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A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />

Abschnitt SÜD<br />

Messung IST – Zustand<br />

Zur Ermittlung der bestehenden Immissionen wurden an zwei Messpunkten im Untersuchungsgebiet<br />

Immissionsmessungen durchgeführt. Weiters wurden zur Erkundung der Untergrundverhältnisse Messungen<br />

von Probesprengungen in einem bestehenden Stollen und in Erkundungsbohrlöchern durchgeführt.<br />

� Messung im Holland Blumenmark: Die gemessenen Immissionen liegen mit Ausnahme eines<br />

Ereignisses unterhalb von KB=0,1. Lediglich ein Ereignis liegt mit etwa KB=0,11 oberhalb der<br />

„theoretischen“ Fühlgrenze (einzelne Ereignisse können auch intern verursacht worden sein).<br />

� Messung der Probesprengungen im Rudolfsstollen: Das das Ausbreitungsverhalten in diesem Bereich<br />

zeigt eine deutlich Frequenzabhängigkeit. Zudem ist zu erkennen, dass im Frequenzbereich von etwa<br />

25 Hz die geringste Abnahme der Erschütterungen mit der Entfernung auftritt.<br />

� Messung der Bohrlochsprengung im Bereich der Arbeiterkammer: Die Messergebnisse zeigen, dass in<br />

diesem Bereich die geringste Erschütterungsabnahme mit der Entfernung im 100 Hz Terzband<br />

stattfindet.<br />

� Immissionsmessung Martinskirche: Die gemessenen Immissionen liegen deutlich unterhalb von KB=0,1.<br />

� Um die Schwingungsempfindlichkeit höherer Gebäude (3 und mehrstöckig) zu ermitteln und Prognosen<br />

von Erschütterungen in derartigen Gebäuden zu ermöglichen, wurden Anregungsversuche nach dem<br />

VIBROSCAN ® Verfahren durchgeführt (VIBROSCAN ® ist ein eingetragenes Warenzeichen der iC<br />

consulenten ZT GmbH).<br />

8.2 SCHUTZGUT MENSCH, LEBENSRÄUME (INKL. NUTZUNGEN)<br />

8.2.1 Siedlungs- und Wirtschaftsraum<br />

Wirtschaftsraum:<br />

Linz als zentraler Ort und überregionales Zentrum hat nach den Festlegungen des OÖ<br />

Landesraumordnungsprogrammes LGBl. Nr. 72/1998 die Aufgabe, die Versorgung der Bevölkerung eines den<br />

regionalen Einzugsbereich wesentlich überschreitenden Raumes mit Gütern und Dienstleistungen des<br />

spezialisierten höheren Bedarfs zu gewährleisten. Sowohl im OÖ Landesraumordnungsprogramm als auch im<br />

Regionalen Raumordnungsprogramm für die Region Linz-Umland sind entsprechende Ziele zur Sicherstellung<br />

dieser zentralen Versorgungsfunktion festgelegt. Dabei soll der Rahmen dafür geschaffen werden, die<br />

verschiedenen an den Raum gestellten Nutzungsansprüche, unter weitgehender Vermeidung von Konflikten,<br />

aufeinander abgestimmt weiterzuentwickeln.<br />

Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />

Einlage 1.2.1<br />

Seite 84 von 199

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