</strong>s motifs <strong>de</strong> Giselle. Mayence,<br />
Schott (VN 6497) [1842] 1 Bl., 5 S. qu-fol. 75.–<br />
Mit reizvoller Titellithographie (Pas <strong>de</strong> <strong>de</strong>ux). – Gering stockfleckig.<br />
153 MAHLER, G.: Symphonie Nr. 1 in vier Sätzen für großes Orchester.<br />
Partitur (Revidierte Ausgabe). Budapest, Editio Musica (VN Z. 5558) 1967. 2<br />
Bll., 171 S. 4°. OKart. – GA Bd. I. 22.–<br />
154 –: Symphonie Nr. 4 in vier Sätzen für großes Orchester und Sopran-Solo.<br />
Partitur. Erstausgabe <strong>de</strong>r endgültigen Fassung. Budapest, Editio Musica (VN<br />
Z. 5633) 1967. 3 Bll., 125 S. 4°. OKart. – GA Bd. IV. 20.–<br />
155 –: Symphonie N o 5. Partitur. Moskau, Verlag Musik (VN 3820) 1967.<br />
VIII, 325, (2) S. 8°. OHln. 15.–<br />
156 MARCHETTI, F.: Romeo e Giulietta. Dramma Lirico in 4 Atti di M.<br />
Marcello. Canto e Pianoforte. Milano, F. Lucca (PN 15224) [1865] 1 Bl., 200<br />
S. OU. 85.–<br />
Mit lithographiertem Porträt <strong>de</strong>s Komponisten. – Die Uraufführung <strong>de</strong>r Oper<br />
erfolgte am 25. 10. 1865 in Triest im Teatro Gran<strong>de</strong>. – Umschlag fleckig,<br />
Rücken etwas schadhaft. 2 Bll. wasserrandig; stellenweise stockfleckig.<br />
28
157 MARSCHNER, H.: Fünf Lie<strong>de</strong>r von R. Reinick mit Begleitung <strong>de</strong>s<br />
Pianoforte. 101 tes Werk. Hannover, Nagel (PN 810) [1839] 23 S. qu-fol. 50.–<br />
„... <strong>de</strong>m Königlich Hannoverschen Hofopernsänger Herrn Holzmiller zugeeignet<br />
...“. – Leichte Gebrauchsspuren, randfleckig.<br />
158 MASCAGNI, P.: Guglielmo Ratcliff. Tragedia di Enrico Heine. Traduzione<br />
di Andrea Maffei. Riduzione per Canto e Pianoforte di Amintore Galli.<br />
Milano, Sonzogno (VN 880) 1895. XXVIII S. Text, 275 S. Musik. 4°. Neu<br />
broschiert (OU aufgezogen). 75.–<br />
Metzner (Heine) Bd. 5, S. 419. – Erstausgabe.<br />
159 –: Nerone. dalla Commedia di Piero Cossa. Tre Atti (quattro quadri) di<br />
Giovanni Targioni Tozzetti. Riduzione per canto e pianoforte di Mario<br />
Mascagni. Roma, (Proprietà <strong>de</strong>ll’Autore) 1934. 2 Bll., 208 S. OPp. (Einband<br />
fleckig, berieben u. bestoßen, obere Ecke schadhaft) 325.–<br />
Erstausgabe. – Vorsatzblatt mit eigh. Widmung u. U. <strong>de</strong>s Komponisten „Alla<br />
Signorina Paola Cave-Bondi, per ricordo <strong>de</strong>lla prima rappresentazione a<br />
Livorno, Teatro Goldoni, 24 agosto, 1935-XIII. P. Mascagni.“ – Vor<strong>de</strong>rer<br />
Einband<strong>de</strong>ckel mit Golddruck und goldgeprägtem Porträtmedaillon Neros.<br />
Die ersten und die letzten Blätter stockfleckig.<br />
160 MÉHUL, É.-N.: Ouverture De Joanna A Grand Orchestre. Paris, Chez<br />
Chérubini, Méhul, Kreutzer[,] Ro<strong>de</strong>, N. Isouard et Boieldieu (PN 64) [1803]<br />
Vollst. Orchesterstimmen. fol./qu-4°. 125.–<br />
RISM M 1930 („Paris, magazin <strong>de</strong> musique“). – Erstausgabe, von <strong>de</strong>r RISM<br />
lediglich sechs vollständige Stimmensätze nachweisen kann. – Mit Namens-<br />
29
stempel von Méhul. – Leicht fleckig, kleiner Wurmdurchgang, Rasuren und<br />
leichte Gebrauchsspuren.<br />
161 –: Die Schatzgräber. (Le Trésor supposé). Ein Singspiel in Einem Akt ...<br />
im Klavierauszug von A. E. Müller. (frz./dt.) Lpz., B&H (o. VN) [1803]<br />
Titelblatt, X S. dt. Text, 46 S. Musik. qu-fol. Hln. 150.–<br />
RISM M/MM 2052; Eitner VI, 421. – Deutscher Erstdruck. Angezeigt in AMZ<br />
Jg. 6, Int.-Bl. 4, Nov. 1803, Sp. 15. In Typendruck. – Stockfleckig und (nicht<br />
durchgehend) wasserrandig. – Nachgebun<strong>de</strong>n WEIGL, J.: Nachtigall und<br />
Rabe. Ein Schäferspiel nach Lafontaine, und Etienne von H rn Fried:<br />
Treitschke. In Musik gesetzt und für das Piano-Forte eingerichtet ... Wien im<br />
k. k. Hoftheater-Musik Verlage (PN 65-72) [1818] 56 S. qu-fol. – RISM WW<br />
543 I,108; Weinmann S. 116. – Erstausgabe.<br />
162 MENDELSSOHN BARTHOLDY, F.: (MWV A 9) [115.] Psalm Non<br />
nobis Domine &. für Chor und Orchester. Op. 31. Partitur mit unterlegtem<br />
<strong>de</strong>utschem Text [und] Orchesterstimmen. Bonn, Simrock (PN 3217/3230)<br />
[1835]. 58 S.; Stimmen 4/4/4/4, Harmonie einfach. 500.–<br />
Wehner S. 10; Kat. Hoboken 10 Nr. 178 u. 180; Men<strong>de</strong>lssohn Papers III Nr.<br />
592; Müller-Reuter I, S. 105. – Erstausgabe von Partitur und vollst. Orchesterstimmen.<br />
– Teilweise leicht stockfleckig.<br />
163 –: (MWV A 15) Der XLII. Psalm. Opus 24. Klavierauszug. Lpz., B&H<br />
(PN 5901) [nach 1838] 43 S. OU. 95.–<br />
Müller-Reuter I, S. 106. – Bis auf <strong>de</strong>n späteren Originalumschlag mit <strong>de</strong>r<br />
Erstausgabe völlig i<strong>de</strong>ntisch. – Die ersten Seiten stockfleckig.<br />
164 –: (MWV A 16) Der LXXXXV ste Psalm für Chor und Orchester. Op. 46.<br />
Lpz., Kistner (PN 1243) [1842] 55 S. OU. (Heftung lose) 125.–<br />
Müller-Reuter I, S. 108. – Erstausgabe <strong>de</strong>s Klavierauszuges. – Leicht stockfleckig.<br />
165 –: (MWV A 16) Der LXXXXV ste Psalm für Chor und Orchester. Op. 46.<br />
Lpz., Kistner (PN 1243) [1844] Klavierauszug. 55 S. Hln. (OU aufgezogen;<br />
staubfleckig) 45.–<br />
Wehner S. 21; Müller-Reuter Bd. 1, S. 108. – Titelauflage <strong>de</strong>r im Januar<br />
1842 erschienenen Erstausgabe. Mit zusätzlichem Eindruck „Duett No. 3. Pr.<br />
10 Ngr.“ auf <strong>de</strong>m Titelblatt. – Stock- und fingerfleckig.<br />
166 –: (MWV A 26) Recitative und Chöre aus <strong>de</strong>m unvollen<strong>de</strong>ten Oratorium<br />
Christus. Op. 97. No. 26 <strong>de</strong>r nachgelassenen Werke. Klavierauszug. Lpz.,<br />
B&H (PN 8430) [1852] 39 S. Flexibler Ln. (gering fleckig). 95.–<br />
Men<strong>de</strong>lssohn Papers III Nr. 337; Müller-Reuter I, S. 118. – Erstausgabe. –<br />
BD.<br />
30
Nr. 162<br />
167 –: (MWV H 5) Concert-Arie für die Sopran-Stimme mit Begleitung <strong>de</strong>s<br />
Orchesters. Op. 94. No. 93 <strong>de</strong>r nachgelassenen Werke. (dt./it.) Klavierauszug.<br />
Lpz., B&H (VN 8413) [nicht vor 1871] 15 S. OU (schadhaft). – Titelauflage<br />
(Umdruck). 20.–<br />
168 –: (MWV Q 32) Sonate für das Pianoforte & Violoncello arrangirt für<br />
das Pianoforte u. Violine von Ferdinand David. Op. 58. Lpz., Kistner (PN<br />
1416) [1844] 43; 12 S. OU (schadhaft). 80.–<br />
Men<strong>de</strong>lssohn Papers III Nr. 700. – Erstausgabe dieser Fassung.<br />
31
169 –: (MWV Q 32) Sonate für das Pianoforte & Violoncello arrangirt für<br />
das Pianoforte u. Violine von Ferdinand David. Op. 58. Lpz., Kistner (PN<br />
1416) [1844] Klavierpartitur. 43 S. 50.–<br />
Men<strong>de</strong>lssohn Papers III Nr. 700. – Erstausgabe dieser Fassung. – Kleiner<br />
schmaler Wasserrand.<br />
170 –: (MWV SD 18) Sechs vierstimmige Lie<strong>de</strong>r für Sopran, Alt, Tenor und<br />
Bass im Freien zu singen. Opus 41. Lpz., B&H (PN 5869) [1838] 19 S. gr-8°.<br />
50.–<br />
Kat. Hoboken 10 Nr. 195. – Erstausgabe <strong>de</strong>r Partitur. – Vertonungen nach<br />
Texten von Platen, Heine, Hölty und Goethe. – Stockfleckig.<br />
171 –: (MWV SD 27) Sechs vierstimmige Lie<strong>de</strong>r für Sopran, Alt, Tenor und<br />
Bass im Freien zu singen. Drittes Heft. Op. 59. Lpz., B&H (PN 6936) [1843]<br />
19 S. gr-8°. 50.–<br />
Kat. Hoboken 10 Nr. 231; Men<strong>de</strong>lssohn Papers III Nr. 522. – Erstausgabe<br />
<strong>de</strong>r Partitur. – Stockfleckig.<br />
172 MEYERBEER, G.: Gli Ugonotti. Opera in cinque atti - Parole <strong>de</strong> Scribe.<br />
Riduzione per Canto con accomp. di Pianoforte. Nuova traduzione italiana.<br />
Milano, Ricordi (PN 23221-23261) [1850 od. 1851] 1 Bl., 500 S. qu-fol. Privater<br />
Hldr. (Einband stark lädiert, im Bund gelockert). – Titelei stockfleckig.<br />
50.–<br />
173 MILHAUD, D.: La Délivrance <strong>de</strong> Thésée ... Der befreite Theseus. Opéra<br />
minute in sechs Szenen. Text von Henri Hoppenot. Ins Deutsche übertragen<br />
v. K. Gutheim u. W. Reinking. 1927. Klavierauszug m. Gesang. (frz./dt.)<br />
Wien, UE (VN 8978) 1953. 23 S. 4°. OU. 25.–<br />
Ma<strong>de</strong>leine Milhaud, „Catalogue <strong>de</strong>s œuvres <strong>de</strong> Darius Milhaud“ (1982), S.<br />
506f. – Ausgabe mit „New German version copyright“.<br />
174 MONTFORT, A.: Les Colombes. Troisième recueil <strong>de</strong> valses ... pour le<br />
piano. Paris, Latte (PN 1847) [1838 od. 1839] 1 Bl., 15 S. qu-fol. 20.–<br />
Mit Verlagsliste von Latte. – Minimal stockfleckig, ein Seitenrand ausgebessert.<br />
175 MOSCHELES, I.: Ouverture du Ballet: Les Portraits, pour le Piano-<br />
Forte. Oeuv. 40. Vienne, Artaria (PN 2517) [1818] Titelblatt, 7 S. qu-fol.<br />
Umschlag d. Zt. 95.–<br />
Themat. Verz. S. 15. – Erstausgabe <strong>de</strong>r Ouvertüre zu Moscheles’ einzigem<br />
Bühnenwerk, <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rballett „Les Portraits“. Die Erstaufführung <strong>de</strong>s<br />
nach einem Vorwurf von F. Occioni geschaffenen Einakters fand am 13.<br />
November 1817 in Wien statt. – Mit hs. und gedrucktem Besitzvermerk<br />
(Diethelmina von Toggenburg. Zizers).<br />
32
176 MOZART, W. A.: (KV 51) Das schlaue Mädchen. Komische Oper in<br />
drei Akten. Text von Carlo Goldoni. Überarbeitet von Marco Coltellini. Musikalische<br />
Bearbeitung und <strong>de</strong>utsche Übersetzung von Bernhard Paumgartner.<br />
Klavierauszug mit italienischem und <strong>de</strong>utschem Text. Milano, Ricordi<br />
(VN 128929) (1955) 9 Bll., 332 S. 4°. Illustr. OU. 50.–<br />
Köchel 6 S. 68. – Erstausgabe <strong>de</strong>s Klavierauszuges mit italienischem Text. Vor<br />
dieser revidierten Fassung <strong>de</strong>r Oper war ca. 1936 im Serano-Verlag München<br />
ein Klavierauszug mit slowakischem Text erschienen.<br />
177 –: (KV 194) Mozart’s Masses with an Accompaniment for the Organ,<br />
arranged from the Full Score by Vincent Novello. No. [hs.: 6]. London, J. A.<br />
Novello (o. PN) [nicht vor 1834] 1 Bl., 29 S. 75.–<br />
Köchel 6 S. 773. – Erstausgabe dieser Fassung <strong>de</strong>r Missa brevis (D-Dur).<br />
Partitur für Singstimmen und Orgel.<br />
178 –: (KV 208) Il Rè pastore (Der Hirt als König). Oper in zwei Aufzügen.<br />
Dichtung von Pietro Metastasio. Deutsche Übersetzung von Siegfried Anheisser.<br />
Köln, Verlag <strong>de</strong>s West<strong>de</strong>utschen Rundfunks (o. VN) (1930) XX S.<br />
Vorwort u. dt. Text, 191, (1) S. Ln. (im Schnitt stockfleckig). – Köchel 6 S.<br />
234. 30.–<br />
179 –: (KV 345 Nr. 6) Gottheit! Dir sey Preis und Ehre! eine Vierstimmige<br />
Hymne mit Soloparthien und Chören und mit Begleitung <strong>de</strong>s Orchesters. No.<br />
3. Bonn und Cöln, Simrock (PN 1696) [1819 o<strong>de</strong>r 1820] Orchesterstimmen<br />
4/4/3/4, Harmonie einfach. 175.–<br />
Köchel 6 S. 778; RISM M 5252. – Seltene Bearbeitung eines Chores aus<br />
„Thamos, König in Aegypten“. – Stimme <strong>de</strong>r Tenorposaune in Handschrift d.<br />
Zt. – Zusätzliche hs. Stimmen für Flöte II und Oboe II. – Gebräunt, stockflekkig,<br />
Rasuren.<br />
180 –: (KV 406) Grand Quintetto per due Violini due Viole e Violoncello.<br />
Opera 24 No. [3] In Vienna presso Artaria Comp. (PN 388)[1792] Stimmen:<br />
6; 6; 6; 6; 5 S. 1.650.–<br />
Köchel 6 S. 579; RISM M/MM 5948; Kat. Hoboken 11 Nr. 320. – Erstdruck<br />
von Mozarts eigener Quintett-Bearbeitung seiner ursprünglich für Blasinstrumente<br />
komponierten Serena<strong>de</strong> (KV 388). – Sämtliche Stimmen mit Ausbesserungen<br />
im Falz. Stellenweise leicht stock- o<strong>de</strong>r wasserfleckig. Titelseite<br />
fleckig.<br />
181 –: (KV 422) Die gefangenen Schönen. (Der erste, von Mozart skizzierte,<br />
Akt <strong>de</strong>r von ihm beabsichtigten Oper L’oca <strong>de</strong>l Cairo) übersetzt und für eine<br />
Rundfunkaufführung mit Sprechertext und Dialogen versehen von Willy<br />
Mainbach. Ffm. 1935. Handschriftliche Partitur. (1) S., 1 Bl., 98 S. 125.–<br />
In Tinte und mit Bleistift. Mit masch. Vorbemerkung, dat. „V/31“: „... Die<br />
L’oca <strong>de</strong>l Cairo entstammt <strong>de</strong>r Zeit zwischen Entführung und Figaro. Nur<br />
33
<strong>de</strong>r erste Akt ist in <strong>de</strong>r Skizze – ohne Orchesterstimmen – fertig gewor<strong>de</strong>n ...<br />
Für die Aufführung bedarf es <strong>de</strong>r Ergänzung <strong>de</strong>r Orchesterstimmen.“ Am<br />
Schuß dat. 19. 5. [19]35“.<br />
182 –: (KV 422) L’Oca <strong>de</strong>l Cairo. Dramma giocoso in un atto ricomposto da<br />
Diego Valeri sui frammenti <strong>de</strong>l testo originale <strong>de</strong>ll’abate Varesco. Ricostruzione<br />
e orchestrazione di Virgilio Mortari. Milano, Carisch (VN 19218)<br />
1938. Klavierauszug. 1 Bl., 141 S. OU. 30.–<br />
183 –: (KV 527) Don Juan. Oper in 2 Akten. Vollständiger Klavierauszug<br />
mit <strong>de</strong>utschem Text. Lpz., Reclam (o VN) [um 1860] 1 Bl., 145 S. qu-4°. Ln.<br />
40.–<br />
„Elegante und wohlfeilste Opern-Bibliothek. Neunter Band“. In Typendruck.<br />
184 –: (KV 581) Quartetto Pour le Clavecin ou Piano-Forte avec Violon,<br />
Viole, et Violoncelle ... <strong>de</strong>dié à M r L’Abbé Gelinek. Oeuvre 100. Vienne,<br />
Artaria (PN 1561) [1802] 20; 6; 5; 5 S. qu-fol. 175.–<br />
Kat. Hoboken 11 Nr. 410. – Frühe Ausgabe <strong>de</strong>r Quartett-Bearbeitung <strong>de</strong>s<br />
„Stadler-Quintetts“. – Titel u. die erste Seite <strong>de</strong>r Klavierstimme in Kopie<br />
ergänzt, das letzte Blatt restauriert. Die Streicher-Stimmen teilweise wasserrandig.<br />
185 –: (KV 620) Die Zauberflöte. Grosse Oper in zwei Aufzügen. Clavier-<br />
Auszug mit ital. u. <strong>de</strong>utsch. Texte. Braunschweig bei GM Meyer j r . (PN 134)<br />
[um 1830?] 2 Bll., 124 S. qu-4°. 40.–<br />
Köchel 6 S. 712 (2. Aufl.); RISM M/MM 4795. – Stärker stock- und fingerflekkig.<br />
186 MÜLLER, C. L.: Das Octoberfest auf <strong>de</strong>r Theresien Wiese zu München.<br />
Komisch dargestellt und zur Declamation mit Begleitung <strong>de</strong>s Pianoforte o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Guitarre eingerichtet. II te durchaus umgearbeitete und vermehrte Auflage.<br />
in Commission in <strong>de</strong>r Musikalien-Handlung von Falter und Sohn ... in München<br />
(o. VN) [1827] 31 S. fol. In neuer Hln.-Kassette m. Titelschild. 400.–<br />
Nicht in BSB-Musik (Print-Ausgabe); <strong>Schnei<strong>de</strong>r</strong>, H. (Musikverlag Falter) S.<br />
319/357. – Sehr seltene Ausgabe, in <strong>de</strong>r von Falter bevorzugten Drucktechnik,<br />
<strong>de</strong>r Lithographie, hergestellt und in <strong>de</strong>m Münchner „Unterhaltungsblatt“<br />
Flora vom 7. 10. 1827 als „ganz neu umgearbeitet“ angezeigt. Whistlings<br />
Handbuch von 1828 führt auf S. 1083 vermutlich <strong>de</strong>n Erstdruck an. –<br />
„Am 12. Oktober 1810 heiratete <strong>de</strong>r bayerische Kronprinz Ludwig, <strong>de</strong>r<br />
spätere König Ludwig I., Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen.<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r Hochzeitsfeierlichkeiten veranstaltete die Nationalgar<strong>de</strong> III.<br />
Klasse am 17. Oktober ein Pfer<strong>de</strong>rennen, das in Anwesenheit <strong>de</strong>r königlichen<br />
Familie als ein Fest für ganz Bayern gefeiert wur<strong>de</strong>. Durch <strong>de</strong>n Beschluß,<br />
das Rennen im folgen<strong>de</strong>n Jahr zur gleichen Zeit zu wie<strong>de</strong>rholen, entstand die<br />
34
Tradition <strong>de</strong>r ‚Oktober‘-Feste ...“ (Katalog „Das Oktoberfest“, Mchn. 1985,<br />
S. 11). Vorlage für die Titel-Vignette dürfte eine um 1824 enstan<strong>de</strong>ne<br />
