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A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />

Abschnitt SÜD<br />

Für die A <strong>26</strong> war von Anbeginn eine Realisierung in zwei Teilabschnitten vorgesehen. Dies ist auch in der<br />

Prioritätenreihung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie verankert.<br />

1. Ausbauabschnitt:<br />

Realisierung des Südabschnittes (Westbrücke, Freinbergtunnel, Donaubrücke) von der A 7 bis zur<br />

Anschlussstelle Donau Nord (Anbindung LB 127 – Rohrbacher Straße)<br />

2. Ausbauabschnitt:<br />

Realisierung des Nordabschnittes (Pöstlingbergtunnel, Abschnitt Heilham) von der Anschlussstelle Donau Nord<br />

bis zur A 7 (Knoten Urfahr)<br />

Dies deshalb, weil mit Errichtung der 4. Donaubrücke und des Pöstlingbergtunnels die schwerwiegendsten<br />

Verkehrsprobleme im westlichen Stadtgebiet von Linz (entlang der LB 127 bzw. der LB 139) gelöst werden<br />

können, für das bereits seit Jahrzehnten um eine geeignete Lösung gerungen wird. Die Probleme an der A 7<br />

werden erst durch den Gesamtausbau der A <strong>26</strong> gelöst.<br />

5.2.2 Verkehrliche Entlastungen durch die A <strong>26</strong><br />

Das Vorhaben A <strong>26</strong> Süd ist auch ohne Nordabschnitt verkehrswirksam und kann problemlos<br />

eigenständig betrieben werden, da der Anschluss an die LB 127 Rohrbacher Straße nördlich der Donau<br />

vollständig hergestellt wird. Mit der Realisierung des Südabschnittes der A <strong>26</strong> können vor allem folgende<br />

verkehrlichen Zielsetzungen erfüllt werden:<br />

o Verbesserung der Durchgängigkeit des Kernbereiches der Stadt Linz durch Schaffung einer<br />

leistungsfähigen Nord-Süd Verbindung mit zusätzlicher Donaubrücke im westlichen Teil der Stadt<br />

o Anbindung der nordwestlichen Hälfte des Mühlviertels über die LB 127 an das hochrangige<br />

Straßennetz; dadurch Verbesserung der Erreichbarkeit dieser Region<br />

o Verbesserte Sammlung, Lenkung und Verteilung des Ziel- und Quellverkehrs in der westlichen<br />

Stadthälfte von Linz<br />

o Entlastung des städtischen Straßennetzes wie der sogenannten „Westtangente“ (LB 139 Straßenzug<br />

Waldeggstraße, Kellergasse, Sandgasse, Hopfengasse und Römerberg Tunnel), der LB 129 Eferdinger<br />

Straße, der LB 127 Rohrbacher Straße (einschließlich Nibelungenbrücke und Rudolfstraße in Urfahr)<br />

o Hochwertige Anbindung des gesamten städtebaulich stark aufgewerteten und stark frequentierten<br />

Bahnhofsbereichs (Hauptbahnhof Linz, Landesdienstleistungszentrum, Wissensturm, ÖBB- Tower,<br />

Energie AG Zentrale und Musiktheater)<br />

Durch die spätere Realisierung des Nordabschnittes der A <strong>26</strong> wird der Ringschluss zur A 7 hergestellt, wodurch<br />

neben der weiteren Entlastung des innerstädtischen Straßennetzes dann auch die Ziele hinsichtlich einer<br />

leistungsfähigen West-Ost-Verbindung in Urfahr, einer Entlastung der A 7 sowie einer hochrangigen<br />

redundanten Verbindung zur A 7 erreicht werden können.<br />

Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />

Einlage 1.2.1<br />

Seite 45 von 199

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