A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

A26 Linzer Autobahn
Abschnitt SÜD
Die hauptsächliche Bauabwicklung wird von der Seite der Westbrücke her erfolgen, dort sind entsprechende
Transportwege in Form der A 7 und des sonstigen leistungsfähigen Straßennetzes vorhanden. Der Aushub
unter dem Deckel beginnt beim Portal Westbrücke und auch der Ausbau wird sich von dieser Seite aus
entwickeln. Die Baustelleneinrichtungsflächen werden entsprechend dem jeweiligen Baufortschritt laufend
anzupassen sein und können aus Platzgründen nur in den aktuell nicht von den Bauarbeiten betroffenen bzw.
verkehrsfreien Bereichen des Baufeldes situiert werden.
5.4.1.3 Streckenabschnitt C – Tunnel Freinberg und ASt Donau Süd
Gesamtbauzeit: 48 Monate
Jener Abschnitt des Tunnels Freinberg, welcher in geschlossener Bauweise errichtet wird, wird ausgehend von
der ASt Donau Süd von Nord nach Süd hergestellt. Bei der Rampe Donau Süd 1 ist die größte Fläche für die
Baustelleneinrichtung verfügbar.
Vortriebe am zeitlich kritischen Weg: Baustelle einrichten bei Portal Rampe Donau Süd 1, Voreinschnitt und
Anschlagssicherung Rampe Donau Süd 1, Vortrieb der Rampe Donau Süd 1, Vortrieb der Rampe Donau Süd
1A bis zur Röhre 1, Vortrieb der Röhre 1 bis zum nächsten Querschlag (eventuell Aufweitung für Baubetrieb),
Querschlag zur Röhre 2, Vortrieb der Röhre 2 bis zum Durchschlag der offenen Bauweise bei AST Bahnhof,
Zeitversetzter Vortrieb der Röhre 1 bis zum Durchschlag der offenen Bauweise bei AST Bahnhof
Vortriebe am zeitlich nicht kritischen Weg: Vortrieb der Rampe Donau Süd 1B bis zur Röhre 1, Vortrieb Röhre 1
bis Durchschlag Portal Donau, Vortrieb Röhre 2 bis Durchschlag Portal Donau, Vortrieb Rampe 2, 2A und 2B
Nach Abschluss des Vortriebes der Röhre 2 erfolgt der Innenausbau, ebenfalls von Nord nach Süd.
5.4.1.4 Streckenabschnitt D – Donaubrücke
Gesamtbauzeit: 33 Monate
Die Bauherstellung beider Brückentragwerke umfasst folgende Bauphasen:
� Phase 1 – Verankerungen, Widerlager
� Phase 2 - Tragseile
� Phase 3 - Hänger
� Phase 4 – Überbau Stahlbausegmente
� Phase 5 – Überbau Fahrbahnplatte
� Phase 6 – Restarbeiten
Während der Baudurchführung werden einzelne Teile des Stahltragwerkes durch Hochziehen der
Trägerschüsse von Lastkähnen aus montiert. Während dieser Bauphasen wird jedenfalls eine schiffbare
Öffnung von 150 m x 8 m freigehalten. Bei Montagevorgängen in Flussmitte kann es zu einer Trennung der
schiffbaren Öffnung in zwei Teilbereiche kommen. Diese Montagezustände sind jedoch zeitlich begrenzt und
dauern nicht mehr als einige Stunden. Aus derzeitiger Sicht ist eine Sperre der Schifffahrt nicht erforderlich.
Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A26
Einlage 1.2.1
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