A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

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A26 Linzer Autobahn Abschnitt SÜD HASt Waldeggstraße – ASt Bahnhof Anschließend an die Halbanschlussstelle Waldeggstraße schwenkt die A 26 in einem Rechtsbogen in Richtung Nordosten und taucht in die Unterflurtrasse des Tunnels Freinberg zur Anschlussstelle Bahnhof ab. Im Bereich Bahnhof geht die Unterflurtrasse nahtlos in den bergmännischen Tunnel über, schwenkt in einem Linksbogen nach Westen und verläuft dann nahezu parallel zur Ziegeleistraße in Richtung Stadion. Die Unterflurtrasse weist im Bereich des Linksbogens aus Sichtgründen Aufweitungen an der Bogeninnenseite auf. Die Trasse fällt bis zu einem Tiefpunkt bei ca. km 1,93. Die Neigungsverhältnisse der Haupttrasse und sämtlicher Rampen in der Anschlussstelle Bahnhof sind so gewählt, dass alle Bauwerke bis zum Hochpunkt im Freinbergtunnel zu diesem Tiefpunkt entwässern. Die anfallenden Bergwässer bzw. Fahrbahnwässer können von dort gesammelt und mit einem zentralen Pumpwerk gehoben werden. Bei der Konzeption der Anschlussstelle Bahnhof war eine Fülle von Zwangspunkten zu berücksichtigen, die eine sehr kompakte Lösung auf engem Raum erforderlich machen. (Details siehe Einlage 2.1.3) Abbildung 8: Visualisierung ASt Bahnhof; Blick vom Wissensturm, Blickrichtung Süden (Quelle: Geoconsult, Wien) Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A26 Einlage 1.2.1 Seite 33 von 199
A26 Linzer Autobahn Abschnitt SÜD ASt Bahnhof – ASt Donau Süd Vom Bahnhof kommend schwenkt die A 26 in diesem Tunnelabschnitt in einem lang gezogenen Rechtsbogen nach Norden und erreicht etwa bei km 4,45 das Donautal. Die Tunneltrasse verläuft in diesem Abschnitt unmittelbar westlich der Sporthalle, unter dem Minigolfplatz an der Höhenstraße und anschließend weitgehend unter dem Hochpunkt des Höhenrückens des Freinbergs (maximale Überdeckung im Gneis) zur Donau. Dieser Abschnitt ist der bergmännisch hergestellte Teil des Freinbergtunnels. Der Tunnel weist bei km 3,219 einen Hochpunkt auf und fällt dann wieder zur Donau hin ab. Bei km 4,33 (Einbindung Rampe Donau Süd 1) weist die Trasse einen Tiefpunkt auf. Ab dem Hochpunkt entwässert der Freinbergtunnel in Richtung Donau. In der Anschlussstelle Donau Süd wird die A 26 durch 2 (abschnittsweise im Gegenverkehr befahrene) Tunnelrampen an die LB 129 Eferdinger Straße angebunden (lichtsignalgesteuerte T-Kreuzungen). Die Portale dieser Tunnelrampen wurden unter Berücksichtigung der Bebauungssituation an der LB 129 so situiert, dass die topografischen Verhältnisse bestmöglich ausgenutzt werden. Die Linienführung der Rampen resultiert aus der Portalsituation und der Lage der A 26. Der bergmännische Tunnel wird von der Anschlussstelle Bahnhof kommend im Bereich der Verflechtungsstrecken aufgeweitet, in Richtung Donau werden die Fahrstreifen der Rampen auf die Brücke hinausgezogen (3-streifige Tunnelportale). Die Rampen Donau Süd 1a und Süd 2b weisen aufgrund der engen Radien Sichtaufweitungen auf der Bogeninnenseite auf. ASt Donau Süd – ASt Donau Nord Nach der Anschlussstelle Donau Süd quert die A 26 die Donau (Flusskilometer km 2136,381 – Hauptachse 1) in gerader Linienführung. Die Donaubrücke ist 306 m lang (Tragwerk Ost) und weist ein kontinuierliches Gefälle Richtung Süden auf. Die Achslage im Donauquerungsbereich wurde durch die topografische Situation im Verankerungsbereich der Abspannpunkte (vor allem auf der Südseite) sowie durch die Portalsituierung auf der Nordseite (ehemaliger Steinbruch im Bereich der Urfahrwänd) bestimmt. Die A 26 wird in der Anschlussstelle Donau Nord mittels zweier (im Endausbau teilweise im Gegenverkehr befahrener – in der Ausbauetappe A 26 Süd ausschließlich im Richtungsverkehr befahrener) Tunnelrampen an die LB 127 Rohrbacher Straße angebunden (lichtsignalgesteuerte T-Kreuzungen). Im Norden sind die Platzverhältnisse an der LB 127 Rohrbacher Straße noch beengter als im Süden; durch die parallel zur LB 127 verlaufende Mühlkreisbahn gibt es hier auch keinerlei Ausweichmöglichkeiten. Die Portale dieser Tunnelrampen wurden folglich so an der LB 127 situiert, dass die erforderlichen Abbiegestreifen angeordnet werden können und dass nach Möglichkeit Hangbereiche der Urfahrwänd betroffen sind, die bereits bisher durch Sicherungsmaßnahmen oder Felsabtrag beeinträchtigt waren. Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A26 Einlage 1.2.1 Seite 34 von 199
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