Radierung von Heinrich Adam („Pfer<strong>de</strong>rennen am Octoberfeste zu<br />
München“) gewesen sein (s. Katalog „Das Oktoberfest“ Nr. 59). In München<br />
schloß gera<strong>de</strong> das 178. wirklich durchgeführte Oktoberfest seine Pforten, da<br />
es im Laufe seines Bestehens 24mal wegen Cholera, Krieg o<strong>de</strong>r Inflation<br />
ausfallen mußte. – Leichte Gebrauchsspuren, wenige Stockflecken, im Falz<br />
ausgebessert.<br />
187 MUSARD, PH.: 2 Quadrilles et un Recueil <strong>de</strong> Valses sur les motifs <strong>de</strong><br />
La Fille du Régiment <strong>de</strong> G. Donizetti, pour Piano à quatre mains. No. [gestempelt]<br />
2. Paris, Schonenberger (PN 662. Bis) [1840] 1 Bl., 11 S. qu-fol.<br />
20.–<br />
188 –: Deux Quadrilles sur Le duc d’Olonne Opéra <strong>de</strong> ... Auber ... pour le<br />
Piano. No. [gestempelt] 1 [u.] 2. Zwei Hefte. Paris, Troupenas (PN 1204 (1 u.<br />
2)) [1842 o<strong>de</strong>r 1843] 1 Bl., 5 S.; 1 Bl., 5 S. qu-fol. 40.–<br />
Nicht in AWV. – Je<strong>de</strong>s Heft mit szenischem Titelblatt von Frédéric Sorrieu (*<br />
Paris 17. 1. 1807) in Lithographie (Lith. Formentin & C ie ). – Durchgehen<strong>de</strong>r<br />
schwacher Wasserrand.<br />
189 –: Deux Quadrilles sur l’Opera Les Diamans <strong>de</strong> la Couronne, <strong>de</strong> ...<br />
Auber. Liv. 1 u. 2. Zwei Hefte. Mayence, Schott (VN 6398/6399) [1841] 1<br />
Bl., 5 S.; 1 Bl., 5 S. qu-fol. 30.–<br />
AWV 34, S. 1086. – Für Klavier. – Leicht stockfleckig.<br />
190 –: Quadrille sur les motifs <strong>de</strong> l’Opera La Double Échelle <strong>de</strong> Thomas ...<br />
arrangé pour le Piano, à quatre mains, par Madame Servier. Paris, M me Lemoine<br />
(PN 1034) [1838] 1 Bl., 11 S. qu-fol. – Kleiner schwacher Wasserrand,<br />
im äußersten Randbereich stockfleckig. 25.–<br />
191 NIEMANN, W.: Suite (B moll) nach Worten von J. P. Jacobsen. Op. 43.<br />
Lpz., Leuckart (VN 7704-7707) [nicht vor 1919] 22 S. – Für Klavier. Titelauflage<br />
<strong>de</strong>r 1917 erschienenen Erstausgabe. 15.–<br />
192 –: 24 Präludien für Klavier. Op. 55. Heft 1 (Nr. 1-12). Lpz., Kahnt (VN<br />
7974-7985) 1918. 23 S. OU. 18.–<br />
193 –: Sonate a Moll für Klavier. Op. 60. Kahnt [nach 1919] 31 S. OU. 22.–<br />
194 –: Capriccio für Klavier. Op. 90. Bln., Simrock (VN 14512) (1923) 13 S.<br />
OU (1924 gedruckt). 14.–<br />
35
195 –: Das magische Buch. Sechs Phantasmagorien für Klavier. Op. 92.<br />
Simrock (VN 14548) (1923) 31 S. OU. 50.–<br />
Mit einer eigenhändigen Widmung <strong>de</strong>s Komponisten für „Frau Professor<br />
Ella Pancera, seiner eminenten Meisterin ...“. – Erstausgabe.<br />
196 –: Der exotische Pavillon. (5 Stücke) für Klavier. Op. 104. Simrock (VN<br />
14809) (1925). 31 S. OU. – Erstausgabe. 25.–<br />
197 –: Jura-Sommer. Kleine Impressionen für Klavier zu 2 Hän<strong>de</strong>n. Op. 119.<br />
Peters (VN 10808) (1930). 23 S. OU. 50.–<br />
Mit ausführlicher eigenhändiger Widmung in französischer Sprache („... Le<br />
compositeur ...“). – Erstausgabe.<br />
198 –: Die alten Hollän<strong>de</strong>r. Bil<strong>de</strong>r nach Meistern d. 17. Jahrhun<strong>de</strong>rts f. Kl. zu<br />
2 Hdn. Op. 134. Peters (VN 11183) (1934). 31 S. OU. 50.–<br />
Mit eigenhändiger Widmung <strong>de</strong>s Komponisten auf <strong>de</strong>r Titelseite (ohne Namen)<br />
sowie eigenhändigen Ergänzungen auf einem beigefügten Werbezettel<br />
mit seinen Klavierwerken. – Erstausgabe.<br />
199 –: Kocheler Ländler f. Kl. zu 4 Hdn. Op. 135. Peters (VN 11153) (1934).<br />
27 S. qu-4°. OU. – Erstausgabe. 20.–<br />
200 –: Musik für ein altes Schlößchen. Op. 147. Piano. Augsburg, Böhm<br />
(VN 8777) [1937] 13 S. Illustr. OU. – Erstausgabe. 18.–<br />
201 –: Alte nie<strong>de</strong>r<strong>de</strong>utsche Volkstänze für Kammerorchester. Op. 149b. Lpz.,<br />
Kahnt (VN 9107) 1938. Partitur. 39 S. OU. 30.–<br />
202 NONO, L.: Al gran sole carico d’amore. Au grand soleil d’amour chargé.<br />
Azione scenica in due tempi. Testi di Brecht, Tania Bunke, Fi<strong>de</strong>l Castro,<br />
Che Guevara, Dimitrov, Gorkij, Gramsci, Lenin, Marx, Louise Michel,<br />
Pavese, Rimbaud, Celia Sanchez, Haydée Santamaria e altri popolari a cura<br />
di Luigi Nono e Jurij Ljubimov. Partitura. Nuova versione. Commissione <strong>de</strong>l<br />
Teatro alla Scala. Milano, Ricordi (VN 132625) (1978) 2 Bll., 300 S. imp-fol.<br />
(60 x 36 cm). OKart. 175.–<br />
Erstausgabe <strong>de</strong>r letzten Fassung. Auf Grund guter Zusammenarbeit „a<br />
Claudio Abbado, a Maurizio Pollini“ gewidmet. „Al gran sole carico<br />
d’amore (a vindication of the Parisian Commune of 1871 as the prototype of<br />
all mo<strong>de</strong>rn revolutionary movements) is basically due to Nono’s recent<br />
turning to team-work. This time it involved him in a close cooperation with<br />
Lyubimov and Borovsky – respectively director a scenographer of the<br />
Taganka Theatre, Moscow – and, in due course, with the choreographer<br />
Jakobson and the conductor Abbado, the <strong>de</strong>dicatee of the score together with<br />
Pollini“ (Grove 13, S. 272).<br />
36
203 OELSCHLEGEL, A.: Der Schelm von Bergen. Komische Oper in drei<br />
Akten nach <strong>de</strong>r Jul. v. <strong>de</strong>r Traun’schen gleichnamigen Erzählung frei bearbeitet<br />
von Konrad Loew und Karl Lindau. Clavierauszug mit Text. Bln., Ries<br />
& Erler (o. VN) [1888?] 1 Bl., 204 S. Hln. (Rücken nur Leinenstreifen) 75.–<br />
In Autographie. Nicht bei Hofmeister angezeigt. Die Uraufführung erfolgte<br />
am 29. 9. 1888 in Wien. – Impressum mit Firmenetikett von Jos. Weinberger<br />
& Hofbauer (Wien) überklebt.<br />
204 ONSLOW, G.: (hs.: 4) tes Quartett für zwey Violinen, Bratsche und<br />
Violoncelle. (hs.: 8) tes Werk N o . (hs.: 1.) Wien, Steiner (PN 2634) [1817] 8;<br />
7; 7; 7 S. 50.–<br />
Weinmann (Senefel<strong>de</strong>r/Steiner/Haslinger Bd. 1) S. 148. – Österreichischer<br />
Erstdruck. „Grav: von Joh: Schönwäl<strong>de</strong>r.“<br />
205 –: (hs.: 5) tes Quartett für zwey Violinen, Bratsche und Violoncelle. (hs.:<br />
8) tes Werk N o . (hs.: 2.) Wien, Steiner (PN 2635) [1817] 9; 6; 7; 7 S. 50.–<br />
Weinmann (Senefel<strong>de</strong>r/Steiner/Haslinger Bd. 1) S. 148. – Österreichischer<br />
Erstdruck. „Grav: von Joh: Schönwäl<strong>de</strong>r.“ – Leicht fingerfleckig.<br />
206 –: (hs.: 6) tes Quartett für zwey Violinen, Bratsche und Violoncelle. (hs.:<br />
8) tes Werk N o . (hs.: 3.) Wien, Steiner (PN 2636) [1817] 7; 7; 7; 6 S. 50.–<br />
Weinmann (Senefel<strong>de</strong>r/Steiner/Haslinger Bd. 1) S. 148. – Österreichischer<br />
Erstdruck. „Grav: von Joh: Schönwäl<strong>de</strong>r.“ – Leicht fingerfleckig.<br />
207 –: Trois Quatuors Pour <strong>de</strong>ux Violons, Alto & Basso ... dédiés à Monsieur<br />
Baillot. Op. 8. No. I (-III). 2 me Livre <strong>de</strong> Quatuors. Nouvelle Edition avec <strong>de</strong>s<br />
changemens faits par l’Auteur. Lpz., B&H (PN 4343a-c) [1826] Vier Stimmbücher.<br />
Zus. (74) S. Hln. – Gelegentlich gering stockfleckig. 95.–<br />
208 PFENNIG-MAGAZIN für Pianofortespieler. Sammlung ausgewählter<br />
Clavier-Compositionen für Anfänger, Geübte und Virtuosen. 1 r Jahrg. 1 s<br />
Quartal (No. 1 - 12/13). Lpz., Julius Wun<strong>de</strong>r’s Verlagsmagazin [ca. 1835]<br />
Zusammen 156 S. qu-4°. In grünem OU (Umschlag-Rücken ausgebessert).<br />
125.–<br />
Enthält Kompositionen von Bal<strong>de</strong>necker, G. Berger, Böhner, Enckhausen,<br />
Hünten, F. Lindner, Marschner, C. G. Reißiger u. a. – Stärker stockfleckig.<br />
209 PILATI, A.: Les Petits Soldats. Deux Quadrilles. pour le Piano. N o (hs.)<br />
1 u. 2. Zwei Hefte. Paris, Cotelle (PN 384. (1-2)) [zwischen 1841 u. 1843] 1<br />
Bl., 5 S; 1 Bl., 5 S. qu-fol. 100.–<br />
Mit szenischer Titelillustration (Victor Coindre; Lith. Kaeppelin). – Rän<strong>de</strong>r<br />
von Heft 2 stockfleckig.<br />
37
210 PLEYEL/CLEMENTI/DUSSEK: Kleine theoretisch practische Pianoforte-Schule<br />
nebst einer Anweisung wie ein Pianoforte rein zu stimmen, und in<br />
gutem Stan<strong>de</strong> zu erhalten sey. Neueste vermehrte Ausgabe. Wien, Diabelli<br />
(PN C. et D. No. 55) [ca. 1825] 24 S. qu-fol. 115.–<br />
Benton Nr. 8022 (dort mit 27 Seiten verzeichnet). – Nachdruck <strong>de</strong>r zuvor um<br />
1803 erschienenen Ausgabe <strong>de</strong>r weitverbreiteten Klavierschule. – Ausbesserungen<br />
im Falz, Gebrauchsspuren. Titelblatt fleckig. Seiten 25-27 nicht vorhan<strong>de</strong>n.<br />
211 POSA, O. C.: Vier Lie<strong>de</strong>r (Gedichte von Ricarda Huch) für eine Singstimme<br />
mit Pianoforte. Op. 1. (dt./engl.) Bln., Simrock (VN 11472) 1900. 19<br />
S. – Fleckig. 15.–<br />
212 PROCH, H.: Les Boutons <strong>de</strong> Rose. Valse pour Piano. [Op. 32]. Paris,<br />
Richault (PN 6371) [nicht vor 1841] 1 Bl., 11 S. qu-fol. 25.–<br />
Möglicherweise französischer Erstdruck. – Der Walzer „Rosenknospen“ war<br />
1836 bei Diabelli in Wien im Druck erschienen. – Titelseite und äußerster<br />
Randbereich stockfleckig.<br />
213 (Q., J.): „Lance“. französischer-Tanz Über Thema aus <strong>de</strong>n beliebtesten<br />
Opern für Piano-Forte arrangirt von J. Q. Mchn., Falter und Sohn (VN 1045)<br />
[1856] 11 S. qu-fol. Falz m. Papierstreifen. 25.–<br />
In Lithographie. Titelseite mit VN 1065. – Stockfleckig. Vier Seiten mit<br />
kleiner Schadstelle.<br />
214 RAMEAU, J.-PH.: Pièces <strong>de</strong> Clavecin. Publication faite sous la direction<br />
<strong>de</strong> C. Saint-Saëns. Paris, Durand (VN 5007) 1895. 2 Bll., Porträt, XXXIX S.,<br />
3 Faks., 134, (2) S. OU (Falz m. Leinenstreifen). 75.–<br />
Eröffnungsband <strong>de</strong>r 18 Bän<strong>de</strong> umfassen<strong>de</strong>n Rameau-Gesamtausgabe. Mit<br />
Vorwort von Saint-Saëns und kurzem Lebensabriß von Ch. Malherbe.<br />
215 RECHTEREN, Comte <strong>de</strong>: V Douettes pour le Violon premier [u.<br />
second]. Handschrift (Autograph?) aus <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s 19. Jh. 11; 11 S. 50.–<br />
Der Legationssekretär Adolf Johann Dirk Graf von Rechteren lebte von 1835<br />
bis 1863.<br />
216 REDLER, G.: Le Courtisan. Quadrille. à quatre mains. Paris, Cotelle<br />
(PN 399) [zwischen 1841 u. 1843] 1 Bl., 11 S. qu-fol. 30.–<br />
Mit szenischer Titelillustration (Victor Coindre; Lith. Kaeppelin et C ie ).<br />
217 –: Les Petites Parisiennes au Bal. 2 e Quadrille Facile. pour le Piano.<br />
Paris, Cotelle (PN 400) [zwischen 1841 u. 1843] 1 Bl., 5 S. qu-fol. 25.–<br />
Mit szenischer Titelillustration (Victor Coindre; T le D ce et Lith. Kaeppelin et<br />
C ie ).<br />
38
Nr. 209<br />
218 REGER, M.: (RWV WoO II/9) Erstes Quintett C Moll. 2 Violinen,<br />
Viola, Violoncello und Klavier. Mainz, Schott (VN 31000) (1922) 19; 19; 19;<br />
19; 70 S. OU (Falz m. Klebestreifen). 65.–<br />
RWV S. 882; Stein S. 367. – Erstausgabe. Umschlag, Seite (20) <strong>de</strong>r Streicherstimmen<br />
und Seite (72) <strong>de</strong>r Klavierstimme jeweils mit Verlagswerbung. –<br />
Klavierstimme mit vereinzelten Eintragungen in Blei.<br />
219 RIEDEL, H.: Drei Lie<strong>de</strong>r für eine Sopranstimme mit Begleitung <strong>de</strong>s<br />
Pianoforte. Op. 4. Wien, J. P. Gotthard (VN 91) 1870. 11 S. 20.–<br />
Hermann Rie<strong>de</strong>l war Hofkapellmeister in Braunschweig. – Gebräunt.<br />
220 RIMSKY-KORSAKOW, N.: Suite from the opera “The story of the Tsar<br />
Saltan”. (Pictures). Op. 57. Score. Moscow, State Publishers Music (VN<br />
4233) 1967. 156 S. 8°. OHln. 20.–<br />
39
221 (ROCHLITZ, F.): Sammlung vorzüglicher Gesangstücke <strong>de</strong>r anerkanntgrössten<br />
zugleich für die Geschichte <strong>de</strong>r Tonkunst wichtigsten ... för<strong>de</strong>rndsten<br />
Meister ... mit ... historischen und an<strong>de</strong>rn Nachweisungen herausgegeben.<br />
Erster Band. Mainz, Schott (PN 4591) [1837] Partitur. 5 Bll., 28, 37 S.<br />
Hldr. (Rücken u. Kanten berieben) 150.–<br />
Eitner VIII, 265; Hirsch IV, 1013. – Die in <strong>de</strong>r AMZ mehrfach unter hohem<br />
Lob rezensierte Sammlung mit zahlreichen, heute nahezu unzugänglichen<br />
Kompositionen alter Meister in mo<strong>de</strong>rner Notation. Der erläutern<strong>de</strong> Text in<br />
<strong>de</strong>utscher und französischer Sprache. Vorliegen<strong>de</strong>r Band 1 enthält <strong>de</strong>n<br />
Zeitraum von ca. 1400-1550. – Stockfleckig.<br />
222 (–): Sammlung vorzüglicher Gesangstücke <strong>de</strong>r anerkannt-grössten zugleich<br />
für die Geschichte <strong>de</strong>r Tonkunst wichtigsten ... för<strong>de</strong>rndsten Meister ...<br />
mit ... historischen und an<strong>de</strong>rn Nachweisungen herausgegeben. Erster Band.<br />
(Zweite Abtheilung). Mainz, Schott (PN 4591.2 / 4591.1) [1838] Partitur. 1<br />
Bl., 25, 74, 6 S. OU (vor<strong>de</strong>res Blatt etwas fleckig). 125.–<br />
„... vom Jahr 1550 bis um das Jahr 1630“. – Stockfleckig, wasserrandig.<br />
223 (–): Collection <strong>de</strong> morceaux <strong>de</strong> chant, tirés <strong>de</strong>s Maîtres qui ont le plus<br />
contribué aux progrès <strong>de</strong> la musique et qui occupent un rang distingué dans<br />
l’histoire <strong>de</strong> cet art ... avec <strong>de</strong>s notes historiques et autres. (Zweiter Band ...<br />
2 te Hälfte). Mayence, Schott (PN 5711.2) [1840] Partitur. 1 Bl., S. 62-152.<br />
OU (Falz m. Leinenstreifen). 75.–<br />
„... vom Jahr 1600 bis um das Jahr 1700“. – Vollständiges Heft. – Vereinzelt<br />
stockfleckig.<br />
224 RODE, P.: Septième Concerto pour le Violon avec Accompagnement <strong>de</strong><br />
Piano. Op. 9. Lpz., Peters (PN 3643) [1854] 9; 13 S. 25.–<br />
Möglicherweise Erstausgabe dieser Fassung, je<strong>de</strong>nfalls <strong>de</strong>ren <strong>de</strong>utscher<br />
Erstdruck, erstellt von F. Hermann. – Stärkere Gebrauchsspuren, Rän<strong>de</strong>r<br />
fleckig.<br />
225 RUBINSTEIN, A.: Deux Trios pour Piano Violon et Violoncelle. Op.<br />
15. No. 2. Lpz., Hofmeister (PN 4943) [1855] Klavierpartitur. 49 S. Hln. 35.–<br />
Erstausgabe. – Beigefügt Violin- und Violoncellostimme <strong>de</strong>s Klaviertrios op.<br />
15 Nr. 1 (ebd., PN 4942, ersch. 1855), ebenfalls in Erstausgabe. – Stellenweise<br />
fleckig.<br />
226 SACRÉ, L.-J. (Sohn): Soirées <strong>de</strong> Bruxelles. Quadrilles Pour le Piano<br />
Forte. N o 1. Bruxelles, chez tous les M ds <strong>de</strong> Musique et chez l’auteur (o. PN).<br />
1 Bl., 5 S. qu-fol. 25.–<br />
Louis-Joseph Sacré (Vater?) wur<strong>de</strong> 1812 in Brüssel geboren; vgl. Fétis. –<br />
Geringfügig stockfleckig.<br />
40
227 SAMMELBAND mit Chorgesängen und Quartetten für Männerstimmen.<br />
9 Hefte. Partituren. Diverse Verlage: Schott, Schlesinger, Leuckart, Glaser,<br />
Kistner [1844 – ca. 1866] 4°. Hln. d. Zt. 50.–<br />
Kompositionen von C. Banck, H. Esser, Immanuel Faisst (drei Mörike-<br />
Vertonungen), C. L. Fischer, J. Fischer, C. Kuntze, V. Lachner („Wer seinen<br />
Wein ...“) und A. Schäffer. – Stock- und fingerfleckig. – Genaue Titel-Liste<br />
gerne auf Anfor<strong>de</strong>rung.<br />
228 SAMMELBAND mit Originalkompositionen und Bearbeitungen für<br />
Violine und Klavier. Sechs Hefte. Klavierpartituren. Hldr. (Rücken leicht<br />
berieben) 75.–<br />
Afanassjew, N.: Sonate pour piano et violon. St. Pétersbourg, M. Bernard<br />
(PN N. A. 3) [um 1860] 35 S.<br />
Louis XIII: Air à la Gavotte ... transcribed for Violin or Violoncello and<br />
Piano by Berthold Tours. London, William Czerny (VN 232) [1872] 1 Bl., 7<br />
S. – Titeltext in Chromolithographie.<br />
Beethoven, L. van: Sonate für Pianoforte und Violine. Op. 30. No. 2. Lpz.,<br />
