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A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />

Abschnitt SÜD<br />

5.2.3 Auslegung der Verkehrsanlagen<br />

Die baulichen Anlagen sind im Südabschnitt bereits auf den Endausbau (inkl. Abschnitt Nord)<br />

ausgelegt. Dies ist auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll, da die Verkehrsbelastung auch im Falle A <strong>26</strong> Süd<br />

im Prognosejahr 2025 mehr als 90 % der Verkehrsbelastung bei Vollausbau im gleichen Prognosejahr beträgt<br />

(Verkehrsuntersuchung Einreichprojekt, Querschnitt im Pöstlingbergtunnel: A <strong>26</strong> Süd – Planfall 10 – 39.700<br />

KFZ/24 h; A <strong>26</strong> Gesamt – Planfall 9 – 42.900 KFZ/24 h). Nachträgliche bauliche Veränderungen wären<br />

überdies wegen des fast durchgängigen Trassenverlaufs im Tunnel oder auf Brücken weder aus wirtschaftlicher<br />

noch aus verkehrlicher Sicht vertretbar (erheblicher Mehraufwand bei der nachträglichen Herstellung und hoher<br />

verlorener Aufwand, lange Verkehrssperren) dies trifft beispielsweise auf die Rampen der Anschlussstelle<br />

Donau Nord zu, bei denen bereits jetzt der endgültige Querschnitt erstellt wird.<br />

Im Vorhaben A <strong>26</strong> Süd ist auch berücksichtigt, dass der Abschnitt Nord zu einem späteren Zeitpunkt ohne<br />

Probleme errichtet werden kann. Haupttunnel und Auf- und Abfahrtsrampen für den Nordabschnitt werden so<br />

weit hergestellt, dass ein Tunnelvortrieb zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist (nähere Angaben dazu siehe<br />

Baukonzept – Einlage 2.7.1). Die baulichen Anlagen in den bestehenden Rampen sowie die Verkehrsanlagen<br />

im Freien (Kreuzungsbereich LB 127) müssen dazu nicht verändert werden. Es kommt somit bei der Errichtung<br />

des Nordabschnittes zu keinen weiteren baulichen Eingriffen im sensiblen Freiraum in diesem Bereich.<br />

5.2.4 Verkehrliche Grundlagen für die Beurteilung der Auswirkungen auf die Schutzgüter<br />

Die gegenständlichen Verkehrsmodellierungen wurden im maßgebenden Werktagsverkehr (DTVw)<br />

Montag bis Freitag durchgeführt. Die Gründe dafür lagen zum einen darin, dass das Verkehrsgeschehen im<br />

Untersuchungsraum vom werktäglichen Verkehr bestimmt wird und zum anderen in den Voraussetzungen und<br />

Rahmenbedingungen des Verkehrsmodells VIS- OÖ.<br />

Für die Fachbereiche Schalltechnik (Einlage 4.2 und 4.3), Luft und Klima (Einlage 4.8) sowie Tunnelsystem und<br />

Sicherheit (Einlage 3.1) wurden die DTVw- Werte von arealConsult in Maßzahlen nach RVS in JDTV- bzw.<br />

MSV-Werte umgerechnet (vgl. Einlage 1.4.2 – Kapitel 10). Alle weiteren Umrechnungen bzw. Bearbeitungen<br />

der Verkehrszahlen wurden von den jeweiligen Fachbereichsbearbeitern selbst durchgeführt.<br />

.<br />

Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />

Einlage 1.2.1<br />

Seite 47 von 199

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