A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring
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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />
Abschnitt SÜD<br />
5.1.4.6 Schallleistungsbegrenzung der betrieblichen Abluftanlage<br />
Die immissionswirksame Schallleistungspegel der Abluftöffnung wird auf LW,A,IMMI = 95 dB begrenzt und das Geräusch<br />
der Abluftanlage wird anrainerseitig keine tonale Komponente aufweisen.<br />
Unter diesen Voraussetzungen kann die einwirkende Immission durch Ausblasgeräusche im Bereich der nächsten<br />
Wohnanrainer auf einen Dauerschallpegel (LA,eq) von kleiner gleich 29 dB, im Bereich der – in Ausblasrichtung<br />
gelegenen Anrainer nahe der Unionstraße auf einen Dauerschallpegel (LA,eq) von kleiner 35 dB begrenzt<br />
werden.<br />
Gegebenenfalls wird die Einhaltung der, auf die Anrainerbereiche immissionswirksamen Gesamtschallleistung<br />
bzw. die dort angestrebten Beurteilungspegel, ausgehend von der betrieblichen Dauerschallquelle, durch weitere<br />
geeignete Lärmschutzmaßnahmen (z. B. lärmarme Ausführungen, Anordnung von lokalen Schirmungen,<br />
Einbau von Schalldämpfern, u. a.) sichergestellt.<br />
5.1.5 Entwässerung<br />
Das Entwässerungssystem der A <strong>26</strong> Linzer Autobahn wird im gegenständlichen Abschnitt nach Stand der<br />
Technik ausgeführt.<br />
Folgende Grundsätze werden im vorliegenden Einreichprojekt berücksichtigt:<br />
o Reduktion der Gewässerbelastung bei Bau, Betrieb und Erhaltung der A <strong>26</strong><br />
o Möglichst schadlose Zufuhr der Straßenoberflächenwässer in den Wasserkreislauf<br />
o Ökologisch – ökonomisch optimale Problemlösung unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften und<br />
wasserwirtschaftlichen Grundsätze.<br />
Dabei werden nachstehende Punkte behandelt:<br />
o Ermittlung der anfallenden Oberflächenwässer unter Zugrundelegung der Einzugsflächen und<br />
spezifischen Regenspenden<br />
o Maßnahmen der Straßenwasserableitung und Dimensionierung der Mulden, Rohrleitungen und Becken.<br />
o Maßnahmen für die Straßenwasserbehandlung und Dimensionierung der Anlagen<br />
Die Gestaltungsmöglichkeiten für das Entwässerungssystem waren im gegebenen Fall einerseits durch die<br />
urbane Lage des Projektsgebietes und andererseits durch den hohen Tunnelanteil des Vorhabens äußerst<br />
beschränkt. Dies bedingt in den Oberflächenbereichen eine Sammlung der Niederschlagswässer über<br />
Einlaufgitter und Längskanäle mit anschließender Einleitung in die städtische Kanalisation.<br />
Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />
Einlage 1.2.1<br />
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