B&H (VN B. 98) [nicht vor 1863] 1 Bl., 28 S. – Umdruck aus <strong>de</strong>r Gesamtausgabe.<br />
Beethoven, L. van: Sonate für Pianoforte und Violine. Op. 24. Lpz., B&H<br />
(PN B. 96) [nicht vor 1863] 24 S. – Aus <strong>de</strong>r Gesamtausgabe. Einriß in <strong>de</strong>r<br />
Titelseite geschlossen.<br />
Schubert, F.: (D 889) 30 Melodies ... transcrites pour le Violon avec<br />
accompagnement <strong>de</strong> Piano par M. Hauser. No. 21. Ständchen No. 2 (Horch<br />
horch). Lpz., Siegel (VN 3403) [1868] 5 S. – In D-Dur.<br />
Schubert, F.: (D 957 Nr. 10) 12 Mélodies ... transcrites pour le Violon avec<br />
accompagnement <strong>de</strong> Piano. No. 9. Das Fischermädchen. Aix-la-Chapelle,<br />
Erneste ter Meer (VN 1451) o. J. 3 S. – Klavierstimme. Violinstimme nicht<br />
vorhan<strong>de</strong>n. In A-Dur.<br />
229 SCHÄFFER, A.: Die Zufrie<strong>de</strong>nen o<strong>de</strong>r Madam Runkel und Madam<br />
Kunkel. Komisches Duett gedichtet von E. Scherz ... für zwei Singstimmen<br />
mit Pianofortebegleitung. Op. 51. Breslau, Leuckart (PN 998) [1855] 19 S.<br />
OU (eingerissen). 50.–<br />
Le<strong>de</strong>bur S. 495. – August Schäffer (1841-1879), ein Schüler Men<strong>de</strong>lssohns,<br />
hatte mit seinen heiteren, im Berliner Milieu angesie<strong>de</strong>lten Vokalwerken<br />
seinerzeit großen Erfolg. – Originalumschlag und Titelblatt von Fr.<br />
Krätzschmer illustriert. – Stockfleckig.<br />
230 SCHOSTAKOWITSCH, D.: Sixth Symphony. For full orchestra. Op.<br />
53. Score. Moscow, State Publishers Music (VN 29838) 1962. 152 S. 4°.<br />
OHln. 25.–<br />
41
231 –: Eighth Symphony. Op. 65. Score. Moscow · Leningrad, State Publishers<br />
Music (VN 18220) 1946. 181 S. 4°. OU (nicht frisch). – Erstausgabe.<br />
100.–<br />
232 SCHUBERT, F.: (D 28) Sonate für Klavier, Violine u. Violoncell ...<br />
komponiert 1812. Wien, Wiener Philharmonischer Verlag (VN 402) 1923.<br />
15; 4; 3 S. OU. 32.–<br />
Deutsch S. 24. – Erstausgabe, herausgegeben von Alfred Orel. – Klavierstimme<br />
mit Eintragungen in Blei.<br />
233 –: (D 150) Ossians Gesänge für eine Singstimme mit Begleitung <strong>de</strong>s<br />
Piano-Forte. [hs.: 3] tes Heft. Wien, Diabelli (PN 3633) [1830] 19 S. qu-fol.<br />
125.–<br />
Deutsch S. 111; Kat. Hoboken 14 Nr. 557. – Erstausgabe von „Loda’s Gespenst“.<br />
Mit einer vermutlich von A. Dworžak stammen<strong>de</strong>n Titelvignette (s. a.<br />
Deutsch, Dokumente III, 189).<br />
234 –: (D 898) Premier grand Trio pour Piano-Forte, Violon et Violoncelle.<br />
Oeuvre 99. Vienne, Diabelli (PN 5847) [nach 1836] 55; 16; 12 S. 125.–<br />
Deutsch S. 566; Hirsch IV, 578. – Augenscheinlich geringfügig späterer Abzug<br />
von <strong>de</strong>n Platten <strong>de</strong>r 1836 erschienenen Erstausgabe.<br />
235 –: (D 929) Grand Trio pour Pianoforte, Violon et Violoncelle. Op. 100.<br />
Nouvelle Edition. Lpz., Kistner (PN 2460/414) [1860] 67; 13; 13 S. 90.–<br />
Deutsch S. 594. – Titelauflage <strong>de</strong>r 1828 bei Probst erschienenen Erstausgabe.<br />
42
236 –: (D 944) Sinfonie für Orchester für das Pianoforte zu 4 Hän<strong>de</strong>n arrangirt.<br />
Lpz., B&H (PN 6204) [nicht vor 1841] 81 S. qu-fol. Falz m. Papierstreifen.<br />
45.–<br />
Titelauflage <strong>de</strong>r in Kat. Hoboken 14 Nr. 626 verzeichneten, 1840 erschienenen<br />
Erstausgabe dieser Fassung. – Titelseite stockfleckig, stellenweise fingerfleckig.<br />
237 SCHUBERT, P.: Pariser-Polka. Mainz, Schott (PN 6437.1) [1841] 3 S.<br />
qu-fol. 40.–<br />
„Die Rheinlaen<strong>de</strong>r. Sammlung beliebter Polkas, Galoppen & für das Pianoforte.<br />
No. 1“. – Lithographierte Titelseite mit figürlichen Darstellungen und<br />
einer Ansicht von Mainz. – Leicht stockfleckig, Seite 3 mit zwei Quetschfalten.<br />
238 SCHUBERT, W.: An <strong>de</strong>r schönen, blauen Newa ... [Walzer für Klavier.<br />
Op. 30. Sankt Petersburg, Verkauf durch alle Musikalienhandlungen] (o. VN)<br />
[nach 1867] 10 S. Falz m. Papierstreifen. 25.–<br />
Mit reizvoller Titelvignette (Allegorie <strong>de</strong>r Newa) und mit Stempel „Guillaume<br />
Schubert“. – Durchgehen<strong>de</strong> Quetschfalte.<br />
239 SCHUMANN, R.: Bil<strong>de</strong>r aus Osten. 6 Impromptus ... Op. 66. Für<br />
Pianoforte, Violine und Violoncell bearbeitet ... von Rudolph Palme. Heft 2<br />
[Nr. 4-6]. Lpz., Kistner (PN 3313) [1869] Klavierpartitur. 13 S. 30.–<br />
Erstausgabe <strong>de</strong>r Klavierpartitur dieser Bearbeitung.<br />
240 –: Fantasiestücke für Pianoforte und Clarinette ... Op. 73. Cassel, Luckhardt<br />
(PN 124) [nach 1849] 21; 7 S. 95.–<br />
Hofmann S. 161. – Anscheinend zweite Titelauflage, hergestellt mit <strong>de</strong>n Platten<br />
<strong>de</strong>r im Juli 1849 erschienenen Erstausgabe. Im sonst unverän<strong>de</strong>rten<br />
Titelblatt die Angaben <strong>de</strong>r Preise für die Einzelausgaben. – Leicht fingerfleckig.<br />
241 –: Siebzehn berühmte Lie<strong>de</strong>r ... für Violoncell und Pianoforte übertragen<br />
... von Friedrich Grützmacher. Lpz., Peters (PN 7062) [1921?] Stimmen. 1<br />
Bl., 15 S.; 1 Bl., 45 S. fol. Dreiseitiger Goldschnitt. 60.–<br />
Von „Widmung“ op. 25 Nr. 1 bis „Romanze“ op. 138 Nr. 5. – Vermutlich<br />
Titelauflage <strong>de</strong>r 1887 erschienenen Ausgabe. Die bei<strong>de</strong>n Titelseiten in Chromolithographie.<br />
Breitrandiges Exemplar auf starkem Papier. Luxusdruck für<br />
<strong>de</strong>n Widmungsträger <strong>de</strong>r Bearbeitung, Joseph Bürchl. – Die unteren Ecken<br />
fingerfleckig.<br />
43
242 SCHUSTER, H.-CHR.: „Epitaph für eine verlorene Melodie“. Konzert<br />
für Alt-Zither und Streichorchester (1993). Alle Rechte beim Komponisten,<br />
1993, Saarbrücken. [1994]. 3 Bll., 90 S. fol. Pp. 50.–<br />
Fotokopie <strong>de</strong>r eigh. Partitur. Am Schluß: „Urschrift: 15. 8. 93 Mulda/Erzgebirge.<br />
Reinschrift: 29. 7. 94 Mulda/Erzgebirge“. – Vermutlich ungedruckt.<br />
243 SEELING, H.: Zwölf Concert-Etu<strong>de</strong>n für Pianoforte ... Wilhelmine Szarvady<br />
geb. Clauss gewidmet. Op. 10. Heft I. No. 3. Der Gnomentanz. Esdur.<br />
Lpz., Senff (PN 267 270) [1861] 5 S. – Stockfleckig. 20.–<br />
244 SIEBER, F.: Der Frühling und die Liebe. Gedicht von Hoffmann von<br />
Fallersleben als Duett für eine Alt- (o<strong>de</strong>r Mezzo-Sopran) und eine Bass-<br />
Stimme. Op. 21. Mag<strong>de</strong>burg, Heinrichshofen (PN 982) [1854] 11 S. 15.–<br />
Leicht stockfleckig. Zwei Blätter mit Randscha<strong>de</strong>n.<br />
245 SILHOUETTEN. Tanzbil<strong>de</strong>r aus alter und neuer Zeit für Klavier. Hg. v.<br />
F. Hirsch. Lpz., B&H (VN 7401) (1969) 3 Bll., 89, (12) S. OU. 15.–<br />
Hg. anläßlich <strong>de</strong>s 250jährigen Bestehens <strong>de</strong>s Musikverlages B&H Leipzig.<br />
246 SPINDLER, F.: Elfentanz für Piano. Werk 211. Breslau, Hainauer (VN<br />
908) [nicht vor 1871] 9 S. 18.–<br />
Titelauflage <strong>de</strong>r 1870 erschienenen Ausgabe. – Mit großer Titelillustration in<br />
Lithographie. – Rückenstreifen.<br />
247 STAMITZ, [J. W. A.]: Six Sonates à Trois parties concertantes qui sont<br />
faites pour Exécuter ou à trois, ou avec toutes [!] l’Orchestre. Dédiées a …<br />
Mylord Pittenrveem par Jean Stamitz [Op. 1] Gravés par M. elle Vendôme.<br />
Paris, Chez l’Auteur … Louvet … Bayard … (o. PN) [1755] Stimmen. 3 Bll.,<br />
25 S.; 1 Bl., 25 S.; 1 Bl., 25 S. Neue Halble<strong>de</strong>rbän<strong>de</strong> in Hldr.-Kassette.<br />
6.500.–<br />
Rarissimum <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Musik, nicht bei Eitner und Écorcheville. – Erstausgabe<br />
<strong>de</strong>s Erstlingswerks von Vater Stamitz, <strong>de</strong>m Begrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r „Mannheimer<br />
Schule“, das er (im Besitz eines Druckprivilegs für 10 Jahre) 1755 in<br />
Paris herausgegeben hatte. Unser Druck weist auf <strong>de</strong>r Titelseite jeweils <strong>de</strong>n<br />
gedruckten Vermerk „Imprimé par M. r Richomme L’ainé“ auf, wogegen in<br />
RISM (S 4573) lediglich Exemplare mit <strong>de</strong>m Druckervermerk „imprimé par<br />
Mr. Tournelle“ verzeichnet sind (hiervon wer<strong>de</strong>n weltweit vier Exemplare<br />
nachgewiesen). Gehört <strong>de</strong>r Druck sowieso zu <strong>de</strong>n großen Kostbarkeiten <strong>de</strong>r<br />
Instrumentalmusik, so konnten wir noch dazu von <strong>de</strong>r hier vorliegen<strong>de</strong>n Variante<br />
kein weiteres Exemplar nachweisen. – Von ausnehmend guter Erhaltung.<br />
44
Nr. 247
248 –: Six Sonates à Trois parties concertantes qui sont faites pour Executer<br />
ou à trois, ou avec toute l’Orchestre ... par Jean Stamitz Directeur <strong>de</strong> la Musique<br />
<strong>de</strong> ... l’Electeur Palatin. Gravés par M. elle Vendôme. Paris, De Lachevardiere<br />
(o. PN) [um 1772] 1 Bl., 25; 25; 25 S. fol. 1.750.–<br />
RISM S/SS 4574 (für Deutschland 2 Exempl. nachgewiesen). – Früher Nachstich<br />
<strong>de</strong>r sechs (seit Riemann so genannten) Orchestertrios, <strong>de</strong>n einzigen<br />
Werken, die zu Stamitz’ Lebzeiten (und wahrscheinlich unter seiner Aufsicht)<br />
gedruckt wur<strong>de</strong>n (Paris, im Selbstverlag <strong>de</strong>s Autors 1755). Die Datierung <strong>de</strong>r<br />
vorliegen<strong>de</strong>n Stimmen erfolgte über <strong>de</strong>n hier in <strong>de</strong>r Violino-Primo-Stimme<br />
enthaltenen zweiseitigen Verlagskatalog (nach C. Johansson, Facs. 55/56).<br />
Lesure (Cat. <strong>de</strong> la musique impr. avant 1800) S. 590 datiert eine Ausgabe<br />
von La Chevardière bereits mit 1759. – Gutes Exemplar <strong>de</strong>s Erstlingswerkes<br />
von Vater Stamitz, <strong>de</strong>m Begrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r „Mannheimer Schule“.<br />
249 STRANSKY, J.: Transcriptionen beliebter Lie<strong>de</strong>r, Gesänge und Romanzen<br />
für das Violoncelle mit Begleitung <strong>de</strong>s Pianoforte. Op. 15. No. 1. Schiffers<br />
Gruss von F. C. Füchs. Wien, Witzendorf (PN 3290) [1851] 1; 9 S. 15.–<br />
250 STRAUSS, J. (Vater): Le Myrthe. Valses pour le Piano. Opera 118.<br />
Paris, Latte (PN 2824) [1842] 1 Bl., 9 S. qu-fol. 20.–<br />
Schönherr/Reinöhl S. 184-186; Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 312.<br />
– Möglicherweise französischer Erstdruck. – Stärker stockfleckig.<br />
251 –: Sainte Cécile. Valse pour piano. [Op. 120]. Paris, Latte (PN 2493)<br />
[1841] 1 Bl., 9 S. qu-fol. 40.–<br />
Schönherr/Reinöhl S. 187-189; Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 412.<br />
– Möglicherweise französischer Erstdruck. – Die reizvolle Titellithographie<br />
zeigt die hl. Cäcilia an <strong>de</strong>r Orgel und zwei musizieren<strong>de</strong> Engel (Victor<br />
Coindre, Lith. Guillet).<br />
252 –: Les Branches du Palmier. Valses nouvelles pour le Piano. Op. 122.<br />
Paris, Schlesinger (PN 3315) [1841] 1 Bl., 9 S. qu-fol. 30.–<br />
Schönherr/Reinöhl S. 189-191; Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 398.<br />
– Möglicherweise französischer Erstdruck.<br />
253 –: Les Amours. Valses Nouvelles pour le Piano. Op. 123. Paris, Schlesinger<br />
(PN 3314) [1841] 1 Bl., 9 S. qu-fol. 30.–<br />
Schönherr/Reinöhl S. 192-194; Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 313.<br />
– Möglicherweise französischer Erstdruck.<br />
254 STRAUSS, JULES: Les Plaisirs <strong>de</strong> l’Allemagne. Valse pour Piano. Op a .<br />
125. Paris, Latte (PN 2826) [1842] 1 Bl., 9 S. qu-fol. 25.–<br />
Szenische Titellithographie (tanzen<strong>de</strong>s Paar) von Victor Coindre (Lith.<br />
Guillet). – Stockfleckig.<br />
46
255 STRAUSS, R.: (TrV 272) Daphné. Tragédie bucolique en un acte <strong>de</strong><br />
Joseph Gregor. Version françasie <strong>de</strong> Jean Chantavoine. Op. 82. Réduction<br />
pour piano et chant <strong>de</strong> Ernst Gernot Klussmann. Bln., Fürstner (VN<br />
8390/8383) © 1938 [1938 od. 1939]. 183 S. OU. 100.–<br />
Trenner S. 314; Mueller von Asow S. 977. – Möglicherweise die 1938 erschienene<br />
französische Erstausgabe. Titelseite mit <strong>de</strong>r VN „A. 8390 F.“ <strong>de</strong>s<br />
1939 erschienenen französischen Textbuches, Notenseiten mit VN „8390 / A.<br />
8383 F.“, also zusätzlich mit <strong>de</strong>r VN <strong>de</strong>s 1938 erschienenen <strong>de</strong>utschen Klavierauszuges.<br />
Laut Mueller von Asow weist <strong>de</strong>r 1938 erschienene französische<br />
Klavierauszug die VN 8395 auf. In Hofmeisters Jahresverzeichnis 1939<br />
wer<strong>de</strong>n sowohl <strong>de</strong>r französische Klavierauszug (dat. 1938) als auch das<br />
französische Textbuch (dat. 1939) genannt. – Umschlag-Illustration von<br />
Neubauer mit einer Vignette „Nach Bernini“. – Gutes Exemplar.<br />
256 –: (TrV 278) Die Liebe <strong>de</strong>r Danae. Heitere Mythologie in drei Akten von<br />
Joseph Gregor. Op. 83. Klavierauszug mit Text von Ernst Gernot Klussmann.<br />
Bln., Oertel (VN 8403) 1944. 336 S. Neu kart. (OU nicht vorhan<strong>de</strong>n) 50.–<br />
Trenner S. 322; Mueller von Asow S. 1015. – Erstausgabe.<br />
257 –: (TrV 279) Capriccio. Ein Konversationsstück für Musik in einem<br />
Aufzug von Clemens Krauss und Richard Strauss. op. 85. Klavierauszug mit<br />
Text von Ernst Gernot Klussmann. Bln., Oertel (VN 8453) 1942. 2 Bll., 332<br />
S. Hln. (OU nicht vorhan<strong>de</strong>n) (Rücken u. Ecken leicht berieben) 100.–<br />
Trenner S. 326; Mueller von Asow S. 1069 (datiert fälschlich 1941). – Erstausgabe.<br />
Mit unkorrigierten Fehlern wie „Primo [!] le parole“ (im Vorwort<br />
handschriftlich verbessert) und auf S. 332 „verwun<strong>de</strong>rt über ihr Gebahren<br />
[!]“. – Aus <strong>de</strong>r Bibliothek <strong>de</strong>s Opernsängers Kieth Engen mit seinem Exlibris,<br />
Titelseite mit seinem eigh. Namenszug.<br />
258 THE SYMPHONY. 1720-1840. A comprehensive collection of full<br />
scores ... Barry S. Brook editor-in-chief. Barbara B. Heyman associate editor.<br />
Series A. Volume IV. New York & London, Garland 1983. LXXXV, 413 S.<br />
4°. OLn. 45.–<br />
Symphonien von Martini, Lampugnani, Anfossi, Boccherini, Mayr und Donizetti.<br />
259 THALBERG, S.: Fantaisie pour le Piano sur <strong>de</strong>s Motifs <strong>de</strong> l’Opéra: Les<br />
Huguenots <strong>de</strong> Meyerbeer. Oeuvr. 20. Nouvelle Edition. Lpz., B&H (VN<br />
5348) [nicht vor 1841] 23 S. – Fleckig. 20.–<br />
260 THOMAS, E.: Em<strong>de</strong>n. Lied für eine Singstimme mit Klavierbegleitung.<br />
Op. 66 Nr. 1. Wien-Lpz., UE (VN 5289) (1915) 5 S. OU. 10.–<br />
47
261 TINEL, E.: Franciscus. Oratorium für Soli, Chor, Orgel und Orchester.<br />
Vlaamsch Gedicht van L. De Koninck. Deutsche Uebersetzung v. Elisabeth<br />
Alberdingk Thijm. Op. 36. Partitur. Verbesserte Aufl. (ndl./dt./frz.) Lpz. u.<br />
Brüssel, B&H (PN 18749) (1890). XXXI, 434 S. fol. In OU. 225.–<br />
Gestochene Dirigierpartitur <strong>de</strong>s wohl be<strong>de</strong>utendsten Werks <strong>de</strong>s belgischen<br />
Komponisten.<br />
262 TOLBECQUE, J.-B. J.: Les Diables en Vacances et la Norma. Deux<br />
Quadrilles ... arrangés pour le Piano à quatre mains par Ch. <strong>de</strong> Bez. No. 1.<br />
Les Diables en Vacances. Paris, Schlesinger (PN 2399) [1837] 1 Bl., 11 S.<br />
qu-fol. 20.–<br />
263 –: Richard Cœur <strong>de</strong> Lion. Quadrille sur les plus jolis motifs <strong>de</strong> cet opéra<br />
arrangé pour le piano ... à 4 Mains. Paris, Chabal (PN 134) [1841 od. 1842] 1<br />
Bl., 11 S. qu-fol. – Stockfleckig. 15.–<br />
264 –: Les Soirées <strong>de</strong>s Tuileries. Quadrille Royal ... pour le Piano. Paris,<br />
Richault (PN 4195) [1839 od. 1840] 1 Bl., 5 S. qu-fol. 15.–<br />
