28.02.2013 Aufrufe

A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />

Abschnitt SÜD<br />

Es kann somit hier von keinen- sehr geringen bleibenden Auswirkungen gesprochen werden.<br />

Die durch das Projekt bedingten Auswirkungen sind somit nicht relevant.<br />

9.4.4.2 Betriebsphase<br />

Auch in der Betriebsphase kann aufgrund oben genannter Gründe von keinen- sehr geringen verbleibenden<br />

Auswirkungen ausgegangen werden.<br />

Die durch das Projekt bedingten Auswirkungen sind somit nicht relevant.<br />

9.4.5 Geologie und Geotechnik<br />

9.4.5.1 Bauphase und Betriebsphase<br />

Nachfolgende Beschreibungen beziehen sich auf Bau- und Betriebsphase:<br />

Objekt WR 1<br />

Die eigentliche Durchlassverlängerung soll auf mantelverpressten Kleinrammpfählen tief fundiert werden, um<br />

die Setzungsdifferenzen zum Bestand zu minimieren.<br />

Zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität der Dammverbreiterung sind Bodenauswechslungen vorzusehen.<br />

Dies gilt auch bei zu geringer Tragfähigkeit auf Höhe Unterbauplanum. Im Übergangsbereich zur Westbrücke<br />

taucht die Rampe Unionstraße 2 zwischen den Hauptfahrbahnen ab. Der dabei resultierende Geländesprung ist<br />

mittels Stützkonstruktionen (z.T. nach oben offene Rahmenkonstruktionen und Winkelstützmauern) zu sichern.<br />

Als Baugrubensicherungsmaßnahmen sind bereichsweise Spundwände erforderlich.<br />

Objekt WR 2 Westbrücke<br />

In Anbetracht der zu erwartenden hohen Lasten einerseits und der ungünstigen Verformungseigenschaften der<br />

feinklastischen Sedimente andererseits steht außer Zweifel, das eine Tieffundierung unerlässlich ist. Es wird<br />

empfohlen, die Tieffundierung als Ortbetonbohrpfähle auszuführen. Die Lastableitung soll dabei im Falle des<br />

Pylons im Linzer Sand erfolgen. Bei den Widerlagern kann die Lastableitung im Schlier und im Linzer Sand<br />

vorgenommen werden. Die Setzungen werden diesfalls ca. 2 cm und die Setzungsdifferenz zwischen den<br />

einzelnen Gründungselementen ca. 1 cm nicht unterschreiten. Als Baugrubensicherung sind natürlich<br />

geböschte Baugruben einer Neigung von 2:3 vorzusehen. Sofern dies aus Platzgründen nicht realisiert werden<br />

kann, sollen Spundwandsicherung zur Ausführung gelangen.<br />

Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />

Einlage 1.2.1<br />

Seite 158 von 199

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!