A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring
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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />
Abschnitt SÜD<br />
Tunnel Freinberg und ASt Donau Süd:<br />
Zu Baubeginn des Tunnel Freinberg steht für die Herstellung des Voreinschnittes der Rampe Donau Süd 1 und<br />
des Rampenvortriebes eine Baustelleneinrichtungsfläche (BE) von ca. 3.800 m² unmittelbar beim Rampenportal<br />
zur Verfügung. Nach den Durchschlägen der kurzen Röhren 1 und 2 Richtung Portale Donau können diese<br />
Abschnitte (ca. 650 m² und 900 m²) von der Rampeneinmündung bis zu den Portalen für die Erweiterung der<br />
BE genützt werden. Im Bereich des Portals der Rampe 2 stehen ca. 1.000 m² für die BE zur Verfügung. Eine<br />
weitere BE- Fläche mit ca. 1.550 m² steht an der Eferdingerstraße ca. 200 m stromaufwärts des Portals zur<br />
Verfügung.<br />
Herstellung Verankerungsblöcke Donaubrücke:<br />
Linkes Donauufer: Das Baufeld und die Baustelleneinrichtung für die Herstellung der Seiltunnel, die<br />
Betonverankerungsblöcke und die Felsanker befinden sich am annähernd ebenen Plateau über dem<br />
nordseitigen Steinbruch. Die erforderliche BE- Fläche mit rd. <strong>26</strong>0 m² Flächenbedarf beinhaltet Werkstätten<br />
Lagerflächen, Parkplätze, etc. Die Montage der Seile soll von der Nordseite erfolgen. Der für die Montage<br />
notwendige Kabelkran wird ebenfalls in diesen Bereich gelagert, verankert und bedient.<br />
Rechtes Donauufer: Das Baufeld und die Baustelleneinrichtung für die Herstellung der<br />
Betonverankerungsblöcke und die Herstellung der Felsanker muss wegen der Eingriffe in die Vegetation des<br />
südseitigen Hanges auf ein Minimum beschränkt werden. Der Flächenbedarf für die Baustelleneinrichtung<br />
beträgt rd. 100 m².<br />
Tunnel Pöstlingberg und ASt Donau Nord:<br />
Als Zufahrt und Baustelleneinrichtungsfläche für die Tunnelbauarbeiten beim Tunnel Pöstlingberg (Teilabschnitt<br />
Süd) und ASt Donau Nord wird das Brückentragwerk, welches an die Röhre 1 anschließt, herangezogen. Mit<br />
den Brückenwiderlagern wird die Betriebsstation Nord hergestellt und die Baugrube verfüllt. Der Vortrieb der<br />
Röhre 1 erfolgt nach Herstellung des Brückentragwerkes. Für den Vortrieb der Röhre 2 wird im<br />
Voreinschnittsbereich eine Querung zwischen den Portalen errichtet. Im weiteren Baufortschritt wird auch das<br />
2. Brückentragwerk bereichsweise als BE- Fläche und Baustellenzufahrt genutzt. Der Transport des<br />
Ausbruchmaterials von den Vortrieben nördlich der Donau erfolgt über die Donaubrücke zum Brecher südlich<br />
der Donau und von dort zur Schiffsverladestelle über ein Förderband, welches die B 129 Eferdinger Straße<br />
überbrückt.<br />
Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />
Einlage 1.2.1<br />
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