A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring
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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />
Abschnitt SÜD<br />
Um diese nicht zu überlasten (die max. Einleitungsmenge je Einleitungspunkt beträgt 10 l/s), wurde in einzelnen<br />
Bereichen Retentionsbecken angeordnet. Diese Becken sind prinzipiell auf ein hundertjährliches Regenereignis<br />
bemessen. Die Straßenwässer werden über ein Drosselbauwerk und Ablaufkanälen der städtischen<br />
Kanalisation zugeführt.<br />
In den Tunnelbereichen fallen zwei Arten von Wässern an. Einerseits die sauberen nicht belasteten<br />
Bergwässer, die direkt der Vorflut zugeführt werden können, und andererseits die Wässer aus der Schlitzrinne,<br />
die vor allem aus Wasch-, Störfall- und Schleppwässer bestehen, verunreinigt bzw. belastet sind und vor der<br />
Ausleitung in die Vorflut einer Reinigung zugeführt werden müssen. Im gegenständlichen Fall besteht aufgrund<br />
des urbanen Charakters des Siedlungsgebietes wiederum die Möglichkeit die Schlitzrinnenwässer<br />
(Waschwässer) aus den Tunnelbereichen in die städtische Kanalisation abzuleiten. Aufgrund von Festlegungen<br />
mit dem Betreiber der Kanalisation dürfen die einzuleitenden Waschwässer jedoch die Grenzwerte der<br />
Abwasseremissionsverodnung nicht überschreiten. Im Bedarfsfall werden die Waschwässer daher in einer<br />
Gewässerschutzanlage mit Flockung gereinigt und anschließend in den Kanal eingeleitet. Die anfallenden<br />
Störfallwässer müssen in jedem Fall retendiert und einer gesonderten Entsorgung zugeführt werden.<br />
In jenen Bereichen, in denen sich das Projektsgebiet in Nahelage zur Donau befindet (LB 127 Rohrbacher<br />
Straße und LB 129 Eferdinger Straße) werden die anfallenden Wässer über Mulden bzw. Einlaufgitter<br />
gesammelt und in regelmäßigen Abständen mittels Querungen direkt in die Donau ausgeleitet.<br />
Die Oberflächenwässer der Donaubrücke werden im Niederschlagsfall ebenfalls über Einlaufgitter gesammelt,<br />
mittels eines Längskanals im Hohlkasten Richtung Widerlager abgeleitet, in einen Verteilerschacht mit<br />
automatischer Schadstoffdetektion eingeleitet und von dort mittels Ableitungskanal direkt in die Donau<br />
ausgeleitet. Im Störfallbetrieb (Unfall, etc.) werden die verunreinigten Wässer über den Verteilerschacht in die<br />
Gewässerschutzanlagen des Tunnels abgeleitet und dort gereinigt bzw. entsorgt.<br />
(Details siehe Einlage 2.4 sowie im Technischen Bericht, Einlage 2.1.3)<br />
Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />
Einlage 1.2.1<br />
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