A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring
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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />
Abschnitt SÜD<br />
Am südlichen Donauufer werden eventuelle zusätzlichen Schadstoffbelastungen durch die mikroklimatischen<br />
Faktoren in Gewässernähe überlagert. Aufgrund ungünstiger Luftströmungen kommen aktuell wenige<br />
Moosarten im bebauten Gebiet am Nordufer der Donau vor. Im Bereich der Urfahrwänd sind bedingt durch das<br />
Mikroklima kaum Folgen aufgrund von Schadstoffbelastungen auf die Moosflora zu erwarten. Im Bereich<br />
Westbrücke bis Ast Bahnhof sind aufgrund der ohnehin starken Belastung, keine zusätzlichen<br />
Verschlechterungen zu erwarten.<br />
Einer Gesamtkonfliktfläche von 3,99 ha steht eine Gesamtmaßnahmenfläche von 6,57 ha gegenüber. Davon<br />
handelt es sich allerdings bei 1,39 ha um Schutzmaßnahmen zur Schonung von wertvollen Beständen. Damit<br />
werden die Flächenverluste und Beeinträchtigungen ausgeglichen bzw. minimiert.<br />
Die verbleibenden Auswirkungen können damit größtenteils auf geringe bis mittel Resterheblichkeiten reduziert<br />
werden, im Bereich Urfahrwänd verbleiben kleinflächig hohe Auswirkungen.<br />
Die Projektswirkungen auf Pflanzen und deren Lebensräume in der Bauphase sind somit vertretbar.<br />
9.3.2.2 Betriebsphase<br />
Permanente Flächenbeanspruchung<br />
Durch den Bau der Trasse und ihrer Nebenanlagen entstehen dauerhafte Flächenverluste von<br />
naturschutzfachlich wertvollen Biotopen der Offen- und Waldlandschaft. Es können entweder Teil- oder<br />
Gesamtflächen verloren gehen.<br />
Abbildung 28: Permanenter Flächenverlust von hoch und sehr hochwertigen Lebensräumen während der Betriebsphase<br />
Permanenter Zerschneidungs- und Barriereeffekt<br />
Die Zerschneidung naturschutzfachlich hoch bis sehr hochwertigen Naturräumen ist im Untersuchungsraum im<br />
Falle der beiden Hangbereiche des Donaudurchbruchstales nur sehr kleinflächig gegeben.<br />
Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />
Einlage 1.2.1<br />
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