265 –: 3 Quadrilles sur l’Opera La Reine <strong>de</strong> Chypre ... <strong>de</strong> F. Halévy. N o . [hs.]<br />
2. Paris, Schlesinger (PN 3592) [1842] 1 Bl., 5 S. qu-fol. 15.–<br />
266 TSCHAIKOWSKY, P.: Le Lac <strong>de</strong>s Cygnes. Ballet en 4 actes. op. 20.<br />
Libretto <strong>de</strong> V. P. Béguitchev et V. F. Gelzer. Partition. Rédaction I. Iordan et<br />
G. Kirkor. 2 B<strong>de</strong>. Moscou, Éditions d’État · Musique (VN 2730) 1966. IX,<br />
(2), 400, (3) S.; 2 Bll., 400, (3) S. kl-4°. OLn. OU. 40.–<br />
267 –: Cinquième Symphonie (mi-mineur) pour grand orchestre. Op. 64.<br />
Partition d’orchestre. Moscou – Léningra<strong>de</strong>, Éditions <strong>de</strong> Musique <strong>de</strong> l’URSS<br />
(VN 13991 M. 14789 �.) 1946. 211 S. 4°. OU. 25.–<br />
268 WAGNER, F.: 32 Zweystimmige Gesänge von Friedrich Wagner Lehrer<br />
an <strong>de</strong>r Realschule, u. Organist zu S t Peter in Basel. 1 te Sammlung. Basel, bey<br />
Friedrich Wagner und Georg Vest, Lithograph (o. VN) [um 1825?] 36 S.<br />
schmal-qu-4°. 75.–<br />
In Lithographie. – Der Komponist lebte von 1776 bis 1846. – Leicht stockfleckig.<br />
269 WAGNER, R.: (WWV 85) Eine Sonate für das Album von Frau<br />
M.[athil<strong>de</strong>] W.[esendonck] componirt im Jahre 1853. Mainz, Schott (VN<br />
22431) [nicht vor 1878] 17 S. 50.–<br />
WWV S. 347; Abb. bei Klein S. 170. – Umdruck <strong>de</strong>r 1878 zuerst gestochen<br />
erschienenen Erstausgabe.<br />
48
270 –: dto. [nach 1878]. – Zweite Umdruck-Ausgabe, bis auf kleine Än<strong>de</strong>rungen<br />
im Titelblatt (Verlags-Impressum) mit <strong>de</strong>r gestochenen Erstausgabe<br />
i<strong>de</strong>ntisch. 30.–<br />
271 WEBER, C. M. v.: (J 53) Variations sur l’Air Italien: Vien qua Dorina<br />
bella, pour le Piano-Forte. Op. 12 [recte op. 7]. Hbg., Cranz (o. PN)<br />
[1824 od. 1825] 13 S. qu-fol. Kart. 32.–<br />
Jähns S. 67. – Spätere Ausgabe. – Stockfleckig. BD.<br />
272 –: (J 291) Nro. 6. Arie. O mein Leid ist unermessen und Nro. 18.<br />
Jägerchor aus <strong>de</strong>r Oper Euryanthe. Klavierauszug. Zeitgenöss. Handschrift<br />
[um 1825]. (11) S. qu-fol. 20.–<br />
WEIGL, J.: Nachtigall und Rabe. Ein Schäferspiel ... siehe É.-N. MÉHUL<br />
(Die Schatzgräber)<br />
273 WEINGARTNER, F.: König Lear. Symphonische Dichtung für grosses<br />
Orchester. Op. 20. Partitur. Lpz., B&H (VN Part. B. 973) 1897. 1 Bl., 91 S.<br />
Hln. (Xerokopie <strong>de</strong>s vor<strong>de</strong>ren Blattes <strong>de</strong>s OU aufgezogen) 150.–<br />
Sonneck S. 496. – Erstausgabe. – Titelseite mit hs. Widmung (<strong>de</strong>s Komponisten?)<br />
„Also sprach Zarathustra nicht! Meinem lieben Alfred vom ‚Unter-<br />
49
menschen‘. Wildbad, 13. 7. 97.“ – Einige Seiten wasserrandig, eine Seite mit<br />
Eintragungen in roter Tinte, Rän<strong>de</strong>r eines Blattes ausgebessert, letzte Seite in<br />
Xerokopie ergänzt.<br />
274 WILLMERS, R.: Tonbil<strong>de</strong>r für Pianoforte. Op. 81. No. 3. Ständchen.<br />
Offenbach, André (PN 7185.III) [1852]. (8) S. 20.–<br />
Mit reizen<strong>de</strong>n Titelillustrationen. – Dem Pianisten und Musikpädagogen<br />
„Herrn Professor Joseph Fischhoff in Wien freundschaftlichst zugeeignet.“<br />
275 WIRTH, CH.: Manuel du Pianiste ou Complément <strong>de</strong> toutes les Métho<strong>de</strong>s.<br />
(frz./dt.) Mayence, Schott (PN 8141) [1845] 1 Bl., 53 S. 50.–<br />
Der Verfasser wird im Titel „Ancien Professeur à l’Ecole Royale <strong>de</strong> Choron<br />
et au Couvent du Sacré Coeur à Paris“ genannt. – Leichte Gebrauchsspuren,<br />
fleckig.<br />
276 WISSMER, P.: Naia<strong>de</strong>s. Poème <strong>de</strong> Pierre Girard. Transcription pour<br />
piano par Edouard Muller. Klavierauszug. [Genf ca. 1942]. 1 Bl., 76 S. OU. –<br />
In Autographie. 75.–<br />
Beigegeben: Libretti zu „Naia<strong>de</strong>s“ (1 Bl., 25 S.) und zu <strong>de</strong>n Opern „Marion“<br />
(73 S.) und „Hauptmann Bruno“ (6 Bll., 22 S. OU) sowie 2 masch. Briefe <strong>de</strong>s<br />
Komponisten m. eigh. U. (Paris 1951).<br />
277 WOLF, H.: Der Corregidor. Oper in 4 Acten ... Text nach einer Novelle<br />
<strong>de</strong>s Alarcon von Rosa Mayre<strong>de</strong>r-Obermayer. Mannheim, Heckel (1896). 1<br />
Bl., 207 S. fol. (ohne <strong>de</strong>n OU) 75.–<br />
Erstausgabe <strong>de</strong>s vom Komponisten verfaßten Klavierauszuges. Die Titelblatt-<br />
Gestaltung stammt von Heinrich Potpeschnigg. Mit <strong>de</strong>r häufig fehlen<strong>de</strong>n<br />
„Variante zum 4 Akt <strong>de</strong>s ‚Corregidors‘“ (6 S.).<br />
278 WOLFF, É.: Souvenir <strong>de</strong>s Bords du Rhin. Six Galops Brillans pour<br />
Piano. Paris, Troupenas (PN 1119) [1841 od. 1842] 1 Bl., (12) S. qu-fol. –<br />
Wenige Rän<strong>de</strong>r stockfleckig. 25.–<br />
279 WÜRST, R.: Drei dreistimmige Lie<strong>de</strong>r für zwei Soprane und Alt mit Begleitung<br />
<strong>de</strong>s Pianoforte. Opus 7. Lpz., Kistner (PN 1449) [1844] Klavierpartitur<br />
und Stimmen von Sopran II und Alt. 9; 2; 2 S. 24.–<br />
Als Nr. 1 das „Hei<strong>de</strong>nröslein“ von Goethe.<br />
280 ZIEHRER, C. M.: En vogue! Polka schnell für Pianoforte. 186. Werk.<br />
Wien, Haslinger (PN 14,487) [Febr. 1872] 5 S. 30.–<br />
Gestochener Erstdruck mit hübscher Titel-Illustration. – In <strong>de</strong>r Tat war<br />
Ziehrer mit seiner Kapelle im Fasching 1872 „en vogue“, wie die Liste <strong>de</strong>r<br />
täglichen Tanzveranstaltungen, bei <strong>de</strong>nen er musizierte, zeigt (vgl. Schönherr<br />
S. 222). – Mit einer Liste <strong>de</strong>r bei Haslinger erschienenen „Polka’s, Polka-<br />
Mazurka’s und Märsche“ von Ziehrer.<br />
50
BÜCHER<br />
281 ALBRECHTSBERGER, J. G.: Sämmtliche Schriften über Generalbaß,<br />
Harmonie-Lehre, und Tonsetzkunst; zum Selbstunterrichte. Systematisch geordnet<br />
... und einer kurzen Anleitung zum Partitur-Spiel ... vermehrt und herausgegeben<br />
von seinem Schüler Ignaz Ritter von Seyfried. 3 B<strong>de</strong>. in einem.<br />
Wien, A. Strauss [1825]. Porträt, 7 Bll., 218 S.; 4 Bll., 264 S.; 4 Bll., 224 S.,<br />
4 S. Verlagsanzeigen; mit insgesamt 952 Notenbeispielen (in Typendruck).<br />
Mo<strong>de</strong>rner Pp. mit Rsch. 350.–<br />
Eitner I, 94; Hirsch I, 20. – Erste Ausgabe, „mit <strong>de</strong>m Porträte <strong>de</strong>s Verfassers,<br />
nach <strong>de</strong>m Original-Gemähl<strong>de</strong> von Seb. Langer in Kupfer gestochen“.<br />
Der 3. Band enthält am Schluß eine Liste zu Albrechtsbergers zahlreichen<br />
Schülern, die mit Beethoven beginnt, Eybler, Gänsbacher, J. N. Hummel,<br />
Lei<strong>de</strong>sdorf, Rie<strong>de</strong>r, Ignaz von Seyfried u. v. a. enthält und mit Joseph Weigl,<br />
„k. k. Hoftheater-Capellmeister und Opern-Director in Wien“, en<strong>de</strong>t. Ebenso<br />
enthalten ist ein Werkverzeichnis. – Band 1 u. Beginn von Bd. 2 durchgehend<br />
wasserrandig, insgesamt nur gering stockfleckig.<br />
282 ALMANACHE – WIENER HOF-THEATER TASCHENBUCH auf das<br />
Jahr 1814 hg. v. J. F. Castelli. Eilfter Jahrgang. Wien, Wallishausser. 4 Bll.,<br />
210, (2) S., 4 (von 5) Kupfer. kl-8°. Hldr. d. Zt. (mit Rückenprägung; Ecken<br />
leicht berieben) 125.–<br />
Mit einem „Journal <strong>de</strong>r vom 16. October 1812 bis 16. October 1813 in bey<strong>de</strong>n<br />
k. k. Hoftheatern aufgeführten Stücke, Opern und Ballete“. Die Kupfer<br />
51
(nach Perger) zeigen Szenen aus Stücken von Caroline Pichler, Müllner<br />
sowie aus <strong>de</strong>r Oper „Johann von Paris“ von Boieldieu. – Ohne die Porträts<br />
von Maximilian und Wilhelmine Korn.<br />
283 ASCHER, L.: 12 Uhr nachts. Operette ... v. F. Dörmann u. H. Kottow.<br />
Vollständiges Regiebuch. Eingerichtet von Emil Guttmann. Stgt. [1920] 68<br />
S. gr-8°. Hln. – Stockfleckig. 40.–<br />
284 BAWR, [A. S. Baronne <strong>de</strong>]: Geschichte <strong>de</strong>r Musik, für Freun<strong>de</strong> und Verehrer<br />
dieser Kunst. Nach <strong>de</strong>m Französischen ... frei bearbeitet von August<br />
Lewald. Nürnberg, Haubenstricker 1826. Frontispiz, XVI, 192 S. kl-8°.<br />
OKart. (leicht berieben, kl. Ausbesserung) 150.–<br />
Eitner I, 389. – Deutsche Erstausgabe. – Die Verfasserin war Schülerin von<br />
Grétry und Boieldieu. „An die Vorbil<strong>de</strong>r Mme <strong>de</strong> Staëls und George Sands<br />
anknüpfend, kämpfte sie für die Anerkenung <strong>de</strong>r Frau in künstlerischen<br />
Berufen“ (Roger J. V. Cotte). August Lewald ist später beson<strong>de</strong>rs durch die<br />
von ihm hg. Zeitschrift „Europa“ bekannt gewor<strong>de</strong>n, die auch Richard<br />
Wagners frühe Lie<strong>de</strong>r als Musikbeilagen enthielt. – Stockfleckig.<br />
285 –: Mes souvenirs. 2 e éd. Paris, Passard 1853. 2 Bll., 327 S. kl-8°. Späterer<br />
Hldr. 50.–<br />
BD, Titelseite m. kleiner Schadstelle.<br />
286 BEETHOVEN – Ludwig van Beethoven zum Gedächtnis. 26. März<br />
1927. Hg. vom Magistrat d. Stadt Berlin. Umschlagzeichnung von Christophe.<br />
Programmheft. 39 S. 4°. 10.–<br />
287 – Frimmel, Th.: Josef Danhauser und Beethoven. Eine Studie. Wien,<br />
Gerold 1892. 22 S. OU. 25.–<br />
Danhauser verfertigte Beethovens Totenmaske. Mit eigh. Widmung <strong>de</strong>s Verfassers<br />
(„Theodor“). – Durchweg mit Unterstreichungen in Kugelschreiber.<br />
288 – –: Neue Beethoveniana. Neue Ausgabe mit zwei ungedruckten Briefen<br />
Beethoven’s an Goethe. Wien, Carl Gerold’s Sohn 1890. VIII, 370 S. m. 3<br />
Phototypien, 3 Heliogravüren auf Taf. Hldr. d. Zt. 75.–<br />
289 – Marx, A. B.: Ludwig van Beethoven. Leben und Schaffen. 2 B<strong>de</strong>. Bln.,<br />
Janke 1859. 4 Bll., 379 S.; 3 Bll., 330, LIX S., 6 Faks. Hldr. d. Zt. m.<br />
goldgepr. Rücken (Einbandrücken verblaßt). 95.–<br />
Kastner (Bibliotheca Beethoveniana) S. 7; Le<strong>de</strong>bur S. 352. – Erstausgabe.<br />
290 – –: Ludwig van Beethoven. Leben und Schaffen. 4. Aufl. durchgesehen<br />
u. verm. v. G. Behncke. 2 B<strong>de</strong>. Bln., Janke 1884. XXIV, 407; VIII, 540 S. u.<br />
10 Faks. gr-8°. Hldr. (berieben u. bestoßen; Einbandgelenk v. Bd. 1 m.<br />
kleinem Einriß) 50.–<br />
291 – –: dto. Hldr. (stark berieben) 30.–<br />
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292 – Nohl, L.: Beethoven’s Leben. B<strong>de</strong>. 1-2 (von 3). Lpz., Ernst Julius<br />
Günther 1867. XV, 442 S.; XII, 592 S. OLn. 50.–<br />
Bd. 1: Die Jugend. 1770-1792. Bd. 2: Das Mannesalter. 1793-1814. – Stellenweise<br />
wasser- u. stockfleckig.<br />
293 BELLI, L. V.: Dissertazione sopra li preggi <strong>de</strong>l canto gregoriano E la necessità<br />
che hanno gli Ecclesiastici di saperlo con le Regole Principali …<br />
Frascati, nella Stamperia <strong>de</strong>llo stesso Seminario 1788. XVI, 230 S., 1 Bl.,<br />
XXXII S., 1 Bl. Errata. gr-8°. Kart. d. Zt. (Rücken erneuert, stärker berieben)<br />
250.–<br />
RISM (écrits impr.) S. 131; Hirsch I, 55; Gaspari I, S. 196; Fétis I, S. 326. –<br />
Seltene und vermutlich einzige Schrift <strong>de</strong>s Kanonikus an <strong>de</strong>r Kathedrale und<br />
Gesangslehrer am bischöfl. Seminar (Seminario Vescovile Tuscolano) zu<br />
Frascati. Mit zahlreichen Notenbeispielen in Holzschnitt. – Einige Wurmdurchgänge,<br />
geringfügig stockfleckig.<br />
294 BERLIOZ, H.: A travers chants. Musikalische Studien, Huldigungen,<br />
Einfälle und Kritiken. Autorisirte <strong>de</strong>utsche Ausgabe v. R. Pohl. Lpz., Heinze<br />
1864. VIII, 400 S. Hldr. d. Zt. (berieben u. bestoßen) 85.–<br />
Nachgeb. <strong>de</strong>rs.: Orchester-Aben<strong>de</strong>. Musikalische Novellen und Genrebil<strong>de</strong>r.<br />
I. Bd. Autirisirte <strong>de</strong>utsche Ausgabe v. R. Pohl. Lpz., Heinze 1864. VIII, 304 S.<br />
– Gesammelte Schriften von H. Berlioz, B<strong>de</strong>. I/II; jeweils <strong>de</strong>utsche Erstausgabe<br />
(Hopkinson/Macnutt 84 F/86 E).<br />
53
295 –: Orchester-Aben<strong>de</strong>. Musikalische Novellen und Genrebil<strong>de</strong>r. Autorisirte<br />
<strong>de</strong>utsche Ausgabe v. R. Pohl. II. Bd. Lpz., Heinze 1864. VI, 209 S. Papierumschlag<br />
d. Zt. 25.–<br />
Hopkinson/Macnutt 84 F. – Deutsche Erstausgabe, erschienen als Bd. 3 <strong>de</strong>r<br />
Gesammelten Schriften. – Leicht stockfleckig.<br />
296 BRAHMS – Johannes Brahms an Max Klinger. (Briefe). Lpz. 1924. 14<br />
S. 4°. In OU. (Lichtrand) 25.–<br />
Für <strong>de</strong>n Leipziger Bibliophilen-Abend zum 22. November 1924 gedruckt.<br />
Eines von 200 numerierten Exemplaren.<br />
297 BRITISH MUSIC YEARBOOK. 5 th ed. A survey and directory with statistics<br />
and reference articles for 1977-78. Edited by Arthur Jacobs. Consultant<br />
Editor: Elizabeth Forbes. London & New York 1977. XVI, 777 S. 20.–<br />
298 BRÜCKNER, H./ROCK, C. M.: Ju<strong>de</strong>ntum und Musik mit <strong>de</strong>m ABC jüdischer<br />
und nichtarischer Musikbeflissener. 3. Aufl. bearb. u. erweitert v.<br />
Hans Brückner. Mchn. 1938. 304 S. u. (8) Leerseiten mit „Raum zum Einkleben<br />
<strong>de</strong>r im ‚Deutschen Podium‘ veröffentlichten Nachträge ...“. – Vereinzelt<br />
mit handschriftlichen Ergänzungen. 125.–<br />
299 BÜLOW, H. v.: Die Briefe an Johannes Brahms. Hg. v. H.-J. Hinrichsen.<br />
1994. 154 S. m. 9 Faks. gr-8°. – Neuwertig. 14.–<br />
300 (DARRELL, R. D.): Schirmer’s gui<strong>de</strong> to books on music and musicians.<br />
A practical bibliography ... with introduction and notes. New York 1951.<br />
XXXVIII, 402 S. gr-8°. OLn. 18.–<br />
301 DIJON – Bibliothèque Publique. Manuscrit 517. Mit einer Einleitung v.<br />
Dragan Plamenac (engl./<strong>de</strong>utsch). Brooklyn [1970] 12, 203 S. 8°. OLn. 40.–<br />
Veröffentlichungen mittelalterlicher Musikhandschriften Bd. 12. – Faksimilewie<strong>de</strong>rgabe<br />
<strong>de</strong>r „Lie<strong>de</strong>rhandschrift von Dijon, die wahrscheinlich am Hofe<br />
<strong>de</strong>r Herzoge von Burgund um 1470-1475 zusammengestellt wur<strong>de</strong> ...“ (aus<br />
<strong>de</strong>m Vorwort). – Mit eigh. Widmung <strong>de</strong>s Herausgebers.<br />
302 EISENSTEIN, E.: Die Reinheit <strong>de</strong>s Claviervortrages. Dem I<strong>de</strong>alismus<br />
in <strong>de</strong>r Tonkunst gewidmet. Graz, Leuschner & Lubensky 1870. XIII, 200 S.<br />
kl-8°. Hübscher, m. Gold- u. Blindprägung verzierter Pp. d. Zt. (Vorsätze<br />
neu) 75.–<br />
In separaten Artikeln wer<strong>de</strong>n u. a. Beethoven, Men<strong>de</strong>lssohn, Schubert,<br />
Chopin u. Schumann abgehan<strong>de</strong>lt. – Selten.<br />
303 FÉTIS, F.-J.: La musique mise à la portée <strong>de</strong> tout le mon<strong>de</strong>. 3 e éd.<br />
authentique. Paris, Brandus 1847. 524 S. 8°. Hldr. d. Zt. 50.–<br />
304 FILM – Schmidt, R./Kochs, A.: Farbfilmtechnik. Eine Einführung für<br />
Filmschaffen<strong>de</strong>. Mit einem Geleitwort <strong>de</strong>s Reichsfilmintendanten Fritz<br />
Hippler. Bln. 1943. 128 S. m. 79 Abb. im Text u. 16 Farbtafeln. OPp. (leicht<br />
berieben, Rücken m. kleiner Schadstelle). 20.–<br />
54
305 GASSMANN – Donath, G.: Florian Leopold Gassmann als Opernkomponist<br />
... mit Zusätzen von R. Haas. Sdr. Wien [1914]. (178) S. gr-8°. – Erschienen<br />
in „Studien zur Musikwissenschaft“, Bd. 2. 22.–<br />
306 GOLLMICK, C.: Auto-Biographie. Nebst einigen Momenten aus <strong>de</strong>r<br />
Geschichte <strong>de</strong>s Frankfurter Theaters. Ffm., A<strong>de</strong>lmann 1866. Porträt, VII,<br />
130, VI, (1), 126, 82 S. kl-8°. Hln. d. Zt. 125.–<br />
Carl Gollmick (1796-1866), bis 1858 Korrepetitor in Frankfurt am Main, hat<br />
sich durch lesenswerte musiktheoretische Werke bekannt gemacht. – Stockfleckig.<br />
