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A26 Linzer Autobahn Abschnitt SÜD Portal Bahnhof 1A, 1B, 2A, 2B Rampe Bahnhof 1A, 1B, 2A, 2B Veränderung des Stadtbildes Im Bereich der Ast Bahnhof Veränderung des Stadtbildes Im Bereich der Ast Bahnhof Abriss zweier Villen Veränderung des Stadtbildes Beiderseits der aktuellen Ziegeleistraße Verlegung Ziegeleistraße Einschnitt Bergschlößlpark Bereich Donauquerung Veränderung des Stadtbildes durch neue Linienführung Veränderung des Stadtbildes durch ein Mauerbauwerk Nordwestlich des Bahnhofgeländes Im Bereich der Ast Bahnhof Eine der bedeutendsten Veränderung des Landschaftsbildes neben der vierten Donaubrücke erfolgt am nördlichen Donauufer, wo durch die Verlegung des Donauradweges das Begleitgehölz am Ufer über eine Länge von ca. 1.000 m teilweise entfernt werden muss. Eingriff Wirkung Lage im Raum Errichtung der Abspann- und Auflagerpunkte der Brücke Flächenverlust eines Teiles der Mähwiese Baustellenbegleiteinrichtungen Aushubmaterial – Verladevorrichtung Einzelne Baumfällungen und Felsarbeiten Auf beiden Talflanken Tw. Verlust der landw. Nutzung Am nördlichen Donauufer Veränderung des Landschaftsbildes Veränderung des Landschaftsbildes An beiden Ufern und Talflanken An der Donau Anlage eines Radweges Veränderung der Ufergestalt Am nördlichen Donauufer Verbreiterung der B127 Errichtung der vierten Donaubrücke Errichtung der Tunnelportale Abtrag von Gesteins- und Felsmaterial am Hangfuß Veränderung des Landschaftsbildes Veränderung des Landschaftsbildes Am nördlichen Donauufer An der Donau An den Talflanken In der Zusammenschau ergibt sich aufgrund der Errichtung einer Schrägseilbrücke, des Wegfalls der Häuserzeile an der Waldeggstraße, der Verlegung der Ziegeleistraße, die Errichtung des Stützbauwerkes am Bergschlösslpark, der Errichtung Donaubrücke sowie der Rampen und Portale (an den gut einsehbaren Talflanken gehen starke Veränderungen mit der Realisierung einher) während der Bauphase eine sehr hohe Eingriffsintensität. Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A26 Einlage 1.2.1 Seite 167 von 199
A26 Linzer Autobahn Abschnitt SÜD Die Abschirmungsmaßnahmen sowie die Maßnahmen der Flächenminimierung während des Bauzustandes erzielen hohe Wirkungen, wodurch mittlere verbleibende Auswirkungen des Projektes erzielt werden. Es ist daher von vertretbaren Auswirkungen des Projektes auf das Landschafts- und Stadtbild in der Bauphase auszugehen. 9.6.1.2 Betriebsphase Für die Betriebsphase gilt ähnliches wie für die Bauphase. Die Rampen und die Portale stellen eine wesentliche Veränderung des Bereiches Westbrücke- Waldeggstraße- ASt Bahnhof dar. Der Wegfall der Häuserzeile an der Waldeggstraße sowie die entfallenden Villen, die Errichtung der Schrägseilbrücke und die Stützkonstruktionen verändern auch nachhaltig die Gestalt des Landschafts- bzw. Stadtbildes. Mit den vorgesehenen Maßnahmen (Bepflanzungen, parkartige Gestaltung auf Waldeggstraße) können die Auswirkungen in diesem Bereich reduziert bzw. sogar positiv beeinflusst werden. Das für die Veränderung des Landschafts- und Stadtbildes verantwortliche Element des Projektes im Bereich der Donauquerung ist die vierte Donaubrücke, welche die Verbindung der beiden an den Talflanken liegenden Portale darstellt. In einem Wettbewerb wurde jener Konstruktionsvorschlag bevorzugt, bei dem das Bauwerk von Seilkonstruktionen getragen wird. Dazu wird das Tal von Tragseilen überspannt, die an den beiden Talflanken verankert werden. Durch diese Konstruktion, die sich an die konkave Talform anpasst, kann die optische Dominanz des Bauwerkes vermindert werden; das Bauwerk fügt sich somit gut in den sensiblen Raum. In der Betriebsphase überwiegt das Einbringen dieses dominanten Landschaftsbildelementes, nämlich der Brücke, welches sich durch die beschriebene architektonische Gestaltung positiv in den sensiblen Raum einfügt. Die Veränderung des nördlichen Donauufers bedingt die Einschätzung einer sehr hohen Eingriffsintensität. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die landschaftsbildverändernden Eingriffe wie Stützkonstruktionen bei Geländeeinschnitten, Tunnelportale und Rampen in ihrer optischen Dominanz abzuschwächen bzw. neu entstehende Freiflächen zu gestalten und zu bepflanzen. Die Wirksamkeit des gesamten Maßnahmenpakets kann dann als hoch eingestuft und damit eine mittlere verbleibende Auswirkung erzielt werden. Damit ermöglichen die Maßnahmen eine weitgehende Kompensation der negativen Wirkungen des Projektes. Es ist daher von vertretbaren Auswirkungen des Projektes auf das Landschafts- und Stadtbild in der Betriebsphase auszugehen. Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A26 Einlage 1.2.1 Seite 168 von 199
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