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A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />

Abschnitt SÜD<br />

Objekt WR 5 Donaubrücke<br />

Die geplante Donaubrücke soll als Hängebrücke mittels zweier Abspannpunkte ausgeführt werden. Über die<br />

beiden Abspannpunkte erfolgt die Einleitung der Kräfte mittels Anker sowie über die Sohlpressung des<br />

Widerlagerblockes. Die Abspannpunkte kommen mit den geplanten Aufstandsflächen durchwegs in den mäßig<br />

bis stark zerlegten Fels zu liegen. Stärker zerlegte Felspartien sind zur Vermeidung von Setzungen durch<br />

Magerbeton zu ersetzen. Die Verankerung der Abspannpunkte soll mit Freispielankern (Litzenanker) erfolgen.<br />

Die Lasteinleitungsstrecke (Verpresskörper) ist jedenfalls vollständig im gering zerlegten bis massigen Kristallin<br />

zu situieren, wobei eine erforderliche Ankerlänge von ca. 55 m ab Hinterkante der Abspannpunkte resultiert. Die<br />

zulässige Ankerkraft beträgt 2,0 MN. Die Baugrube soll im Flinz durchgehend mit verankertem Spritzbeton<br />

gesichert werden. Im mäßig bis stark zerlegten Kristallin kann die Sicherung auf örtliche Bereiche mit<br />

ungünstigem Kluftverschnitt beschränkt bleiben.<br />

Objekt WR 6 Donaubrücke<br />

Für das Objekt WR 6 werden die geotechnischen Aspekte zum Tunnelbau dargelegt. Es liegt keine Gefährdung<br />

des Bauwerkes durch seismische Aktivitäten vor. Es wird von keinen nennenswerten Restspannungen im<br />

Gebirge ausgegangen. Der Primärspannungszustand wird somit vom Überlagerungsdruck bestimmt. Auf den<br />

Ansatz eines Quelldruckes kann verzichtet werden. Innerhalb der beim Tunnelvortrieb aufzufahrenden<br />

Gesteinsabfolgen sind Gasführungen grundsätzlich nicht zu erwarten.<br />

Objekt Radwegeunterführung Puchenau<br />

Die Radwegunterführung Puchenau soll als geschlossener Rahmen ausgeführt werden. Die<br />

Anschlussstützmauern können ebenfalls flach fundiert werden. Die Herstellung wird im Schutze natürlich<br />

geböschter Baugruben unter Zuhilfenahme einer Hilfsbrücke vorgeschlagen.<br />

Die durch das Projekt bedingten Auswirkungen in der Bau- und Betriebsphase sind sehr gering und daher nicht<br />

relevant.<br />

Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />

Einlage 1.2.1<br />

Seite 160 von 199

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