307 HAHN – Gavoty, B.: Reynaldo Hahn. Le musicien <strong>de</strong> la Belle Époque.<br />
Paris 1976. 314, (27) S. 25.–<br />
Mit eigh. Widmung <strong>de</strong>s Verfassers für Elisabeth Schwarzkopf und Walter<br />
Legge.<br />
308 HANDL-GALLUS – Motnik, M.: Jacob Handl-Gallus. Werk – Überlieferung<br />
– Rezeption. Mit thematischem Katalog. Tutzing 2012. 5 Bll., II, 708<br />
S. m. 14 Abbildungen. gr-8°. Ln. – Wiener Forum für ältere Musikgeschichte.<br />
Hg. v. B. Lo<strong>de</strong>s. Bd. 5. (neu) 85.–<br />
309 (HARRANDT, A./PARTSCH, E. W.): Wien – Budapest – Pressburg.<br />
Facetten bie<strong>de</strong>rmeierlicher Musikkultur. Wissenschaftliche Tagung 8. bis 9.<br />
Oktober 2010 Ruprechtshofen, N. Ö. Hg. im Auftrag <strong>de</strong>r Benedict Randhartinger-Gesellschaft.<br />
Tutzing 2012. 213 S. mit einigen Abb. u. Notenbeispielen.<br />
gr-8°. geb. – PIÖM Bd. 36. (neu) 48.–<br />
310 HAWKINS, J.: A general history of the science and practice of music. 5<br />
B<strong>de</strong>. London, Payne 1776. Titelkupfer, 6 Bll., LXXXIV, 465 S.; 1 Bl., 544<br />
S.; 1 Bl., 535 S.; 1 Bl., 548 S.; 2 Bll., 482, (58) S. 4°. Hldr. d. Zt. (Einbän<strong>de</strong><br />
mit starken Altersspuren, Einband<strong>de</strong>ckel lose) 1.250.–<br />
RISM (Écrits impr.) S. 399; Hirsch I, 30; Wolffheim II, 207; Gregory/Sonneck<br />
S. 119. – Erstausgabe <strong>de</strong>s berühmten Hauptwerkes von Hawkins, das<br />
die früheste umfassen<strong>de</strong> Musikgeschichte auf englischem Bo<strong>de</strong>n darstellt.<br />
(Von Burneys „History of Music“ war ebenfalls 1776 gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r erste Band<br />
erschienen). Das Werk ist mit zahlreichen gestochenen Musikbeispielen, Instrumentendarstellungen<br />
und Komponisten-Porträts ausgestattet. Band 5 enthält<br />
auf <strong>de</strong>n Seiten 256-258 „Aria con Variazioni per il Cembalo“, das Thema<br />
und die Variationen 9 („Canone alla Terza“) und 10 („Fugetta“) aus <strong>de</strong>n<br />
sog. „Goldberg-Variationen“ nach <strong>de</strong>m Erstdruck im vierten Teil <strong>de</strong>r „Klavierübung“<br />
von J. S. Bach, Nürnberg 1742. – Je<strong>de</strong>r Band mit handschriftlichem<br />
Exlibris <strong>de</strong>s englischen Komponisten Symeon Grosvenor. Abgesehen<br />
von <strong>de</strong>n restaurierungsbedürftigen Einbän<strong>de</strong>n or<strong>de</strong>ntlich erhaltenes Exemplar.<br />
Obere Ecke von Bd. 1 durchgehend wasserrandig.<br />
55
56<br />
Nr. 310<br />
311 HAYDN, J.: (Hob. VIId:3) Hornkonzert D-dur. Faksimile <strong>de</strong>r autographen<br />
Partitur (1762). Mit einem Kommentar von Ingrid Fuchs. Wien 2009.<br />
28 S. Faksimile, 39 S. Kommentar in <strong>de</strong>utsch, englisch u. japanisch. fol. geb.<br />
(neu) 118.–<br />
312 (HINRICHSEN, M.): Music Book. Vol. VII of Hinrichsen’s Musical<br />
Year Book. London 1952. 708 S. u. 88 Tafeln. OLn. – Aus <strong>de</strong>r Bibliothek<br />
Mueller von Asow. 20.–<br />
313 KAISER, J.: Große Pianisten in unserer Zeit. Mchn. 1965. 231 S. u.<br />
mehrere Bildtafeln. gr-8°. OLn. 10.–<br />
314 KATALOGE – Catalogue <strong>de</strong>s Livres Rares composant la bibliothèque<br />
musicale d’un amateur. Porto (Portugal) 1898. 193 S. Neu kart., OU<br />
aufgezogen. – Verzeichnet sind 1.567 Positionen. 30.–
315 – MÜNSTER – Musik an westfälischen A<strong>de</strong>lshöfen. Seltene und schöne<br />
Notendrucke ... Katalog: A. Ernst. Münster 1987. 46 S. u. 20 Tafeln. 4°. 15.–<br />
316 (KEY, P. V. R.): Pierre Key’s musical who’s who. First ed. New York<br />
1931. 2 Bll., 498 S. gr-8°. OLn. 22.–<br />
317 KNECHT, J. H.: Kleine Theoretische Klavierschule für die ersten Anfänger<br />
worin Die Anfangsgrün<strong>de</strong> sowohl <strong>de</strong>r Musik überhaupt, als <strong>de</strong>s Klavierspielens<br />
ins beson<strong>de</strong>re ... gelehret wer<strong>de</strong>n. I te (u. II te ) Abtheilung in einem<br />
Band. Mchn., Falter [1800]. VIII, 83 (recte 84), (1) S.; VI, 146, (2) S. 4°.<br />
Neuer Hldr. 350.–<br />
<strong>Schnei<strong>de</strong>r</strong> (Makarius Falter Bd. 1) S. 107/108; Hirsch I, 281. – Ausgezeichnet<br />
erhaltenes Exemplar <strong>de</strong>s seltenen Lehrwerkes, mit zahlreichen Notenbeispielen<br />
in Typendruck. Eine Seite mit irriger Pagina.<br />
318 KRAUS – Rie<strong>de</strong>l, F. W.:... das Himmlische lebt in seinen Tönen. Joseph<br />
Martin Kraus. Mannheim 1992. 110 S. m. einigen Abb. – Neuwertig. 18.–<br />
319 KRUMMEL, D. W.: The literature of music bibliography. An account of<br />
the writings on the history of music printing & publishing. Berkeley 1992.<br />
XIX, 447 S. gr-8°. OLn. – Neuwertig. 28.–<br />
320 KÜSTER, H.: Populäre Vorträge über Bildung und Begründung eines<br />
musikalischen Urtheils mit erläutern<strong>de</strong>n Beispielen. I.-III. Cyklus (von IV). 3<br />
B<strong>de</strong>. Lpz., B&H 1871-1873. XII, 288 S.; VIII, 227 S.; XII, 236 S. Hln. 75.–<br />
„Sehr wichtig“ (Riemann). – I. Die einfachsten Tonformen. II. Die höheren<br />
Tonformen. III. Der Toninhalt.<br />
57
321 LANGHANS, W.: Die Geschichte <strong>de</strong>r Musik <strong>de</strong>s 17. 18. und 19.<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rts. In chronologischem Anschlusse an die Musikgeschichte von A.<br />
W. Ambros. 2 B<strong>de</strong>. Lpz., Leuckart 1884/1887. 1 Bl., VIII, 490 S.; 1 Bl., IV,<br />
560 S. gr-8°. Hldr. d. Zt. (berieben). – Titelseiten gestempelt. 30.–<br />
322 LE CARPENTIER, A.[-C.]: Petit solfège composé spécialement pour les<br />
enfants. Seixième éd. Paris, Gérard [nach 1868] 88 S. u. 8 S. Anzeigen. gr-8°.<br />
Hln. d. Zt. (berieben, Ecken u. Kanten bestoßen) 30.–<br />
Fétis II, 195. – Titelauflage <strong>de</strong>r bei Meissonnier erschienenen Erstausgabe. –<br />
Leicht stockfleckig.<br />
323 LEIPZIG – Kneschke, E.: Zur Geschichte <strong>de</strong>s Theaters und <strong>de</strong>r Musik in<br />
Leipzig. Lpz., Fleischer 1864. VI, 330 S. Neuerer marmor. Pp. 70.–<br />
324 MAIR, F.: Praktische Singlehre für <strong>de</strong>utsche Bürger- und Mittelschulen.<br />
2. Aufl. Wien, Pichler’s Witwe 1874. 56 S. In OU. – Leichte Gebrauchsspuren.<br />
12.–<br />
325 MATTHESON, J.: Das Forschen<strong>de</strong> Orchestre, o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>sselben Dritte<br />
Eröffnung ... Hbg., Benjamin Schillers Wittwe u. Joh. Christoph Kissner<br />
1721. Frontispiz, 23 Bll., 789, (75) S. kl-8°. Hpgt. d. Zt. 1.750.–<br />
RISM B VI 2 S. 559; Eitner VI, 386; Hirsch I, 370; Wolffheim I, 823. – Nach<br />
„Das Neu-Eröffnete Orchestre“ (1713) und „Das Beschützte Orchestre“<br />
(1717) die „Dritte Eröffnung“. – Die ersten Bll. mit kleinem Wurmdurchgang.<br />
Am unteren Seitenrand leichte Feuchtigkeitsspuren (nicht durchgehend).<br />
326 MAUTNER, K.: Alte Lie<strong>de</strong>r und Weisen aus <strong>de</strong>m Steyermärkischen<br />
Salzkammergute. Gesammelt u. hg. v. Konrad Mautner. Unverän<strong>de</strong>rter Nachdr.<br />
d. Aufl. 1919. Tutzing 1977. (2), XXII, 412 S. gr-8°. OLn. 25.–<br />
327 –: Steyerisches Rasplwerk. Vierzeiler, Lie<strong>de</strong>r und Gasslreime aus Goessl<br />
am Grundlsee. In Wort und Weise gesammelt, aufgeschrieben und mit Bil<strong>de</strong>rn<br />
versehen von Konrad Mautner. Faksimile-Ausg. (unverän<strong>de</strong>rter Nachdruck<br />
<strong>de</strong>r Erstausgabe 1910). Tutzing 1977. 2 Bll., IV, 372 S. in siebenfarb.<br />
Offsetdruck. Imitiertes Ganzpergament; in Schuber. – Ta<strong>de</strong>lloser Erhaltungszustand.<br />
100.–<br />
328 –: Anhang zum Steyerischen Rasplwerk. Unverän<strong>de</strong>rte 2. Aufl. Tutzing<br />
1977. 122 S. 8°. OPp. 15.–<br />
329 METTERNICH-SANDÓR, P.: Geschehenes, Gesehenes, Erlebtes. 10.<br />
Tsd. Wien 1920. 136 S. u. mehrere Tafeln. OPp. (Einband m. Ausbesserungen,<br />
Feuchtigkeitsspuren) 25.–<br />
Mit authentischen Berichten von Begegnungen mit Liszt und Wagner.<br />
330 MEYERS HANDBUCH über die Musik. Hg. u. bearb. v. H. Lindlar. 4.,<br />
verbess. Aufl. Mannheim 1971. 1038 S. m. 561 Notenbeisp., 222 Abb. im<br />
Text u. 48 Bildtafeln. OKst. 15.–<br />
58
331 (MORGENSTERN, S.): Komponisten über Musik. Stgt. [ca. 1960] 492<br />
S. OHldr. – Aus d. Bibliothek von Elisabeth Schwarzkopf mit einem eigh.<br />
Vermerk am Schluß <strong>de</strong>s Ban<strong>de</strong>s. 22.–<br />
332 MOZART – Valentin, E.: Zwischen Salzburg und München. Die Familie<br />
Mozart in Südostbayern. Hg. v. Chr. Gries u. K.-L. Ostern. Bad Aibling<br />
1995. 84 S. m. zahlr. Abb. qu-8°. OPp. 10.–<br />
333 MOZART, W. A.: (KV 550) Sinfonie in g-Moll. Faksimile <strong>de</strong>r autographen<br />
Partitur in erster und zweiter Fassung (1788). Mit einem Kommentar<br />
von Otto Biba. Wien 2009. 106 S. Faksimile, 34 S. Kommentar in <strong>de</strong>utsch,<br />
englisch u. japanisch. qu-fol. geb. (neu) 325.–<br />
334 –: Briefe. Nach <strong>de</strong>n Originalien hg. v. L. Nohl. 2. verm. Aufl. Lpz., B&H<br />
1877. XX, 478 S., 1 Stahlstich-Porträt, 1 Faks. Hldr. d. Zt. 45.–<br />
335 – Sammelband mit Operntextbüchern: Figaro, Don Giovanni, Così fan<br />
tutte, Zauberflöte. 4 Hefte in einem Band. Mchn., Bruckmann 1895-1898. qu-<br />
8°. Pp. d. Zt. (Außengelenke gering schadhaft) 25.–<br />
Jeweils mit Vorbericht, Münchner Aufführungen betreffend, von O. Merz<br />
sowie mehreren Abbildungen von Bühnenbil<strong>de</strong>rn und Figurinen.<br />
336 – Mozart-Jahrbuch 2011 <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie für Mozart-Forschung <strong>de</strong>r Internationalen<br />
Stiftung Mozarteum Salzburg. Kassel 2012. X, 297 S. gr-8°. OLn.<br />
(neu) 72.–<br />
337 MOZART STUDIEN. Hg. v. Manfred Hermann Schmid. Bd. 21. Tutzing<br />
2012. 472 S. mit mehreren Abbildungen u. zahlreichen Notenbeispielen.<br />
gr-8°. Ln. (neu) 75.–<br />
338 – Gounod, Ch.: Mozarts Don Juan. Autorisirte Uebersetzung v. A. Klages.<br />
Lpz., Reißner 1891. 1 Bl., 144 S. Hln. 50.–<br />
Keller Nr. 2481. – Erste <strong>de</strong>utsche Ausgabe. – Nachgeb. Fleischer, O.:<br />
Mozart. Bln., Hofmann 1900. Porträt, XI, 215 S., 1 Tafel. – Bei<strong>de</strong> Bän<strong>de</strong> in<br />
gutem Erhaltungszustand.<br />
339 – Meinardus, L.: Mozart. Ein Künstlerleben. Bln. u. Lpz., Guttentag<br />
1883. XVI, 505 S., 2 Stahlstich-Porträts. Pp. d. Zt. 45.–<br />
Keller Nr. 421. – Eine eigenhändige Widmung <strong>de</strong>s Verfassers (Hamburg im<br />
November 1882) ist eingeklebt.<br />
340 – Schlosser, J. A.: W. A. Mozart’s Biographie. Nebst Anekdoten und<br />
manchem An<strong>de</strong>ren aus seinem späteren Leben, mit Urtheilen von ihm und<br />
über ihn, sowie mit einem Verzeichniß seiner Werke. Dritte Auflage. Augsburg,<br />
Schlosser 1844. 4 Bll., 192 S., 1 ausfaltb. Notentaf. kl-8°. Ln. d. Zt. m.<br />
Rückenschild (Rücken verblaßt, Einband<strong>de</strong>cken fleckig). 125.–<br />
Ob auch die vorliegen<strong>de</strong> 3. Ausgabe ursprünglich das Mozart-Porträt (nach<br />
Posch) enthielt, konnte nicht festgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
59
341 – Wil<strong>de</strong>r, V.: Mozart. L’homme et l’artiste. Histoire <strong>de</strong> sa vie d’après les<br />
documents authentiques ... Paris, Heugel 1880. XII, 329 S., 2 Porträts u. ein<br />
Faksimile. 4°. Hln. d. Zt. (mit Feuchtigkeitsspuren) 225.–<br />
Keller Nr. 414. – Mit zwei Mozart-Porträts (auf gewalztem Japanpapier) in<br />
Lithographien von A. Lemoine: Das eine nach <strong>de</strong>m 1770 in Verona<br />
entstan<strong>de</strong>nen Ölbild von Saverio dalla Rosa, das an<strong>de</strong>re nach <strong>de</strong>m Bildnis<br />
von J. H. W. Tischbein „fait à Mayence en 1790“. Das Faksimile bringt die<br />
„Séréna<strong>de</strong> <strong>de</strong> Don Juan ... Appartenant à Monsieur et Madame Viardot“. –<br />
Untere Ecke durchgehend mit stärkerem Wasserrand.<br />
342 MUSIKER-BIOGRAPHIEN. B<strong>de</strong>. 1-18 in 4. Lpz., Reclam [ca. 1890]<br />
Zus. 1985 S. u. ausfaltb. Faks. (2 S.) kl-8°. Hln. (in Klarsicht-Klebefolie)<br />
40.–<br />
Biographien von Auber, Bach, Beethoven, Cherubini, Robert Franz, Gluck,<br />
Haydn, Liszt, Lortzing, Meyerbeer, Mozart, Rossini, Schubert, Schumann,<br />
Spohr, Wagner und Weber, verfaßt von Batka, Göllerich, Kohut, Niggli,<br />
Nohl, Procházka, Welti und Wittmann. Die Liszt-Biographie in 2 Bdn., die<br />
Wagner-Biographie in 2. Aufl.<br />
60
343 OFFENBACH, J.: Offenbach in Amerika. Reisenotizen eines Musikers.<br />
Deutsch von R. Scharnke. Bln. 1957. 125 S. OPp. 10.–<br />
344 ORFF – Weinbuch, I.: Das musikalische Denken und Schaffen Carl<br />
Orffs. Ethnologische und interkulturelle Perspektiven. Mainz 2010. 428 S.<br />
(neu) 59,95<br />
345 PFITZNER – Sechs Sonette. Dem Gedächtnis <strong>de</strong>s Meisters im Jahr seines<br />
80. Geburtstags und seines To<strong>de</strong>s 1949. Söcking 1949. (16) S. gr-8°.<br />
Englische Broschur. 20.–<br />
„... auf persönlichen Wunsch von Frau Amalie Pfitzner in einer Antiqua <strong>de</strong>r<br />
Bremer Presse ... gedruckt.“ – Numeriertes Exemplar.<br />
346 RIEMANN, H.: Grundriß <strong>de</strong>r Kompositionslehre (Musikalische Formenlehre).<br />
2 Teile in einem Bd. 7. Aufl. Bln. 1922. XII, 234; VI, 204 S. OPp. (im<br />
Bund gelockert). 10.–<br />
347 –: Katechismus <strong>de</strong>r Fugen-Komposition (Analyse von J. S. Bachs<br />
„Wohltemperiertem Klavier“ und „Kunst <strong>de</strong>r Fuge“). 3 Teile in 2 Bdn. Lpz.,<br />
Hesse (1890/94). OLn. 22.–<br />
348 RIEMANN MUSIKLEXIKON. Hg.: Wolfgang Ruf. 5 B<strong>de</strong>. Mainz 2012.<br />
4°. Hardcover, Halbleinen. (neu) 169.–<br />
Neuauflage <strong>de</strong>s bewährten Riemann Musiklexikons zum Einführungspreis<br />
von € 169.–, gültig für Bestellungen bis zum 31. 1. 2013 (danach € 229.–).<br />
349 SCHALLPLATTEN – Hall, D.: Records: 1950 Edition (engl.). New<br />
York 1950.VIII, 524, XX S. gr-8°. OLn. – Aus <strong>de</strong>r Bibliothek von Elisabeth<br />
Schwarzkopf. 20.–<br />
350 SCHLICHTE, J.: Thematischer Katalog <strong>de</strong>r kirchlichen Musikhandschriften<br />
in <strong>de</strong>r Liebfrauenkirche zu Schotten. Mit einer Geschichte <strong>de</strong>r Kirchenmusik<br />
und ihren Notenbestän<strong>de</strong>n von P. Albrecht. Tutzing 1985. 375 S.<br />
m. 16 Abb. u. 18 Wasserzeichen. gr-8°. OLn. – FBM 19. 20.–<br />
351 SCHUBART, CHR. F. D.: I<strong>de</strong>en zu einer Ästhetik <strong>de</strong>r Tonkunst. Nach<br />
<strong>de</strong>r ... ersten Ausgabe, ausgewählt, hg. u. eingeleitet v. P. A. Merbach. Lpz.<br />
(1924) 280 S. OLn. (in Klebefolie) 18.–<br />
352 SCHUBERT – Franz Schubert’s Werke. Kritisch durchgesehene Gesammtausgabe.<br />
Revisionsbericht. Lpz., B&H 1897. Zusammen ca. 350 S. gr-<br />
8°. Hln. d. Zt. 95.–<br />
Revisionsberichte zu sämtlichen 21 Serien <strong>de</strong>r Gesamtausgabe, verfaßt von J.<br />
N. Fuchs, I. Brüll, J. Epstein und E. Mandyczewski.<br />
353 – Kreißle v. Hellborn, H.: Franz Schubert. Eine biografische Skizze.<br />
Wien, Zamarski & Dittmarsch 1861. IV, 164, (1) S. 8°. Ln. d. Zt. 150.–<br />
Kahl Nr. 161; Wolffheim II, 609. – Erstdruck <strong>de</strong>r frühesten selbständigen<br />
Schubert-Biographie. – BD.<br />
61
354 SCHWERKÉ, I.: Views and interviews. 2 nd ed. Paris 1936. IX, 213 S. –<br />
Unaufgeschnitten. 12.–<br />
355 SENFL – Senfl-Studien I. Hg. von Stefan Gasch, Birgit Lo<strong>de</strong>s u. Sonja<br />
Tröster. Tutzing 2012. XI, 538 S. m. einigen Notenbeispielen u. Abbildungen.<br />
gr-8°. Ln. – Wiener Forum für ältere Musikgeschichte. Hg. v. B. Lo<strong>de</strong>s.<br />
Bd. 4. (neu) 65.–<br />
356 SINGER, K.: Die Berufskrankheiten <strong>de</strong>r Musiker. Systematische Darstellung<br />
