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A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />

Abschnitt SÜD<br />

5.4.3 Materialbewirtschaftung<br />

Im Zuge der Errichtung der A<strong>26</strong> Süd fallen Aushub- und Tunnelausbruchsmassen in der Größenordnung von<br />

rund 1,45 Mio. m³ an. Ein großer Teil des anfallenden Materials ist von guter Qualität und daher wieder<br />

verwertbar.<br />

Der Anteil der wieder verwertbaren Materialien ist in nachfolgender Tabelle dargestellt:<br />

Bergmännischer<br />

Vortrieb<br />

Menge<br />

[m³]<br />

Hochwertige<br />

Wiederverwertung<br />

(z.B. Betonzuschlag,<br />

Frostschutzschicht, etc.)<br />

Anteil<br />

[%]<br />

Menge<br />

[m³]<br />

Geringwertige<br />

Wiederverwertung<br />

(z.B. Dammschüttung,<br />

Anteil<br />

[%]<br />

Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />

Einlage 1.2.1<br />

Seite 60 von 199<br />

etc.)<br />

Menge<br />

[m³]<br />

Nicht verwertbar<br />

Deponie<br />

Anteil<br />

[%]<br />

Festgestein 700.000 80 % 560.000 20 % 140.000 0 % 0<br />

Menge<br />

[m³]<br />

Lockergestein 210.000 0 % 0 30 % 63.000 70 % 147.000<br />

Unterflurtrasse<br />

Menge<br />

[m³]<br />

Anteil<br />

[%]<br />

Menge<br />

[m³]<br />

Anteil<br />

[%]<br />

Menge<br />

[m³]<br />

Anteil<br />

[%]<br />

Menge<br />

[m³]<br />

Lockergestein 500.000 0 % 0 0 % 0 100 % 500.000<br />

B-Straßen,<br />

Radweg, etc.<br />

Menge<br />

[m³]<br />

Anteil<br />

[%]<br />

Menge<br />

[m³]<br />

Anteil<br />

[%]<br />

Menge<br />

[m³]<br />

Anteil<br />

[%]<br />

Menge<br />

[m³]<br />

Lockergestein 40.000 0 % 0 0 % 0 100 % 40.000<br />

Tabelle 7: Ungefähre Wiederverwertbarkeit Ausbruchsmassen (Mengen gerundet auf 10.000 m³)<br />

Das Materialbewirtschaftungskonzept geht daher von folgenden grundsätzlichen Überlegungen aus:<br />

Die wieder verwertbaren Materialien werden nicht deponiert sondern einer Wiederverwertung zugeführt. Im<br />

Projekt wird der Abtransport dieser Materialien aus dem Projektsgebiet bis zu geeigneten Zwischenlagerstätten<br />

dargestellt. Die Aufbereitung und weitere Verwendung erfolgt durch Dritte, die auch die hierfür erforderlichen<br />

Genehmigungen beizubringen haben.<br />

Die nicht wieder verwertbaren Materialien sowie die Baurestmassen werden auf genehmigte Deponien<br />

verbracht. Im Projekt wird der Abtransport dieser Materialien aus dem Projektgebiet, sowie die Verfügbarkeit<br />

geeigneter Deponien im Umfeld dargestellt.<br />

Als Zwischenlagerstätten im Raum Linz, sind der Handelshafen Linz und der Handelshafen Enns möglich. An<br />

beiden Standorten stehen ausreichende Zwischenlagerungsflächen zur Verfügung. Im Handelshafen Enns<br />

besteht darüber hinaus Bedarf an Schüttmaterial. Alle Zwischenlagerungsflächen besitzen eine Anbindung an<br />

das hochrangige Straßennetz, sowie das Schienennetz.<br />

Der Großteil der Überschussmassen wird im Bereich der Ast Donau Süd auf Schiffe verladen und auf der<br />

Donau zu den angegebenen Zwischenlagerstätten verführt.<br />

Durch den Schifftransport besteht für die Verfuhr der Materialien eine umweltverträgliche<br />

Transportmethode.<br />

(Details dazu siehe Einlage 2.7.1, Baukonzept)

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