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A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />

Abschnitt SÜD<br />

6.3 AUSBAU DES ÖFFENTLICHEN VERKEHRS<br />

6.3.1 Untersuchungen im Rahmen des Vorprojekts<br />

Bereits im Rahmen des Vorprojektes war die Fragestellung zu diskutieren, wie sich die Errichtung der A <strong>26</strong><br />

(<strong>Westring</strong> Linz) auf das internationale Verkehrsgeschehen auswirkt bzw. ob der Ausbau der Straße<br />

gegebenenfalls durch Ausbaumaßnahmen im öffentlichen Verkehr ersetzt werden könnte. Im Rahmen einer<br />

vom Amt der OÖ Landesregierung (Abt. Verkehrskoordinierung) im Jahr 2002 durchgeführten Untersuchung<br />

wurde zu diesem Zweck die Größenordnung intermodaler Verlagerungseffekte abgeschätzt.<br />

Im Bezug auf die Ausbaumaßnahmen im öffentlichen Verkehr ging die Untersuchung vom<br />

Nahverkehrsprogramm für den Großraum Linz aus.<br />

Das Nahverkehrsprogramm für den Großraum Linz besteht aus einem Paket aufeinander abgestimmter<br />

Maßnahmen, von dem ein Teil bereits umgesetzt ist.<br />

o Verlängerung der Straßenbahn nach Ebelsberg/Pichling (fertiggestellt)<br />

o Neubau des Hauptbahnhofes zur zentralen Umsteigestelle für den Fern-, Regional-, Nah- und<br />

innerstädtischen Verkehr (fertiggestellt)<br />

o Einrichtung von Schnellbahnverkehr entlang der West-, Pyhrn- und Summerauer Bahn<br />

o Einbindung der Linzer Lokalbahn in den Hauptbahnhof (fertiggestellt), nach 2-gleisigem Ausbau der<br />

Summerauer Bahn Durchbindung bis St. Georgen/Pregarten<br />

o Schaffung eines zentralen Busterminals am Bahnhofsvorplatz (fertiggestellt)<br />

o Verbindung der Mühlkreisbahn mit dem Hauptbahnhof („City-S-Bahn“)<br />

o Schaffung attraktiver Umsteigstellen und Park-and-Ride Anlagen (teilweise fertiggestellt)<br />

o Allgemeine Taktverdichtung und Beschleunigung<br />

o Verbesserte Erschließung des Harter Plateaus (in Planung), Busbedienung als Vorläufer für einen<br />

Straßenbahnbetrieb<br />

Als Methode wurde im Rahmen des Vorprojektes eine argumentative Abschätzung der Wirkungen mittels<br />

Analogieüberlegungen auf der Basis vorhandener Unterlagen durchgeführt. Damit wurden der Trend und die<br />

Bandbreite der Wirkungen abgeschätzt. Die Untersuchung bezog sich beispielhaft auf den Querschnitt der<br />

LB 127 vor der Stadteinfahrt von Linz; bei einem Aufkommen von 25.000 Kfz/Werktag lag dort der Anteil der<br />

ÖPV 2002 bei rund 24 %.<br />

Im Bezug auf die intermodalen Wirkungen erbrachte die Untersuchung folgende Ergebnisse:<br />

o Realisierung des Nahverkehrsprogrammes (bis 2015 und danach, ohne A <strong>26</strong>):<br />

Die Inbetriebnahme der City-S-Bahn und ergänzende Verbesserungen im ÖPV bewirkten eine<br />

geringfügige Entlastung des Straßennetzes und eine deutliche Zunahme der Bahnbenutzung; Ein<br />

Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />

Einlage 1.2.1<br />

Seite 69 von 199

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