ihrer Ursachen, Symptome u. Behandlungsmetho<strong>de</strong>n. Bln. 1926. 223<br />
S. OLdr. 18.–<br />
357 SPIESS, L. B.: Historical Musicology. A Reference manual for research<br />
in music. Brooklyn 1963. XIII S., 1 Bl., 294 S. gr-8°. 20.–<br />
Mit Beiträgen von Krohn, Hibberd, Dittmer, Tsang-Houei Shu, Minagawa<br />
und Nová�ek. Numeriertes Exemplar.<br />
358 SPITTA, C. J. PH.: Psalter und Harfe. Eine Sammlung christlicher Lie<strong>de</strong>r<br />
zur häuslichen Erbauung. 9. Aufl. Lpz., Friese 1840. VIII, 159 S. (Text;<br />
keine Melodien) kl-8°. Ill. OPp. (berieben u. bestoßen) 30.–<br />
Der evangelische Theologe war <strong>de</strong>r Vater <strong>de</strong>s Musikhistorikers Philipp<br />
Spitta. – Stellenweise stockfleckig.<br />
359 SPOHR, L.: Selbstbiographie. 2 B<strong>de</strong>. Cassel u. Göttingen, Wigand<br />
1860/61. Frontispiz, XV, 350; 413 S. u. 7 Faksimiles. OLn. (Einbandrücken<br />
v. Bd. 1 erneuert) 150.–<br />
Erstausgabe. Die häufig fehlen<strong>de</strong> photographische Abbildung <strong>de</strong>r Büste<br />
Spohrs ist vorhan<strong>de</strong>n. – Leichte Gebrauchsspuren.<br />
360 STEUBER, L.: First visit to Europe. Based upon letters written home,<br />
with additional <strong>de</strong>tails. June to September, 1947. 83 S. 4°. 25.–<br />
Maschinenschriftlich nie<strong>de</strong>rgelegte Reiseaufzeichnungen <strong>de</strong>r amerikanischen<br />
Pianistin. – Mit eigh. Widmung für <strong>de</strong>n nie<strong>de</strong>rländischen Komponisten und<br />
Musikforscher Marius Flothuis.<br />
361 STRAUSS, J. (Sohn) – Johann Strauß und Coburg. Coburg 1990. 116 S.<br />
m. zahlr. Abbildungen. gr-8°. OPp. 26.–<br />
Schriftenreihe <strong>de</strong>r Historischen Gesellschaft Coburg e. V. Heft 6. – Mit<br />
Artikeln von H. Bachmann, F. Eberlein, J. Erdmann, H. Höfer, F. Klose, F.<br />
Mailer und Herta Müller.<br />
362 – Zell, F./Genée, R.: Cagliostro in Wien. Operette in drei Akten. Musik<br />
von Johann Strauß. Für die Bühne neu eingerichtet: Textlich von L. Herzer.<br />
Musikalisch von E. W. Korngold. Soufflierbuch. Lpz. 1927. 70 S. gr-8°. In<br />
OU. 50.–<br />
363 STRAUSS, R. – Steinitzer, M.: Richard Strauß. 1./4. Aufl. Bln. 1911.<br />
287 S., 65 Abb. auf Taf., 2 Faks. gr-8°. OLn. (Einband u. Buchschnitt flekkig)<br />
24.–<br />
62
364 TAPPERT, W.: Musikalische Studien. Bln., Guttentag 1868. 252 S. gr-<br />
8°. Ln. d. Zt. (fleckig) 45.–<br />
Erstdruck. – Enthält u. a. folgen<strong>de</strong> Abhandlungen: Wan<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Melodien.<br />
Der übermässige Dreiklang. Die alterirten Akkor<strong>de</strong>. – Aus <strong>de</strong>r Bibliothek <strong>de</strong>s<br />
Wagner-Forschers Emerich Kastner mit <strong>de</strong>ssen eigh. Namenszug.<br />
365 TEXTBUCH – HAYDN, J. – [Swieten, G. Frhr. van]: Die Schöpfung in<br />
Musik gesetzt von Herrn Joseph Hay<strong>de</strong>n Doktor <strong>de</strong>r Tonkunst. Kapellmeister<br />
... <strong>de</strong>s ... Fürsten Nikolaus von Esterházy ... Aufgeführet in <strong>de</strong>r königl. hungarischen<br />
Freystadt Oe<strong>de</strong>nburg, von <strong>de</strong>r k. k. privil. Wilhelmischen Schauspieler,<br />
Sänger- und Tänzergesellschaft. [o. J., um 1799] 18 S. kl-8°. 200.–<br />
Sehr früher Druck <strong>de</strong>s Textes zur „Schöpfung“, nicht bei van Hoboken<br />
angeführt. – Freiherrn van Swietens literarische Adaption <strong>de</strong>r „Schöpfung“<br />
nach <strong>de</strong>r englischen Vorlage (Text von einem Unbekannten nach Miltons<br />
„Paradise lost“) hatte immens hohen Anteil an Haydns Erfolg. „... ‚Die<br />
Schöpfung‘ erbrachte <strong>de</strong>n größten je in Wien gezählten Kassenertrag,<br />
eroberte um die Jahrhun<strong>de</strong>rtwen<strong>de</strong> mit einem Schlag das kriegszerrissene<br />
Europa ...“ (M. Stern in Haydn-Studien I, 3). – Stockfleckig.<br />
366 – HUMPERDINCK – Wette, A.: Hänsel und Gretel. Märchenspiel in drei<br />
Bil<strong>de</strong>rn von A<strong>de</strong>lheid Wette. Musik von Engelbert Humperdinck. o. O. u. V.<br />
[1891?] 1 Bl., 62 S. 175.–<br />
Autographierte Ausgabe <strong>de</strong>r von Humperdincks Schwester A<strong>de</strong>lheid 1890<br />
neu geschaffenen Textfassung, je<strong>de</strong>nfalls noch vor <strong>de</strong>m offiziellen Textbuch<br />
für die Erstaufführung <strong>de</strong>r Märchenoper (Weimar, 23. Dez. 1893) gedruckt<br />
(s. Fuld: World-famous libretti, S. 134/135). – Titelseite mit eigh. Widmung<br />
<strong>de</strong>s Komponisten (in Blei) für seinen väterlichen Freund, <strong>de</strong>n Amtsrichter<br />
Degen: „... 11. August 1893 von Engelbert und Hedwig Humperdinck“.<br />
63
367 – LEHÁR – (Falzari, F./Kalbeck, M.): Tatjana. Oper in 3 Akten ( 4 Bil<strong>de</strong>rn).<br />
Wien 1937. 55 S. kl-8°. OU. 65.–<br />
Erstausgabe mit eigh. Widmung „... Morgen 14/12 Radio Übertragung 8 h Ihr<br />
ergebener Lehár“.<br />
368 – Sammelband mit 8 Libretti zu Opern von Meyerbeer (2), Halévy (2),<br />
Donizetti, Duprez, Auber und Adam. Paris 1834-1880. Diverse Formate in<br />
einem 4°-Einband. Hln. 125.–<br />
Teilweise Erstdrucke, z. B. die Textbücher zu „La Juive“ von Halévy (1835)<br />
und „Si j’étais roi“ von Adam (1852).<br />
369 – WOLF – Mayre<strong>de</strong>r, R.: Der Corregidor. Oper in vier Akten von Hugo<br />
Wolf. Mannheim, Heckel 1896. 64 S. kl-8°. OU. 50.–<br />
Erstausgabe <strong>de</strong>s Textbuchs zu Hugo Wolfs einziger (vollen<strong>de</strong>ter) Oper. Text<br />
nach einer Erzählung <strong>de</strong>s Alarcón (El sombrero <strong>de</strong> tres picos) von Rosa<br />
Mayre<strong>de</strong>r. – Gut erhalten.<br />
370 THEATER – [Anonym]: Le Théâtre ouvert au public, ou Traité <strong>de</strong> la<br />
Tragédie et <strong>de</strong> la Comédie ... Traduit <strong>de</strong> l’Anglois. 2 Teile in einem Band.<br />
Paris, Quillau 1750. VIII, 187 S. (möglicherweise fehlt d. Schmutztitel) u. 3<br />
S. „Approbation“ und „Privilège“. Neuer Pp. 125.–<br />
Übersetzung <strong>de</strong>r englischen Schrift „The Stage opened to the Publick“, <strong>de</strong>ren<br />
Verfasser nicht eruiert wer<strong>de</strong>n konnte. – Rän<strong>de</strong>r wenig gebräunt, Titelblatt<br />
fleckig.<br />
371 – Cailhava [d’Estandoux, J. F.]: Théatre <strong>de</strong> M. Cailhava. Tome premier.<br />
Paris, la Veuve Duchesne 1781. 2 Bll., 440 S. mit 6 S. gestochenen Noten.<br />
Ldr. d. Zt. mit Goldprägung u. fürstlichem Supralibros (berieben). 75.–<br />
Der erste Band (von zwei) dieser Textausgabe enthält neben <strong>de</strong>n „Mémoires<br />
historiques sur mes pièces“ folgen<strong>de</strong> Komödien-Texte: „Le jeune présomptueux“,<br />
„Le Tuteur dupé“, „Les étrennes <strong>de</strong> l’amour“ (hierzu die Notenbeilagen<br />
am Schluß <strong>de</strong>s Ban<strong>de</strong>s), „Le mariage interrompu“. – Die Notenseiten<br />
wasserrandig.<br />
372 – LA ROCHE – Mautner, E.: Carl La Roche. Ge<strong>de</strong>nkblätter zur Feier<br />
seiner vierzigjährigen ... Wirksamkeit am K. k. Hof-Burgtheater zu Wien.<br />
Wien, Rosner 1873. Foto-Porträt, 64 S., 1 Faks. 8°. OU. (staubfleckig) 20.–<br />
373 – WIEN – Dekamerone vom Burgtheater. Wien, Hartleben 1880. Frontispiz,<br />
VIII, 312 S., 25 Porträts. kl-8°. Hldr. d. Zt. m. dreiseitigem Goldschnitt.<br />
35.–<br />
Beiträge von 25 Burgschauspielern von Carl v. La Roche bis Josef Lewinsky.<br />
374 – Wit, J.: Ueber das Wesen und Unwesen <strong>de</strong>s Deutschen Theaters. Nebst<br />
Agonien <strong>de</strong>r Hamburger Bühne seit <strong>de</strong>m Mitdirectorio <strong>de</strong>s Herrn Lebruen.<br />
Kiel, Universitäts-Buchhandlung 1827. 84 S. (neu kart., <strong>de</strong>r vor<strong>de</strong>re OU aufgezogen,<br />
<strong>de</strong>r hintere eingebun<strong>de</strong>n). – Durchgehen<strong>de</strong>r Wasserrand. 35.–<br />
64
375 TÜRK, D. G.: Anweisung zum Generalbaßspielen. Zweyte, verbesserte<br />
und sehr vermehrte Auflage. Halle u. Lpz., Auf Kosten <strong>de</strong>s Verfassers 1800.<br />
1 Bl., VI, 390, (1) S. Hldr. d. Zt. (leicht bestoßen) 250.–<br />
RISM (Écrits impr.) S. 847 ; Eitner IX, 469. – Die „Anweisung zum Generalbaßspielen“<br />
schloß eine Lücke in <strong>de</strong>r Reihe <strong>de</strong>r musikalischen Lehrbücher.<br />
50 Jahre nach ihrem ersten Erscheinen (1791) sollte sie eine Neubearbeitung<br />
durch Friedrich Naue erfahren. – Gutes Exemplar.<br />
376 UNGARN – Szabolcsi, B.: Geschichte <strong>de</strong>r ungarischen Musik. Lpz.<br />
1965. 246 S. m. zahlr. Abb. u. umfangreicher Notenbeispiel-Sammlung.<br />
OLn. 14.–<br />
377 VERSCHUERE REYNVAAN, J.: Muzijkaal kunst-woor<strong>de</strong>nboek, behelzen<strong>de</strong>,<br />
<strong>de</strong> verklaaringen als me<strong>de</strong> het gebruik en <strong>de</strong> kracht <strong>de</strong>r kunstwoor<strong>de</strong>n,<br />
die in <strong>de</strong> muzijk voorkomen. [A-MUZ: alles Erschienene]. Amsteldam,<br />
Wouter Brave 1795. XXII, (2), 616 (von 618) S.; vorhan<strong>de</strong>n sind die<br />
ausfaltbaren Kupfertafeln 1-39 (von 40). Einband (o<strong>de</strong>r Umschlag) nicht vorhan<strong>de</strong>n.<br />
325.–<br />
RISM (écrits imprimés) S. 861 („le <strong>de</strong>uxième volume n’a jamais paru“);<br />
Scheurleer I, 48. – Wegen <strong>de</strong>r vielen, meist mit Instrumenten-Darstellungen<br />
versehenen Kupfer beson<strong>de</strong>rs gesucht. Unbeschnittenes, relativ gut erhaltenes<br />
Exemplar. Die fehlen<strong>de</strong>n Seiten 617/618 sowie die Kupfertafel Nr. 40 in<br />
guter Kopie ergänzt.
378 VOLKSLIED – FLANDERN – (Willems, J. F.): Ou<strong>de</strong> Vlaemsche<br />
lie<strong>de</strong>ren ten <strong>de</strong>ele met <strong>de</strong> melodiën. Gent, Gyselynck 1848. 3 Bll., LX, 548 S.<br />
gr-8°. Hldr. d. Zt. (Altersschä<strong>de</strong>n). 150.–<br />
Scheurleer II, 58. – Erstausgabe <strong>de</strong>r umfangreichen Sammlung, die Mehrzahl<br />
<strong>de</strong>r Lie<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n Melodien. Mit einem ganzseitigen, reichverzierten Vortitel<br />
in Lithographie. – Titelblatt gering wasserfleckig.<br />
379 – (Wolff, O. L. B.): Proben altholländischer Volkslie<strong>de</strong>r. Greiz, Henning<br />
1832. XIV, 218 S. Ln. d. Zt. (Rückenvergoldung ausgeblaßt) 40.–<br />
Textsammlung, „Mit einem Anhange altschwedischer, englischer, schottischer,<br />
italienischer, ma<strong>de</strong>cassischer, brasilianischer und alt<strong>de</strong>utscher Volkslie<strong>de</strong>r“.<br />
– Stockfleckig.<br />
380 WAGNER, F. – Rieger, E.: Frie<strong>de</strong>lind Wagner. Die rebellische Enkelin<br />
Richard Wagners. Mchn. 2012. 504 S. (neu) 24,99<br />
66
381 WEBER, C. M. v.: Mein vielgeliebter Muks. 100 Briefe C. M. v. Webers<br />
an Caroline Brandt aus <strong>de</strong>n Jahren 1814-1817. Hg. v. Eveline Bartlitz. Bln.<br />
1986. 653 S. u. 1 Faks. OLn. in Schuber. 25.–<br />
382 – Weber, M. M. v.: Carl Maria v. Weber. Ein Lebensbild. Hg. v. R.<br />
Pechel. Bln. 1912. 2 Bll., XVI, 524 S., 17 Taf. u. 2 Beilagen. gr-8°. OHln. –<br />
Gutes Exemplar. 65.–<br />
383 WEBER, F. D.: Harmonielehre in Verbindung mit <strong>de</strong>r Anleitung bezifferte<br />
Bässe (Grundstimmen) zu spielen ... Erster Theil. Neue verän<strong>de</strong>rte Auflage.<br />
Prag 1841. 238, (2) S. m. zahlr. Notenbeisp. in Typendruck. Hldr. d. Zt.<br />
(m. vergol<strong>de</strong>ter Rückenprägung). 25.–<br />
384 –: dito. Zweiter Theil (ohne <strong>de</strong>n Zusatz „Neue verän<strong>de</strong>rte Auflage“).<br />
Prag 1841. 237, (3) S. (die SS. 9/10 wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Paginierung übersprungen)<br />
m. zahlr. Notenbeisp. in Typendruck. Hldr. d. Zt. (m. vergol<strong>de</strong>ter Rückenprägung).<br />
25.–<br />
385 –: dito. Vierter Theil. Prag 1841. 3 Bll., 239, (3) S. m. zahlr. Notenbeisp.<br />
in Typendruck. Hldr. d. Zt. (m. vergol<strong>de</strong>ter Rückenprägung). 25.–<br />
386 –: Theoretisch-praktisches Lehrbuch <strong>de</strong>r Harmonie und <strong>de</strong>s Generalbasses.<br />
4 B<strong>de</strong>. Prag, Berra 1830/33. Zus. ca. 950 S. 8°. Neue Pappbän<strong>de</strong> in Schuber.<br />
300.–<br />
Weber, ein Kompositionsschüler von Abbé Vogler, war Direktor <strong>de</strong>s neugegrün<strong>de</strong>ten<br />
Prager Konservatoriums und hatte maßgeblichen Einfluß auf das<br />
dortige Musikleben seiner Zeit. – Schönes Exemplar, lediglich Bd. 2 stellenweise<br />
mit kleinem Wasserrand.<br />
387 –: Theoretisch-praktisches Lehrbuch <strong>de</strong>r Tonsetzkunst. Zweiter Theil.<br />
Prag, Eigenthum <strong>de</strong>s Verfassers 1842. 4 Bll., 226, (2) S. mit zahlreichen Notenbeispielen<br />
in Typendruck. Hldr. d. Zt. (Rücken stark berieben, kleinere<br />
Feuchtigkeitsflecken). 25.–<br />
388 –: dito. Vierter Theil. Prag, Berra 1843. 1 Bl., 262, (1) S. m. zahlr. Notenbeisp.<br />
in Typendruck, 1 S. Verlagsanzeigen von Berra. Hldr. d. Zt. (Rükken<br />
stark berieben, kleine Fehlstelle im Bezugspapier). 25.–<br />
389 WEBER, G.: Versuch einer geordneten Theorie <strong>de</strong>r Tonsetzkunst. Dritte,<br />
neuerdings überarbeitete Auflage. B<strong>de</strong>. 2, 3 u. 4. Mainz, Paris u. Antwerpen,<br />
Schott 1830-1832. Die zahlr. ausfaltbaren Notentafeln für je<strong>de</strong>n Band jeweils<br />
vollständig. Hln. d. Zt. (in uniformer Bindung). – Abgesehen von Stockflekken<br />
in gutem Erhaltungszustand; Bd. 1 nicht vorhan<strong>de</strong>n . 100.–<br />
390 WESTERMAN, G. v.: Knaurs Konzertführer. Geleitwort v. W. Furtwängler.<br />
4. Aufl. Mchn. [nach 1951] 520 S., 44 Abb. OLn. 10.–<br />
391 WINKLER, M. J.: Harmonie- und Compositionslehre. 2. Aufl. Dritte<br />
Abtheilung: Der Contrapunkt. Nördlingen, Beck 1859. VIII, (376) S. gr-8°.<br />
Hln. d. Zt. – Stärker stockfleckig. 20.–<br />
67
68<br />
SAMMELSTÜCKE<br />
392 ALBERT, EUGEN d’ (1864-1932)<br />
Eigh. Namenszug als Albumblatt. 8°. 25.–<br />
393 AUBER, DANIEL FRANÇOIS ESPRIT (1782-1871)<br />
Brustbild. Lithographie von Lafosse, 1865. Bildgröße: 24,5 x 20,5 cm. Größe<br />
<strong>de</strong>s Blattes: 31,4 x 23,4 cm. Unter Passepartout. 125.–<br />
Beim Lithographen han<strong>de</strong>lt es sich vermutlich um Jean-Baptiste Adolphe Lafosse<br />
(Paris um 1810 - 1879). „Haupttätigkeit als Lithograph (teils Originallithogr.,<br />
teils nach Vorlagen zeitgenöss. Künstler). Für das Panthéon <strong>de</strong>s Illustrations<br />
Françaises au XIX e Siècle, publié sous la direction <strong>de</strong> Victor<br />
Fond, Paris 1865/69, hat er zahlreiche Bildnisse lithographiert“ (Thieme/-<br />
Becker). – Auf gewalztem China. Untersetzkarton („Cremière et C ie photog.“,<br />
„Imp. Lemercier & C ie Paris“) mit faksimiliertem Namenszug von<br />
Auber. – Leicht stockfleckig (überwiegend außerhalb <strong>de</strong>s Bildbereichs).<br />
394 BEETH, LOLA (1862-1940)<br />
Eigh. Brief m. U. Berlin 1. 1. 1883. 2 S. 8°. 30.–<br />
Hübscher Brief <strong>de</strong>r Sopranistin (<strong>de</strong>bütierte 1882 mit sensationellem Erfolg<br />
an <strong>de</strong>r Berliner Hofoper als Elsa im „Lohengrin“) an <strong>de</strong>n Gesangslehrer und<br />
Weber-Biographen Friedrich Wilhelm Jähns zum Jahreswechsel.<br />
395 BELLERMANN, HEINRICH (1832-1903)<br />
Eigh. Brief m. U. Berlin 4. 12. 1875. 1 S. 8°. 50.–<br />
Der Musikorscher und Komponist an <strong>de</strong>n Antiquar Leo Liepmannssohn<br />
(1840-1915) mit Bestellung von drei Büchern aus <strong>de</strong>ssen Katalog Nr. 8<br />
(1876), darunter Koch (Versuch) und Nichelmann.<br />
396 BOIELDIEU, FRANÇOIS-ADRIEN (1775-1834)<br />
Brustbild, en face nach rechts. Lithographie v. Brand. Lith. Inst. v. R. Weber.<br />
21 x 17,5 cm (linker Rand geringfügig beschnitten). – Leicht knittrig u.<br />
stockfleckig. 75.–<br />
397 BOIELDIEU, FRANÇOIS-ADRIEN (1775-1834)<br />
Brustbild. Lithographie v. Z. Belliard nach Riesler. 25,5 x 21 cm. – Leicht<br />
stockfleckig. Rän<strong>de</strong>r zurückgefaltet, <strong>de</strong>r untere (unbedruckte) Rand wasserfleckig.<br />
90.–<br />
398 BRÜGGEMANN, ALFRED (1873-1944)<br />
Eigh. Ansichtspostkarte m. U. Florenz 20. 5. 1912. qu-kl-8°. 120.–<br />
An Hauptmann Storch in München. „... Gestern und heute hier mit Humperdincks<br />
zusammen. Habe Meister Engelbert heute meine Clavier Sonate vorgespielt<br />
...“ – Darunter eigh. Unterschrift von „E Humperdinck“. – Brügge-
mann „war eine Zeitlang Schüler Humperdincks, wur<strong>de</strong> mit Puccini<br />
persönlich bekannt und schrieb einen Opern-Zyklus Der Doktor Faust,<br />
Gretchen, Faust und Helena, Fausts Verklärung ...“ (Riemann).<br />
399 CHERUBINI, LUIGI (1760-1842)<br />
Brustbild. Lithographie v. Z. Belliard, gedruckt in <strong>de</strong>r Lithogr. Anstalt von<br />
Delpech, Paris [um 1825] 25 x 20,5 cm. – Leicht stockfleckig, Rän<strong>de</strong>r zurückgefaltet.<br />
90.–<br />
400 CZERWINSKI, ALBERT<br />
Eigh. Brief m. U. Danzig 16. 10. 1877. 2. S. 8°. 60.–<br />
An Eduard Hanslick in Wien. „... Ich konnte Sie auch nicht an das<br />
versprochene letzte Feuilleton über die Bibliothek <strong>de</strong>r Großen Oper in Paris<br />
erinnern, daß Sie mir und Ihren übrigen unzähligen Verehrern noch immer<br />
schuldig sind ... In gleicher begeisterter Weise über Ihre Thätigkeit sprach<br />
ich mich wenige Wochen vor seinem To<strong>de</strong> zu Prof. Ambros aus, <strong>de</strong>n ich bei<br />
meiner Anwesenheit in Wien antraf und <strong>de</strong>r Sie ebenso hochschätzt. Gestatten<br />
Sie, hochverehrter Herr, daß ich Ihnen beifolgend eine Arbeit von mir<br />
überreiche, und lassen Sie mich hoffen, dieselbe in einem längeren Feuilleton<br />
von Ihnen in <strong>de</strong>r ‚N. Fr. Pr.‘ besprochen zu sehen“, also in <strong>de</strong>r „Neuen Freien<br />
Presse“. – Der <strong>de</strong>utsche Tanzlehrer Albert Czerwinsky „schrieb zwei<br />
grundlegen<strong>de</strong> Bücher zur Geschichte <strong>de</strong>s Tanzes: ‚Geschichte <strong>de</strong>r Tanzkunst<br />
...‘ ... Leipzig 1862 ... Außer<strong>de</strong>m erschien von ihm eine Übersetzung <strong>de</strong>r<br />
wichtigsten Teile von Tabourots ‚Orchésographie‘ unter <strong>de</strong>m Titel: ‚Die Tänze<br />
<strong>de</strong>s XVI. Jahrhun<strong>de</strong>rts ...‘ ... Danzig 1878“ (Otto <strong>Schnei<strong>de</strong>r</strong>, Tanzlexikon,<br />
1985).<br />
401 FÉTIS, ÉDOUARD (1812-1909)<br />
Eigh. Brief (m. Kopf <strong>de</strong>r Revue Musicale) m. U. Paris 28. 3. 1833. 1½ S. 4°.<br />
40.–<br />
Der älteste Sohn <strong>de</strong>s berühmten Musikforschers und Bibliographen, Mitarbeiter<br />
seines Vaters, bittet um Protektion für ein Konzert.<br />
402 GARBRECHT, FRIEDRICH WILHELM<br />
Proben <strong>de</strong>r Musikaliendruck-Anstalt von F. W. Garbrecht, Leipzig, 1864.<br />
Fünf zweifarbig lithographierte Titelblätter zu Notendrucken diverser Komponisten.<br />
fol. In OHln.-Mappe. 175.–<br />
Schönes Beispiel zur künstlerischen Gestaltung von Musikaliendrucken. –<br />
Beiliegend: GARBRECHT, F. W.: Eigh. Brief m. U. Leipzig 31. 5. 1864. 2 S.<br />
4°. – Bedankt sich bei <strong>de</strong>m Komponisten Adolf Jensen „... daß Sie gewillet<br />
<strong>de</strong>n H: Schuberth dahin zu bestimmen, Ihre in seinem Verlage erscheinen<strong>de</strong>n<br />
Werke bei mir stechen zu lassen ...“ und sen<strong>de</strong>t ihm die hier vorliegen<strong>de</strong>n<br />
Muster-Drucke zu. – 1880 übernahm Oscar Brandstetter die 1862 von<br />
Garbrecht gegrün<strong>de</strong>te Firma.<br />
69
403 GERSTENBERGER, A.<br />
Eigh. Brief m. U. Altenburg 25. 6. 1863. 3 S. gr-8°. 60.–<br />
Gerstenberger zeichnet als „Hof-Musikalienhendler“. – „... Von einigen<br />
Bekannten aufgefor<strong>de</strong>rt etwas für Stu<strong>de</strong>nten (zur Erinnerung) zu componiren,<br />
habe ich mich entschlossen, eine Polka characteristik zu schreiben; mit einer<br />
... Einleitung versehen und in verschie<strong>de</strong>nen Formen dann weiter geführt,<br />
glaube ich, daß sie viel zur Erheiterung beitragen wird. Hierzu brauche ich<br />
nun hauptsächlich einige bildliche Darstellungen und es ist mir hierzu von<br />
einem Stu<strong>de</strong>nten, das von Ihnen gezeichnete große Blatt zur Disposition<br />
gegeben wor<strong>de</strong>n, welches ich aber nicht ohne Ihre Erlaubnis benutzen will ...<br />
Die Größe ist Notendruckformat ... wollen Sie mir eine Zeichnung in diesen<br />
Formate billigst liefern?“ Mit einer Zeichnung, aus <strong>de</strong>r hervorgeht, wie er<br />
sich die Gestaltung <strong>de</strong>s Titelblattes vorstellt. „Bäume und Blätter, wie<br />
Brunner 413 Heft. 1. C. Merseburger Verlag ...“ – Leicht knittrig.<br />
404 GRÉTRY, ANDRÉ-ERNEST-MODESTE (1742-1813)<br />
Brustbild (Oktogon) en face nach rechts. Kupferstich, Wachsmann sc., in<br />
Punktiermanier. Zwickau, b. d. Geb. Schumann. Plattengröße 18,6 x 12 cm.<br />
50.–<br />
405 HAYDN, JOSEPH – Einstein, Alfred (1880-1952)<br />
Eigenhändiges umfangreiches Arbeitsmanuskript in Loseblattform. [u. a.<br />
Florenz und London, ca. 1934-1938]. ca. 420 meist eng beschriebene Seiten<br />
mit musikalischen Incipits und musikbibliographischen Aufzeichnungen. 4°.<br />
In sieben Ordnungsmappen. 3.000.–<br />
Profun<strong>de</strong>s Forschungsmaterial zu einem Werkverzeichnis von Joseph Haydn,<br />
das Einstein dann Anthony van Hoboken zur Verfügung gestellt hatte (siehe<br />
<strong>de</strong>ssen Vorwort in Haydn-Katalog Bd. I S. X unten). – Unter <strong>de</strong>n erschwerten<br />
Bedingungen <strong>de</strong>r damaligen Zeitumstän<strong>de</strong> trug Einstein gewichtiges Material<br />
beson<strong>de</strong>rs in England und Italien zusammen, das in Hobokens Katalog<br />
Verwendung fin<strong>de</strong>n konnte. – Dem Komplex sind noch einige Briefkopien<br />
beigegeben. Die Beschriftung <strong>de</strong>r Mappen erfolgte durch A. van Hoboken.<br />
406 HENRION, PAUL (1819-1901)<br />
Eigh. Brief m. U. [Paris ca. 1860] 2 S. gr-8°. 45.–<br />
„... j’ai l’honneur <strong>de</strong> vous adresser une valse intitulée Petra Camara nom<br />
d’une danseuse qui a beaucoup <strong>de</strong> succès à Paris ...“ Erwähnt sein Gastspiel<br />
in London.<br />
407 HILDACH, EUGEN (1849-1924)<br />
Eigh. Brief m. U. Breslau 17. 11. 1879. 2. S. gr-8°. 35.–<br />
Einladung zu einem „vergnügten Kalbsbraten“.<br />
70
408 HINRICHS, GUSTAV (1850-1942)<br />
Eigh. musikal. Albumblatt (Briefkarte) m. U. New York 12. 1. 1931. 2 S. qukl-8°.<br />
50.–<br />
Notenzitat aus seiner Oper „Onti-Ora“, umseitig Widmung. – Knickfalte,<br />
zwei kleine Rasuren. – Hinrichs wur<strong>de</strong> in Ludwigslust geboren und starb in<br />
Mountain Lake/N. J. „He studied ... in Hamburg with Marxsen ... In 1885 he<br />
became assistant to Theodore Thomas in New York as director of the<br />
American Opera Company ... he established his own company in<br />
Phila<strong>de</strong>lphia in 1888, and during ten seasons of its existence conducted the<br />
American premières of Mascagni’s Cavalleria rusticana (1891) und L’amico<br />
Fritz (1892) ... He also directed his own opera, Anti-Ora, at its première on<br />
28 July 1890. Hinrichs was later active in New York ... he conducted at the<br />
Metropolitan Oper during the 1899-1900 and 1903-04 seasons ...“ (New<br />
Grove). – Beigefügt US-amerikanischer Zeitungsartikel über Hinrichs<br />
anläßlich seines 80. Geburtstags.<br />
409 HUMMEL, JOSEPH (1841-1919)<br />
Eigh. Schriftstück m. U. Salzburg 6. 2. 1884. 2 S. 8°. 25.–<br />
Begutachtung <strong>de</strong>r Operette „Der Bräutigam in Erwartung“ in seiner Eigenschaft<br />
als „Mozarteums Director“.<br />
410 KASKEL, KARL (1866-1945)<br />
Eigh. Brief m. U. Dres<strong>de</strong>n 28. 12. 1913. 4 S. kl-8°. 95.–<br />
An einen Hofrat. „... Ihr Wiener Vertreter, Dr. Seligmann, nimmt sich meiner<br />
Angelegenheit mit Gregor sehr an; er hat jetzt wenigstens erreicht, daß<br />
dieser das Textbuch meiner neuen Oper ‚Die Schmiedin von Kent‘ prüfen<br />
und erwägen will, ob er <strong>de</strong>n ‚Gefangenen‘ gegen diese Oper umtauschen<br />
kann ...“ – „Der Gefangene <strong>de</strong>r Zarin“ wur<strong>de</strong> 1910 uraufgeführt.<br />
411 KIENZL, WILHELM (1857-1941)<br />
Billett in Visitenkarten-Format m. eigh. Namenszug und Dankformel. o. O. u.<br />
D. 25.–<br />
412 KLENGEL, PAUL (1854-1935)<br />
Eigh. Brief m. U. Leipzig 5. 5. 1927. 2 S. 4°. 40.–<br />
„Votre Albinoni-Concerto est un vrai chef-d’oeuvre. Il me semble, qu’en effet<br />
il surpasse toutes vos transcriptions si parfaites qu’elles soient d’ailleurs ...“<br />
Vermutlich an Emilio Pente.<br />
413 LAMBRINO, TÉLÉMAQUE (1878-1930)<br />
Eigh. Brief m. U. Leipzig 25. 7. 1927. 2 S. 4° u. eigh. Umschlag. 25.–<br />
Der Pianist (Schüler <strong>de</strong>r Carreño) an die Altistin Emmy Neiendorff wegen<br />
eines Pariser Konzertes.<br />
71
414 LINCKE, PAUL (1866-1946)<br />
Porträtpostkarte m. eigh. Beschriftung, Notenzitat u. U. auf <strong>de</strong>r Rückseite.<br />
(Berlin) 30. 6. 1933. 150.–<br />
Der Anfang von „Es war einmal“.<br />
415 LIND, JENNY, Sopran (1820-1887)<br />
Rollenbildnis mit Staffage, „als Tochter <strong>de</strong>s Regiments“ (in <strong>de</strong>r gleichnamigen<br />
Donizetti-Oper). Stahlstich (A. H. Payne sc.). 24,2 x 17 cm. 45.–<br />
Jenny Lind, die „Schwedische Nachtigall“, „gehört zu <strong>de</strong>n größten und zugleich<br />
bewegendsten Gestalten in <strong>de</strong>r Geschichte <strong>de</strong>r Gesangskunst überhaupt“<br />
(Kutsch/Riemens).<br />
416 LITOLFF, HENRY (1818-1891)<br />
Eigh. Brief m. U. („Litolff“) o. O. u. D. 1 S. 8°. Oberrand mit kleinem<br />
Papierverlust. 100.–<br />
„... Je vous recommand Monsieur Lindner, il joue admirablement du Cor –<br />
c’est un Artiste du 1. er Rang et je suis sûr que tout le mon<strong>de</strong> dans le<br />
Stadtconcert seraient enchantéz <strong>de</strong> l’entendre ...“ – Adolf Lindner (1808-<br />
1867) war „seit 1854 am Gewandhausorchester zu Leipzig“ (Riemann).<br />
417 LÖSCHHORN, CARL ALBERT (1819-1905)<br />
Eigh. musikal. Albumblatt m. U. Berlin 12. 5. 1894. 1 S. qu-4°. 40.–<br />
Acht Takte „Mo<strong>de</strong>rato“ in Es-Dur für Klavier. – Der Berliner Pianist Löschhorn<br />
„war 1837-39 Schüler von L. Berger, dann am Königlichen Institut für<br />
Kirchenmusik von Grell und A. W. Bach, ab 1851 Klavierlehrer an diesem<br />
Institut, hat sich auch als Komponist durch zahlreiche Salonstücke, Etü<strong>de</strong>n<br />
und Sonaten für Kl. sowie Kammermusik bekannt gemacht“ (Riemann).<br />
72
418 LORTZING, ALBERT (1801-1851)<br />
Brustbild, en face nach rechts. Lithographie von F. Hecht. Bln., Böhm. 17,8 x<br />
10,5 cm. – Kleiner Fleck im oberen Randbereich. 70.–<br />
419 LULLY, JEAN-BAPTISTE (1632-1687)<br />
Brustbild, en face nach links, in ovaler Umrandung. Kupferstich von Dominique<br />
Sornique [Paris, um 1750] Plattengröße 14,2 x 10,2 cm. 140.–<br />
420 MEYERBEER, GIACOMO (1791-1864)<br />
Halbstück. Lithographie von Delpech, Paris. 15,5 x 10,7 cm. – Mit faksimiliertem<br />
Namenszug von Meyerbeer. – Aufgezogen. 45.–<br />
421 MOZART, W. A. –<br />
Prolog zur Feier <strong>de</strong>s Mozartfestes in Salzburg am 4. September 1842. 1 Bl.<br />
8°. 150.–<br />
Angermüller S. 665ff. – Sehr seltenes Dokument. Von Eduard Anschütz<br />
(1796-1855) verfaßter Prolog: „Willkommen Alle, die herbeigeströmt Von<br />
nah und fern, aus ihrer Heimath Gauen! ...“. In Zusammenhang mit <strong>de</strong>r<br />
Enthüllung <strong>de</strong>s Salzburger Mozart-Denkmals (4. Sept. 1842) entstan<strong>de</strong>n. –<br />
Leicht gebräunt. – Beigefügt: „Prolog zur Mozartfeier veranstaltet von <strong>de</strong>r<br />
Gesellschaft <strong>de</strong>r Musikfreun<strong>de</strong>, an Mozart’s 100jährigem To<strong>de</strong>stage.“<br />
Verfaßt von Fritz Krastel. [Wien 1891]. 1 Doppelblatt. 4°.<br />
73
422 MÜLLER, ADOLF JUN. (1839-1901)<br />
Eigh. Brief m. U. Wien 24. 5. 1898. 1 S. 4°. 75.–<br />
Ab Carl Kratochwill. Schreibt als Vertreter <strong>de</strong>s „Oesterr. Vereins <strong>de</strong>utscher<br />
Theater-Kapellmeister“, wobei er auch die neue Mitgliedschaft von Carl<br />
Millöcker („als Stifter und als unterstützen<strong>de</strong>s Mitglied mit namhaftem<br />
Betrag“) und Johann Strauß erwähnt. – Adolf Müller wur<strong>de</strong>, wie schon sein<br />
Vater, Kapellmeister am Theater an <strong>de</strong>r Wien.<br />
423 MÜLLER, ADOLF JUN. (1839-1901)<br />
Porträtpostkarte m. eigh. N. und eigh. Notenzitat. Wien 19. 11. 1898. 100.–<br />
5 Takte aus seiner Operette „Der Blondin von Namur“, die am 5. 10. 1898 in<br />
Wien uraufgeführt wur<strong>de</strong>.<br />
424 NAUMANN, JOHANN GOTTLIEB (1741-1801)<br />
Brustbild (Oktogon) nach links. Kupferstich in Punktiermanier. Zwickau bei<br />
d. Gebr. Schumann 1821. Plattengröße 18 x 12,8 cm. – Breitrandiger Abzug.<br />
60.–<br />
425 NAUMANN, JOHANN GOTTLIEB (1741-1801)<br />
–: dito. Stockfleckig, nicht frisch. 40.–<br />
426 OCHS, SIEGFRIED<br />
Porträtpostkarte, rückseitig m. eigh. Beschriftung u. N. [Poststempel: Berlin<br />
27. 4. 1913]. 100.–<br />
„Mit <strong>de</strong>n besten Grüßen [Notenzitat] aus <strong>de</strong>r Reichshauptstadt zur Weltreichsstadt<br />
...“ Hamburg.<br />
74
427 PAER, FERDINANDO (1771-1839)<br />
Stahlstich-Porträt (per N. Bettoni. G. Rosaspina inc.) im Oval nach rechts.<br />
15,8 x 9,4 cm. – Breitrandiger Abzug. 75.–<br />
428 PANDER, OSCAR VON (1883-1968)<br />
Eigh. Albumblatt m. U. Hin<strong>de</strong>lang 3. 1. 1943. 1 S. 4°. 45.–<br />
Gedicht für ein Gästebuch.<br />
429 PAPIER, ROSA (1858-1932)<br />
Eigh. Namenszug als Albumblatt. Wien 22. 2. 1897. 1 S. qu-8°. 35.–<br />
Die Bühnen- und Konzertsängerin wirkte am Konservatorium <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />
<strong>de</strong>r Musikfreun<strong>de</strong> in Wien; zu ihren Schülerinnen zählten Anna Bahr-<br />
Mil<strong>de</strong>nburg, Helene Wildbrunn und Felicie Hüni-Mihacsek.<br />
430 PETSCHNIKOW, ALEXANDER (1873-1949)<br />
Schriftstück m. eigh. U. München 8. 9. 1919. 1 S. 8°. 35.–<br />
Von Petschnikows Frau Pia geschriebene Bescheinigung. „... Frl. Lieselotte<br />
Lin<strong>de</strong>mann studiert bei mir seit September 1918. Sie ist eine sehr begabte<br />
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pflichtgetreue Schülerin und es wäre für ihre Zukunft ein nicht wie<strong>de</strong>r gut zu<br />
machen<strong>de</strong>r Scha<strong>de</strong>n wenn ihr Studium jetzt unterbrochen wür<strong>de</strong>.“ – Mit<br />
masch. Nachschrift „Es wird hierdurch bescheinigt, dass Herr Alexan<strong>de</strong>r<br />
Petschnikoff or<strong>de</strong>ntl. Prof. an <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie <strong>de</strong>r Tonkunst, München, war.<br />
München, 6. 3. 47“ sowie zwei Stempeln <strong>de</strong>r Münchener Musikhochschule.<br />
431 PIXIS, PETER (1788-1874)<br />
Eigh. Brief m. N. im Text. Paris 12. 10. o. J. [1834?] 1 S. gr-8°. 95.–<br />
Bedauert, einer Einladung von Pierre Zimmermann nicht Folge leisten zu<br />
können „ayant a assister a une Matinée musicale d’une <strong>de</strong> ses Eleves“. – In<br />
dritter Person geschrieben.<br />
432 POPP, WILHELM (1828-1903)<br />
Eigh. Brief m. U. Hamburg 12. 9. 1887. 2 S. 8°. 95.–<br />
„Lieber Herr College! Ihr Schreiben hat mich sehr erfreut und nehme ich<br />
Ihre Widmung mit Vergnügen an. Nur scha<strong>de</strong>, daß dieselbe (wahrscheinlich)<br />
für die alte Flöte geschrieben ist. Wie ist es überhaupt möglich, daß ein<br />
Virtuose wie Sie sind, von <strong>de</strong>r Böhm-Flöte zur alten Construction übergehen<br />
kann? Nun, Sie wer<strong>de</strong>n sich bald an<strong>de</strong>rs besinnen und zur Böhm-Flöte<br />
zurückgreifen. Die Orchesterbegl. zur Concert-Paraphrase wer<strong>de</strong> ich Ihnen<br />
mit allen Duplirstimmen rechtzeitig zusen<strong>de</strong>n ... Ich habe unter<strong>de</strong>ssen<br />
mehrere effectvolle Stücke geschrieben, – unter An<strong>de</strong>ren eine Rhapsodie ...<br />
ebenso 6 Sonaten für Flöte u. Piano. – Haben Sie meine Fantasie aus<br />
Lohengrin? (Breitkopf & Härtel) ...“ – Auf Briefpapier <strong>de</strong>s Philharmonischen<br />
Gesangs-Clubs Hamburg. – Wilhelm Popp wirkte bis 1866 als Hofpianist<br />
und Erster Flötist <strong>de</strong>r Coburger Hofkapelle und ab 1867 in Hamburg.<br />
433 POPPER, DAVID (1845-1913)<br />
Eigh. Namenszug als Albumblatt. Leipzig 27. 2. 1900. 8°. 25.–<br />
434 PROCH, HEINRICH (1809-1878)<br />
Eigh. Brief m. U. Wien 20. 7. 1846. 3 S. 8°. 125.–<br />
An <strong>de</strong>n Advokaten und Dichter Karl Friedrich Heinrich Strass (1803-1864).<br />
„... Erlauben Sie mir, daß ich Ihnen durch diese Zeilen meinen herzlichsten<br />
Dank für die Übersendung Ihrer schönen Gedichte ausdrücke, von <strong>de</strong>nen ich<br />
mich so angeregt fühlte, daß ich gleich in <strong>de</strong>n ersten Tagen <strong>de</strong>s Empfangs<br />
drei <strong>de</strong>rselben in Musik setzte. Nemlich: 1.) Wan<strong>de</strong>rlust ... 2.) Trinklied ... 3.<br />
Ständchen ... ad 2 habe zu bemerken, daß ich die letzten 4 Zeilen <strong>de</strong>r Censur<br />
halber in folgen<strong>de</strong> abgeän<strong>de</strong>rt habe ... ad 3 muß ich erwähnen, daß ich, da<br />
ich schon 2 Ständchen schrieb, dasselbe Schlummerlied betitelt habe, das<br />
Trinklied singt unser vorzüglicher Staudigl schon in allen Zirkeln und habe<br />
ich ihm auch gewidmet ...“ – Auf Papier mit Prochs blindgeprägtem<br />
Namensstempel. – Proch „studierte in Wien 1828-32 Jura und daneben<br />
Violine, war 1834-67 Mitglied <strong>de</strong>r Wiener Hofkapelle und außer<strong>de</strong>m 1837-40<br />
76
Kapellmeister <strong>de</strong>s Theaters in <strong>de</strong>r Josefstadt ... 1840-70 war er auch 1.<br />
Kapellmeister <strong>de</strong>s Kärntnertortheaters (später Hofoper)“ (Riemann) – Der<br />
Opernsänger (Baß) Josef Staudigl lebte von 1807 bis 1861.<br />
435 PROGRAMME –<br />
Einladung zu <strong>de</strong>r neunten großen musikalischen Aka<strong>de</strong>mie, welche die Mitglie<strong>de</strong>r<br />
und die Gesangschüler <strong>de</strong>s ... ersten organisirten Kirchen-Musik-Vereines<br />
in Wien ... unter <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>s Herrn Aloys Weiß ... aufzuführen die<br />
Ehre haben wer<strong>de</strong>n. [Wien] 9. May 1833. 1 Doppelblatt. 4°. 75.–<br />
„Vorkommen<strong>de</strong> Musik-Stücke“: <strong>de</strong>r zweite Teil aus Haydns „Schöpfung“,<br />
das große Chorwerk „Lob <strong>de</strong>r Gottheit“ von Ignaz Ritter von Seyfried sowie<br />
Kompositionen von H. Herz, C. Scholl, J. Hartinger und A. L. Weiß.<br />
436 PROGRAMME –<br />
Einladung zu <strong>de</strong>r dreizehnten großen musikalischen Aka<strong>de</strong>mie ... <strong>de</strong>s ...<br />
Kirchen-Musik-Vereines in Wien ... 11. May 1837 in <strong>de</strong>m Apollo-Saale. 1<br />
Doppelblatt. 4°. 60.–<br />
Zur Aufführung gelangten Werke von Ignaz v. Seyfried, J. Haydn, F. Böhm, J.<br />
G. Seidl, J. Ghys u. a. – Gering stockfleckig.<br />
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437 PROGRAMME –<br />
Einladung zu <strong>de</strong>r vierzehnten großen musikalischen Aka<strong>de</strong>mie ... <strong>de</strong>s ...<br />
Kirchen-Musik-Vereines in Wien ... 31. May 1838 in <strong>de</strong>m Apollo-Saale. 1<br />
Doppelblatt. 4°. 50.–<br />
Werke von W. W. Würfel, Eisenhofer, A. Reinhard, J. Mayse<strong>de</strong>r, A. M. Storch<br />
u. a.<br />
438 PROGRAMME –<br />
Bromberg, Mittwoch <strong>de</strong>n 13. November 1844. Zum Besten hiesiger Armen.<br />
Vokal- und Instrumental-Concert im Saale <strong>de</strong>r Erholung. 1 Bl. 8°. 75.–<br />
Zur Aufführung gelangten Werke von Men<strong>de</strong>lssohn, Beethoven, Marschner,<br />
Meyerbeer, C. M. v. Weber sowie eine „Sopran-Arie, eingelegt in: ‚<strong>de</strong>r<br />
Liebestrank‘, von Donizetti, und componirt von Mad. Malibran.“ – Leicht<br />
knittrig.<br />
439 PROGRAMME –<br />
Donnerstag, <strong>de</strong>n 6. April 1854. Concert zum Besten <strong>de</strong>r hiesigen Armen im<br />
Saale <strong>de</strong>s Gewandhauses zu Leipzig. Das Paradies und die Peri ... componirt<br />
von Robert Schumann. 1 Bl. 4°. – Rän<strong>de</strong>r geringfügig fleckig. 175.–<br />
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440 PROGRAMME –<br />
Conservatorium <strong>de</strong>r Musik. Leipzig, Freitag, <strong>de</strong>n 4. November 1870. ... Zum<br />
Gedächtniss Felix Men<strong>de</strong>lssohn-Bartholdys. 1 Bl. 4°. 100.–<br />
Zur Aufführung kamen ausschließlich Kompositionen von Men<strong>de</strong>lssohn (10<br />
Werke). Unter <strong>de</strong>n Mitwirken<strong>de</strong>n fin<strong>de</strong>n sich u. a. Paul Klengel und Alexan<strong>de</strong>r<br />
Kummer (mit <strong>de</strong>m Violin-Konzert e-Moll).<br />
441 PROGRAMME –<br />
München. Samstag <strong>de</strong>n 14. März 1874 im grossen Saale <strong>de</strong>s Museums.<br />
Zweite Quartett-Soirée <strong>de</strong>s kgl. Concertmeisters Jos. Walter ... unter<br />
gefälliger Mitwirkung <strong>de</strong>s Herrn Johannes Brahms. 1 Bl. 8°. 175.–<br />
Hofmann, R. u. K. (Brahms Zeittafel) S. 118. – „in München Quartett-Soiree<br />
von Josef Walter (Brahms spielt <strong>de</strong>n Klavierpart seines Quartetts op. 26)“.<br />
442 PROGRAMME –<br />
Hoffbauer’s Gesang-Verein. [München] 12. April 1875 im k. O<strong>de</strong>on:<br />
Christus. Grosses Oratorium ... von Franz Liszt. Solisten: Marie Brei<strong>de</strong>nstein,<br />
Bertha Dotter, Boro Borchers, Eduard Schuegraf. 1 Bl. 8°. 40.–<br />
79
443 PROGRAMME –<br />
Berlin. Montag <strong>de</strong>n 5. März 1894. IX. Philharmonisches Concert. Dirigenten:<br />
Anton Rubinstein und Franz Mannstaedt. Solisten: Hofopernsängerin Hedwig<br />
Camil aus Dres<strong>de</strong>n, Carl Halir. 1 Bl. 8°. 60.–<br />
Auf <strong>de</strong>m Programm u. a. die „Sinfonie Espagnole“ von É. Lalo. – Angekündigt<br />
wird das „X. ... Philharm. Concert: Montag <strong>de</strong>n 19. März 1894. Dirigent:<br />
Hofkapellmeister Rich. Strauss“.<br />
444 PROGRAMME –<br />
Concertsaal <strong>de</strong>r Königl. Hochschule für Musik [Berlin]. 4. Februar 1907.<br />
Wie<strong>de</strong>rholung <strong>de</strong>s Hugo Wolf-Abends von Ludwig Wüllner. Am Klavier: C.<br />
V. Bos. 15 S. 25.–<br />
445 PROGRAMME –<br />
Philharmonie (Berlin), 28. Mai 1919. Letzter (populärer) Arien- und Lie<strong>de</strong>r-<br />
Abend. Joseph Schwarz. Am Klavier: Coenraad V. Bos. 1 Doppelblatt. 4°. –<br />
Knickfalte. 20.–<br />
446 PROGRAMME –<br />
Philharmonie (Berlin), 2. Oktober 1919. Lie<strong>de</strong>r- und Arien-Abend. Kammersänger<br />
Walther Kirchhoff. Am Klavier: Arthur Rosenstein. 1 Doppelblatt. 4°.<br />
– Knickfalten. 20.–<br />
447 PROGRAMME –<br />
Marmorsaal am Zoo [Berlin] 24. Nov. 1919. Wagner-Strauss-Abend. Heinrich<br />
Knote. Am Flügel: Hans Morgenstern. 1 Doppelblatt. gr-8°. 20.–<br />
448 PROGRAMME –<br />
Philharmonie (Berlin), 28. November 1919. Arien- und Lie<strong>de</strong>r-Abend. Claire<br />
Dux. Am Klavier: Bruno Seidler-Winkler. 1 Doppelblatt. 4°. – Knickfalte.<br />
20.–<br />
449 PROGRAMME –<br />
Philharmonie (Berlin), 11. Januar 1920. Viertes klassisches Sonntag-Nachmittags-Konzert.<br />
Hertha Dehmlow, Walther Kirchhoff, Adolf Waterman.<br />
Begleitung <strong>de</strong>r Gesänge: Otto Bake. 1 Doppelblatt. 4°. – Knickfalte, kleinere<br />
Randläsuren. 20.–<br />
450 PROGRAMME –<br />
Violin-Konzert Sr. kgl. Hoheit <strong>de</strong>s Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen.<br />
Begleitung: Prof. Georg Schumann ... Berlin, 7. Februar 1921 ... im Saale <strong>de</strong>r<br />
Sing-Aka<strong>de</strong>mie. 1 Bl. – Auf <strong>de</strong>m Programm Werke von Mozart u. J. S. Bach.<br />
35.–<br />
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451 PROGRAMME –<br />
Die Oper. Blätter d. Königsberger Opernhauses. Spielzeit 1930/31, Heft 2.<br />
OU (m. kleinsten Schadstellen). 50.–<br />
Programmheft, 14. Oktober 1930. Siegfried Wagner zum Gedächtnis (Zum<br />
ersten Male) Herzog Wildfang. Umschlag u. a. mit <strong>de</strong>n eigh. Namenszügen<br />
<strong>de</strong>s Dirigenten (Gilbert Gravina), <strong>de</strong>s prominenten Bühnenbildners (Franz<br />
Stassen) sowie <strong>de</strong>r Mehrzahl <strong>de</strong>r mitwirken<strong>de</strong>n Sängerinnen und Sänger,<br />
darunter Rudolf Balve (Herzog Wildfang), Albert Klin<strong>de</strong>r, Margarete<br />
Albrecht, Alfons Eccarius, Else Christjansen usw.<br />
452 RAABE, PETER (1872-1945)<br />
Eigh. Brief m. U. Aachen 12. 2. 1924. 1 S. 4°. 75.–<br />
„... Ob ich in <strong>de</strong>r Frage <strong>de</strong>r Intendantenbesetzung hier viel tun kann, ist sehr<br />
zweifelhaft. Die Stadtverwaltung liebt sachverständige Beratung nicht sehr<br />
...“<br />
453 REITER, JOSEF (1862-1939)<br />
7 eigh. Postkarten m. U. Wien (1899-1902). 100.–<br />
Sämtlich an Eduard Kremser, meist über eigene Kompositionen.<br />
454 REUSS, HEINRICH PRINZ VON (1855-1910)<br />
Eigh. Brief m. U. [Leipzig ca. 1887] 2 S. auf Doppelblatt m. geprägtem Wappen.<br />
8° u. eigh. Umschlag. 50.–<br />
Bedauert, einer Einladung bei Frau von Holstein erst wenig später nachkommen<br />
zu können, „... da ich durch juristische Pflichten festgehalten bin ...“.<br />
Die Empfängerin <strong>de</strong>s Schreibens ist höchstwahrscheinlich die Gattin <strong>de</strong>s<br />
Komponisten und Mitbegrün<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>s Leipziger Bach-Vereins Franz von<br />
Holstein, Hedwig, geb. Salomon.<br />
455 ROSENTHAL, WOLFGANG (1882-1971)<br />
Eigh. musikalisches Albumblatt m. U. Hei<strong>de</strong>lberg, Juni 1926. 1 S. 8°. 50.–<br />
Anläßlich <strong>de</strong>s Brahmsfestes in Hei<strong>de</strong>lberg mit <strong>de</strong>m Incipit von Nr. 2 <strong>de</strong>r Vier<br />
ernsten Gesänge von Brahms, op. 121, vermutlich für Elsa Reger: „... Hier<br />
hatte ich, beim ersten Bach – Regerfest, die Freu<strong>de</strong>, Max Reger kennen und<br />
lieben zu lernen! ...“ – Der in Berlin geborene Konzertsänger und Kieferchirurg<br />
war Mitglied <strong>de</strong>s Thomanerchors, studierte gleichzeitig Gesang und Medizin<br />
in Leipzig und schloß seine Gesangsausbildung bei Karl Schei<strong>de</strong>mantel<br />
in Weimar ab.<br />
456 SAURET, ÉMILE (1852-1920)<br />
4 eigh. Briefe m. U. Wiesba<strong>de</strong>n, Berlin 1877-1882. 4 S. 8°. 125.–<br />
Der Geiger und Komponist an <strong>de</strong>n Musikverleger Bartholf Senff, <strong>de</strong>n Begrün<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Musikzeitschrift „Signale für die musikalische Welt“, mit <strong>de</strong>r<br />
Bitte, in <strong>de</strong>n „Signalen“ verschie<strong>de</strong>ne Meldungen über ihn zu bringen.<br />
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457 SCHULHOFF, JULIUS (1825-1898)<br />
Eigh. Brief m. U. Prag 22. 6. 1854. 2 S. 4°. 100.–<br />
„... Je vous envoie ci joint <strong>de</strong>ux nouveaux morceaux qui ont eu un grand<br />
succes dans mes concerts à Paris dont j’ai donné trois <strong>de</strong> plus brillants ...“.<br />
Gebräunt, stellenweise perforiert.<br />
458 SCHUMANN, GEORG (1866-1952)<br />
Eigh. Brief m. U. [Berlin?] 7. 3. 1924. 2 S. 8°. – In Blei. 40.–<br />
„... ich beeile mich Ihnen beifolgen<strong>de</strong>n Ausweis zu sen<strong>de</strong>n ... Meinen vor ca<br />
10 Tagen abgegangenen Paß haben Sie hoffentlich erhalten ... Meine Zeit ist<br />
lei<strong>de</strong>r außerst [!] beschränkt. Es thut mir leid, daß die Paßgeschichte<br />
Schwierigkeiten macht ...“ – Der Komponist u. Chordirigent Schumann wur<strong>de</strong><br />
1918 Vizepräsi<strong>de</strong>nt u. 1934 Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Berliner Aka<strong>de</strong>mie <strong>de</strong>r Künste.<br />
459 SIBELIUS, JEAN (1865-1957)<br />
Eigh. Brief m. U. Järvenpää 3. 5. 1925. 1 S. 4°. 1.250.–<br />
An <strong>de</strong>n Musikverleger Lienau in Berlin, vermutlich Robert Heinrich Lienau<br />
(1866-1949). „... Ich schrieb Ihnen wegen ‚Gema‘. Vielleicht haben Sie<br />
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nichts mit <strong>de</strong>r Genossenschaft zu thun? Bitte schreiben Sie mir gütigst darüber<br />
...“ – Die GEMA war 1915 gegrün<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n. Robert Heinrich Lienau<br />
„war nicht nur ein erfolgreicher Verleger, son<strong>de</strong>rn hatte sich auch als Mitbegrün<strong>de</strong>r<br />
und langjähriges Vorstandsmitglied <strong>de</strong>r GEMA in Berufskreisen einen<br />
hervorragen<strong>de</strong>n Ruf erworben“ (MGG). – Gelocht.<br />
460 STROSS, WILHELM (1907-1966) – STROSS, RUTH<br />
4 masch. Briefe m. eigh. U., gedruckte Karte und gedruckte To<strong>de</strong>sanzeige für<br />
Wilhelm Stross. 1965-1970. 50.–<br />
Über die Konzert- und Lehrtätigkeit ihres Mannes Wilhelm Stross. Bereits<br />
1934 hatte <strong>de</strong>r Geiger Stross, Schüler von El<strong>de</strong>ring u. Flesch, als Professor<br />
eine Meisterklasse an <strong>de</strong>r Münchner Aka<strong>de</strong>mie <strong>de</strong>r Tonkunst übernommen.<br />
Er war Mitglied <strong>de</strong>s Elly-Ney-Trios und führte ab 1942 ein eigenes Kammerorchester.<br />
461 WEIGL, JOSEPH (1766-1846)<br />
Kupferstich-Porträt in Punktiermanier, im Oval. [Wien um 1810] Plattengröße<br />
12,5 x 8,5 cm. Unter Passepartout. 95.–<br />
Qualitätsvolles Bildnis in Medaillon-Form. – Auf Fürsprache Salieris hin<br />
hatte Weigl die Leitung <strong>de</strong>s italienischen Opernrepertoires <strong>de</strong>r Wiener Hoftheater<br />
inne. „Bei dieser Gelegenheit arbeitete er u. a. eng mit Mozart ... zusammen.<br />
... Von Weigls Opern etablierte sich längerfristig jedoch nur Die<br />
Schweizer Familie ...“ (K. Pietschmann).<br />
83
462 WEINGARTNER, FELIX (1863-1942)<br />
Eigh. Postkarte m. U. Mainz 4. 4. 1906. qu-kl-8°. Mit Frankatur. 80.–<br />
An <strong>de</strong>n Musikverleger Gabriel Astruc in Paris. „... je vous propose pour le<br />
4 ième programme: Ouv. Leonore II / 8 ième Symph. / Conzerte / Ouv. Leonore<br />
III ...“<br />
463 WEINGARTNER, FELIX (1863-1942)<br />
Porträtpostkarte m. eigh. Namenszug auf d. Bildseite. [Poststempel: Hamburg<br />
3. 11. 1912]. – Wenig verblaßt. 45.–<br />
464 WIEN –<br />
Das Theater an <strong>de</strong>r Wien. Original-Kupferstich aus C. Strahlheim „Die Wun<strong>de</strong>rmappe<br />
o<strong>de</strong>r sämmtliche Kunst- und Naturwun<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s ganzen Erdballs.“<br />
Ffm. [1834-37] 12 x 16 cm. Unter Passepartout. 100.–<br />
465 ZILLIG, WINFRIED (1905-1963)<br />
Maschinenbrief m. eigh. U. (Hamburg) 11. 12. 1959. 1 S. 4°. – Gelocht. 40.–<br />
Auf Briefpapier <strong>de</strong>s NDR Hamburg. An <strong>de</strong>n Musikschriftsteller und Komponisten<br />
Gerhart von Westerman in Programm-Angelegenheiten.<br />
Redaktion <strong>de</strong>s Kataloges: Jürgen Fischer; Eduard Hempel M. A.; HS